Vielleicht war man sich wirklich absichtlich aus dem Weg gegangen oder es ergab sich in dem großen Haus einfach so. Genau konnte sie das auch nicht sagen. Auf jeden Fall hatte es sich so ergeben. Irgendwie hatten sie ja auch beide immer wieder etwas zu tun.
Nun jedoch sollte das geändert werden. Sie deutete ihrem Mann sich zu setzen. Im Stehen wollte sie das auch nicht besprechen.
"Ich kann es verstehen. Mir geht es damit auch nicht wirklich gut."
Mehr sagte sie jedoch auch erst einmal nicht. Sie nahm aus einem der nah nebeneinander stehenden Stühlen Platz und hoffte, dass Primus sich setzte.
Beiträge von Duccia Venusia
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"Ich denke auch, dass man das schon miteinander vereinbaren kann."
Der nächste Punkt machte Venusia da eher Probleme. Diese Anfeindungen hatte sie in der Art auch nicht erwartet.
"Es ist durchaus getrennt hier in Roma. Es gibt viele mit denen ich sehr gut zurecht komme und es gibt jene, die eben aus Unwissen und Unkenntnis uns gegenüber sehr skeptisch eingestellt sind. Bisher sind mir nur freundliche Familienmitglieder begegnet. Warum du so empfangen wurdest, das kann ich dir nicht sagen. Ich habe keine Probleme bisher gehabt. Vielleicht ist es aber auch mein vorteil ein gewisses Ansehen mit meiner arbeit in Germania erworben zu haben. Dennoch sollte man meiner Familie solch Anfeindungen nicht zu Teil werden lassen."
Es betrübte sie, dass es so etwas hier gab. -
Sie saß gerade an ihrem Schreibtisch und versuchte einen Brief an ihre Familie aufzusetzen als es an der Tür klopfte. Man konnte draußen ein "Herein" vernehmen. Ihre Sachen räumte sie nicht zur Seite. Aber sie stand auf und ging in Richtung Tür um den Besucher entsprechend zu empfangen.
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Venusia sah schon etwas überrascht in Richtung der Tür durch die die Schriftrolle in den Raum gekullert kam. Mit einem inneren breiten innerlichen Grinsen vernahm sie was dann passierte. Vala ging zur Tür, hob die Rolle auf, reichte sie dem Decimer und schloß die Tür. Für einen Moment völlig überrascht, dann aber mit dem innerlichen breiten Grinsen quittierte sie Valas Tun und sah ihn nur kurz nickend an. Anders als Vala trug sie durchaus das Verhalten von Verus nach. Sicher war sie keine der auffallensten Bewohner dieses Hauses. Aber alle Namen hatte sie durchaus schon gehört und auf der Familienfeier bei ihrer Ankunft hatte man sich ja schon gesehen. Nun aber richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Anwesenden hier.
"Vielleicht kommen die anderen ja noch. Manchmal haben sie viel zu tun und verspäten sich."
Dann sah sie von Narcissa zu Serrana.
"Natürlich würde ich das sehr gern tun. Ich hätte es doch sonst nicht angeboten. Ein Spaziergang durch die Stadt dabei ist eine gute Sache. Das können wir gern einmal zeitnah in Angriff nehmen wenn es deine Zeit natürlich erlaubt."
So langsam bekam auch Venusia Hunger und so war sie schon glücklich als das Speisen dann begann und sie sich etwas von den Köstlichkeiten nehmen konnte. -
"Nein, ich habe nichts dagegen. Ich bin gern bereit dir deine Fragen zu beantworten, die du zu meiner Heimat hast. Es wäre mir eine Freude. Ich denke nur, dass wir uns einen anderen Temrin dafür aussuchen sollten als diesen. Es würde vielleicht den Rahmen des Abends sprengen."
Wenn jemand ehrliches Interesse am Leben jenseits des Römischen Imperiums zeigte, war sie doch gern bereit dieses zu stillen und Fragen zu beantworten. Gerade hatten sie sich gesetzt als auch schon ihr Neffe irgendeines Grades den Raum betrat. Den Grad herauszufinden, war ihr einfach zu kompliziert und so hatten sie sich auf diese Bezeichnung geeinigt. Nachdem sie ja schon mehrfach einfach Tante geworden war, machte eine Person da nicht so viel aus und es war dieses Mal jemand aus ihrer Familie. So ließ sie sich entsprechend begrüßen und stellte dann die beiden Damen vor. Schließlich war sie die jenige, die inzwischen alle kannte und die Verbindung.
