Die Aufgaben des Magister Scriniorums wirst du nur kurze Zeit übernehmen. Sozusagen während deiner Lehrzeit. Du bist mein Vertreter und meine rechte Hand. Normal bekommst du einen Bereich, meinetwegen den Handel zugeteilt und hast dich dann darum zu kümmern. Davon werde ich jedoch absehen. Du musst in der kurzen Zeit ein viel breiteres Wissen dir aneignen. Als Comes bist du dann für alles zuständig. Du musst die Städte korrdinieren und kontrollieren. Die Anfragen der Duumvire kontrollieren, bewilligen oder Ablehnen. Du must dir regelnmäßig Berichte schicken lassen über Geschehnisse, die Vorräte, Baustellen und baufäälige Gebäude und Straßen. Auch Reisen durch die Regio gehören dazu um dir immer mal wieder ein Bild von allem machen zu können.
Es gab immer viel zu tun und wirklich Ruhe hatte man selten.
Zur Provinz und Region. Sie ist nicht ganz einfach. Man muss immer daran denken, dass hier zwei Völker unter einen Hut zu bringen sind. Das römische Wesen ist hier sehr weit verbreitet und dennoch leben hier viele Germanen, die sich nicht ganz integriert haben und es auch nicht wollen. Viele Peregrini leben und lieben ihre germanischen EIgenarten und viele germanische Familien, die nun romanisiert wurden, halten noch an ihre alten Traditionen. Es ist eine Gratwanderung das römische Recht, den römischen Glauben durchzusetzen. Wenn man etwas entscheidet sollte man Bedenken, wie eines der beiden Völker darauf reagiert. Ebenso ist die Grenze sehr nah und vieles von dem was hier passiert hat Auswirkungen auf das Leben auf der anderen Seite des Limes und die Handelsbeziehungen, die wir mit den Germanen aufgebaut haben.
Beiträge von Duccia Venusia
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Venusia stand ebenfalls auf und wartete bis das Gespräch zwischen den beiden Männern beendet war. Dann verabschiedete sie sich vom Legaten und führte Metellus in ihr Officium
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Nach dem Gespräch im Officium des Legaten hatte Venusia den Magister in ihr Officium geführt.
Bitte nimm doch Platz.
Dann nahm sie den Platz auf ihrer Seite.
Hast du irgendwelche Fragen an mich? Wir werden sicher nicht alles in einem Gespräch heute klären können, vieles wird auch erst mit der Zeit kommen, aber vielleicht hast du ja schon ein paar Fragen, die du gleich als erstes beantwortet wissen möchtest. -
Nun, Sextus hatte es zumindest vor den Posten abzugeben und blieb bisher nur im Amt bis ein Nachfolger gefunden wurde. Außerdem sollten es auch immer zwei Amtsträger sein, wie der Name es schon sagt.
Venusia lächelte ein wenig und wollte damit den leicht belehrenden Unteron etwas abschwächen.
Du hast die Aufgaben, die ich dir übertragen habe immer zu meiner Zufriedenheit erledigt und ich denke, dass du dich im Posten des Duumvirs zurecht finden wirst.
Kurz dachte sie dann über den Punkt der Einführung nach.
Du solltest dich dann vielleicht einfach mal mit Sextus kurz schließen und mit ihm die Einführung besprechen. Das wäre der gescheiteste Weg. -
Nein, natürlich nicht. Ich wäre bereit.
Es lag jetzt nur an ihrem Nachfolger ob er sich gleich in die Arbeit stürzen wollte, oder nicht. -
Ohne es wirklich zu beabsichtigen sah sie den Besucher etwas dümmlich an. Sie sollte seine Patronin werden? Blitzschnell ging sie in Gedanken alle möglichen Möglichkeiten durch, auch die unmöglichen nahm sie hinzu, kam jedoch auf keine Lösung warum er sie ausgewählt hatte.
Ähm..ja...vielleicht sollten wir erst einmal Platz nehmen.
