Beiträge von Ein Praetorianer

    Der Praetorianer hob eine Augenbraue und musterte den Octavier eingehend. "Der Mann hat ein Privathaus, wo Du ihn wegen privater Dinge aufsuchen kannst. Dir ist schon klar, was das hier für ein Ort ist? Der Kaiserpalast ist kein Basar." Irgendwie hatte der Soldat das Gefühl, daß hier ein großes Mißverständnis vorlag. "Es ist unter anderem unsere Aufgabe, den Besucherstrom so gering wie möglich zu halten, schon aus Sicherheitsgründen. Dazu sollen unnötige Störungen von den hier arbeitetenden Menschen ferngehalten werden. Unangekündigte Besuche zur reinen Freude des Besuchten sind an diesem Ort eher unangebracht. Hast Du also ein dienstliches und noch dazu dringendes Anliegen an Senator Germanicus?"







    Ein junger Bursche war es, der da auf das Tor zuschritt. Und anscheinend auch tatsächlich hindurch wollte. "Salve, Duumvir Octavius." Natürlich, nur jemand aus einer so einflußreichen Familie konnte es in so jungen Jahren schon zum Duumvir bringen. "Hast Du einen Termin?" Der Soldat zückte die entsprechende Tabula, um die Liste der angekündigten Besucher durchzugehen.












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    Original von Herius Claudius Menecrates
    Menecrates trug die Einladung bei sich, als er sich der Palastwache näherte. Ob er es benötigen würde, blieb abzuwarten. Er grüßte zunächst und erklärte danach den Grund seines Besuchs im Palast.


    "Salve, ich bin zur Tagung des Consilium Principis geladen, möchte um Einlass und eine Wegbeschreibung bitten."


    Verirrungen wären äußerst unschön, denn zeitlich war er etwas knapp dran.


    "Salve, Senator Claudius", grüßte der Wachposten und brauchte auch gar nicht in seiner Liste nachzuschauen um zu wissen, daß die Angaben des Senators der Wahrheit entsprachen. "Selbstverständlich, ich führe Dich gleich hinein. Sobald ich Dich auf Waffen untersucht habe." Dies tat er, wie auch bei den anderen Teilnehmern des Consiliums ausgesprochen gründlich. Immerhin würde nicht nur der Consul Aelius, sondern auch der Kaiser selbst daran teilnehmen. Und auch wenn alle Teilnehmer als ausgesprochen vertrauenswürdig galten, so war diese Vorsichtsmaßnahme unerläßlich.


    "Bitte folge mir. Die meisten der Teilnehmer sind bereits anwesend." Der Praetorianer ging voran und führte den Claudier hinein in das Labyrinth der Palastanlage.







    Es schien Höflichkeit geregnet zu haben. In kurzer Zeit gleich mehrere Besucher, die sich zu benehmen wußten, wie es sich gehörte. Der Wachsoldat nahm dies mit Wohlwollen zur Kenntnis. "Salve, Duumvir Iulius", grüßte er also höflich zurück. "Du hast einen Termin? Einen Moment bitte." Der Soldat nahm die entsprechende Liste, um nachzuschauen, ob er den Namen des Iuliers darauf fand. Dann nickte er. "Ja, das scheint in Ordnung zu sein. Bevor ich Dich aber hineinführen kann, muß ich Dich auf Waffen durchsuchen, - wie Du sicherlich weißt", machte er den Besucher auf seine Pflicht aufmerksam, bevor er dieser mit gewohnter Gründlichkeit nachkam. "Folge mir bitte zur Porta des Domus Aeliana."