"Diese junge Dame dort drüben ist Iunia Narcissa und diese hier ist Iunia Serrana. Narcissa hat dieses Essen heute abend in Auftrag gegeben."
Venusia hatte jeweils auf die gemeinte Dame gezeigt und ihrem Neffen somit vorgestellt.
"Du hast uns bei keinem wichtigen Thema gestört. Ich habe nur gerade erzählt wo ich bisher so war."
Scheinbar wurde es nicht mehr hier. Schon etwas sonderbar, aber so konnte man sich vielleicht auch noch einen Moment in etwas kleiner Runde und angenehmer unterhalten. -
"Ich finde es gut, wenn man auf dem Land aufwächst und die Freiheit dort erleben kann. In so einer großen Stadt wie Roma ist das Leben ganz anders."
Kurz sah sie Serrana lächelnd an und sich dann um.
"Vielleicht sollten wir wieder Platz nehmen. Eine Platzordnung gibt es doch nicht, oder? "
Da nichts daraufhin deutete sah sie Narcissa fragend an und würde auf ihre Antwort warten. Allerdings musste das Gespräch darauf nicht warten und sie wollte die Antwort auf die Frage Serranas geben.
"Ich stamme aus Germania Magna. Ich wuchs nördlich des Rhenus aus. Einige Tagesmärsche entfernt vom großen Grenzfluss. Vielleicht ist es dir auch schon zu Ohren gekommen, dass die Stämme im Streit leben. So kam es auch, dass ein anderer Stamm den meinigen angriff und uns vertrieb. Meine Eltern flohen nach Britannien und nach vielen jahren kam ich nach Mogontiacum. Dort fand ich meine restliche Familie wieder. Mein Leben änderte sich grundlegend. Ich erhielt aufgaben in der Verwaltung der Provinz und der Regio und arbeitete lange Zeit dort. Auch hier lernte ich meinen Mann kennen. Doch irgendwann verließen wir Mogontiacum und die Provinz um in Alexandria eine Freundin von mir zu besuchen. Danach kamen wir hierher. Wirklich viel und lange haben wir beide bisher nicht hier in Roma gelebt. Ich bin im germanischen Leben ausgewachsen und mein Mann im Hispanischen. Es sind beide Lebensweisen anders als die hier in Roma."
Von Allem was auf dem langen Weg hierher passiert ist, wollte sie keine Auskunft geben oder noch keine. Über ihren Weg von Britannien in die Provinz Germania würde sie wohl nie offen sprechen können außer mit engen Vetrauten oder ihrer Familie. Aber das andere reichte ja auchs chon um das Bild eines unsteten Lebens schaffen zu können. -
"Vielleicht waren die Oberhäupter nicht alle so fähig wie sie dachten oder diese Familie ist einem so stetem und ständigen Wandel unterzogen, dass jeder recht schnell zum alten Eisen gehört. Außerdem haben auch einige Oberhäupter einen frühen Tod gefunden oder den Weg zurück in unsere alte Heimat. Ich habe damals eine auf ihre alten Traditionen sinnende aber auch eine sich den Neuerungen stellende und anpassende Gens übernommen. Mein Weg führt jedoch weit weg von der Familie und so habe ich die Geschicke einem Älteren in die Hände gelegt. Er schlug einen ganz anderen Weg ein. Beständigkeit hat sein Gutes, aber wenn ein Weg nicht in die richtige Richtung führt, nicht zukunftsweisend ist, sollte man vielleicht doch einem neuen Anführer Platz machen. Es hat alles seine Vor- und Nachteile."
Vielleicht hatte sie mit der Zeit eine etwas pessimistische Sicht in diesem Hinblick aufgenommen. Zuviel Umschwünge, Änderungen und Kämpfe hatte sie miterlebt und hier und da den wahren Glauben verloren. Nicht ganz den Glauben, vielleicht eher das tiefe Vertrauen.
