Marga hat sich kein bisserl verändert. Da ist sie wohl die einzige, der die Jahre nichts anhaben konnten.
Alle anderen hatten die ganzen Ereignisse in ihrem Leben nicht immer so gut wegstecken können wie sie.
Damit wärst du dann mein Verwalter und meine rechte Hand sozusagen.
Sie freute sich riesig, dass Albin den Weg nach Mogontiacum gefunden hatte.
Bei Gelegenheit musst dur mir dann eine Geschichte von früher erzählen, die du immer uns Kindern im Wohnraum am Feuer erzählt hast. Sie waren die besten überhaupt.
Beiträge von Duccia Venusia
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Ein breites Grinsen schmuggelte sich in Venusias Gesicht.
Wenn ich mich recht erinnere, heißt Loki eigentlichlich Lando und wird von allen nur so genannt. Frage Marga. Diese denkt immer, dass Loki von Loki geschickt wurde um sie zu ärgern. Es ist wirklich allerliebst, wenn die beiden durchs Haus rennen weil Loki mal wieder etwas angestellt hat und Marga ihm die Flausen austreiben will.
Es war wirklich ein allerliebstes Bild wenn die beiden durch die Casa hechteten.
So ganz führe ich die Familie nicht. Ich habe die Verwaltung zwar übernommen, aber es ist doch kaum noch jemand da, der dazu gehört. Ich bin da wenn ich gebraucht werde. Mehr kann ich kaum machen.
Dann bemerkte sie in Albin etwas seltsames. Es war fast so als würde er vor etwas Angst haben und sie meinte zu wissen was es war.
DIese Familie, die Casa und natürlich auch ich, wir brauchen immer zuverlässige Leute und wer könnte dies besser machen als du. Es kann sein, dass ich bald auf eine etwas längere reise gehe und dann brauche ich jemanden, der sich um die Casa kümmert und aufpasst, das alles seinen geregelten Gang geht. -
Dem Wunsch wurde natürlich entsprochen und man konnte vor der Tür das deutliche Herein Venusias vernehmen.
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Das war nun das traurige Thema des ganzen. Es lebte doch kaum noch jemand.
Meine beiden Brüder sind tot. Aus Brandolfs Familie bin ich die einzige, die übrig geblieben ist. Aus Landogars Zweig ist bis auf Sarolf auch keiner weiter übrig. Aber er hat zwei Söhne Adoptiert. Marbod und Loki. Bei Goswini sieht es nicht anders aus. In Audaods Sippe, da sieht es etwas besser aus. Da haben noch mehr ihren Weg hierher gefunden. Ansonsten hast du hier den kläglichen Rest aus der Familie Landogars und seiner Brüder vor dir. -
Zitat
Original von Duccia Venusia
Ich melde mich aufgrund eines Gruppenausfluges für dieses Wochenende ab.Bis dann Sonntag Abend oder Montag, je nachdem in welchem Zustand ich wieder komme.
Bin wieder zurück und morgen hoffentlich wieder einsatzbereit
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Ich melde mich aufgrund eines Gruppenausfluges für dieses Wochenende ab.
Bis dann Sonntag Abend oder Montag, je nachdem in welchem Zustand ich wieder komme.
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Die Eingeweideschau war vorüber. Dieses Mal konnte sie ihr auch vie aufmerksamer folgen als bei ihrer Hochzeit. Viel zu aufgeregt war sie, die römischen Rituale ihr in vielerlei Hinsicht sehr neu und unbekannt gewesen. Heute sah es anders aus, aufmerksam verfolgte sie das Geschehen und war wirklich gespannt was am Ende das Ergebnis sein würde. Zum Glück war es ein Gutes Ergebnis und es konnte weiter gehen. Das Opfer würde bald folgen, wenn sie sich richtig entsann. SIcher würde sie auch dieses gespannt verfolgen.
Da sich in der Zwischenzeit noch einige an Ort und Stelle einfanden, ließ sie noch einmal den Blick über die Gäste schweifen und hielt Ausschau nach bekannten Gesichtern. -
Betreten sah Venusia auf den Boden, betrachtete die Fliesen und sah nach einem weiteren Moment wieder auf.
Von vielen, die dort verewigt sind, leben nur noch die Erinnerungen in uns. Einige sind auch neu hinzugekommen und haben auch wieder den Weg zu ihren Ahnen gefunden.
Es waren zu viele, die zu ihren Ahnen genagen sind um sie alle aufzählen zu können und es jetzt auch zu wollen. Außer natürlich Albin bestand darauf.
Einige sind auch in Ruhm und Ehre bei der Legion gestorben. -
Erst schwiegen sie, eine Weile in der sie einfach nur dasaßen und Venusia auf die Antwort des alten Mannes wartete. Ihr war klar, dass dies alles nicht so eifnach für ihn war und scheinbar hatte er eine lange Zeit voller Sorgen hinter sich und so gestand sie ihm die Zeit zu, die er brauchte ehe er zu sprechen begann. Sie hörte ihm zu, aufmerksam und versuchte mit den Informationen und den Fetzen sich ein Bild dessen auszumalen, das er durch gemacht hatte. Er hatten ebenfalls wie sie alle kein leichtes Los gezogen gehabt.
