Ein kleines Schmunzeln war in Venusias Gesicht zu erkennen.
Mit dem geregelten Leben in einem Castellum kann ich leider nicht mithalten. Da kenne ich mich trotz der häufigen Besuche nicht wirklich mit aus.
Irgendwie hatte sie sich wirklich ein wenig daran gewöhnt und würde das Castellum auch ein klein wenig vermissen.
Aber ich kann mir gut vorstellen wie Rom dann wirkt. Als ich hier nach Mogontiacum kam, war diese Stadt schon riesig für mich und Rom übertraf dann schließlich sogar das. Da habe ich schon ein wenig Angst bekommen.
Schließlich hatte sie vorher in einem Dorf gelebt, in dem es kaum mehr als 200 Personen gab.
Beiträge von Duccia Venusia
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Original von Tiberius Prudentius Balbus
Man kann da wirklich von Glück reden. Nicht auszudenken wenn wirklich mal etwas Schlimmes passieren würde.
Sie versuchte darüber nicht weiter nachzudenken.Zu grausig waren die Gedanken.
Ich hingegen werde Roma wohl nie vermissen. Es ist mir zu groß, zu viele Menschen. Ich bin gern mal in Rom und freue mich dann aber auch wieder diese riesige Stadt verlassen zu können. Das liegt sicher daran, dass ich nur kleine Ortschaften gewohnt bin und das Beiandersein. In dieser riesigen Stadt kann man sich schnell verloren vorkommen. Zumindest geht es mir so.
ah jeh...nu hatte sie so viel geredet und es interessierte ihn wahrscheinlich nicht wirklich. -
'Dir vielleicht nicht, aber mir' dachte sie sich aber ging nun an ihre Arbeit und zwang sich dazu ihre Gedanken auf das Papier zu konzentrieren und die Ausarbeitungen fertig zu bekommen.
Irgendwann war es ihr schließlich geglückt und Sie schob die wachstäfelchen ordentlich zusammen ehe sie sich wieder Val zuwandt.
Ich bin fertig und werde mich nun etwas schlafen legen. Du solltest das auch tun.
Sie wusste nicht ob sie dies schaffte oder nicht. -
Sie sah das alles ganz anders. Sie hatte Schuld daran und ziemlich große. Sie hatte den falschen Weg genommen. Ob es überhaupt einen richtigen gegeben hätte, wusste sie nicht und war jetzt auch nicht mehr herauszufinden. Es war ihr zu verdanken, dass es soweit gekommen war, dass man ihr so weh getan hatte und sie hatte vermutlich nicht wenig ausgeteilt und nun war es nicht mehr zu ändern, nicht mehr rückgängig zu machen. Kurz ging ihr Blick auf die blutenden Hände.
Bringst du mich bitte nach Hause? -
Kurz dachte sie nach. Ausschreibung? Dann fiel ihr aber wieder die der Curia ein und sie nickte.
Natürlich habe ich Zeit. Bitte nimm doch Platz.
Sie deutete auf den Stuhl vor ihrem Tisch und wartete nun was Val zu sagen hatte. -
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Original von Tiberius Prudentius Balbus
Balbus beobachtete interessiert den Start und freute sich, dass die beiden purpurnen Wagen die Führung übernahmen. Er lächelte leicht, dann wandte er sich wieder Venusia zu.
"Von Begeisterung würde ich bei mir nicht unbedingt sprechen. Ich sehe mir die Rennen zwar gerne an, favorisiere allerdings keinen der Rennställe und gehöre auch keinem an." sagte er.Bist du also in dieser Beziehung nicht nach deinem Vater geraten.
Venusia lächelte ein wenig und verfolgte dann wieder die neu begonnene zweite Runde in der es fast zu einem Unfall kam.
Das sah aber gefährlich aus,
bemerkte sie kurz und sah weiter auf die Bahn und dem Rennen zu. Dann nach einem Moment wand sie sich wieder Balbus zu.
Und vermißt du Roma schon oder bist du froh dieser großen Stadt mal ein wenig entflohen zu sein? -
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Original von Tiberius Prudentius Balbus
Nun zog für den Moment der Start Venusias Aufmerksamkeit auf sich. Es war wirklich interessant wie diese Wagen sich in dem Startkuddelmuddel nicht verhakten oder gar einander Schaden zufügten. Sie schafften es immer wieder heil darauszukommen.
Teilst du eigentlich die Rennbegeisterung wie dein Vater?
Sie hoffte da nichts überhört zu haben. Das wäre sicher sehr peinlich wenn er es schon erzählt hätte und sie es nicht mitbekommen. -
Gerade wollte Marga Sextus erklären warum sie noch immer auf das Gespräch bestand als sich Eila einschaltete. Also hörte sie ihr geduldig zu ud stimmte schließlich zu. Sie wollte ja nicht als der Drache verschriehen bleiben für den man sie ohnhin hielt.
"Ich werde mir die Insula danach aber anschauen kommen. Ansonsten überlasse ich sie dir."