"Ich glaube nicht, dass Magnus so nach den Wolken greift und ich ihn von dort zurück holen muss. Er hat auch damals den Kampf gegen den Anführer der aufständischen Germanen gefochten und wirbt nicht damit für sich. Dieser ganze Krieg war weder eine gute Werbung für die Germanen oder die Römer. Viele Männer auf beiden Seiten haben den Tod gefunden und was hat es gebracht? Am Status hat sich nichts geändert und fast alles ist so gebleiben wie vorher. Ein Unterschied hat es allerdings. Man kümmert sich mehr um die entsprechenden Nachbarn um ein Wiederholen eines solchen Krieges zu verhindern." -
"Du solltest die nächsten Tage dann wirklich einmal nutzen um dir Roma anzusehen. Es gibt hier so vieles zu sehen. Aber um bei der Wahrheit zu bleiben, habe ich auch noch nicht alles gesehen. Ich war vor einigen Jahren mal einige Tage hier und bin jetzt auch schon wieder einige Monate hier. Alles gesehen habe ich bisher auch noch nicht."
Scheinbar sollte dies hier eine Stehcena werden. Viele waren auch noch nicht da.
"Woher kommst du? Deine Cousine sagte ja, dass du erst vor Kurzem hier angekommen bist. Was hast du so lang gemacht?"
Vielelicht kurbelte dies ja das Gespräch an und hielt es am Laufen. -
Durch auffällige Kleidung oder extrovertierte Accessoirs war Venusia noch nie aufgefallen und so auch an diesem abend nicht. Sie trug eine schlichte Tunika, hatte aber auf das etwas farbenfroherere Tuch zurückgegriffen, dass Lucilla ihr zu ihrer Hochzeit geschenkt hatte. Die helle Tunika stand schon in einem großen Kontrast zu ihren dunklen Haaren und dann das Tuch mit seinen verschiedenen orange und gelb Tönen dazu.
"Man schafft es wirklich gut hier an einander vorbei zu leben. Man kann nebeneinander wohnen und sich selten nur sehen. Wobei scheibar das sehen nicht reicht. Selbst Namen mögen sich nicht überall hier im Hause herumsprechen. Stellenweise wird man sogar von den Bewohnern hier verleugnet."
Sie dachte and en Besuch ihres Verwandten und der Tatsache, dass ein Verwandter aus der Familie ihres Mannes angeblich nie von ihr gehört hatte. Das gab ihr noch immer zu denken auf. Dabei hatte man sich auf einem anderen Familienessen durchaus getroffen.
"Den Sevilla und Secundus geht es gut. Sie sind beide heute etwas früher müde und somit auch schon im Bett. Sie hätte das Essen sonst zu sehr beeinflusst. Aber beim nächsten Mal werden sie wieder dabei sein und alle unterhalten."
Das konnten die beiden wirklich gut. Sie waren halt Kinder und hatten im Statthalterpalast gelernt wie sie Besucher und dort Arbeitende sehr schnell um ihre kleinen Finger wickeln konnten und dafür Sorge trugen, dass Langeweile nie aufkam. Hier im Haus war es zum Glück anders und inzwischen waren sie auch ruhiger geworden so lange sie in bekanttem Terrain unterwegs waren oder die anderen Personen kannten. Sobald etwas neu war oder anders als sonst drehten sie auf.
"Serrana. Es freut mich sehr dich kennen zu lernen. Ich selbst bin auch noch nicht all zu lange Zeit hier in Roma. Wie gefällt es dir hier?"
Sie lächelte Narcissa noch einmal dankend zu und wand sich dann an Serrana. -
Venusia betrat dann endlich das Triclinum und grüßte die beiden anwesenden Damen. Eine von ihnen musste wohl die heutige Gastgeberin gewesen sein. Die Einladung hatte sie erhalten und war schon ein wneig verwundert als sie den Namen hörte. Es war also nicht auf Wirken eines Decimers zu diesem Essen gekommen. Nun ja. Das warum würde mans icher herausbekommen und vielleicht gab es ja auch etwas Feines an Lucilla zu berichten. Schließlich sollte ihre angeheiratete Verwandte wissen was hier so geschah.
Ihre beiden Kinder hatte sie in ihrem Zimmer gelassen. Es war gleich Schlafenszeit für beide und da nutzte sie die Möglichkeit mal allein zu einem Familienessen zu gehen.
"Ich möchte mich für die Einladung bedanken."
Dann sah sie sich um wo sie wohl Platz nehmen durfte. -
Zitat
Original von Titus Aurelius Ursus
Geniales Lied, VenusiaDas Lob möchte ich nicht nur allein an mich gerichtet wissen. Da hat Aelia auch mitgemacht. Das ist ein Gemeinschaftswerk. Es kann halt nur immer einer posten Wobei...vielleicht bekommen wir ja mal ne eigene ID dafür *zu den anderen SL'ern schiel*
ZitatOriginal von Decius Germanicus Corvus
...mir würden vielleicht auch noch ein paar „Eckdaten“ einfallen, aber die behalt' ich für mich.
