Beiträge von Duccia Venusia

    Nachdem der Terentier hinausgegangen war, herrschte einen Moment Ruhe im Kaminzimmer. Nur das Knistern des Holzes und das laute Knacken wenn ein Wassertropfen im Feuer ruckartig verdampfte störten diese Ruhe. Venusia sah einen Moment nachdenklich ins Feuer ehe sie ihren Blick hob und dann ihren Mann ansah. Irgendwie konnte sie noch immer nicht so recht glauben was hier eben während dieser Unterhaltung geschehen war und so kam nur eine einzige Frage über ihre Lippen.
    Was meinst du dazu?
    Sie konnte und wollte dies nicht allein entscheiden und auch nicht recht verstehen warum er sie für so wissend hielt. War es das überhaupt. So ganz hatte sie ihm nicht folgen können warum er sie ausgesucht hatte.



    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ERNENNE ICH
    Tiberius Duccius Lando


    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM IV KAL DEC DCCCLVII A.U.C. (28.11.2007/104 n.Chr.)


    ZUM
    Scriba der Regio Germania Superior



    - DCCCLV AB URBE CONDITA -



    Im Namen des Legatus Augistus Pro Praetore


    Duccia Venusia
    Comes Germania Superior



    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ENTLASSE ICH
    Numerius Hadrianus Capitolinus


    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM IV KAL DEC DCCCLVII A.U.C. (28.11.2007/104 n.Chr.)


    AUS DEM POSTEN DES
    AGRIMENSORS
    DER REGIO GERMANIA SUPERIOR


    UND ERNENNE IHN ZUM


    DUUMVIR DER STADT MOGONTIACUM



    - DCCCLV AB URBE CONDITA -



    Im Namen des Legatus Augistus Pro Praetore


    Duccia Venusia
    Comes Germania Superior

    Sie hatte gut zu gehört und versucht die Beweggründe des Mannes zu verstehen. Die Lösung darüber in Ruhe nachdenken zu können fand sie gut und rief nun nach Albin, der dem Besucher seine Sachen bringen sollte und ihn dann anschließend zur Tür begleiten. Nicht etwa um sicher zu gehen, dass er hinausfand sondern aus dem Grund, dass sie es als höflich empfand.
    Ich werde dir dann so rasch wie möglich Nachricht zu kommen lassen.

    Venusia musste lächeln.
    Es freut mich sehr, dass wir im Vergleich zur Basilica doch besser abschneiden. Es ist gut zu hören.
    Das Lächeln wurde zu einem Grinsen und somit deutlich, dass sie dies lustig meinte.
    Richte dich erst einmal so gut es geht ein. Ich werde dir nachher die erste arbeit vorbeibringen und dann können wir sie gemeinsam einmal durchgehen.
    Mit diesen Worten verließ Venusia den Raum um in ihren zurückzukehren.

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    "Oh.... das tut mir Leid.... richte ihm meine besten Wünsche zur Genesung aus!"


    Wahrscheinlich konnte sich der ehemalige Reiterpraefect sich wieder einmal nicht von seinen Pferden losreissen und ist stundenlang bei dem nasskalten Wetter herumgeritten.....


    Ich danle dir für die Wünsche und werde sie ihm gern ausrichten. Dann werde ich auch die nächsten an die Reihe lassen. Die Schange der Gratulanten ist nicht klein und sie alle warten.
    Damit verabschiedete sich Venusia und machte den nachfolgenden in der Schlange Platz.

    Sei am besten morgen kurz vor der Mittagszeit da. Da habe ich die ersten Sachen des Tages weggearbeitet und ich kann dich dann einweihen.
    Ein kleines undeutbares Lächeln mit der Absicht ein wneig Angst einzuflößen entstand in ihrem Gesicht. Scriba sein war ja an sich nichts schlimmes. Zumindest meistens nicht. Es war kein größerer Krieg absehbar, der mal schneller als gewollt in der Scribastube stattfinden konnte und auch sonst wusste sie von keinen Dingen wie etwa einen Weltuntergang.

    Dann findest du dich am Besten Morgen in der Regia ein. Dann kann ich dir dort ein paar Leute vorstellen, die du kennen solltest und dir kurz deine Aufgaben erklären. Dann werde ich auch deine Ernnenungsurkunde fertig machen.
    Es war wirklich gut zu wissen einige Posten in guten Händen zu wissen, jetzt wo sie bald wirklich zurücktreten musste. Denn so viel länger wollte sie sich nicht mehr zur Arbeit schleppen obwohl sie noch immer Spaß daran hatte.

    Nun ja....Er hätte sehr gern teilgenommen, doch hält ihn eine Krankheit davon ab heute mit hier zu sein. Er ist dieser Tage zu lang im kalten Regen unterwegs gewesen und hat sich nun eine unangenehme Verkühlung geholt. Er wird zu Hause bestens versorgt und ist bald wieder auf den Beinen. Nur haben wir es bis heute nicht geschafft und s etwas muss ja wirklich auskuriert werden.
    Das war wirklich sehr ägerlich, aber MArga hatte ihn nicht ausm Bett gelassen und mit Marga anlegen war immer ein sehr schlechter Weg. Also musste sie allein los.

