Lanthilda:
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Wie immer wenn es klopfte, öffnete Lanthilta die Tür. Freundlich lächelte sie den Mann davor an.
"Salve. Was kann ich für dich tun?"
Lanthilda:
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Wie immer wenn es klopfte, öffnete Lanthilta die Tür. Freundlich lächelte sie den Mann davor an.
"Salve. Was kann ich für dich tun?"
Auch Venusia nickte und erklärte dann die Sitzung für beendet. Das letzte Mal. Ab nun würden andere diesen Posten bekleiden und sicher auch ausfüllen. Um das Protokoll zu vervollständigen, blieb sie allerdings noch sitzen und machte sich einige Notizen während wohl die anderen ihren Weg heimwärts antreten würden....
Man hatte sie ins Atrium geführt. Hier sollte also das Ganze stattfinden. Anwesende Gäste begrüßte sie freundlich ehe sie sich etwas entfernt vom Opfertisch hinstellte und sich einfach umsah. Außerdem hoffte sie die ganze Zeit stehen zu können. Es war nicht mehr ganz so einfach den ganzen Tag auf den Beinen zu sein. Doch sie war gewillt das ohne großes Aufsehen durchzustehen. Sie würde wohl nur das Ende der Feierlichkeiten nicht mit erleben...
ZitatOriginal von Marcus Vinicius Lucianus
Sim-Off: Jetzt hat man zwei Sklaven und muss erst selbst zu Tür
Die Tür wurde geöffnet, die Hochzeitsgäste freundlich begrüsst und dann sogleich ins Atrium geleitet
Nachdem die Tür geöffnet wurde, war sie eingetreten und folgte dem Skalven zum Ort der Feierlichkeiten. Sie ging fest davon aus, dass Balbus und die Frau auch hinterherkommen würden und sie dort ihr Gespräch fortsetzen konnten.
IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
ERNENNE ICH DEN
Titus Didius Gordianus
MIT WIRKUNG VOM
NON NOV DCCCLVII A.U.C. (5.11.2007/104 n.Chr.)
ZUM
AQUARIUS
DER REGIO GERMANIA SUPERIOR
- DCCCLV AB URBE CONDITA -
Im Namen des Legatus Augistus Pro Praetore
Duccia Venusia
Comes Germania Superior
Irgendwie neigte das Gremium zur Zeit ein wenig lang für Antworten und Entscheidungen zu brauchen. Nun gut...also musste sie wohl mal wieder den Anfang wagen.
Wenn ich ehrlich bin, hat dieses Gremium über solch Widmungen noch nicht entschieden. Eine solche Diskusssion über die Art und Weise der Ehrung ist nun deine Aufgabe. Ich habe die Alten anstehenden Punkte, die mir zugetragen wurden als alte Princeps des Gremiums abgearbeitet.
Damit konnte nun dieses neue Thema vom neuen Kopf weiter geführt werden.
Innerlich seufzte sie. Irgendwie schien er ein wenig schwer von Kapè zu sein und warum er sich jetzt wegen dieser Kleinigkeiten so aufregte, erschloß sich ihr überhaupt nicht. Aber sie ließ es damit auf sich beruhen. Es hatte ja jeder Mal einen schlechten Tag.
Nun ja, es gab da wohl Dinge zu klären. Er wird sicher bald zurück sein und dann könnt ihr ihn ja wegen des Magistratus fragen. Sollte es Probleme geben so kannst du dich gern und natürlich auch dein Sohn sich an mich wenden.
Nachdem das geklärt war, verschwand der MO auch schon und sie ah ihm einen Moment ratlos hinterher ehe sie sich wieder mit den Listen und Wachstafeln beschäftigte. Ob es das Wetter war?
Es ging nicht darum falsche Schlüsse zu ziehen. Es wunderte mich nur, da er sonst mich selbst aufsuchte und nun dich schickt. Aber wenn das nicht bis zu seiner Rückkehr warten kann.
Sie lächelte freundlich und lehnte sich ein wenig zurück um schließlich auszuholen.
Ich habe einige Posten frei, doch leider fehlen ihm hier und dort noch einige Voraussetzungen um diese Stellen abzudecken. Es In der Regionalverwaltung habe ich die möglichen Posten zum größten Teil abgedeckt. Aber was hälst du von der Stadtverwaltung. Dort ist der Posten des Magaistratus frei und er hat die aussicht zum Duumvir aufzusteigen. Einer der jetzigen Duumviri möchte gern zurücktreten und wenn Capitolinus sich bewährt, könnte er vielleicht dorthin aufrutschen.
Für viele andere Posten fehlten noch besuchte Kurse. Sie konnte sich natürlich irren, aber bisher hatte sie nur eine Kursanmeldung von ihm.
Es war an der Zeit der Einladung Folge zu leisten, die sie erhalten hatte. Das standesgemäße Kleiden für diesen Anlaß war etwas schwieriger geworden als sie erst angenommen hatte. Irgendwie schien ihr alles schon nach einer Wocher nicht mehr zu passen und so musste länger als erwartet gesucht werden. Aber nun hatte sie es geschafft und stand endlich am Eingang. Nachdem sie sich bemerkbar gemacht hatte, wartete sie darauf eingelassen zu werden und hoffte nicht die letzte zu sein wo es doch bei ihr so lange gedauert hatte.
Gut. Der stadteigene Architectus wird den Auftrag erhalten einen Entwurf vorzulegen. Da die Curia bereits den Bau beschlossen hat, würde ich ihn direkt zur dir, Legatus, schicken wenn er ihn fertig hat. So kann der Bau zügig beginnen.