Wir konnten dir doch net alles wegnehmen *gg*
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Der Zahn der Zeit nagt an Allem und Jedem.
Ein echtes Urgestein des Imperium Romanum feiert heute seinen Geburtstag. Versuchen wir uns doch mal mit dem Zusammentragen einiger Eckdaten.
Ende 2003 fand er den Weg in unsere Mitte. (na ja...mehr oder minder unsere. Manche kamen ja erst wesentlich später hierher ) Nach einer kleinen Pause fand er seinen Weg wieder zurück. Mit neuer ID und altem Schlappeseppel. (Wie kommt man nur auf einen solchen Namen? )Venusia und Aelia: Was fehlt jetzt noch?
Publikum: Ein Lied, ein Lied.
Venusia und Aelia: Genau! Vielen Dank liebes PublikumAber Welches? Guter Rat ist da teuer oder nicht? Aus aktuellem Anlass
*Stimmen öl* mimimimi
Hey, hey, Sedi! Hey, Sedi, hey!
Zieh fest die Lederhosen an!
Hey, hey, Sedi!
Die Germanicer sind hart am Senate dran.
Nananana na nananana nana Sedi!Die Angst vor'm Furi macht ihn nicht froh,
und bei'n Decimern ist's ebenso,
doch Furi hin, Decimer her,
die Lösung fällt ihm gar nicht schwer.Hey, hey, Sedi! Hey, Sedi, hey!
Zieh fest die Lederhosen an!
Hey, hey, Sedi!
Die Germanicer sind hart am Senate dran.
Nananana na nananana nana Sedi!Wir gratulieren heute unserem Jubilar
Quintus Germanicus Sedulus
zu seinem Geburtstag. Feiere schön und lasse dich schön feiern.
Das Geburtstagserinnerungsteam Germanica Aelia und Duccia Venusia feat. Medicus Germanicus Avarus.
PS. ...gibt es nicht.
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Zitat
Original von Duccia Venusia
Sodele.Ich verabschiede mich mal für das Wochenende. Mich ziehts zu einem Con.
Habt ein schönes Wochenende und bis Montag dann wieder.
Melde mich schon einen halben Tag früher so halb zurück Posts gibt es ab Morgen erst wieder.
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Sodele.
Ich verabschiede mich mal für das Wochenende. Mich ziehts zu einem Con.
Habt ein schönes Wochenende und bis Montag dann wieder.
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Zitat
Original von Tiberius Duccius Lando
Keine falsche Eifersucht, du kannst immerhin mit großer Elektronik wie Depeche Mode (ich höre ein venusianisches Seufzen), den Krupps, den Einstürzenden Neubauten und Laibach aufwarten... und nicht zu vergessen: MANOWAR
Depeche Mode ist Kult
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Niemand!
Und wenn er kommt?
Dann kommt er eben!So oder so ähnlich müssen die Gegner unseres wagemutigen und nicht nicht immer ganz lichten Djunis denken.
Wer den letzten Geburtstagsthread unseres Jubilars gelesen hat, sollte nun wissen um wen es geht. Wobei anzumerken ist, dass natürlich ohne nachzuschauen schon einige den Namen kennen. Manch einer hat seine beeindruckende Erscheinung auch schon auf einer hier nicht näher benannten Plattform im Internet zur Verbreitung diverser bewegter Bilder gesehen.
Nach so einem langen Text sollten wir nun zur Auflösung unseres Rätsels kommen.
Geburtstag hat heute unser
Tiberius Duccis Lando.
Hierzu gratulieren wir natürlich ganz herzlich. [SIZE=7](Was? Das tun wir? Steht das denn im Vertrag? ) [/size]
Da es inzwischen zu einer kleinen Tradition geworden ist, wollen wir auch ihn mit einem kleinen Lied bedenken.
Djuni had some dark mo-ments
Iei-iei-ooo
And in this moments he forget his mask
Iei-iei-ooo
A forgotten mask here and a forgotten mask there
Here a mask and there a mask everywhere a maskmask
Djuni hat some dark mo-ments
Iei-iei-oooOnce a year he sees the light
Iei-iei-ooo
Then he get's his birthday fight
Iei-iei-ooo
A birthday fight here and a birthday fight there
Here a fight, there a fight, everywhere a light fight
Once a year he sees the light
Iei-iei-oooAlles Gute und feiere schön.