Sie deutete auf die Sessel und Stühle in der Nähe des Kamins.
Darf ich dir etwas zu trinken anbieten?
Ehe sie sich in das Gespräch vertieften, sollte diese Frage noch geklärt werden. -
Nachdem die Zeremonien alle günstig verlaufen waren und sie sich einander Treue versprochen hatten, kam nun die Zeit für die Gratulationen. Brav hatte sie sich in der Reihe angestellt und stand nun vor dem frischvermählten Paar.
Ich möchte euch herzlich zu eurer Vermählung gratulieren und hoffe, dass die Götter euch immer gnädig gestimmt sein werden und über euch wachen. -
Nein, nein, forsch aufgetreten ist er nicht.
Er war nur ein wenig begriffsstutzig wie sie fand.
Ich könnte dir den Posten des Duumvirs anbieten hier in Mogontiacum. Du wärest für eine Vielzahl von Dingen zusändig. Du müsstest dich um Bauvorhaben kümmern, die Anliegen der Bevölkerung anhören und klären und darauf achten, dass es keine Not gibt. Die Sicherheit der Stadt liegt mit in deinen Händen. Wäre dies eine Herausforderung, die dich ansprechen würde? -
Zitat
Original von Albin
"Wenn ich ehrlich bin, war sie ein Traum im Vergleich zu den Jahren davor.", meinte Albin traufreudig, aber lächelnd.. es war wirklich wie im Flug vergangen, wenn man beachtete dass Albin die ganze Zeit ein Ziel vor den Augen hatte, für dass sich diese Strapazen lohnten.Ruh dich dennoch aus Albin. Du wirst sehen, dass wir zwar älter geworden sind, aber nicht ruhiger und die Neuzugänge nicht wirklich ruhiger sind als wir es damals werden. Sammele deine Kräfte und wenn du dich mit Marga unterhälst, wirst du eh hören, wie schlecht es ihr mit uns erging.
Mit einem Zwinkern stand sie schließlich auf und rief nach Lanthilta. Dann bekam sie genaue Anweisungen und wartete artig auf Albin um diesem alles zu zeigen was er benötigen würde und wissen musste. -
Ein wenig überrascht sah sie den Legaten an und nickte schließlich.
Natürlich werde ich ihn gern einführen ehe ich von meinem Posten zurücktrete. Es wäre keine gute Leistung den Nachfolger ins kalte Wasser zu schubsen.
Sie würde also noch ein wenig länger im Amt bleiben müssen. Aber auf der anderen Seite war es ihr auch ganz recht. Die Regio hatte ihre Eigenarten und diese auf eigene Faust kennen lernen zu müssen war natürlich eine HErausforderung. Sie war mit ihnen aufgewachsen und hatte daher ganz andere Voraussetzungen gehabt als sie mit ihrer arbeit begann. -
Etwas später betrat auch Venusia das Kaminzimmer. Sie musste erst einmal aus dem Arbeitszimmer gemeißelt werden und hierher geschubst Etwas fragend sah sie nun drein als sie ihren Mann und den Besucher im Zimmer herumstehen sah.
Salve,
kam es also fragend über ihre Lippen und sie trat etwas näher. Sie würde sicher gleich erfahren um was es ging. -
aiaiai...das war nicht nur eine Idee, das war ja schon eine ausgewachsene Planung und auch ziemlich gut durchdacht. Venusia musste sich eingestehen, dass sie beeindruckt war und das sah man ihr auch an. Den Bau musste dann wohl Loki überwachen. Sie konnte sich ja mit vielem anfreunden und sich auf für vieles interessieren, aber Statik und Baukunst, davon hatte sie keine Ahnung. Hier musste sie auf Lokis "Ahnung vertrauen"
Das hört sich gut an und eine größere Casa können wir wirklich gebrauchen. So viele Gäste wie wir hier beherbergen und Familienmitglieder, da ist das ja dringend notwendig. Und die Hros willst du verlagern?
er Blick war ein wenig fragend, ob sie das jetzt richtig verstanden hatte. -
Und sie freuen sich natürlich welche von dir zu hören. Aber nun werde ich Lanthilta anweisen dr ein Zimmer herzurichten. Dort kannst du dich dann ausruhen und schlafen. Deine Reise war sicher sehr anstregend.
