'Ein Haufen Sklaven? Für ihren Schutz?' Venusia misfiel diese "Anordnung". Doch sie wusste auch, dass hier nicht drüber zu debattieren war.
DIe Auswahl der Sklaven müsstest du dann übernehmen. Den Rest regel ich.
Nach den letzten Worten ihres Mannes, legte sich ein breites Grinsen auf ihr Gesicht.
Ich weiß, dass in Gallia ein Schiff liegt, welches seetauglich ist. Vielleicht könnte man sich ja mit dem Besitzer einigen uns dieses für die Reise zur Verfügung zu stellen lassen.
Das konnte vielleicht wirklich eine Alternative werden.
Beiträge von Duccia Venusia
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Gut...dann werde ich mich um alles kümmern. Solltest du besondere oder außergewöhnliche Dinge mitnehmen wollen, müsstest du das natürlich anmelden, aber ansonsten kümmere ich mich drum.
Hach ja....sie konnte sich wieder um etwas kümmern, hatte eine aufgabe und ein Ziel auf dass es hinzuarbeiten galt. Das war etwas, das sie auslastete und ihr Spaß bereitete. Aber auweia...da fiel ihr ja ein...sie hatten noch etwas nicht abgeklärt.
Hast du eine Ahnung wie man am günstgigsten dahin kommt. Also zu Wasser oder aufm Land? Ich weiß das nicht so wirklich....
Über solch lange Reisen hatte sie ja bisher auch noch nicht nachdenken müssen. -
Der Weg hatte sie von ihrer Tür an die von Loki geführt. Sie wollte an das Holz der Tür klopfen doch zog die Hand wieder zurück. Tief atmete sie durch und klopfte dennoch an. Sie wartete auf ein Herein und tat dies geduldig vor der Tür.
Nach einer ganzen Weile öffnete sie doch einfach die Tür und fand den raum leer vor. Wahrscheinlich würde er im Gestüt sein und so machte sie sich dorthin auf.
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Nach einem winzigen Moment nickte sie überzeugt.
Ich habe die Arbeit als Comes bis jetzt durchgestanden und dies ohne Probleme. Da kann doch solch Reise nicht schlimmer sein.
Nach diesen Worten schmunzelte sie.
Wenn ich mich recht erinnere, fandest du das Land auch sehr schön und es hat dir gefallen. Lassen wir es nicht länger auf uns warten und du kannst mir sprich uns alles zeigen. Du kennst dich ja sicher gut aus dort. Die Vorberietungen werden wir sicher schnell hinbeokommen. Wenn alle anpacken, sollte es in spätestens einer Woche erledigt sein.
Allerdings mit einem großen Kraftaufwand, aber es sollte dennoch gehen. -
Nun musste sie doch schmunzeln. Es erinnerte sie zusehr an die Zeit wo sie klein war und schmollte wenn ihre Brüder sie wieder einmal geärgert hatten. Damals wollte sie nicht Daggy genannt werden. Sie war klein und wollte immer groß sein und das Daggy gab ihr das Gefühl für immer ein kleines Mädchen zu bleiben. Nun wusste sie, dass sie das nie geblieben war und die Erinnerung daran ließ sie lächeln.
Das stimmt Albin. Du hast recht. Ich vergesse das immer wieder.
Sie wollte die Männer der Familie nicht als kleine Kinder behandeln, aber scheinbar wollten sie dies immer wieder werden und sie muste wohl anfangen ebenfalls so wieder zu denken, wenn sie die männlichen Wesen hier verstehen wollte und nicht immer im Klinsch mit ihnen liegen wollte. -
Na ja...ich kann deine Bedenken verstehen und zum Teil hege ich sie auch. Doch ich glaube, dass die Reise mit einem Neugeborenen im Frühjahr nicht ungefährlicher ist. Außerdem wartet doch Aelia schon auf unser Erscheinen und ich möchte sie nicht so viel länger warten lassen, wenn du verstehst was ich meine.
Es war wirkliche ien schwere Entscheidung. Sie würden sicher die Richtige fällen, egal wie sie aussehen würde. Doch hoffte sie, dass sie für ihr Vorhaben positiv ausfiel. -
Ihr Gang in die Culina war in letzter Zeit etwas häufiger geworden beneso die Zwischenmahlzeiten. Marga quittierte ihre Befürchtungen nur mit einem milden Lächeln und einigen beruhigend Worten, das dies ganz normal sei und sie sich nicht beunruhigen sollte. Nun ja....das würde sie sicher schaffen, wenn nicht die Sachen, die sie anziehen konnte immer weniger wurden ob ihres mehrwerdenden Umfanges. Der Streit mit Loki hatte ihrem Appetit keinen abbruch getan, was sonst die Folge eines solchen Streits gewesen war. Gerade aß sie den letzten brocken des Brotes als sie etwas auf dem Türrahmen stehen sah. Etwas ungelenk streckte sie sich danach und hielt die Figur in der Hand.