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    Original von Aulus Flavius Piso
    Piso bemerkte die Verwunderung des Wachmanns, als Piso ihn wie einen normalen menschen und nicht wie einen Sklaven ansprach. Guter Manius Gracchus! Er hatte gesagt, man solle hoeflich zu den Wachen sein. Dies machte sich offenbar wirklich bezahlt, denn es schien so, als ob der Mann nun eine Ausnahme bei ihm machen wollte!
    Piso laechelte freundlich. "Na, da moechte ich mal herzlich gratulieren!", meinte er zum Soldaten ob dessen Ansage.
    "Das waere grossartig, wenn du das machen koenntest. Ich erwarte ja auch nicht, dass es leicht ist, einen hohen Posten zu bekommen. Ich wollte eh nur ueber die Moeglichkeit, ihn zu erhalten, nachfragen.", meinte er. Sich bewerben konnte er ja noch spaeter. Ausser natuerlich, man machte ihm gleich auf der Stelle ein Angebot. Was er irgendwie nicht glauben konnte... aber einen versuch war es wert. Er nickte also und wartete darauf, dass die Wache ihn einen Termin bei Prudentius Balbus gab.


    Der Praetorianer grinste breit. "Hab Dank für Deine Glückwünsche." Es war tatsächlich eine Ausnahme, auch wenn Patrizier es natürlich eh ein bißchen leichter hatten, in den Palast zu kommen als gewöhnliche Sterbliche, so war es nicht selbstverständlich, ohne Termin hereinzukommen. "Bevor ich Dich hineinführe, muß ich Dich erst auf Waffen durchsuchen", kündigte der Soldat noch an und schritt dann gleich zur Tat. Erst als er dies gründlich vorgenommen hatte, sprach er weiter: "Dann führe ich Dich mal zu Deinen vielleicht bald Untergebenen. Sie werden Dir einen Termin geben können. Folge mir bitte. Hier entlang."




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    Original von Aulus Flavius Piso
    Piso war schon einige Zeit in den Strassen Roms herumgebummelt, bis er sich ein Herz fasste. Ja, das konnte seine Chance sein. und wenn das seine Chance war, musste er sie packen. Das Glueck ist ein Vogerl - kaum versieht man es sich, ist es schon wieder weg. Und ausserdem, Fragen kostet nichts.
    Also blickte er zum Palatin hinauf und bewegte sich zum Tor hin. Dort angekommen, gruesste er die Wache. "Salve!" Er nahm nicht an, dass man ihn von seinem letzten Besuch noch kannte. "Mein Name ist Aulus Flavius Piso. Ich bin gekommen, weil ich gehoert habe, man sucht in der kaiserlichen Verwaltung einen Primicerius a libellis. Und ich wollte jetzt nur einmal fragen, ob es prinzipiell Hoffnung gaebe, dass ich mich in dieser Hinsicht betaetigen koennte."



    Der Wachsoldat hob eine Augenbraue, als dieser Mann, ein Patrizier wie ein Blick auf die Sandale des Besuchers offenbarte, auf ihn zukam. Überraschend war die Höflichkeit des Besuchers. So etwas fand man ja doch eher selten. Vor allem bei den Hochwohlgeborenen. "Salve, Flavius", grüßte er also nicht minder höflich zurück. Wie man es in den Wald hereinrief, so schallte es eben auch heraus. "Nun, ausgeschrieben ist meines Wissens nach nichts. Aber das will nichts heißen. Der übliche Weg ist, daß Du schriftlich um einen Termin beim Procurator a libellis bittest." So lief es normalerweise ab. Doch besondere Höflichkeit konnte ruhig auch mal belohnt werden. "Aber... Da ich gestern Vater eines kerngesunden Jungen geworden und deshalb allerbester Laune bin, würde ich Dich auch hereinführen, damit Du direkt um einen Termin bitten kannst. Garantieren kann ich natürlich für nichts. - Was hältst Du davon?" Ja, der Kleine war wirklich ein strammes Bürschchen. Und wenn der Soldat erst einmal seine Dienstzeit beendet hatte, würde er die Mutter des Kleinen heiraten und das Kind legitimieren.




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    Original von Spurius Purgitius Macer
    Einige Klienten hatten Macer von seine Casa bis zum Palast begleitet, von denen er sich nun verabschiedete und nur noch mit einem Sklaven an seiner Seite auf die Wache am Eingag zutrat. "Der Senator Purgitius Macer ist zum Conventus des Consilium Principes geladen", erklärte der Sklave der Wache das Anliegen.