Mein Vater ist mit uns nach Britannia geflüchtet. Brandolf hatte ein gutes Händchen als er uns eine neue Heimat gesucht hatte. Ich erinnere mich noch sehr gut daran was damals alles passiert ist und man wird es wohl nie vergessen. Wir hatten in Britannien eine neue Heimat gefunden, ein Dorf in der Nähe einer großen römischen Stadt.
Auf das was dann kam, ging sie erst einmal nicht weiter ein. Es war für sie wichtiger ihm zu sagen, dass sie heil von dannen gekommen waren. Alles was dann passierte würde sie ihm wenn mehr nachfragte sicher noch sagen. Zumindest teilweise. Es gab eben Sachen, die sie nicht jedem erzählte egal wie gut sie diese Menschen kannte.
Landogar ist mit seiner Familie hier im Reich angekommen und nachdem er einem Mann, einem Römer das Leben rettete wurde seiner Familie und auch uns damit zum Dank das Bürgerrecht verliehen und wir wurden zu einer angesheenen Familie hier und sind es im Grunde noch immer. Doch einige wie auch Sarolf zieht es zurück in die HEimat. Sie waren zu alt und ihre Wurzeln schon zu fest mit dem Land dort verankert. Aber es freut mcih um zu mehr, das er dich gefunden hat und du nun hier bei uns bist.
Venusia stand nun auf und nahm sich ein Glas Wasser. Es sollte keines Wegs unhöflich sein, aber sie hielt es für besser das frische Brunnenwasser zu trinken als den Wein. Außerdem schmeckte er ihr seitdem sie schwanger war noch weniger als früher. -
Sie konnte zum einen seine Aufregung gut verstehen. Aber so ganz verstand sie es auch wieder nicht, was vielleicht daran lag, dass sie seine Geschichte noch gar nicht kannte. Gerade als sie danach fragen wollte, sich nach seinem Befinden erhundigen und so weiter, sprang er einfach auf und plötzlich hielt sie den Becher in der Hand. Mal davon abgesehen, dass sie Wein nur selten trank, verzichtete sie zur Zeit fast ganz darauf.
Dann saß er endlich und sie witterte die neue Gelegenheit mit ihm ins Gespräch zu kommen. Doch ehe sie wieder zu einem Wort anheben konnte, holte er sich schon den zweiten Becher. Vielleicht wurde er ja danach etwas ruhiger udnd sie würden sich unterhalten können. So startete sie nachdem er getrunken hatte, den dritten Versuch.
Es freut mich sehr, dass du zu uns gefunden hast, erzähl doch bitte wie du dieses geschafft hast. Was hast du in den vielen Jahren gemacht und wie hast du schließlich hierher gefunden?"
Vielleicht war er ja mit den vielen Fragen etwas an den Sessel zu fesseln. Für einen alten Mann war dieses hektische Treiben sicher nicht unbedingt das Beste. -
Sie hatte ihm den Weg hierher gezeigt und ihn auch etwas gestützt. Es war wirklich nur wenig, da sie sich nicht so viel belasten wollte, aber ihm auch etwas halt geben.
Schließlich waren sie am Ziel angekommen. Venusia öfnete die Tür und trat herein, deutete Albin es auch zu tun. Hier war es durch das prasselnde Feuer warm.
Nitte nimm doch Platz. Möchtest du etwas trinken?"
Sie ging mit ihm zu den beiden Sesseln, die vor dem Feuer standen wo es noch etwas wärmer war als im restlichen Raum. -
Für einen Moment stand sie einfach da und ließ sich umarmen. Sie war so überrascht, dass sie zu keiner Bewegung fähig war. Aus einem Reflex heraus umarmte sie ihn ebenfalls. Als er von ihr abließ und sie Dagmar nannte und sich auf sie als Kind bezog, begann ihr Kopf zu arbeiten und ebenso die Erinnerungen. Sie ging alle Leute durch, die sie kannte, verglich Gesichtszüge dieser mit denen des Mannes und hatte bald ein Ergebnis.
Albin. Bist du es?
Es war so lange her und sie hatte ihn verloren geglaubt. Seine Rührung, seine Freude nahm sie mit und auch ihr stiegen einige Tränen in die Augen. SO stand sie etwas unbeholfen da und sah mit an wie der alte Mann auf die Knie fiel und nun dort hockte.
Aber bitte. Stehe doch auf. komm mit mir ins Kaminzimmer. Dort können wir uns setzen und reden.
