Beiträge von Duccia Venusia

    Nachdem das Kind seinen ersten Schrei getan hatte, wurde es auch gesäubert und in Tücher gelegt. Nachdem nun alles durchgestanden war, halfen die Frauen ihr dabei sich etwas aufzusetzen und legten ihr einige Kissen in den Rücken ehe man ihr den Jungen in den Arm gab. Die Anstrengungen waren ihr deutlich anzusehen. Sie wirkte müde und abgekämpft. Einige Strähnen ihrer Haare waren ihr ins Gesicht gefallen und klebten nun an ihrer Haut. Dennoch betrachtete sie ihren Sohn mit Stolz und wirkte so glücklich dabei und das war sie auch. Sie hatte ihrem Mann zwei gesunde Kinder geschenkt, wie konnte sie es da nicht sein? Nun fehlte nur noch ihre Tochter, die man vorhin fortgetragen hatte. Noch ehe Venusia etwas sagen konnte, war eine Hebamme schon losgegangen um den hoffentlich vor der Tür stehenden Vater samt Kind hereinzuholen. So öffnete die alte Frau die Tür zum Zimmer der beiden Besucher, die sich nun mal eben verdoppelt hatten und hieß damit den Vater einzutreten.

    Ein wenig um die Erlösung und die erhoffte Erholung betrogen, fühlte sie sich ja schon. Was hatte man ihr alles vesprochen wenn das durchgestanden war und nun. Nichts davon war eingetreten...Ganz im Gegenteil. Es ging munter weiter. Dieses Mal ging es wesentlich schneller als beim ersten Kind, sodaß die Anstrengungen noch groß waren, aber nicht mehr so langwierig und die eigentlich erschöpfte frischgebackene Mutter noch ihre restlichen Kräfte mobilisieren konnte und auch dem zwieten Kind den Weg auf die Welt bahnen konnte...

    Es dauerte noch eine ganze Weile bis sie ihr Kind zur Welt gebracht hatte und man draußen vor der Tür das Schreien eines Kindes vernehmen konnte. Laut und kräftig so wie es sein sollte. Alle waren froh, das nun hinter sich zu haben. Vor allem natürlich die frisch gebackene Mutter, die sich etwas Ruhe erhofft hatte. Doch weit gefehlt. Die Schmerzen waren nur für einen kurzen Moment verschwunden und schlugen mit voller Wucht erneut zu. Unschhlüssige Blicke der anwesenden Frauen und des Arztes verrieten einen Moment Verwunderung und Erstaunen, was sich jedoch relativ schnell änderte und erneut rege Geschäftigkeit ausbrach. Man eröffnete Venusia, dass es ein zweites Kind geben würde und es brauchte einen Moment bis sie das verstanden hatte. Eine Hebamme erklärte ihr kurz, dass sie das erste Kind dem Vater bringen würde und gleich wieder da sein würde. So ging sie vor die Tür, sah sich um, fand nur Aelia davor, drückte ihr das in Tücher eingewickelte und gesäuberte Kind in den Arm mit den Worten es zum Vater zu bringen, welcher noch eine Überraschung erleben würde und vielleicht wieder zurückkommen sollte. So ließ man dann die Herrin des Hauses stehen, schloß die Tür und kümmerte sich weiter um die arme Venusia im Zimmer.



    Sodele...bin erst einmal wieder zurück und werde heute mehr lesen und mal morgen gucken was ich dann so schreiben kann und werde... :)

    Ich melde mich mal für dieses WE ab.