Das Geburtstagserinnerungsteam Germanica Aelia und Duccia Venusia
Palim Palim!!
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Duccia Venusia, Casa Decima, Roma, Italia
Ad
Decima Lucilla
Landgut der Gens Decima
HispaniaSalve Lucilla!
Lange ist es her, dass wir einige Worte oder Zeilen wechseln konnten. Nach deinem Besuch anlässlich unserer Hochzeit hielt mich die Verwaltung doch sehr gefangen und nahm auch reichlich Zeit in Anspruch. Danach ging es für uns nach Alexandria wo wir die Geburt unserer wunderbaren Kinder erleben durften. Von Magnus großer Tat hast du sicher auch schon gehört. Er war wirklich sehr lange Zeit im parthischen Reich unterwegs um sienen Bruder zu befreien und wie froh war ich als sie dann eines Tages wieder vor mir standen. Nun bin ich nach einem kleinen Umweg über Germania in Roma angekommen. Unsere Kinder haben nun auch endlich eine Größe und ein Alter erreicht in dem man sie für eine Weile allein lassen kann und sich der Korrespondenz widmen kann.
Diese Zeit möchte ich nun nutzen und auch einige Zeilen an dich richten. Ich hoffe, dass es dir gut geht. atürliich wirst dua uch dein ruhiges Leben genießen. Nachdem ich es nun auch wirklich ruhig habe, freue ich mich auch darüber. So ruhig ist es dank der beiden Kinder natürlich auch nicht. Anders wird es dir vermutlich auch nicht ergehen. Das Leben als Mutter ist wirklich alles andere als einfach.
Inzwischen habe ich mich soweit gut in Roma eingelebt. Es ist doch um einiges wuseliger als in Alexandria oder Mogontiacum. Es ist gar nicht mit einander vergleichbar. In der Anfangszeit habe ich mich wirklich ein wenig verloren gefühlt. In Alexandria musste ich mich ja nicht um viel kümmern, da ich die äußerst umfangreiche Gastfreundschaft von Germanica Aelia und ihrem Gatten genießen durfte. Aber nun finde ich mich auch in der Haupfstadt des Reiches gut zurecht.
Doch nun ein Ende mit den Zeilen. Ich würde mich sehr freuen auch bald etwas von dir lesen zu können.
Vale und mit lieben Grüßen
Deine Venusia
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Es ist wieder einmal so weit.
Mit dem heutigen Tage wird erneut ein Mitglied unserer Runde ein Jahr älter. Da es sich um eine Dame handelt, wollen wir mal das Alter geheim halten und es nicht verraten.Nun kommt der Punkt, an dem wir beginnen unser Opf... ähm das Geburtstagskind ein wenig genauer zu beschreiben. Unser Jubilar ist wie einige von uns nicht nur im Forum rollenspieltechnisch aktiv sondern auch im richtigen Leben. Begeistert misst sie ihre Kräfte in Kämpfen und schafft es die Männer reihenweise auf die Knie zu zwingen. Jedoch ist hier nicht ausschließlich das Schwert Schuld
Jetzt weiß ganz sicher jeder wer heute Geburtstag hat, oder etwa doch noch nicht? Nein? Hmm...was gibt es denn da noch zu sagen. Die junge Dame ist schon recht lange Mitglied unseres Spiels und bereichert es mit vielen verschiedenen und interessanten Charakteren. Noch immer keine Ahnung? Nun gut, dann lösen wir es eben auf.
Flavia Leontia
wir gratulieren dir recht herzlich zu deinem Geburtstag und wünschen dir alles Liebe und Gute. Habe eine wunderschöne Feier und werde reichlich beschenkt.
Da das Geburtstagserinnerungsteam Teil einer wunderbaren und sehr kreativen Larp-Truppe ist, wagen wir uns an ein Geburtstagslied heran und schmettern es dir voller Inbrust und lautstark um die Ohren.
Heute kann es regnen,
stürmen oder schnei'n,
denn du strahlst ja selber
wie der Sonnenschein.
Heut ist dein Geburtstag,
darum feiern wir,
|: alle deine Freunde,
freuen sich mit dir.Refrain:
|: Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind!
2. Uns're guten Wünsche
haben ihren Grund:
Bitte bleib noch lange
glücklich und gesund.
