Beiträge von Duccia Venusia

    Hallo!


    Da Valentin zur Zeit nur schwer online kommen kann, habe ich die Erlaubnis von ihm bekommen mich während seiner Abwesenheit hier zu melden. :)


    Deiner Aufnahme steht nichts im Wege. Herzlich Willkommen in der Familie.


    Alles andere klären wir dann per pn sobald du freigeschaltet bist. :)

    Zitat

    Original von Loki
    "Dwesaz lassen sich nicht helfen, das solltest du wissen. Wer eine Dummheit begehen will, tut das auch, egal wieviele Menschen es verhindern wollen.", Loki sprach aus eigener Erfahrung. Wie oft schon hatte seine Schwester ihn von gewissen Unternehmungen abhalten wollen, die in noch gewisseren Katastrophen endeten?


    "Du hast getan was du für richtig hieltest, und was sehr wahrscheinlich auch richtig war. Ich denke dieser Mann wird sehr schnell merken wie dwula sein Verhalten war, und dann wird er auf dich zukommen. Es ist nicht an dir eine Aussöhnung mit diesem Irren zu suchen, sondern an ihm, das was er getan hat auch zu begreifen... dich ehrt, dass du es versucht hast, und es war sein Fehler, nicht auf dich gehört zu haben. Ein Narr bleib immer ein freier Narr, besonders wenn er einer der unseren ist.", er lächelte sie verschmitzt an, dieses Haus hielt immer wieder ein Chaos ohne gleichen für sie bereit..


    Da hast du wohl recht.
    Auch Venusia lächelte ein wenig. Noch war ihr nicht wirklich danach. Aber bald würde es wohl wieder besser gehen. Manchmal war diese Familie einfach...irgendwie....sehr schwer zu lenken. Ihre Ahnen hatten dies wohl gewusst und in weiser Vorraussicht in ihnen den Wolf gesehen und danach ihre Familie benannt. Sie waren ein großes Wolfsrudel und so verhielten sie sich stellenweise auch.

    Kurz sah Venusia zu Boden ehe sie Loki wieder ansah.
    Du weißt nicht was alles passiert ist. Ich habe wohl versucht zu viel zu helfen und das kam nun dabei heraus.
    Diese Familie bestand aus zu vielen Dickschädeln und das Schlimme...diese Dickschädel vererbten sich auch noch....
    Es war in dieser Familie einfach alles zu vertrakt und es würde sehr lange brauchen bis sie alle anfingen wieder ein Leben zu leben, das man als "normal" bezeichnen konnte.

    Sie war einfach nur da gestanden und hatte überlegt. Schließlich riß eine Stimme, die ihren Namen rief, sie aus dieser Starre.
    Ich wünsche dir, dass du schnell wieder gesund wirst.
    Kurz versuchte sie zu lächeln und man konnte den Ansatz wirklich erkennen. Schnell wand sie sich dann um und verließ das Zimmer. Vor Loki blieb sie dann schließlich stehen und atmete tief durch. Sie hatte es sich erheblich einfacher vorgestellt...aber das war es nicht. das war es einfach nicht....

    Alles in ihr schrie danach sich sofort umzudrehen und fort zulaufen. Einfach sich umdrehen und so eilig es ging das Zimmer zu verlassen. Es war falsch hierher zu kommen, es war falsch sich mit ihm zu unterhalten, es war einfach alles so schrecklich falsch. Doch würde sie jetzt fortaufen, würde gar nichts besser werden, einfach gar nichts. So nahm sie sich zusammen, ignorierte so gut es ging die Tränen von ihm.
    Du solltest dich ausruhen und zu Kräften kommen. Alles andere ist im Moment nicht wichtig.
    Es sollte einfach nicht wichtig sein und wenn sie hier erst einmal heraus war, würde sie der Weg wohl hierher auch nicht mehr so schnell führen. Regia und ihr Zimmer. Das würden die beiden Orte sein wo sie dann nur noch zu finden wäre.

    Wie geht es dir?
    Sie wollte jetzt nicht über das reden was war. Es war noch zu nah und sie hatte noch nicht die Kraft sich das jetzt anzutun.
    Alles andere ist im Moment zweitrangig.
    Viel mehr wollte sie, dass es das war. Kurz sah sie zu Nerfertari ehe sie dann nah am Bett zu stehen kam. Setzen würde sie sich allerdings nicht wie es sonst ihre Art war.

    Es war so furchtbar... All die Erinnerungen, all das was gewesen war und nun stand sie hier und wusste nicht was sie tun oder sagen sollte. Nach einem Moment trat sie näher an das Bett heran.
    Hallo Aulus. Wie geht es dir?"
    Mehr bekam sie nicht heraus. Es waren Dinge gesagt worden, die so viel kaputt gemacht haben. Bei diesem Gedanken ging ihr Blick auch auf ihre Hände, die noch immer ein wenig Schorf aufwiesen. Schnell versteckte sie diese hinter ihrem Rücken. Das musste er nicht wissen. Zumindest jetzt nicht oder auch nie.