    Wenn sie vorhin die Bitte des jungen Mannes überraschte, so war sie jetzt von der Art und Weise richtig überrascht. Sie hatte wirklich schon eine Menge erlebt, aber das. Damit wusste sie nicht so recht umzugehen und stand für einen Moment einfach sprachlos da, hörte ihm zu und wartete verdattert ab. Nachdem er sich wieder gesetzt hatte, ging sie zu ihrem Platz zurück und gab ihr etwas Halt zurück.
    Deine Bitte ehrt mich sehr und ich freue mich, dass du so sehr nach Wissen strebst . Ich möchte dir dennoch zwei Dinge zum Bedenken mitgeben. Das Wissen ist eine großartige Sache und sich das eingene zu vergrößern noch mehr, aber es ist nicht alles im Leben und Du wirst neben mit keinen anderen Patron haben, der dich dann in militärischer Sicht unterstützen kann. Auch dein Wunsch durch Leistung zu brillieren ist ein sehr guter Vorsatz, doch im Leben Roms nicht der Weg, der zum Ziel führt. Zu viel hängt von den Kontakten ab, die ein Patron besitzt und da ich mich von meinen Ämtern zurückziehe, werde ich meinen Kontaktkreis nicht großartig ausbauen können. Damit kommen wir auh zum nächsten Punkt. Ich werde auch bald eine Reise antreten. Sie wird mich nach Ägyptus führen. Ich kann dicr nicht sagen wie hilfreich ich dir von dort aus sein kann. Wenn dies alles keine Hinderungsgründe für dich sind, so werde ich gern darüber nachdenken und mich mit meinem Mann besprechen.
    Nun war sie auf die Worte des Besuchers gespannt.

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus



    "Ich danke dir, Venusia! Wie geht es dir?" fragte ich und deutete auf den schon merklich grösser gewordenen Bauch.


    Danke der Nachfrage. Es geht mit recht gut, denke ich. Im Moment kann ich über nichts klagen.
    Kurz wanderte ihr Blick ebenfalls zu ihrem Bauch um zu überprüfen ob dieser wirklich schon ao auffiel, wie es gerade für sie wirkte. Weite Kleidung tragen, half inzwischen nicht mehr, selbst da konnte man erkennen, dass sie in anderen Umständen war. Auch wenn ihr Aussehen etwas gewöhnungsbedürftig war, freute sie sich dennoch ein Leben in sich zu tragen....


    Mache das. Wenn alles geregelt ist, treffe wir uns dann spätestens wieder und ich werde derweil die Ernennung fertig machen und bekannt geben. Dann viel Erfolg und alles Gute in deinem neuen Amt.
    Einen Moment wartete sie noch bis sie die Ernennungsurkunde auszufüllen und zu schreiben begann.

    Zitat

    Original von Tiberius Caecilius Metellus
    "Eine solche Aufstellung wäre in der Tat gut, ja. Ansonsten habe ich aktuell noch keine besonderen Fragen."


    Er hielt einen Augenblick inne um darüber nachzusinnen ob ihm noch etwas einfallen würde, undTatsächlich, da war noch etwas.


    "Ah, eine hätte ich doch noch: Habe ich auch ein Officium?"


    Sobald alles bereit ist, wirst du diese Liste wie versprochen erhalten. Ach und dein Officium...
    Venusia stand auf und ging zur Tür.
    Das befindet sich gleich nebenan. Es ist nicht großartig eingerichtet, aber du kannst erst einmal darin arbeiten. Ich werde es dir zeigen.
    Und so gings zum anliegenden Raum.

    Kurz dachte sie weiter nach, was sie ihm gleich zu Anfang mit an die Hand geben sollte und musste.
    Es gibt noch einige freie Posten in der Regionalverwaltung, die unbesetzt sind. Es werden noch einige Umsetzungen in den nächsten Tagen stattfinden sowie Neubesetzungen. Ich bin noch nicht mit allen Gesprächen durch. Sobald ich da Genaues weiß, werde ich dir eine aktuelle Aufstellung zukommen lassen. Hast du ansonsten noch Fragen?


    [SIZE=7]/edit: die Rechtschreibung[/SIZE]

    Wie ich höre, hast du ja wirklich an alles gedacht. Nun denn...so soll es dann sein. Der Gedanke hört sich ganz gut. Doch möchte ich darum biten, wenn dann ein genauer Plan über die Baumaßnahmen vorliegt, mir diesen zu zeigen.
    Das durfte sie sicher verlangen. Wenn sie schon dafür ihren Kopf hinhielt, dann wollte sie auch genau wissen was es war.
    Dass du die Hros auf die Wiese verlegen willst, findet auch meien Zustimmung. So muss man keine nagst haben, dass plötzlich ein verücktgewordenes Pferd samt Reiter durch den Garten rast und diesen halb verwüstet.
    Diese alte Begebenheit, zauberte ihr doch tatsächlich ein breites Lächeln ins Gesicht auch wenn der Umstand alles andere als wirklich lustig war. Heute konnte sie nur noch darüber lachen.

    Da ein Krug mit Wasser und einige Gläser immer in der Nähe standen, erhob sie sich um dem Gast etwas davon einzuschenken und es ihm dann zu reichen. Fragend sah sie dann ihren Mann an.
    Du möchtest mich also als deine Patronin wissen. Du verstehst sicher, dass ich dies etwas seltsam empfinde, da man sich gerade als Soldat eher einflussreichere in diesem Bereich auserwählt. Du verstehst auch sicher, dass ich meine nächste Frage etwas kürzer formuliere. Warum?
    Wieder ging ihr Blick zu ihrer besseren Hälfte. Sie war mit dieser Situation ein wenig überfordert.