    Auch Purgitius Macer wurde bereits erwartet. Allerdings runzelte der angesprochene Soldat die Stirn angesichts der Unhöflichkeit des Sklaven, der nicht einmal einen Gruß über die Lippen gebracht hatte. Und so wandte sich der Praetorianer sogleich an Macer, den Sklaven mit Mißachtung strafend. "Salve, Senator Purgitius. Dein Sklave darf nicht mit hinein, wie Dir sicher bekannt ist." Der Soldat schritt auch bei Macer sogleich zur Durchsuchung, die er schnell und routiniert durchführte. Die Falten der Toga wurden nciht im Geringsten durcheinander gebracht, was große Übung verriet. "Bitte folge mir", forderte der Praetorianer Macer auf und ging voran.



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    Original von Gaius Octavius Victor
    Das Victor zum letzten Mal auf den Stufen zum Palast stand war mittlerweile schon länger her, wenn er ja auch früher hier öfters ein und aus gegangen war. Alleridngs hatte er das Prozedere vor dem Betreten des selbigen noch nicht vergessen und trat deshalb auf eine der Wachen zu.


    "Salve, ich bin der curator viarum Octavius Victor und möchte zum conventus."


    Der Wachsoldat nickte. Er hatte die Namen derjenigen, die zum Conventus geladen waren, sogar auswendig gelernt, damit er nicht dauernd in den Listen nachgucken mußte. Außerdem kannte er den Octavier von früheren Besuchen her. "Salve, Senator Octavius. Du kennst das Prozedere ja, es geht auch ganz schnell." Er beeilte sich ein wenig mit der Durchsuchung und führte den Senator dann hinein. "Folge mir bitte."






    Na, aber sicher kannte der Soldat den Quästor. Aber das hinderte ihn natürlich nicht daran, unwissend zu tun. War doch "nur" ein Patrizier. "Nur" ein Quästor. Die bildeten sich eh schon genug ein, da konnte man sie auch erstmal kommen lassen. Und so wartete der Wachsoldat ruhig ab, bis Ursus die Vorstellung heruntergespult hatte. Dann erklärte er ihm noch lang und breit, warum er ihn durchsuchen mußte, bevor er wirklich zur Tat schritt. Erst dann bequemte er sich, den Quästor zum Domus Aeliana zu führen. "Bitte folge mir", sagte er Soldat und schritt dann voran.





    Die Prozession war bereits erwartet worden. Auch wenn es den Praetorianern unendlich schwer fiel, diese Leute, die unübersehbar ihre Opferwerkzeuge bei sich trugen, in den Palast zu lassen, so hielten sie sich an ihre Anweisungen. Dennoch fehlte es natürlich nicht an Sicherheitsvorkehrungen. Der Weg zum Tempel war gesäumt von Praetorianern. Die meisten in Uniform, einige aber für andere nicht als Praetorianer erkennbar in ziviler Kleidung, so daß man sie ohne weiteres für Palastangestellte halten konnte.





    Die paar Falten auf Avianus' Stirn waren nichts gegen die auf der Stirn des Praetorianers. "Wegbeschreibung? Wohl kaum. Außer den Angestellten des Palastes läuft hier niemand allein herum", stellte der Soldat mit sehr ernster Stimme klar. Hätte sich Avianus nicht vorgestellt, wäre er keinesfalls hinein gekommen.


    "Nun denn, Decemvir Aurelius Avianus. Da Du keinen Termin hast, gibt es keine Garantie, daß der Procurator Zeit für Dich hat. Aber das wird der Primicerius schon mit Dir klären. - Zunächst aber muß ich Dich auf Waffen durchsuchen." Der Praetorianer schritt auch gleich zur Tat und nickte schließlich. "Folge mir bitte."