Es war eine schöne Arbeit und einen Moment fragte sie sich wer dies wohl gefertigt haben könnte. Ihr Zeigefinger fuhr die Linien entlang, die Kanten und Umrisse während ihre Füße sie auf einmal hier her trugen.
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Worauf er einen ziemlich versutzten Blick von ihr erntete.
Endlich,
fragte sie daher ziemlich verblüfft.
Ja, ich weiß. Es hat länger gedauert als geplant,
gab sie schuldbewusst zu und nahm Platz, wo sie gerade etwas sitzen konnte.
Aber wenn du noch willst, können wir losreisen.
Es musste zwar alles schnell geplant werden, aber man konnte es schaffen, wenn man wollte. -
Nach der Entlassung aus der regionalverwaltung stand nun ein weiteres großes Abenteuer auf dem Plan. Noch immer stand die Reise nach Egyptus aus. Der Abreisetermin hatte sich nun wirklich in den Winter verschoben. Dennoch woltle sie den Schritt wagen. Um eine Beschlußfindung bemüht, klopfte Venusia an die Tür zum Zimmer ihres Mannes und trat ein. Hier wartete sie nicht auf die Aufforderung einzutreten. Das wäre ja noch schöner.
Primus, hättest du einen Moment für mich. Es geht um die Reise nach Egyptus.
Da stand sie nun und wartete, dass ihr seine Aufmerksamkeit zu Teil wurde -
Sie hatten einiges zu erledigen. Zumindest sagten sie mir das. Auch fehlten mir die Berichte aus Magna, dass es dort so aussieht. Ansonsten hätte ich sie nie gehen lassen.
Damit hatte sie sich genau wie auch die anderen als Thor bezeichnet. Wieder seufzte sie leise. Eine Familie zu leiten war alles andere als leicht. Ganz im Gegenteil und sie fragte sich wie Valentin das geschafft hatte. Er konnte das, sie nicht. -
Eila ist seine Schwester. Sie ist mit ihnen mit auf die Reise gegangen, weil es ja auch in ihre Heimat gehen sollte. Diese Verletzung hat sie bei einem Kampf davon getragen. Wieso genau weiß ich nicht.
Leise seufzte sie. Das war alles so unnötig und dennoch war es passiert. Langsam ließ sie das Stück Holz zu Boden sinken. Im Moment brauchte sie es nicht.
Magst du dich setzen? Ich bin zwar etwas mehr als sonst, aber es ist dennoch Platz auf der Bank. -
Er stammt von südlich der Amisia. Über einen langen Weg gelangte er nach Mogontiacum und wurde schließlich von Sarolf adoptiert. So kam er zur Familie und ja, er hat sie wohl angeführt.
Bedröppelt sah sie zu Boden. Sie hasste das Streiten und es machte sie immer traurig aber mindestens genauso wütend und diese Wut grummelte in ihrem Bauch was man auch dan den weißwerdenden Fingerknöcheln erkennen konnte, die sich um das Holz legten und zupackten. -
Nun hielt sie doch mit ihrer Arbeit ein. Ihr Blick war etwas fragend ehe sie begriff, das Albin den Falschen verdächtigte udnd sie da etwas zu berichtigen hatte.
Nein, nein. Es geht nicht um meinen Mann. Es geht um Loki. Mit ihm hatte ich mich gestritten. Er hatte ir versprochen alle wieder heil heim zu bringen und nun sieh sie dir an. Sie sind alles andere als heil. Ganz im Gegenteil. Ja, sie leben und ich weiß, darüber sollte man sich freuen. Das hatte ich auch vor. Aber er war so stur und dickköpfig. Man könnte meinen er hätte schon immer zur Familie gehört und nicht erst seit Kurzem.
Schließlich steckte sie den Dolch doch weg und wo das Stück Holz in der Hand. -
Eine ganze Weile schnitzte sie weiter an dem holz herum ehe sie Albin kurz ansah und weitermachte.
Warum sieht er einfach nicht ein, dass er einen Fehler gemacht hatte. Ich habe mir solche Mühe gegeben ihn nicht den Kopf abzureißen, aber er legte es darauf an.
Man konnte nicht erkennen ob Venusias Schnitzarbeit etwas bestimmtes werden sollte oder sie einfach nur so darauf losschnitzte. Auf die Anspielung zur Schwangerschaft ging sie nicht weiter ein. Unter anderen Umständen, hätte sie sicher gelacht. Doch im Moment war ihr nicht nach lustig sein. -
Da stand sie nun und dachte nach. Es war nicht fair. Aber war es das Leben überhaupt? Nein, nie.