Freundlich lächelte sie und versuchte dem Mann wieder auf die Beine zu helfen. -
Vor lauter Schreck und Verwirrung hatte Lanthilta den Mann einfach in der Halle stehen lassen und war Venusia holen gegangen. Diese war schnell hinunter geeilt. Lanthilta hatte einen verwirrten alten Mann beschrieben und gesagt, dass sie nicht mehr weiter wüsste und Venusia ganz schnell hingehen sollte. Also hatte sie dies getan. Nun ja...nicht wirklich schnell, das war nicht mehr ganz so einfach, doch sie stand bald in der Empfangshalle und ging auf den Mann zu.
Heilsa. Lanthilta sagte mir, dass du nach mir gefragt hast?"
Sie erkannte Albin nicht. Sie war damals sehr jung gewesen und es war nun auch schon lange Zeit her... -
Lanthilda:
[Blockierte Grafik: http://farm2.static.flickr.com/1025/559389906_c1e0d48ad7_t.jpg]Etwas erschrocken sah Lanthilta den Mann an.
"Nein, Venusia ist keine Römerin. Nun ja...nicht wirklich. Sie trägt auch den Namen Dagmar, aber hier nennt sie jeder Venusia. So wie die Familie Duccia heißt. Soll sie dir vielleicht alles erklären soweit sie es kann?"
Sie fühlte sich etwas fehl am Platz und war sicher für Erklärungen nicht der richtige Gesprächspartner. -
Lanthilda:
[Blockierte Grafik: http://farm2.static.flickr.com/1025/559389906_c1e0d48ad7_t.jpg]Still verharrte die Junge Frau hinter dem Mann, der sich so ausgiebig mit den Bildern befasste. Es musste ihm wohl viel bedeuten hier sien zu können, wenn sie ihn so ansah und auch seine Rührung im Gesicht.
"Bitte entschuldige. Wen meinst du mit Herr? Möchtest du jemanden bestimmtes sprechen. Denn im Moment hat mehr oder weniger Venusia das sagen im Haus."
Dies war bestimmt ein etwas ungewöhnlicher Fakt für ihn. -
Lanthilda:
[Blockierte Grafik: http://farm2.static.flickr.com/1025/559389906_c1e0d48ad7_t.jpg]Etwas zerknirscht sah Lanthilta aus als der Mann sich einfach an ihr vorbei drängte und ohne Aufforderung ins Haus trat. Da er nun schon einmal drinnen war, schloß sie die Tür und folgte dem Mann zu dem Stammbaum hin. Da er die vielen Namen derer kannte, die dort abgebildet waren und die sie nicht einmal kannte, musste es wohl wirklich jemand aus der Familie sein oder jemand, der die Familie gut kannte.
"Ja, das ist Leif. Es sind hier alle abgebildet, die zur Familie gehören. Kannstest du sie alle?"
Sie wollte nicht neugierig wirken, aber auch nun nicht dumm dort herum stehen also fragte sie einfach etwas. -
Lanthilda:
[Blockierte Grafik: http://farm2.static.flickr.com/1025/559389906_c1e0d48ad7_t.jpg]"Mein Name ist Lanthilta. Wie kann ich dir helfen,"
fragte sie noch einmal freundlich nach. Es war ihr zwar nicht klar warum er ihren Nmen erfahren sollte, aber sie hatte gelernt immer höflich zu sein. Scheinbar war er jedoch Germane so wie er sie begrüßt hatte. Ob es noch jemand aus der Familie war? -
Zitat
Original von Tiberius Caecilius Metellus
"Hm, das ist... ungünstig. Da ich etwas Geschäftliches mit ihm zu besprechen habe drängt sich mir die Frage auf ob er einen hiesigen Verwalter in Diensten stehen hat mit dem ich sprechen könnte?"Lanthilda:
[Blockierte Grafik: http://farm2.static.flickr.com/1025/559389906_c1e0d48ad7_t.jpg]Lanthilta sah bedauernd drein.
"Nein, es tut mir leid. Ich kann dir da keinen nennen." -
Zitat
Original von Albin
Auf der Straße hatte er ausgeharrt, als er die Casa erblickte, die Sarolf ihm beschrieben hatte. Tatsächlich, ein römisches Haus, von Germanen erbaut. Er brauchte eine Weile um den Eindruck auf sich wirken zu lassen, und musste sich schließlich zwingen weiter zu gehen.Als er vor der schweren Tür der Casa stand atmete er tief ein, und klopfte schließlich an..
Lange, zu lange hatte er darauf warten müssen.
*klopfklopf*
Lanthilda:
[Blockierte Grafik: http://farm2.static.flickr.com/1025/559389906_c1e0d48ad7_t.jpg]Wieder war es Lanthilta, die die Tür öffnete und den alten Mann freundlich ansah.
"Salve, kann ich dir helfen?" -
Lanthilda:
[Blockierte Grafik: http://farm2.static.flickr.com/1025/559389906_c1e0d48ad7_t.jpg]Kurz überlegte sie, aber im Haus befand sich der Mann nicht.
"Es tut mir leid. Aber er ist nicht hier. So viel ich weiß, ist er auf sein Landgut außerhalb der Stadt und man weiß nicht wann er zurückkehrt. Es tut mir leid, dass du den Weg umsonst gemacht hast."