    Bin ab Morgen früh bis Sonntag abend nicht zu Hause und werde daher auch nichts ins Internet kommen. ;)


    *sfz* *sfz* Gastgeber können anstrengend sein.....*nun noch editieren muss*


    Ich fahr den lieben Hungi besuchen. :) *sich umguckt ob er nu zufrieden ist*

    Zum Glück bekam sie von der Unterhaltung vor der Tür nichts mit, sie hätte mit Sicherheit ihre eigene Meinung gehabt ;)
    Vielleicht auch zum Glück, man wusste ja nie, war sie mit anderen Dingen so beschäftigt, dass sie sich nicht einmal Gedanken darüber machen konnte ob noch immer jemand vor der Tür war oder nicht. Die Wehen waren immer stärker geworden und kamen in immer kürzeren Abständen. Erneut breitete sich Betriebsamkeit aus. Der Arzt flitzte umher, die Hebamme ebenso und man fing nun an warmes Wasser herbeischaffen zu lassen und sämtliche Vorbereitungen zu Treffen, die man in froher Erwartung der baldigen Geburt eines Kindes so an den Tag legte. Immer wieder ermunterten sie die Frauen im Raum, sprachen ihr Mut zu, kühlten ihr die von den Anstrengungen schwitzige Stirn, liefen dann wieder fort um endlich das Kind in dieser Welt zu begrüßen....

    Das Gewusel um sie herum nahm etwas ab. Scheinbar war nun alles vorbereitet was so gebraucht wurde. dass sie von vor der Tür gedanklich "unterstützt" wurde, das wusste sie nicht und ging auch eigentlich nicht davon aus. Sie war eher der Meinung, dass man sich anders die Zeit vertrieb. Aber all zu viele Gedanken konnte sie sich darüber nicht machen. Sie hat mit sich um dem Kommenden genug zu tun und schnell waren die Gedanken wieder im hier und jetzt und ihren Aufgaben. Zuhören, machen was gesagt wurde und nicht all zu viele Flüche in den ihr bekannten Sprachen von sich geben. Das erforderte schon eines wenn man es genau nahm und die Gedanken an den "bösen" Brief an Marga, die ihr so viele Dinge nicht gesagt hatte egal aus welchen Gründen. Die alte Frau würde sich einiges anhören dürfen oder durchlesen dürfen. Doch diese Gedanken wurden wieder unterbrochen und sie versuchte wie ihr gesagt wurde das mit ruhigen atmen zu überstehen...Manche Leute hatten wirklich leicht reden wenn sie das nicht mitmachten, ging es ihr danach wieder durch den Kopf.

    Das Opfer hatte sie interessiert und gespannt verfolgt so wie sie es immer mit Opfern tat. Nachdem dieses nun erfolgreich abgehalten wurde und vom angesprochenen Gott angenommen wurde, sollten die VOrstellungen nun beginnen. Sehr glücklich hatte sie die Möglicheit zum Sitzen nun genutzt und es getan. Es war trotz der Schwierigkeiten, die man im Sitzen hatte noch angenehmer als das Stehen.
    Ich kann dir leider keine Antwort auf deine Frag egeben. Mtir ist leider bisher kein Programm untergekommen und ich konnte mich bis heute morgen auch noch nicht so ganz damit auseinander setzen und beschäftigen. Dieses Ereignis kam doch ein wenig überraschend.
    Wie sollte man sich auch mit etwas beschäftigen von dessen Existenz man am Morgen noch nichts wusste. Sie würde sich also genauso überraschen lassen miüssen sollte kein anderer helfen können. ;)

    Marga hatte ihr so viel über alles erzählt, wie sie sich verhalten sollte, was sich machen sollte und beachten und so vieles mehr, doch all die Worte, die guten Ratschläge halfen nur wenig. Der Arzt wuselte um sie herum, gab Anweisungen und wuselte wieder und nahm ihr die von Marga vielgepriesene Ruhe. 'Kind, du brauchst Ruhe. UNruhe schadet mehr denn das sie hilft. Sorge dafür.' Das Problem war nur, dass sie dafür nicht einmal wirklich Zeit hatte. Auch hatte Marga irgendwie vergessen zu sagen, dass die Wehen sich auch nicht an Regeln halten und eher das machen worauf sie Lust haben. Die alte Frau hatte sie als harmlos beschrieben, nicht wirklich schlimm. Sie nahm sich vor Marga in ihrem nächsten Brief auf diesen kleinen Fehler hinzuweisen. Oder sie wollte Venusia vielleicht nur beruhigen und ließ sie nun so ins offene Messser laufen. Irgendwie auch ein wenig ungerecht. Alles in allem war schon der Anfang eine sehr unangenehme Sache und das Ende schwer abzuschätzen. Wie sehr sie das jetzt schon anstrengte konnte man auch vor der Tür hören und man musste nicht einmal wirklich deutlich hinhören.

