Die Luft war frisch. Sie atmete sie tief ein.
Geschlafen habe ich auch gut nur nicht viel.
Ein Lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen.
Die Luft war frisch. Sie atmete sie tief ein.
Geschlafen habe ich auch gut nur nicht viel.
Ein Lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen.
Es war früh am Morgen als Venusia erwachte.Nachdem sie alles fertig hatte, verließ sie ihr Zimmer und traf vor der Casa auf Lando. Gemeinsam hatten sie die Stadtmauern verlassen und spazierten nun durch den Morgen. Das Gras war mit Tau bedeckt. Die Sonne berührte noch gerade so die Baumwipfel des Waldes. Die Vögel sangen und es war noch relativ ruhig. Beide gingen sie einen schmalen Weg entlang, der sie über eine Wiese führte.
Hast du gut geschlafen?
Hinter sich schloß sie die Tür und lehnte sich gegen diese. Ihr gingen 1000 und eine Sache durch den Kopf und vor allem fragte sie sich, was sie da nur geritten hatte. Aber sie hatte sich in der kurzen Zeit in ihn verliebt. Sie ging zum Bett und ließ sich auf selbiges fallen, an die decke schauend, dachte sie weiter nach und schlief irgendwann darüber ein.
Sie wünschte noch einmals eine gute Nacht, verließ das Zimmer und ging dann zu ihrem.
Sie legte ihren Kopf an seine Schulter als er sie in den Arm nahm. In ihr kribbelte alles, sie wusste nicht ganz warum, dann dieses glückliche Gefühl dazu. Dann umarmte sie ihn auch und blieb so eine Weile stehen. Sie nhahm ihren Kopf etwas zurück und lächelte ihn dann seelig an.
Ich glaube ich sollte jetzt besser in mein Zimmer gehen.
Kurz überlegte sie noch.
Magst du Morgen früh vielleicht etwas spatzieren gehen?
Diesen Kuss erwiederte sie und er war länger als der erste.
Ja, ich fand es auch sehr schön.
sagte sie leise und lächelte ihn glücklich an. So stand sie nun etwas hilflos da und fragte sich, was sie nun tun sollte.
Sie schaute weiterhin in seine Augen, näherte sich ihmdie wenigen cm langsam, schloss ihre Augen kurz bevor sie seine Lippen erreichte und drückte leicht ihre Lippen auf seine.Sie küsste ihn. Dann zog sie ihren Kopf ein kleines Stück zurück, öffnete ihre Augen wieder und sah ihn lächelnd an. Sie konnte gar nicht glauben, dass sie ihn wirklich geküsst hast und in ihr machte sich ein wohliges Gefühl breit.
Sein Gesicht war nur noch wenige Centimeter von ihrem entfernt. In ihrem Bauch machte sich ein eigenartiges Kribbeln breit. Auch sie lächelte ihn an.
Wieso verblüffen dich Dinge, die der Wahrheit entsprechen? Ich erfinde nichts Neues, ich sage nur wie es ist.
Diese Augen hatten sie in ihren Bann gezogen.
Sie rührte sich nicht als er sich das Stückchen näherte. Ihr Kopf versuchte ihre Gefühle in Worte zu fassen, was ihr einigermaßen schwer fiel.
Sie haben etwas ...magisches an sich, etwas was ...ich nicht ...in Worte fassen kann, etwas ....faszinierendes.
Das hört sich sehr...interessant an...
Sie versank immer tiefer in seinen Augen.
Deine Augen haben aber auch etwas ganz besonderes...an sich.
Erstaunt schaute sie an.
Meine Augen glitzern? Und das sagst du nicht nur so?
Die Situation war ihr komisch, aber angenehm komisch. Wieder erkundete sie seine Augen, verlor sich in diesen und lächelte immer noch.
Ihr Blick wurde verlegen. All diese Komplimente, das war sie nicht gewöhnt. Sie fand ihn attraktiv, gutaussehend und sehr anziehend, aber durfte sie das überhaupt? Er stand nun so dicht vor ihr und seine Augen....
Ich glaube kaum, dass....meine Augen in Wettstreit...mit den Sternen treten...können...
Sie dreht nur den Kopf zum Fenster.
Ja, die lieben Sterne....
Dann dreht sie ihn wieder zurück, lächelt Lando an und schaut ihm in die Augen.
Einen Moment dachte sie über das Gehörte nach.
Es ist sehr schön und sehr geistreich und hintergründig, wenn man genauer darüber nachdenkt.
Sie dreht sich ganz vom Fenster weg.
Ich kenne nur wenige Bilder im Himmel. Ich schaue zu ihm hoch und freue mich, wenn man die Sterne sehen kann. Alles dort scheint unendlich groß zu sein.
Langsam drehte sie ihren Kopf vom Fenster weg und schaute Lando lächelnd an.
Sie ging zum Fenster, schaute hinaus und besah sich den Himmel.
Und hast du etwas darin gefunden?
Der Himmel mit seinen Sternen, mit seiner Sonne, waren für sie eine ganze Weile ihr Vertrauter, ihr Begleiter und ihr Zuhörer. Immer dann wenn sie jemanden brauchte, der ihr zu hörte so wand sie sich in Gedanken an ihn und klagte ihr Leid. So fühlte sie sich zumindest nicht ganz verloren aber dennoch allein. Hier und heute fühlte sie sich jedoch nicht allein. Das war sie nicht mehr, aber irgendwo etwas verloren.
Soll ich dir noch einen Moment Gesellschaft leisten?Wenn ich dich bei irgend etwas gestört haben sollte, so sage es und ich gehe in mein Zimmer und lasse dir deine Ruhe.
Sie schaute Gaius an.
Komm doch herein, dann wasche dich erst ein mal und dann erzählst du mir, was dir in der Zeit alles widerfahren ist und wie es dazu kam.
Dann wand sie sich noch ein mal an Maximus.
Danke, dass du ihn vorbei gebracht hast.
Etwas ziellos lief sie durchs Haus und ging zur Tür als sie das Klopfen vernahm. Diese öffnete sie dann und sah den Centurio sowie jemanden weiteren vor der Tür stehen. Dieser andere sah sehr mitgenommen aus doch erkannte sie ihren Bruder darin. Sofort strahlte sie, riss die Tür förmlich weiter auf und machte die wenigen Schritte auf Gaius zu.
Gaius? Du hier? Was ist dir passiert?
Sie umarmte ihn. Danach begrüßte sie den Centurio.
Auch sie war im Zimmer. Stand etwas abseits und schaute zu wie die anderen sich um Desideria kümmerten. Sie wollte den anderen nicht im Wege stehen und versuchte aus der ferne zu erkennen was sie da genau tatetn. Ihre Sorgen wurden noch größer. Inständig hoffte sie, dass es wieder aufwärts gehen würde. Leif und Alrun waren schon gegangen. Noch mehr wollte und konnte sie nicht verlieren. Eine neue und alte Familie hatte sie hier gefunden und auch wenn sie häufig in Sorge um den einen oder anderen war, so hatte sie jedoch. Nachdem hergen mit Valentin gesprochen hatte und sie bemerkte, dass er unrihig schlief, ging sie zu seinem Bett, setzte sich auf den Rand, nahm siene Hand und versuchte ihm so zu zeigen, dass er im Moment nicht allein war.