Natürlich hast du das.
Damit wand sie sich ab und ging drei Schritte, ehe sie sich wieder umdrehte.
Ich nehme dich beim Wort. Solltest du es brechen, werde ich dir nachkommen und dich ein zweites Mal umbringen und das ist mein Versprechen.
Ein kleines Lächeln zeigte sich kurz in ihrem Gesicht ehe sie dann weiter zur Tür ging und schließlich das Zimmer verließ. -
Sim-Off: So dick ist der Bauch nun auch wieder nicht.
Ich verstehe deine Beweggründe, jedoch nicht warum du diese Risiken auf dich nimmst. Das ist der Punkt der mir unverständlich ist. Ich würde nichts lieber tun als ins Dorf zurückzukehren. Aber ich weiß wohin ich gehöre. Zumindest inzwischen nach all der Zeit. Nämlich hierher. Hier wo der Rest der Familie ist und sich zusammen findet. Hierher, wo ich so viel bewirken konnte.
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Was nützt es wenn du auf der Reise zur Antwort deiner Fragen stirbst und diese dann nie erhälst?
Manchmal hatte sie das Gefühl, dass die Männer irgendwie nur an ihre Ehre und die in den Kopf gesetzten Dinge dachten und nicht viel weiter.
Ich verdränge nicht die Wahrheit. ich stelle mich ihr jeden Tag aufs Neue. Jeden Tag an dem ich mich an den überfall auf unser Dorf erinnere, an den auf das Dorf in Britannien an die Zeit wo ich als Sklavin unterwegs war und die vielen Dinge, die hier passiert sind.
Sie holte tief Luft und stand schließlich auf.
Aber es ist dir eh nicht auszureden. Wenn du meinst, dass es das Richtige ist und du der Meinung bist, dich der Gefahr aussetzen zu müssen. Dann tue es. -
Tief atmete sie durch und versuchte ganz ruhig zu bleiben.
Du hast doch gesehen wie gefährlich die Reise ist und dann willst dorthin wieder zurück? Abhaken, wie du es sagst, kann ich diese Geschichte ganz sicher nicht. Wenn ich das könnte, würde ich nicht manche Nacht davon träumen. Doch weiß ich was mir lieber ist. Nämlich mein Leben. Man war drei Mal kurz davor mir dieses zu nehmen. Ich habe gelernt Prioritäten zu setzen.
Zu diesen drei Mal zählte sie die Ereignisse, wo es wirklich kurz auf Messers Schneide stand, nicht einmal die Versuchten, wo sie glimpflich davon kam. -
Und er konnte sich sicher sein, dass sie alles gehört hatte. Was nichts an ihrem wütenden Abgang änderte, der sie den Gang entlang führte und sschließlich im Atrium endete.
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Nach einem kurzen Abstecher in ihren Raum, hatte sie sich im Atrium eingefunden. Eigentlich wäre dies eine dieser Situationen gewesen, wo sie am liebsten zu ihrem Übungsbaum gelaufen wäre und geübt hätte. Sie war nicht von Sinnen. Der Babybauch, der sie sehr zur Vernunft anhielt, ließ sie jedoch den Weg ins Atrium einschlagen wo sie Platz nahm und sich versuchte zu beruhigen. Die Triite des Kindes im Bauch signalisierten ihr nur all zu deutlich, dass sie sich zu sehr aufgeregt hatte.
Wie nur sollte sie auf eine Familie aufpassen, die alles daran setzte sich selbst nur in Gefahr zu bringen. Sie lernten nichts aus ihrer Vergangenheit. Nein, sie zogen sogar noch los um die Dämonen dieser Zeit herauf zubeschwören und zu gucken wer stärker war. Vielleicht sollte sie sie alle einfach in ihr Unglück rennen lassen, wenn sie meinten es besser zu wissen. Valentin hatte sie im Stich gelassen, einfach allein gelasen und sie musste nurn zu sehen wie sie das alles geregelt bekam und dafür schimpfte man sie nun verrückt. Ein wirklich gutes Dankeschön.
Kurzerhand griff sie in die Falten ihrer Tunika und zauberte einen Dolch hervor, den sie vor einigen Jahren mal geschenkt bekommen hatte und den sie selbst die Sklavenzeit über beschützt und versteckt hatte. Ein Stück Holz hatte sie noch gefunden und so begann sie kurzer Hand zu schnitzen. Wenn sie nicht zum Baum konnte und dort ihre Wut dran auslassen, dann musste eben das Holz zu ihr kommen....