Kurz musterte sie noch die beiden und ging dann zurück an ihre Arbeit. -
Genauso machen wir das. Gut, dann werde ich dich nicht weiter aufhalten. Ansonsten weißt du ja wo du mich finden kannst.
Schon war Venusia aufgestanden und hatte sich verabschiedet ehe sie ging. -
Du willst mir beim Arbeiten zu schauen?
Irgendwie behagte es ihr gar nicht. Zum einen konnte sie dann noch weniger rechnen und denken und zum anderen durfte sie dann ja gar nciht denken. Innerlich seufzte sie und erhob sich.
Das wird dann aber langweilig werden wenn ich da sitze und rechne.
Vielleicht ließ er sich ja damit von seinem warten abbringen. -
Wenn ich damit fertig bin. Sonst könnte ich die ganze Zeit nicht schlafen weil ich Angst hätte, dass ich das morgen nicht fertig schaffe.
Wenn es nun Marga Bescheid geben würde, würde sie einfach nichts mehr trinken was sie von ihr bekam. Venusia hatte gelernt.
Es dauert nicht mehr lange, ein paar Berechnungen noch und dann bin ich fertig und werde schlafen gehen. -
"Scheinbar bist du nicht erwachsen genug und um so schlimmer, dass du solch ein Benehmen als Duumvir dieser Stadt an den Tag legst. Wenn du jetzt mitkommst, werden wir deinem Vater ncihts von sagen. Also...es liegt an dir."
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Ihr Blick wanderte von Valentin zu ihrem Tisch und wieder zurück.
Wenn ich die arbeit fertig habe, dann werde ich mich hinlegen und dies versuchen. Doch erst muss ich das noch fertig bekommen. Ist wichtig...ich brauche das für ein Gespräch mit drei meiner Duumvire.
Den ganzen Tag hatte sie darüber schon gebrütet und kam nicht vorwärts weil sie sich nicht konzentrieren konnte. Doch jetzt drängte die Zeit und sie musste damit fertig werden. -
Er war einst selbst Comes dieser Regio und hat nebenbei die Gebäude erbaut. Ich denke schon, dass wir diese Inschriften mit seinem Einsatz für die Regio durchaus begründen können.
Auf die hübsche Frau an Sextus Seite musste sie nur schmunzeln. Er war schon putzig manchmal. -
Und von draußen war ein freundliches Herein zu hören.
Sim-Off: Du darfst gern einfach eintreten ohne meine Antwort aufs Anklopfen abzuwarten.
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Es freut mich zu hören, dass sonst soweit alles im Castellum in Ordnung ist und dir es nicht schwergemacht wird.
Kurz lächelte sie wieder.
Ich weiß nicht ob es dich tröstet. Mein Mann hat nur wenig das castellum verlassen. Ihn fesselten viel Papierkram und Verwaltungsaufgaben an die Principia. Ich war mehr im Castellum als er hier in Mogontiacum. und musste ihn förmlich von der Arbeit wegzerren.
Das war natürlich ein wenig bildlich gesprochen und sie musste dabei Grinsen. Dennoh war es nun mal so, dass er viel Arbeit hatte. Nun war es jedoch an ihm sie von der arbeit wegzuziehen, die sie auch nicht wenig hatte. -
"Dann solltest du dir Mühe geben dieses Mal alles zu verstehen was ich dir lehre. Ein nächstes Mal werde ich mit deinem Vater gemeinsam einen Weg finden es dir dauerhauft einzubläuen und ich weiß nicht ob dir das dann besser gefallen würde. Ich kann natürlich auch jetzt gleich zu ihm gehen."
Sie fragte sich langsam wann Sextus endlich einknicken würde. Nun gut...irgendwann würde er schon aufgeben, wenn er nur noch einen Wunsch hegte: Die Sachen endlich loszuwerden. Marga tat dies nur sehr ungern, aber irgendwo musste das lernen ja mal anfangen.... -
Venusia war vor gegangen und öffnete die Tür zu Aulus Zimmer damit die beiden ihn dort hineintragen konnten und aufs Bett legen. Sie sah die Schüsseln mit den Tüchern und einigen sonstigen Dingen schon bereitstehen. Marga würde hier sicher alles finden was sie brauchte um aulus zu behandeln bis ein Medicus kommen würde.
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Auf Sextus Einwand würde sie keine Rücksicht nehmen. Er hatte etwas zu lernen und er würde zahlreiche Vorträge über sich ergehen lassen müssen. Umso mehr überraschte es sie als Loki sich anbot ihm zu helfen. Scheinbar plagte ihn da ein schlechtes Gewissen und ganz unschuldig wirkte er eh nicht.
"Loki es geht nicht in erster Linie darum, dass er die Kücherarbeit verrichtet sondern darum zu lernen wie man sich benimmt. Dies scheint ihm noch nicht ganz klar zu sein."
Nicht dass er ihr da noch ihre erzieherischen Maßnahmen verhunzte. -
Marga sah den drein schließlich nach. Sie hatte ihnen nur zugenickt als sie sich bedankten. Schließlich war es so etwas wie Margas Pflicht die Verletzungen in dieser Casa zu versorgen.