Hierzu würde sie kein Widerwort akzeptieren, außer es kam vom Legaten persönlich. Doch sie hoffte, dass er verstehen würde, dass dies der schnellste Weg war. Durch die Curia musste nichts mehr beschlossen werden. Dann kam der nächste Punkt, wobei sie sich fragte ob er noch wirklich angebracht werden musste. Aber des Protokolls wegen, hakte sie nach.
Gibt es sonst noch Anliegen, die vor diesem Gremium besprochen werden müssen?
Ich bitte meinen Barbier und meinen Gewürzhändel zu schließen.
Vielen Dank schon im Voraus.
Hmm...diese Feststellung war schon ganz richtig. Doch wurde sie gerade besonders hervorgehoben. Irgendwie war ihr das komisch....
Ich habe ihn auch noch unter seinem jetzigen Namen kennen gelernt. Es freut mich im Übrigen, dass du dich so um ihm bemühst. Doch es wundert mich, dass er nicht selbst vorspricht sondern dich schickt. Bisher hat er seine Angelegenheiten doch allein geregelt.
Nun gut, gerade war in Germanien unterwegs und konnte dies nicht tun, aber wenn er zurück war....
An Posten gibt es in allen Bereichen von der Stadtverwaltung zur Provincialverwaltung freie Stellen. Was schwebte ihm denn für ein Betätigungsfeld vor?
Sie war bei der letzten Reihe angekommen und legte die Tafel nun zur Seite. Freundlich lächelnd begrüßte sie ihren Besucher.
Nein, du störst bei nichts Wichtigem. Nimm doch bitte Platz und was führt dich zu mir?
Kurz deutete sie auf einen Stuhl und wartete Geduldig ab bis er saß und ihr die Fragen beantworten würde.
Und er sollte nicht lange warten. Bald darauf konnte man draußen das "Herein" vernehmen, dass ihm erlaubte einzutreten.
Venusia war indessen damit beschäftigt noch eine Tabula weiter zu lesen. Es waren nur ein paar Zeilen noch und das wollte sie noch schnell durchgehen.
Natürlich. Lanthilta wird dir das Zimmer zeigen.
ALso rief sie nach ihr und bat die junge Frau dem Gast sein Zimmer zu zeigen.
Dieses Zimmer war genau wie die anderen relativ wchlicht, aber praktisch eingerichtet. In ihm stand ein gemütliches Bett, ein Tisch mit einem Stuhl für die Schreibarbeiten, eine Truhe für die Persönlichen Gegenstände.
Lanthilta hatte in der Zwischenzeit das Bett hergerichtet und den Raum so gut es ging (in der kurzen Zeit) bewohnbar gemacht.
Ich werde dir so schnell wie möglich Nachricht zu kommen lassen.
Es wäre wirklich schön, wenn es wieder jemanden gab, der sich intensiv um das Aufgabenfeld kümmern konnte und vor Allem ihr einiges abnehmen konnte.
Vale bis dahin.
So verabschiedete sich Venusia auch von ihrem Besucher und würde dann bald den Lagatus einmal aufsuchen müssen.
Das hört sich doch recht gut an,
meinte sie und machte sich noch ein paar Notizen. Die Voraussetzungen waren gut und von ihr aus stand ihm nichts im Wege. Aber so ganz allein entschied sie ja über die Posten auch nicht.
Ich werde mit dem Legaten sprechen und dir so bald wie möglich die Entscheidung zukommen lassen. Aber ich denke, dass du optimistisch sein darfst.
Nein, nein. Natürlich nicht. Wenn du diesen Weg für dich erwählt hast, dann sollst du ihn auch gehen dürfen.
Zwar konnte sie nicht verstehen, wie sich jemand nach einer Schlacht sehnen konnte wo sie doch genügend erlebt haben, aber wenn er so begeistert davon war, dann soll er dort seinen Weg machen.
Ein kräftiges und deutliches Klopfen war an der Tür des Officiums zu hören. Schon öffnete sie sich und Venusia betrat den Raum Sie hatte es doch wirklich verschwitzt den Brief gestern hierher zu bringen und wurde die Zustellung nach Roma ziemlich knapp.
Salve. Ich habe einen eiligen Brief nach Roma.
Dann legte sie das Schrieben auf den Tisch.
Duccia Venusia et Primus Decimus Magnus
Mogontiacum
Provincia Germania
An
Decima Lucilla et Medicus Germanicus Avarus
Roma
Provincia Italia
Salve Lucilla und Avarus,
mit Freuden haben wir zur Kenntnis genommen, dass ihr heiraten möchtet und bedanken uns herzlich für eure Einladung. Doch leider müssen wir euch mitteilen, dass wir es leider nicht einrichten können euch mit unserem Erscheinen zu beehren. Mich halten diverse Aufgaben in dieser Provinz, die sich leider nicht schieben lassen. Außerdem ist noch ein anderes Ereignis dazwischen gekommen von dem wir euch bei anderer Gelegenheit berichten möchten.
Stellvertretend für uns schicken mit diesem Schreiben unsere besten Wünsche zu eurer bevorstehenden Vermählung. Mögen die Götter immer an eurer Seite weilen und euch immer gewogen sein.
Viele Grüße aus dem herbstlich bunten Germanien
Vale
Duccia Venusia et Primus Decimus Magnus
Dann legte Venusia die 20 Sz auf den Tisch und hoffte, dass ihr Schreiben schnell bearbeitet werden würde.