Beiträge von Duccia Venusia

    Nachdem sie wieder in Mogontiacum war und in der Casa alles in Ordnung gebracht hatte, machte sie sich sofort auf den Weg zur Regia. Da angekommen, ging sie in ihr Büro und sichtete die Sachen, die sich angehäuft hatten. Darunter fand sie auch einen Brief. Sie las ihn. Er war von Flavius. Darin stand:


    Ich erbitte mehr Informationen zur Lage in Germania. Sollte es welche geben, dann möchte ich diese so schnell wie möglich zugesant bekommen.


    Venusia seufzte. Und was es für Neuigkeiten gab. So stand sie auf und ging zum Arbeitszimmer von Sedulus um zu schauen, ob er während ihrer Abwesenheit eingetroffen war.

    Zitat

    Original von Desideria Duccia Germanica
    "Ich danke dir für deine Worte..Ich hab bisher noch nicht allzuviel mitbekommen.Wo ich Valentin kennengelernt habe haben wir nie viel über unsere Familen gespröchen.Wenn dann über meine,mögen die Götter gut über ihre Seelen wachen.Ich würde so gern alles wissen damit ich euch besser verstehen kann!"
    Sie versuchte einen besseren Gesichtsausdruck aufzusetzen,doch es gelang ihr nicht.Sie schaute immernoch etwas geschockt und traurig


    Sie stand auf und ging zu Desideria. Sie tat ihr leid. Und das alles nach so kurzer Zeit in der Familie.


    Ich habe heute auch das erste mal von der Geschichte von Valentin, Flavius und Julia gehört.Da meine Familie sich wo anders niederließ, haben wir uns aus den Augen verloren. So hat jeder Teil seine eigene Geschichte und schienbar sind sie alle nicht sehr gut.

    Zitat

    Original von Desideria Duccia Germanica
    Sie war verwirrt....sie kam mit der ganzen Situation nicht klar.
    Doch sie vergoss keine Träne...


    "Ja...es ist ok..." sagte sie zaghaft.Se wollte nicht das Venusia mitbekam wie es ihn ging.
    Sie und Valentin hatten doch grade erst zusammengefunden



    Es tut mir so leid.


    Mehr konnte sie erst einmal nicht sagen. Sie konnte sich vorstellen wie Desideria sich fühlen mochte. Nach einer Weile wandte sie sichd ann Desideria zu.


    War bestimmt nicht so toll unsere Familiengechichte auf diese Art und Weise mit zubekommen und dann auch noch stückchenhaft, oder?

    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus


    "Tapfere kleine Venusia," lächelte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Nein, Du bist schon lange kein kleines Mädchen mehr. Du bist eine starke Frau. Pass gut auf Desideria auf."
    Er gab beiden einen Kuss, nahm die Waffen und das leichte Gepäck, welches ihm Bernulf reichte und ging schnellen Schrittes. An der Tür drehte er sich noch einmal um.
    "Ich liebe Euch!"
    Dann war er verschwunden.


    Sie setzte sich und atmete tief durch. Schnell unterdrückte sie weitere Tränen und dahcte sich: Ich werde stark sein und dich nicht enttäuschen Valentin und ich werde auf sie aufpassen. Dann schuate sie zu Desideria.


    Wenn du nichts dagegen hast, werden wir morgen zu unserer Casa in Mogontiacum aufbrechen.s

    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus


    "Sei unbesorgt, ich werde nicht überstürzt handeln. Das letzte Mal, das ich versuchte überstürzt zu handeln, hat mir meine Schwester genommen und Jahrelang dachte ich, dass sie tot sei. Nein, ich habe nicht vor überstürzt zu handeln.
    Ich werde Sextus mitnehmen und ich werde zu jenen reiten, die helfen können und sei unbesorgt, man wird nicht sehen, das ich zum Römer geworden bin."
    Seine Stimme klang bitter und ernst. Er sah Venusia an und strich ihr kurz übers Haar.
    "Mach Dir keine Sorgen!"


    Sie nickte verstehend.


    Ich werde mit Desideria nach Mogontiacum reiten und ich wünsche dir nur das Beste und alles Gute. Kommt mir alle wohlbehalten zurück.


    Mit hängenden Schultern stand sie da.


    /edit: Ausbesserungen



    Sie schluckte. Sollte sie etwas sagen oder lieber schweigen? Ein Stück weit verstand sie Valentin, sogar mehr als sie sich einstehen wollte, aber war es nicht ein Himmelfahrtskommando? Was Valentin genau vor hatte, wusste sie nicht, aber sie musste versuchen ihn von überstürzten Ideen und Handlungen abzuhalten.



    Valentin, sage mir bitte, was du vor hast. Wir haben beide unsere Erfahrungen gemacht, wie es mir scheint und alles von euren Erfahrungen kenne ich nicht, aber ich kann nicht zu lassen, dass du überstürzt in dein Unglück rennst. Das bringt Julia auf keinen Fall zurück. Und ich will nicht schon wieder jemanden aus meiner Familie verlieren, denn ich hatte zwei Jahre keine und weil ich nicht wusste, was zu tun ist, bin ich hier hergekommen. Aber so wie ich das sehe war es wohl nicht so gut.


