Es ist gerade ein Brief angekommen. Ich habe ihn draußen abgefangen. Ogmios bittet hierin um die Verleihung der Staatsbürgerschaft.
Noch immer hielt die den Brief in der Hand.
Es ist gerade ein Brief angekommen. Ich habe ihn draußen abgefangen. Ogmios bittet hierin um die Verleihung der Staatsbürgerschaft.
Noch immer hielt die den Brief in der Hand.
Vor der Tür verabschiedete sie sich noch von Sextus. In der Zwischenzeit hatte sie auch einen Brief erhalten und mit diesem betrat sie nun erneut das Arbeitszimmer.
Dieser Brief ist gerade angekommen. Es bittet jemand um die Staatsbürgerschaft.
Sie ging zum Schreibtisch und reichte es ihm.
Sie bemerkte den deprimierten Unterton, verließ jedoch erst einmal das Zimmer und wartete draußen vor der geschlossenen Tür darauf, dass Sextus es verließ. Vermutlich würde sie sowieso gleich wieder das Zimmer verlassen dürfen, aber sie wollte zumindest versuchen ihm zu helfen. Er hatte ihr ja damals auch zugehört nun fühlte sie sich in der Pflicht zumindest anzubieten zuzu hören.
Sie öffnete die Tür und trat ein.
Sextus Duccius Parfur möchte dir einen Brief überbringen.
Wieder trat sie zurück und ließ damit Sextus die Möglichkeit auch das Arbeitszimmer zu betreten.
Sie stand vor der Tür. Sextus war ihr gefolgt. Dann klopfte sie an und wartete auf ein Zeichen, dass sie eintreten durfte.
Auch sie lächelte.
Du scheinst heute aber gern in der Regia zu sein. Ich werde dich zum LAPP begleiten, dann kannst du ihm den Brief dierekt geben.
Sie stand auf und ging wieder vor.
Erneut schaute sie von ihrer Arbeit auf, schaute zur tür und sagte freundlich: Herein. Dann ließ sie sich überraschen wer dort eintreten wird.
Sie kam in ihrem Arbeitszimmer an, setzte sich an ihren Tisch und begann ihre Arbeit weiter fort zu führen. Aber so recht drauf konzentrieren konnte sie sich nicht. So saß sie da und dachte nach.
Hatte dieses Verhalten irgend etwas zu bedeuten? Wenn ja, was? Oder war es einfach nur die ganze Fülle an Arbeit, die in letzter Zeit hier eintraf?
Eine zeitlang hing sie ihren Gedanken nach, besann sich jedoch dann wieder auf ihre Arbeit und machte weiter.Aber nicht ohne dann und wann doch noch mal nachzudenken.
Nun verstand sie gar nichts mehr. Ob es daran lag, dass er zu viel arbeitet, dass er so merkwürdig war? Auf jeden Fall verwunderten sie die ganzen Komplimete. Denn bis vor Kurzem fiel ihm so etwas gar nicht auf.
Vielen Dank.
Dann schloss sie die Tür und ging zurück zu ihrem Arbeitszimmer.
Was sollte denn jetzt die Frage nach dem Kleid? Erst frgate er nach meinen Haaren und nun nach meiner Kleidung.
Ja, ich habe heute mal etwas anderes angezogen, warum fragst du?
Sie trat dann schon ein Stück zur Seite und ließ Sextus den Raum schon einmal einzutreten.
Sie öffnete die Tür und trat ein. Hinter ihr stand noch Sextus.
Sextus Duccius Parfur wünscht dich zu sprechen. Es geht um die Stelle des Magistratus.
Nun wartete sie auf eine Antwort.
Sie stand mit Sextus nun vor der Tür des LAPPs und klopfte an.
Sie musterte Sextus und bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Das hier war aber nicht der rechte Platz für solch gespräche und sie beschloß, später da noch einmal nach zu haken, wenn sie ihn in der Casa traf.
Du möchtest Magistratus werden. Das ist schön. ich werde dich gleich zum LAPP bringen und du brauchst nciht schüchtern zu sein. Ich bin auch der Meinung, dass du das schaffen kannst und wirst.
Dann stand sie auf und verließ mit Sextus gemeinsam das Zimmer.
Es war wirklich eine Überraschung. So langsam schien es ihr als würde die Familie einmal komplett durch zum LAPP wollen.
Salve Sextus. Das ist ja eine Überraschung. Mir geht es gut. Und wie geht es Dir? Wie kann ich dir denn helfen?
Sie hörte das Klopfen und sagte freundlich: Herein. Dann wartete sie wer nun durch diese Tür treten würde.
Es ist schon wirklich erstainlich und auch erschreckend auf was für Ideen die Leute so kommen.
Ein Glück, dass ich da vermutlich schon im Bett lag und friedlich schlief. Jedenfalls war ich glücklicherweise nicht mehr im Chat zugegen.
Venusia hatte der Aufführung die ganze Zeit gespannt zugehört. Es war sehr schön und sie war begeistert. Genau wie die anderen klatschte dann auch sie.
ANTE DIEM XIV KAL IUN DCCCLV A.U.C. (19.5.2005/102 n.Chr.)
Germania
Germania ist in Feierlaune.