    Es war eine sehr lange Nacht geworden. Kaum hatte sie im bett gelegen und war engeschlafen, wurde sie auch schon wieder wach. Ihr Rücken tat ihr weh und sie konnte kaum liegen bleiben. An ein Einschlafen war nicht zu denken. Also war sie aufgestanden, hatte sich etwas übergezogen und war dann barfuß durch die Gänge gelaufen. Die Rückenschmerzen waren fort, aber sie konnte nicht einschlafen. Also suchte sie ein Plätzchen wo sie sich hinsetzen konnte. Sie fühlte sich schlecht. Also machte sie sich wieder auf zurück in ihr Bett wo sie vor Müdigkeit irgendwann wirklich wieder einschlief.


    Doch auch dieser Schlaf fand irgendwann sein Ende. Sogar ziemlich jäh als Schmerzen sie aus den Träumen rissen. Sie brauchte nicht lang um zu verstehen was wohl geschah und so ließ sie, wie Marga es gesagt hatte, nach einem Arzt rufen und sämtliche Leute aus dem Zimmer verbannen. Marga hatte gesagt, das sie Ruhe brauche wenn es soweit ist...

    Ihr fehlten da wohl eindeutig die Reiseerfahrungen. Sicher war er schon viel gereist in einem Leben und kannte viele Städte. Bei ihr waren das ja eher Dörfer gewesen und die waren so klein, dass man immer jemanden traf, der sich mit einem unterhalten wollte. Das war sicher ein kleiner Unterschied, der in seiner Wirkung viel ausmachen konnte und nun auch vorbei. Sie hatte sich auf ihr eigenes Abenteuer gewagt und war nun hier gelandet.
    Sicher wird es ganz interessant werden,
    äußerte sie noch einmal ihre Vermutung zu dem was da nun bald kommen würde. Dann wurde natürlich auch schon die nächste Frage mit einer Antwort bedacht.
    Ursprünglich angedacht war nur eine kurze Zeit. Doch durch diverse Verpflichtungen, die ich in Germania noch zu Ende bringen musste, hatte sich unsere Abreise in Mogontiacum um eine lange Zeit verschoben. Nun wird es wohl ein längerer Aufenthalt werden. Mit einem Kind sind solch anstrengende Reisen nicht sehr empfehlenswert. Aelia war so freundlich uns damals einzuladen. Wir kennen uns von alten Zeiten in der Verwaltung in der Provincia Germania und sie wollte mir doch einmal zeigen wie schön es hier ist. Sie hatte es mir sonst immer nur in Briefen beschreiben können und lud mich ein, es mir doch einmal persönlich kennen zu lernen. Für meinen mann hingegen ist es nicht wirklich neu. Er war vor langer Zeit schon einmal hier.
    Kurz schwieg sie um ihren Redeschwall ein wenig verpuffen zu lassen ehe sie noch eine kleine Anmerkung hervorbrachte.
    Wenn ich mir das bisher auch recht besehen habe, gibt es so viel hier zu sehen und zu entdecken, dass man eh eine Weile hier bleiben muss um behaupten zu können, dass man ganz Alexandria gesehen hat.
    Bei dem Gedanken musste sie schließlich schmunzeln. Venusia und ihre Entdeckungsreise durch diese große Stadt.