    Traurig, verzweifelt und ziemlich hilflos stand sie da und versuchte sich zu fassen.


    ANTE DIEM V KAL IUL DCCCLV A.U.C. (27.6.2005/102 n.Chr.)


    Berichte aus der Provincia Germania





    Provincia Germania


    Die Germanen greifen an. Eine Angriffswelle richtete sich gegen Colonia Claudia Ara Agrippensium, eine gegen den Limes in Raetia und eine andere gegen den Limes in Germania Superior.




    Regio Germania Superior




    Es wurde nun auch eine Lufpost zwischen Germania und Italia errichtet.


    Die Wachen am Limes wurden verstärkt um einen neuen Angriff besser abwehren zu können.



    Mogontiacum


    Das Theaterprogramm ist weiterhin spannend und sehr gut. Es ist kaum zu glauben wie es die Anwohner in Begeisterung versetzen kann.



    Confluentes


    Von hier gibt es keine erwähnenswerten Neuigkeiten.





    Regio Reatia



    Der Angriff auf Raetia wurde von etwa 200 Germanen durchgeführt. Sie wagten den Übergriff, konnten aber von der Verstärkung gestellt und vernichtet werden. Nur wenige flohen, der Rest fand den Tod, teilweise sogar durch eigene Hand.





    Regio Germania Inferior



    Colonia Claudia Ara Agrippinensium


    In der CCAA hat es einen schweren Angriff von Verbänden der Germanen gegeben. Sie drangen in die Stadt ein und zerstörten das Lager der Vexilation. Eine Centurie der Vexilation kam dabei um. Auch einige Gebäude wurden leicht beschädigt. Die Bürger kamen mit dem Schrecken davon, bisher sind keine Verluste unter der Zivilbevölkerung bekannt. Die Sicherheitskontrollen wurden verstärkt und die Stadt wird nach Germanen durchsucht.


    Auch die Classis wurde angergriffen: Ein Bericht wurde über die genauen Schäden liegt bisher noch nicht vor. Doch waren aber einige brennende Schiffe der Classis nicht zu übersehen.




    Regio Belgica


    In der Regio Belgica ist alles soweit ruhig.



    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus


    "Ich werde noch heute nach Mogontiacum aufbrechen.
    Venusia, ruh Dich aus und nimm dann bitte Desideria mit. Sie soll hier nicht alleine bleiben."
    Er erklärte nicht was los war und warum, aber er ging zur Wand und nahm die Waffen herunter.



    Sie schaute sehr beunruhigt zu Valentin und ging dann zu ihm.


    Sage mir bitte was du vorhast. Du willst doch nicht etwa allein Julia suchen gehen. Ich habe gesehen, was feindliche Germanenstämme machen mit jemanden, der ich ihnen entgegenstellt oder ihre Pläne durchkreuzen will.


    Ihre Augen wurden feucht und Panik stieg in ihr auf.

    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus


    Er sah sie nur an und schwieg. Nach einer Weile schüttelte er den Kopf.
    "Venusia, wo ist Sextus?"


    Als Valentin das Zimmer wieder betrat, stand sie auf. Sein Blick und seine Art machte ihr Sorgen. Er war total verändert, so kannte sie ihn nicht. Hoffentlich würde er nichts nichts Unüberlegtes machen, das wollte sie auch nicht.


    Sextus war so erschöpft und er konnte sich bei mir in der Regia kaum noch auf den Beinen halten. Da habe ich ihn in die Casa gebracht und Hergen gebeten gut auf ihn aufzupassen.


    Sie schaute Valentin fragend an. Hoffentlich würde er erzählen, was nun passieren würde und was er vorhatte.

    Sie schaute sich um. Da saß sie nun und wusste nicht was Valetin vorhatte, auch konnte sie ihr Versprechen gegenüber Sextus kund tun. Sie hoffte sehr, dass sie Valentin vor seinen Unternehmungen noch einmal treffen würde und das Versprechen dann einlösen könnte. So langsam wich die ganze Aufregung und es machten sich Gefühle in ihr breit, die sie mit aller macht unterdrückte. Doch ihre Erinnerungen an ihre eigene Verschleppung konnte sie nicht so schnell verdrängen wie sie es gern wollte und für einen Moment hing sie ihren Gedanken hinterher und ihr Blick wurde leer.


    Warum musste immer uns so etwas passieren?Diese Frage beschäftigte sie.

    Sie nickte.


    Ja, erinnern werde ich mich auch immer gern daran, nur werde ich dort wohl nicht mehr hinkommen.


    Selbst wenn du dorthin kommst, wirst du nichts mehr davon vorfinden,schoß es ihr durch den Kopf.


    Aber nun ist das hier meine neue Heimat. Hier habe ich meine Familie wieder gefunden und hier fühle ich mich wohl.


    Ein kurzes Lächeln erschien auf ihren Lippen.