Dich so froh zu sehen,
ist was uns gefällt,
|: Tränen gibt es schon
genug auf dieser Welt.Refrain:
|: Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind!3. Montag, Dienstag, Mittwoch,
das ist ganz egal,
dein Geburtstag kommt im Jahr
doch nur einmal.
Darum lass uns feiern,
dass die Schwarte kracht,
|: Heute wird getanzt,
gesungen und gelacht.
Refrain:|: Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind!
4. Wieder ein Jahr älter,
nimm es nicht so schwer,
denn am Älterwerden
änderst du nichts mehr.
Zähle deine Jahre
und denk' stets daran:
|: Sie sind wie ein Schatz,
den dir keiner nehmen kann. :
Refrain:|: Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind!Das Geburtstagserinnerungsteam Germanica Aelia und Duccia Venusia
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Einen Moment lang bedachte sie ihren Verwandten mit einem durchdringenden Blick. Er wusste was er wollte und war scheinbar bereit dafür einiges zu unternehmen. Es steckte wirklich einiges von ihrem Cousin in ihm. Allerdings war dieser nie so rücksichtslos ambitioniert. Innerlich beunruhigte sie diese Tatsache ein wenig. Auf der anderen Seite war Vala schon auf den Ruf der Familie bedacht und darauf nicht gegen alle Front zu machen. Das wiederum war die Lebensweise der "alten" Duccier. Dickköpfe und dennoch auf die Wirkung in ihrer Umgebung bedacht. Dies zog sich durch alle Vertreter der Wölfe. Allerdings war die Kaltschnäutigkeit nur wenigen vergönnt gewesen. Nach einem Augenblick nickte sie.
"Niemand bleibt für immer das Oberhaupt der Familie. Selbst in den wenigen Jahrzehnten hier im Römischen Imperium hatte die Familie schon einige Oberhäupter. Es tut ihr sicher auch gut."
Damals war ihr Onkel lange Oberhaupt gewesen bis alles anders wurde und das Dorf zerstört wurde, der Stamm versprengt wurde. Irgendwann war sie es gewesen, hatte versucht an die erfolgreiche Führung von Leif und Sarolf anzuknüpfen und musste dann einsehen, dass ein Generationenwechsel statt gefunden hatte und die ihr nachfolgenden Familienmitglieder lieber andere Wege gingen und andere Ziele hatten als sie und die vor ihr. Vielleicht würde es mit Vala zurück zu alten Tugenden finden."Jeden Tag kommt das wahrlich nicht vor. Der Senat scheint genau so ein Heldentum in ihrem Handeln gesehen zu haben und hat sie daher ausgezeichnet. Vielleicht sollte ich mich damit zurecht finden, dass mein Mann wohl wirklich ein Held ist."
Kurz lächelte sie und sah dann wieder in Richtung ihrer Kinder, die sich gerade ein wenig in die Haare bekamen. Ein kruer auf germanisch streng gesagter Befehl und sie nahmen sich ein paar Holzsteine um sich dann mit dem Bauen von Türmen zu beschäftigen. Auch auf germanisch konnten sie hören. -
"Wie meinst du das? Lando kann man nicht ändern. So lieb und nett er ist, so einen Dickschädel kann er auch haben und den nutzt er eben auch mal gern um ganze Mauern einzurennen. Oder planst du etwas?"
So ganz konnte sie das Gesagte nicht verstehen. Warum würde sich dies bald ändern?Dann lenkte man das Gespräch auf Primus. Dieses Thema hätte ihr klar sein sollen. Sie war im Moment eben mit einem recht prominenten Mann verheiratet und hatte einen doch recht einflussreichen Schwager wieder bekommen.
"Primus geht es gut. Er ist natürlich erleichtert darüber sienen Bruder wiede rzu haben und ihn hier in Sicherheit zu wissen. Die Mission war wohl alles andere als einfach und sehr Kräfte zehrend. Zum Held wird er gemacht. Ob er sich so fühlt? Darüber haben wir noch nicht gesprochen. Vielleicht sollte ich ihn einfach mal fragen."Die beiden Kleinen krabbelten gerade recht einträchtig auf dem Boden umher. Etwas später standen sie auf ihren eigenen kleinen Beinen und übten das Laufen. Hin und wieder fiel der eine oder der andere auf sein Hinterteil. Sie konnten wirklich sehr schön miteinander spielen. Manchmal zumindest.