    Hier gab es wirklich viele neue Menschen, die sie noch nie gesehen hatte. Solch Massenveranstaltungen waren immer eine Herausforderung. Viele Gesichter sehen, sich die Namen dazu merken und am günstigsten noch eventuelle Posten und genauso taten es die anderen auch. Ein klein wenig wirkte es so als würde ihr Gastgeber ihre Position ihm gegenüber etwas ausnutzen. Er bot ihnen das Obdach und dafür "durften" sie ihn nun hierher zu diesem großgesellschaftlichen Ereignis begleiten und vermutlich neugierige vom Hals halten, deren Interesse sie mehr auf sich zogen. Durchaus geschickter Schachzug, das musste sie lassen.
    Salve. Es freut mich sehr dich kennen zu lernen,
    gab sie freundlich als Antwort bei der Vorstellung zurück. Si langsam war ein Sitzplatz eine wirklich verlockende Aussicht für sie.

    Zitat

    Original von Marcus Postumius Vortex


    »Ah, gleich fünf auf einmal. Schönschön«, sagte Vortex und verteilte die Briefe je nach Bestimmungsort in die verschiedenen Ausgangskörbchen.
    »Das macht dann...oh. Danke sehr. Und vale!«


    Der Sklave nickte kurz und verschwand dann auch schon wieder um seiner Auftraggeberin den Vollzug des Auftrages zu melden.

    Der Sklave, den Venusia geschickt hatte, kam mit den ganzen Schriftrollen und einem Beutelchen mit den Sesterzen in der Hand an und klopfte an ehe er den Raum betrat.
    "Ich soll hier 5 Briefe abgeben."
    Er legte sie Schriften sowie den Beutel mit dem Geld auf den Tisch.




    Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus


    An die
    Gens Duccia
    Mogontiacum
    Provincia Germania



    Salve und Heilsa liebe Familie!


    Nach meinem so kurz angebundenen Schreiben möchte ich nun wie versprochen einen ausführlichen Bericht von der Reise abstatten, euch ein wenig über Alexandria erzählen und euch auch sagen wohin ihr die Schreiben richten könnt, die uns erreichen sollen.


    Kommen wir zum ersten Punkt. Ich hoffe es geht euch allen gut und der germanische Winter schlägt nicht all zu schwer zu.
    Hier in Alexandria ist es angenehm warm. Ich muss ehrlich zugeben, dass man sich das Wetter hier gut gefallen lassen kann. Allerdings habe ich auch davon gehört, dass es hier im Sommer sehr heiß werden kann. Da verbrennt man sich auf den Steinen die Füße. Stellt euch das einmal vor.


    Die Reise verlief relativ ruhig. Nun gut...man muss sagen. Wir sind heil angekommen. Die Reise von Mogontiacum zum Schiff verlief ohne besondere Vorkommnisse. Ruhig holperten unsere Wagen über die Wege und Straßen und zu keiner Zeit bestand Gefahr für uns.


    Ganz anders sah es auf dem Meer aus. Ich dachte immer, ich mag das Meer. Auf der Überfahrt nach Britannia und von dort zurück, habe ich es ja schon überquert und es für unruhig gehalten. Es ging wirklich noch mehr und wir waren sehr froh endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Es hat doch arg geschaukelt und man musste manchmal Angst haben, dass man mit dem Schiff umkippt. Aber es ist alles gut gegangen und die Männer an Bord wurden nicht müde uns zu beruhigen und so kamen wir dann wirklich gut an. Na ja....zumindest in einem Stück. Den Göttern sei dank.


    Alexandria ist wirklich eine wunderschöne Stadt. Es gibt hier so viel Altes zu sehen und zu bestaunen und an jeder Ecke entdeckt man etwas Anderes. Ich bin sehr beeindruckt und es wird sicher für lange Zeit nicht Langweilig werden. Übrigens gibt es hier auch gigantische Tiere. Sie nennen sie Hippopotamus und sollen beeindruckend sein. Aelia hat mir versprochen mir solch ein Tier zu zeigen. Sie gibt es wohl nur selten, aber sie weiß wo sie zu finden sind. Ich bin gespannt und werde es euch beschreiben wenn wir es gesehen haben.


    Mir beziehungsweise uns geht es soweit ganz gut. Ich habe zwar das Gefühl einer Kugel zu gleichen, die sich mühsam auf ihren Beinen fortbewegt und durch Zufall noch zwei Arme und einen Kopf hat, aber es soll alles normal sein. Glaube ich es mal.


