Beiträge von Duccia Venusia

Es wirkt sicher auf den ein oder anderen etwas seltsam da ich mehr männliche Kollegen habe. aber es ist auch eine gewisse Herausforderung. Die Arbeit macht Spaß und daher gehe ich diese gern ein.
Sicher war es hier und dort anstrengend, aber dennoch machte es ihr Spaß. Was jedoch die Frage bedeutete, wie lang sie schon in diesem Amt tätig war, verstand sie nicht. Dennoch antwortete sie brav darauf.
Ich bin seit dem ANTE DIEM XVI KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (17.8.2006/103 n.Chr.) Comes dieser Regio und war davor als Magister Scrinorium hier tätig. Du siehst, ich komme von dieser Provinz nicht los,
sagte sie mit einem fröhlichen Lächeln im Gesicht.

Ein wenig fragend sah sie aus. Sie war nach dem Gespräch in die Schola gegangen und hatte somit wohl nicht die neusten Informationen mitbekommen.
Bitte nimm doch Platz. Kann ich dir etwa zu trinken anbieten und erzähle mir bitte wie es zu deiner Bürgerschaft kam.

Lanthilta hatte die Tür geöffnet und war informiert worden, dass Venusia einen Herren erwartete und so brachte sie ihn dann zum Kaminzimmer

Lanthilta brachte den Besucher in das Kaminzimmer wo Venusia sich hatte für den Abend zurückgezogen und meldete den Besucher an.

Zitat

Original von Marcus Vinicius Lucianus
Mit meiner Verlobten im Anhang, klopfte ich kurz an der Tür und trat ein. Mit einer Geste lud ich auch Paulina ein, das Officium zu betreten, dann wandte ich mich an die Comes

"Salve Duccia Venusia, verzeih die Störung, aber soeben ist meine Verlobte aus Rom eingetroffen und ich würd euch gerne bekannt machen!"

Auf Paulina deutend "Aelia Paulina, meine Verlobte" und dann auf Venusia "Duccia Venusia, Comes der Regio Germania Superior!"

Wieder klopfte es während sie einem Gedankengang folgte. Da sich dann die Tür auch schön öffnete, konnte es sich nur um den Legaten handeln und so sah sie sofort auf und unterbrach ihre Überlegungen. Etwas verwundert über den Besuch dabei, stand sie aber schließlich auf und bekam so ziemlich gleich die Dame vorgestellt. Sie trat hinter ihrem Tisch hervor und ging freundlich lächelnd auf die beiden zu.
Salve Aelia Paulina. Es freut mich sehr dich kennen zu lernen.

Zitat

Original von Numerius Hadrianus Capitolinus

ich nickte ihr noch kurz zu und trat aus dem Zimmer um die Vorbereitungen anzugehen.

Es wird dann alles vorbereitet sein und die Waffe bekommst du auch. Ich kann deine Bedenken gut verstehen. Bis zum Abend dann.
Venusia sah ihrem Agrimensor kurz hinterher ehe sie sich dann ein paar Notizen machte.

Das ist kein Problem. Komme heute Abend in der Casa vorbei. Dann werde ich dir das gewünschte geben. Ich möchte dich ja auch nicht unbewaffnet den Weg antreten lassen. Allerdings überrascht es mich etwas, dass du kein Schwert mit dir führst....

Der Bericht muss nicht gleich am nächsten Tag auf meinem Tisch sein. Ich danke dir und wünsche dir eine gute und angenehme Reise. Mögen die Götter dir während der Reise beistehen.
Sie ließ offen welche sie genau meinte. Auch hoffte sie nur Gutes von dort zu hören wo Harlif nun hinreisen würde.

DIe Berichte sollen mehr allgemeiner Natur sein. Als wir hier gegen Modorok und seine Mannen und Verbündeten kämpfen mussten, hat gerade Raetia sehr viel abbekommen und auch die Stadt. Sie war nah an der Grenze und bekam viel ab. Ich möchte wissen ob es wirklich stimmt, dass die Schäden dann beseitigt wurden.
Wie ungern sie an diese Zeit zurückdachte. Das Leben in der Provinz war nur ein Wirrwarr und es sind Dinge pasiert, die so unschön waren. Innerlich atmete sie tief durch um das zu vergessen. Zumindest für den Moment...

Das ist denke ich genug fürs erste. Ich habe erst einmal nichts weiter für dich.
Das es reichte wirklich. Ihr wurde ja schon fast schwindelig von dem ganzen Stapel an Arbeit, der sich mit den Vorbereitungen auftürmen würde.

Ich war der Grund und mein Standpunkt zu einigen Dingen. Irminar und ich, wir haben uns gestritten.
Sie wollte keinem den schwarzen Peter zu schieben für den sie auch ihre Schuld trug. Es war einfach alles aus dem Ruder gelaufen und sie hatte zu spät gemerkt, dass es so war. Nicht nur Irminar oder Sarolf hatten Schuld. Sie hatte diese auch und auch wenn Aulus einiges einzusehen schien....es würde dennoch wohl nichts mehr sein wie früher....

Wenn du etwas beaufsichtigen willst. Kleinen Moment....
Venusia blätterte in einigen Schriften und Berichte. Sie hatte doch da einen bekommen... Das suchen wirkte vielleicht für den ein oder anderen planlos doch sie fand schließlich was sie suchte.
Es ist kein Auftrag hier in der Regio. Aber wenn du willst, dann kannst du dich mal ein bischen in Augusta Raurica umsehen. Es gibt dort einige Neubauten und Instandsetzungen. Sie gehören nicht in deinen Zuständigkeitsbereich. Aber mich als Princeps interessieren sie. Wenn du möchtest...

In jeder Familie kommt es mal zu Unstimmigkeiten. Sie lösen sich langsam auf und es wird schon besser.
Das tat es auch und so langsam wollte sie das wirklich vergessen....Es war zu viel Unschönes und zu viel was nicht hätte passieren dürfen.

Venusia lächelte breit.
Nein, wir sind nicht die einzigen. Es gibt hier noch meinen Mann, meinen Cousin Valentin oder auch Sarolf, dann Loki und seine Schwester Eila, Marbod oder auch Sextus und deinen Cousin Eburnus. Die wohnen hier alle oder gehen ihren Beschäftigungen nach.
Es waren doch einige, aber sie waren nie alle zur gleichen Zeit da.

Dankbar lächelte sie.
Wirklich sehr nett von dir, aber ich möchte nichts mehr. Aber so wie es aussieht,s scheint es gut zu sein.
Der große Topf erweckte ganz den Anschein.

Nimm dir die Zeit, die du brauchst und du musst dich nicht für mein Vertrauen bedanken. Ich weiß, dass du das schaffst. Du wirst das sicher gut hinbekommen. Davon bin ich überzeugt.
Auch sie lächelte und freute sich Clara solch Freude machen zu können.

Beachtet bitte ein wenig das Topic Ihr seid gerade dabei von einem Film in eine Diskussion übers Schulwesen zu kommen

Ich denke, das ist ein guter Vorschlag und wirklich Interessierte finden dann auch den Weg zu uns. Würdest du dies bitte organisieren. Du hast schon so viel für unsere Schola getan, da steht es dir auch zu die Aushänge in der Regio und der Stadt anzubringen.
Sicher es war zum einen viel Arbeit aber auch ein schönes Erlebnis dies alles zu tun. Sie hatte es schon häufiger erleben dürfen.

An der richtigen Tür angekommen, klopfte sie nun an diese und wartete darauf eingelassen zu werden.