    Es war fast so als hätte Venusia nur darauf gewartet. Auf dem Gang traf sie noch Loki, der ein wenig aufgebracht schien. Sie wollte anch Aulus sehen. Seit diesem Abend hatte sie einige Stunden jeden abend an seinem Bett zugebracht und Marga bei der Krankenpflege geholen. Auch Nefertari war da wirklich sehr fleißig gewesen. Ein wenig überrascht blieb sie nun in der Tür stehen als sie Aulus wach sah. Seit jenem Abend hatte sie versucht nicht darüber nachzudenken was wäre, wenn er aufwachen würde und nun war es so weit. Auf der einen Seite freute es sie, auf der anderen hatte sie jedoch Angst. Doch sie konnte nicht mehr weg. Die Tür hatte offen gestanden und sie in selbiger offensichtlich gestanden.

    Venusia sah auf als eine junge Frau schließlich ihr Officium betrat. Schnell kam diese auch mit ihrem Anliegen zur Sprache.
    Einen Augenblick bitte, ich werde sofort in meinen Unterlagen nachschauen.
    Dies tat sie dann natürlich auch.
    Hier habe ich das Ergebnis. Dein Herr hat laut meinen Unterlagen den Kurs bestanden.

    Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Auch Balbus musste jetzt lachen und kämpfte damit die Fassung zu bewahren. Einen Moment lang schaute er sie noch an und wandte sich dann ein Wenig dem Geschehen auf der Rennstrecke zu.


    Nun wo die Spiele ihrem Ende zu gingen, wurde es wirklich spannen und Venusia hielt hier und dort wirklich den Atem an weil es so gefährlich aussah und dann alles doch gut ging.
    Das ist dieses Mal wirklich nichts für schwache Nerven.
    Sie sprach es leise aber laut genug, dass ihr Nachbar dies hören musste.

    Die Germanen kämpften gern in Keilformation. Dies war die von ihnen favorisierte und meist mit Erfolg gekrönte Angriffstechnik. Auch kämpften sie nicht so geordnet wie Römer.


    Sie besaßen auch ein Schild, dass ihnen heilig war und der Verlust dessen gleichzeitig mit Ehrverlust einherging. Kettenhemden besaßen sie in unserer Zeit in der das IR spielt nicht. Sie trugen ihre Hosen und kämpften gern mit nacktem Oberkörper oder generell nackt. Ihre Schilde nutzten sie auch als Verstärker für ihr Gebrüll, das dadurch weithin erklang und unheimlich wirkte.


    Dies war nur eine kleine Zusammenfassung vieler zusammengetragener Infos. Da die Germanen wenig schriftlich überliefert haben ist es aber schwer alles hieb und stichfest zu beweisen.


    Richtig ist auch, dass Germanen sich bald die Formationen von den Römern abgeschaut haben. Ebenso gab es viele, die im Imperium ausgebildet wurden und später zurück in ihre Heimat gingen und ihre Erkennstnisse dort weitergaben.

    Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus
    ... "Dies ist Claudia Deandra, ich bin Aurelius Corvinus, tribunus laticlavius der legio secunda. Und mit wem haben wir die Ehre? Vielleicht gar mit der Gastgeberin? Die Gastgeber wurden uns bisher nämlich noch nicht vorgestellt", fragte ich höflich. Ich war schließlich niemand, mit dem man es sich auf ewig verscherzt hätte, nur weil man einmal einen kleinen Patzer machte.


    Auf die Einladung hin nahm Venusia Platz.
    Ich bin Duccia Venusia und Comes dieser Regio. Als Gastgeberin möchte ich mich nicht betiteln. Die Spiele sowie das Essen richtet unser neuer Legat aus. Ich habe mich mit der Organistaion zum Teil beschäftigt.
    Sie lächelte weiterhin freundlich und brach etwas vom Brot ab, dass sich inzwischen auf ihrem Teller befand.

    Dafür erntete Blabus einen leicht ungläubigen Blick und einen Moment später kicherte Venusia schon. Meinte sie doch jetzt den Witz verstanden zu haben.
    Siehst du was ich meine. Hier kennt man einfach fast jeden.
    Aus dem Kichern wurde nun ein breites Grinsen und zur Ablenkung schenkte sie nun dem Geschehen wieder ein wenig Aufmerksamkeit.

    Mogontiacum ist mir auch viel lieber als Rom. Hier kennt man sich noch und kann mit einander reden. Fremde werden recht herzlich aufgenommen. In Rom kann ich mir so etwas nicht vorstellen. Ich könnte fast glauben, dass da nicht einmal jeder seinen Nachbarn kennt.
    In rom war sicher eine wesentlich größere anonymität möglich als in Mogontiacum. Zumindest stellte Venusia sich das so vor.