    Das war es dann auch schon wieder von mir. Ich wünsche euch alles Gute und mögen die Götter jederzeit über euch wachen.


    Eure Venusia


    ANTE DIEM X KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (21.2.2008/105 n.Chr.)



    Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus



    An den
    Legatus Augusti Pro Praetore
    Marcus Vinicius Lucianus
    Mogontiacum
    Provincia Germania


    Salve Legatus,


    wie auf dem Bankett versprochen, möchte ich dich nur kurz darüber informieren, dass wir gut in Alexandria angekommen sind. Die Reise ist gut verlaufen und die Stadt überaus interessant.


    Ich hoffe, dass es dir und deiner Frau gut geht und alles ruhig ist in der Provinz und ihrer Umgebung.


    Das solls in aller Kürze auch schon von hier gewesen sein. Ich weiß wie kostbar deine Zeit ist und möchte dich nicht lang mit Floskeln aufhalten.


    Ich wünsche dir und deiner Familie weiterhin alles Gute und dass du die Geschicke der Provinz immer gut leiten wirst können. Die Götter mögen dir beistehen.


    Vale aus Alexandria


    Duccia Venusia


    ANTE DIEM X KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (21.2.2008/105 n.Chr.)




    Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus


    An
    Gaius Terentius Primus
    Castellum der Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Provincia Germania



    Salve Terentius Primus,


    wie du dir sicher schon denken kannst, da du ja dieses Schrieben in deinen Händen hälst, sind wir unbeschadet, gesund und munter in alexandria angekommen. Die Reise war zu keiner Zeit langweilig, aber auch nie gefährlich für uns. Die Götter haben jederzeit über uns gewacht.


    Uns geht es soweit gut. Wir haben die vergangenen Tage zur Erholung genutzt und uns mit der näheren Umgebung der Regia vertraut gemacht und ich habe endlich ein wenig Zeit gefunden um diesen Brief zu schreiben.


    Wie geht es dir? Ich hoffe doch, dass alles in bester Ordnung ist und du dich redlich in der Legion bemühst.


    Dies war es erst einmal von mir. Mögen die Götter wachsam ihren Blick auf dich richten und ihn nie abwenden.


    Vale


    Duccia Venusia


    ANTE DIEM X KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (21.2.2008/105 n.Chr.)




    Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus


    An den
    Praefectus Alae
    Tiberius Prudentius Balbus
    Castellum der ALA II Numidia
    Confluentes
    Provinicia Germania


    Salve Prudentius Balbus,


    wohlbehalten hat uns dein Schiff hier nach Alexandria gebracht. Vielen dank noch einmal für das kurzfristige zur Verfügung stellen dieser Reisemöglichkeit.


    Die Reise an und für sich verlief bis auf einige kleine Turbulenzen auf dem Meer recht gut und wie schon geschrieben und durch den Erhalt dieses Briefes sind wir gut hier angekommen.


    Bitte teile uns doch mit wohin wir dein Schiff zurücksenden dürfen damit du nicht lange darauf verzichten musst und auch deine Seefahrer heimkönnen. Im Moment genießen sie den fast unendlich wirkenden Sommer hier in Alexandria.


    Ich verbleibe mit vielen Grüßen aus Alexandria und noch einmal vielen Dank.


    Vale


    Duccia Venusa


    ANTE DIEM X KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (21.2.2008/105 n.Chr.)




    Primus Decimus Magnus et Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus



    An
    die Gens Decima
    Maximus Decimus Meridius
    Roma
    Provincia Italia


    Salve liebe Familie,


    mit diesem Schreiben möchten wir euch mitteilen, dass wir uns zur Zeit in der wunderschönen Stadt Alexandria aufhalten.


    Der Aufbruch nach Alexandria kam recht überraschend und musste eilig vollzogen werden so lange noch das Wetter relativ sicher war und eine Schiffsreie ungefährlich. Nun schreiben wir euch aus Alexandria wo wir bei Germanicus Corvus und seiner Frau Aelia für die Zeit unseres Aufenthaltes Unterkunft gefunden haben.