Die große Einweihungsfeier des Theaters hat begonnen. Viele Anwohner und Gäste wohnen den Feierlichkeiten bei und würdigen somit gebührend die langerwartete Fertigstellung des Theaterbaus. Auch wurde schon das erste Stück aufgeführt.
Fast als wäre es geplant, kehrte die Legio II heim. Somit hat Mogontiacum gleich noch ein zweites großes Ereignis zu feiern.
Alle Familien freuen sich ihre Männer, Väter, Onkel, Cousins, Brüder und Söhne wieder in die Arme schließen zu können. Auch wenn die Verluste hoch sind, so ist man doch froh, sie endlich wieder in Mogontiacum zu haben.
Es wird ein Willkomensfest zu Ehren der Legio geben.
Endlich scheint in der Provinz die Angst vor Übergriffen durch die Germanen erst einmal etwas entrückt und fern zu sein.
Regio Germania Superior
Mogontiacum
Die Feierlichkeiten zur Eröffnung des Theaters werden andauern und alle sind gespannt wie es weitergehen wird. Was wird als nächstes Stück präsentiert werden.? Wird es genauso gut sein wie das erste? Und manch einer wird sicher sehr neugieirg sein, ob es mit dem leckeren Essen weitergeht. Die Feierlichkeiten sind wirklich gut organisiert und lassen nichts zu wünschen übrig. Es gibt sehr gute Unterhaltung, noch bessere Verpflegung uns beste Stimmung. Die Gäste sowie Anwohner Mogontiacums scheinen sehr zufrieden zu sein und es sichtlich zu genießen.
Anschließend wird es dann eine Feier zu Ehren der Legio II geben. Diese wird am ANTE DIEM XIII KAL IUN DCCCLV A.U.C. (20.5.2005/102 n.Chr.) stattfinden. Auch hier darf man sicher gespannt sein, was den Besucher erwarten wird.
So fällt kaum das andere Treiben auf und zum Beispiel auch kaum jemandem, dass vor kurzem Sklaven in Mogontiacum angekommen sind. Sie sollen hier auf dem hiesigen Markt verkauft werden.
Auch darf man nicht vergessen zwei Beförderungen zu nennen. Der Legionarius Titus Germanicus Felix wurde mit Wirkung vom ANTE DIEM XVII KAL IUN DCCCLV A.U.C. (16.5.2005/102 n.Chr.)
zum Optio der Legio II Germanica Fidelis Constans I. Cohorte I.Manipel I. Centurie befördert sowie der Leginarius Marcus Octavius Maximus wurde mit Wirkung vom ANTE DIEM XVII KAL IUN DCCCLV A.U.C. (16.5.2005/102 n.Chr.) zum Optio der Legio II Germanica Fidelis Constans I. Cohorte I. Manipel I. Centurie befördert.
Confluentes
Am Limes wurden Germanen gefangen genommen, die sich auf römischem Gebiet herumtrieben und nun zurück über den Limes wollten. Zur Zeit befinden sich sich im Castellum. Hier wurden sie verhört, doch konnte man keinerlei Informationen von ihnen erhalten. So wurden sie nun zu ihren Ahnen geschickt.
Auch hier gibt es eine Beförderung zu verkunden. Probatus Gaius Quintilius Caecus wurde mit Wirkung vom ANTE DIEM XVII KAL IUN DCCCLV A.U.C. (16.5.2005/102 n.Chr.) zum Miles der Cohors II Raetorium Equitata ernannt.
Regio Germania Inferior
Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Hier in CCAA haben die Bewohner noch nicht ganz die Überfälle vergessen. Man versucht sich gut es eben geht zu schützen. Doch die Angst scheint hier ein ständiger Gast zu sein.
Nun kam auch noch Kunde, dass angeblich "Dämonen" eine Villa in der Nähe von Tiberiacum überfallen haben und bis auf Wenige die Bewohner der Villa Rustica töteten. Ziemlich wahrscheinlich waren diese "Dämonen" Germanen, die durch den Dunst wie Geschöpfe der Unterwelt erschienen.
Die Classis Germanica
Es traf ein Bericht ein, dass das Dort der Brutekter zerstört wurde und der Widerstand mit hohen Verlusten niedergeschlagen werden konnte. Doch man kann sich noch immer die Frage stellen, ob es so gut war ein eigentlich befreundetes Dorf anzugreifen und es zu zerstören. Irgendwann werden wir sicher mit der Antwort konfrontiert werden.
Sicher ziehen Großereignisse mehr Leute in den Bann, aber eine Provinz kann nicht von einer Großveranstaltung in die nächste tappen. Das geht heute nicht und früher war das bestimmt auch nicht möglich. Denn wenn man zu viel Großes ausrichtet, besteht die Gefahr, dass es irgendwann langweilig wird und man sich immer größere Dinge audenken muss um die Leute zu unterhalten. Irgendwann kann man sich dann auf den Kopf stellen kann und mit den Ohren wackeln, aber es passiert nichts mehr. Wenn man eine ausgewogene Menge an kleinen Veranstaltungen und großen findet, denke hilft uns das mehr als, immer nur volle Kanne zu fahren. (Mal ziemlich geradeheraus gesagt.)
Auch mir gefällt die die Idee mit dem Imperator. Die sollten wir wirklich nicht vergessen.
Noch verwunderter schloß sie dann die Tür und ging in ihr Arbeitszimmer.