Welche Reise war das nicht und ältere Herren brauchten ja eh etwas mehr Ruhe als die jüngeren. -
Sie kam nicht umhin ihre Augenbraue in die Höhe zu ziehen und Loki ein wenig überfahren anzuehen. Sie wusste nichts von einer Krankheit, die gerade grassierte und den Kopf der Leute verdrehte.
Das müssen wir alles machen? Hast du denna uch schon genaue Vorstellungen wie das alles aussehen sollte?
So wie sich das alles anhörte, schien Loki schon ganz genaue Vorstellungen zu haben. -
Ach darum ging es. Ihre Ablösung, ihr Nachfolger war eingetroffen.
Salve Caecilius Metellus. Es freut auch mich dich kennen zu lernen und dass du dich entschieden hast die Geschicke der Regio in deine Hände zu legen.
Auch sie wartete freundlich lächelnd ab was nun weiter angedacht war. -
Da sie wusste dass Lokis Eingebungen und ihr besprechen immer etwas mehr Zeit in Anspruch nahmen, legte sie die Unterlagen zur Seite um ihm ihre volle aufmerksamkeit widmen zu können. Ansonsten würde sie versucht sein, das rechnen nebenher wieder aufzunehmen.
Salve Loki, was ist dir denn alles durch den Kopf gegangen? -
Der Losgeschickte hatte sie in ihrem Officium gefunden und sie gebeten ihm zu folgen. Etwas unschlüüsig, da sie nicht wusste, was sie erwartete, betrat sie den Raum und sah sich um. Hier saß der Legat und ein anderer Mann.
Salve Lucianus,
begrüßte sie das bekannte Gesicht Dann sah sie zwar freundlich lächelnd zwischen den beiden hin und her und hoffte dass der LAPP das Rätsel bald auflösen würde. -
Willkommen zurück Capitolinus. Bis jetzt wurden mir keine weiteren arbeiten zugetragen. Es gäbe also nur wieder ganz normal Kontrollen durchzuführen. Nicht spannendes. Den Bericht habe ich teilweise schon erhalten.
Mehr sagte sie zu der Reise nicht. Sie war noch nicht hinter alles gekommen. Dann dauerte es einen Moment bis sie den Lucius identifizieren konnte, der sie besucht haben sollte.
Ja, es stimmt. Hadiranus Iustus hatte mich aufgesucht und mich nach möglichen Posten für dich gefragt.
Das Gespräch fand sie heute noch genauso komisch wie damals. -
Gerade war sie dabei Rechnungen, Ausgaben, Einnahmen und dies alles gegenüber zu stellen und hin und her zu rechnen. Früher war ihr dies leicht gefallen, im Moment benötigte es ihre volle Konzentration und so war sie über die Störung nicht wirklich erbaut, die sie wieder aus dem Konzept brachte. Ein wenig knurrig, bat sie den Störenfried schließlich herein.
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Venusias Blick, der sich seinen Weg in ihr Gesicht bahnte, war fast so schlimm wie der, den Marga an den Tag legt wenn jemand in der Küche etwas gestohlen hatte.
Die Anstellung darfst du aber nur behalten, wenn du mich Dagmar oder eigentlich Venusia nennst. Aber Heririn mag ich nicht von dir hören. Das sagt hier keiner zu mir.
Soweit käme es noch, dass Albin sie Herrin nannte. Er war ja mehr als das doppelte so alt wie sie.
Bis zu dem tag wo das Kleine deine Geschichten hören mag und sie versteht, bin ich gern weiterhin abnehmer und vielleicht hört es ja im Bauch schon zu. Es weiß keiner.
Ihr Gesicht war wieder freundlicher geworden. Zumindest so lange wie Albin sie nicht Herrin nannte.