    Uns geht es soweit gut. Die Reise haben wir unbeschadet überstanden und sind sicher angekommen.


    Wir hoffen, dass es euch auch gut geht und in Roma alles soweit zum Besten bestellt ist.


    So verbleiben wir mit vielen Grüßen


    Magnus et Venusia


    ANTE DIEM X KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (21.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    50 Sz bezahlt

    Nachdem nun dieser Brief geschrieben war, kam die nächste Rolle an die Reihe. Sie überlegte wer nun Adressat sein sollte. Sie hatte so vielen versprochen zu schreiben. Langsam fragte sie sich in welchem geistigen Zustand sie war als sie das alles zugesichert hatte. Scheinbar in keinem guten... Nun ja....sie hatte ja Zeit, das Wetter war auch gut....zumindest als kleiner Ansporn zum schreiben sollte das doch eigentlich reichen. Also ging es weiter und der Reihenfolge nach. Wobei sie da keine wirkliche hatte, Aber in der gleichen Provinz konnte man doch ersteinmal bleiben. Also ging der nächste Brief nach auch wieder nach Germania. Allerdings würde er wohl um einiges kürzer werden.




    Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus



    An den
    Legatus Augusti Pro Praetore
    Marcus Vinicius Lucianus
    Mogontiacum
    Provincia Germania


    Salve Legatus,


    wie auf dem Bankett versprochen, möchte ich dich nur kurz darüber informieren, dass wir gut in Alexandria angekommen sind. Die Reise ist gut verlaufen und die Stadt überaus interessant.


    Ich hoffe, dass es dir und deiner Frau gut geht und alles ruhig ist in der Provinz und ihrer Umgebung.


    Das solls in aller Kürze auch schon von hier gewesen sein. Ich weiß wie kostbar deine Zeit ist und möchte dich nicht lang mit Floskeln aufhalten.


    Ich wünsche dir und deiner Familie weiterhin alles Gute und dass du die Geschicke der Provinz immer gut leiten wirst können. Die Götter mögen dir beistehen.


    Vale aus Alexandria


    Duccia Venusia



    Der eine war geschafft und nun ging es an den an ihren Klienten.




    Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus


    An
    Gaius Terentius Primus
    Castellum der Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Provincia Germania



    Salve Terentius Primus,


    wie du dir sicher schon denken kannst, da du ja dieses Schrieben in deinen Händen hälst, sind wir unbeschadet, gesund und munter in alexandria angekommen. Die Reise war zu keiner Zeit langweilig, aber auch nie gefährlich für uns. Die Götter haben jederzeit über uns gewacht.


    Uns geht es soweit gut. Wir haben die vergangenen Tage zur Erholung genutzt und uns mit der näheren Umgebung der Regia vertraut gemacht und ich habe endlich ein wenig Zeit gefunden um diesen Brief zu schreiben.


    Wie geht es dir? Ich hoffe doch, dass alles in bester Ordnung ist und du dich redlich in der Legion bemühst.


    Dies war es erst einmal von mir. Mögen die Götter wachsam ihren Blick auf dich richten und ihn nie abwenden.


    Vale


    Duccia Venusia




    Von den Abenteuern den Seefahrt schrieb sie in diesem Brief nichts. Sie wusste, dass sich ihr Klient sonst noch nachträglich Sorgen machen würde und das wollte sie um keinen Fall riskieren und so verschwieg sie die wirklich unruhige See einfach. Es war ja nichts gelogen, nur eben nicht hingeschrieben.
    Da dieser Brief nun auch fertig war, legte sie ihn zu ihrer Linken ab, wo die fertigen lagen und nahm zu ihrer rechten eine neue unbeschriebene Rolle und schon gings weiter. Das schien noch mehr Schreibarbeit zu werden als zu ihren besten Comeszeiten.



    Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus


    An den
    Praefectus Alae
    Tiberius Prudentius Balbus
    Castellum der ALA II Numidia
    Confluentes
    Provinicia Germania


    Salve Prudentius Balbus,


    wohlbehalten hat uns dein Schiff hier nach Alexandria gebracht. Vielen dank noch einmal für das kurzfristige zur Verfügung stellen dieser Reisemöglichkeit.


    Die Reise an und für sich verlief bis auf einige kleine Turbulenzen auf dem Meer recht gut und wie schon geschrieben und durch den Erhalt dieses Briefes sind wir gut hier angekommen.


    Bitte teile uns doch mit wohin wir dein Schiff zurücksenden dürfen damit du nicht lange darauf verzichten musst und auch deine Seefahrer heimkönnen. Im Moment genießen sie den fast unendlich wirkenden Sommer hier in Alexandria.


    Ich verbleibe mit vielen Grüßen aus Alexandria und noch einmal vielen Dank.


    Vale


    Duccia Venusa




    So langsam war wirklich ein Ende absehbar. Zumindest fürs erste. Jetzt fehlte nur noch das Schreiben an Primus Familie, dass sie dann auch sofort begann zu schreiben. Schließlich mussten sie auch wissen wohin es die beiden verschlagen hatte.



    Primus Decimus Magnus et Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus



    An
    die Gens Decima
    Maximus Decimus Meridius
    Roma
    Provincia Italia


    Salve liebe Familie,


    mit diesem Schreiben möchten wir euch mitteilen, dass wir uns zur Zeit in der wunderschönen Stadt Alexandria aufhalten.


    Der Aufbruch nach Alexandria kam recht überraschend und musste eilig vollzogen werden so lange noch das Wetter relativ sicher war und eine Schiffsreie ungefährlich. Nun schreiben wir euch aus Alexandria wo wir bei Germanicus Corvus und seiner Frau Aelia für die Zeit unseres Aufenthaltes Unterkunft gefunden haben.


    Uns geht es soweit gut. Die Reise haben wir unbeschadet überstanden und sind sicher angekommen.


    Wir hoffen, dass es euch auch gut geht und in Roma alles soweit zum Besten bestellt ist.


    So verbleiben wir mit vielen Grüßen


    Magnus et Venusia




    Das war nun geschafft. Dann rief sie nach einem Sklaven, der ihr diese Briefe zum Mansio des Cursus bringen sollte. Sie allein würde sicher viel zu lange brauchen und auch noch eine ganze Weile bis sie das dann schließlich gefunden hatte. Sie würde dann noch eben das Datum anfügen, wenn sie es denn in Erfahrung gebracht hatte. Durch die Reise war ihr Zeitgefühl irgendwie durcheinander geraten....

    Manchmal dauert es etwas länger bis ein Versehen auffällt. Das war jetzt so ein Moment.


    Ich bitte Briganticus in unserem Stammbaum als Sohn von Goswini und Frauke einzutragen.


    Hatte ich vergessen :(

    Nach der wirklich "diskreten" Beedigung der Unterhaltung stand sie also auf um sich dann in ihr Zimmer führen zu lassen. Sie hätte ja jetzt schon gewartet bis die Unterhaltung ein natürliches Ende gefunden hätte, aber so ganz böse war sie auch nicht drüber. Die Aussicht sich hinlegen zu können hatte etwas ganz verlockendes und man würde garantiert nicht aus dem Bett fallen....die Erde machte ja keine Wellen. Doch das Bett immer größere Anziehungskraft auf sie aus.
    Wir werden sicher noch viele Momente zum reden finden,
    meinte Venusia dann lächelnd.

    Dann sollten wir jetzt auch wieder zurück zum Thema kommen. Einwürfe, die nicht wirklich zur Lösung des Themas beitragen, können im Endeffekt auch genau das Gegenteil bewirken. Das wollte Corvus, so schätze ich mal seinen Post ein, sagen.


    Gute Ideen und Lösungen ebenso Meinungen zur eingangs gestellten Frage sind hier gern gesehen. Aber es sollten eben jene sein... ebenso Lösungsansätze gern...


    Also zurück zum Thema :)