    Unübersehbar ein Patrizier. Das erkannte man schon an dem kleinen Halbmond an der Sandale. Aber höflich war er nicht gerade. "Salve, Unbekannter", grüßte also der Soldat, um den Besucher darauf aufmerksam zu machen, daß er sich nicht vorgestellt hatte. "Für derlei Angelegenheiten wendest Du Dich am besten an den Procurator ab epistulis", gab er aber dennoch Auskunft. Jedoch machte er keinerlei Anstalten, ihn dorthin zu führen. Immerhin gab es Vorschriften. Und die besagten, daß sich alle vorzustellen hatten, die den Palast zu betreten wünschten.










    Der Pratorianer hob die Augenbraue und blickte den Sklaven düster an. Soweit kam es noch. Einen Sklaven hereinlassen! Doch die nächsten Worte klangen schon wieder beruhigender. Nur Post abgeben. "Die Postannahme für die Gens Aelia befindet sich dort drüben. Dafür brauchst Du den Palast nicht betreten. Ein persönlicher Sklave von Consul Aelius kommt regelmäßig, um die Post mitzunehmen." Das war ja wohl Sicherheit genug, daß der ach so kostbare Brief auch wirklich ankam.








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    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    "Es hat dazu keine Bekanntmachung gegeben, da der Senator diese Aufgaben auf persönlichen Wunsch des Imperators erfüllt, ohne dass er dafür das entsprechende Amt übertragen bekommt." erklärte Balbus.


    "Auch ist das ganze noch recht frisch und wir hatten bisher einfach noch nicht die Zeit gefunden euch zu informieren." sagte er dann und nahm die Schuld dafür einfach mal auf die Kappe seiner Abteilung. "Andere Veränderungen gab es aktuell allerdings nicht, wenn dich das beruhigt."


    Keine Bekanntmachung. Dann hatte es sicher daran gelegen. Und da bestätigte der Procurator auch schon, daß die Aufgaben erst kürzlich an den Tiberier übergeben worden waren. Der Soldat sah erleichtert aus. "Dann danke ich Dir nochmals für den Hinweis, Procurator Prudentius. Ab sofort ist es in die Liste aufgenommen. Und es ist beruhigend zu hören, daß nicht noch mehr Informationen fehlen." Dann würde das Donnerwetter des Centurio wohl hoffentlich ausbleiben.

    Der Praetorianer grüßte zunächst zurück. "Salve." Und wartete dann ab, was der Mann zu sagen hatte. Hätte er nicht den kleinen Halbmond am Schuh des Besuchers entdeckt, wäre er womöglich weniger geduldig gewesen. Doch bei einem Patrizier konnte man ein klein wenig - ein winziges bißchen mehr Geduld haben. Ah. Jetzt endlich stellte er sich vor. Flavius Piso also.


    "Wenn Du nicht angemeldet bist, gibt es keine Garantie, daß er Zeit für Dich hat. Aber das wirst Du an der Porta schon erfahren. Bevor Du den Palastbereich betreten darfst, müssen wir Dich auf Waffen untersuchen", kündigte er an und trat auf den Mann zu. Dann klopfte er ihn routiniert und gründlich ab. "In Ordnung. Folge mir bitte." Der Soldat ging voran und führte den Besucher zur Porta des Domus Aeliana.

    Einer der Soldaten wandte sich zu Modestus um und hörte ihm stirnrunzelnd zu. Dann nickte er. Immerhin war der Mann ein Senator und nicht irgendwer. "Da Du sicher nicht angemeldet bist, solltest Du erst mit dem Primicerius sprechen, falls der Procurator nicht da ist oder gerade ein Gespräch hat. Hier geht's entlang." Der Soldat machte eine Geste, daß Modestus ihm folgen sollte und ging dann voran, um ihn zum richtigen Officium zu führen.

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    Original von Manius Aurelius Orestes
    Wiederum in die beste Toga gekleidet ging es an diesem Tag zum Palast. Er wollte seine Kandidatur dem Konsul Aelius Quarto bekanntgeben. So erschien er an der Palastwache. In einer Schlange musste er warten, die glücklicherweise aber auch nicht zu lang war. Als er an der Reihe war, sprach er:„Salve, miles, ich will zum Consularen und Consul Aelius Quarto um meine Kandidatur zum Vigintivirat bekannt zu geben. Ich bin Manius Aurelius Orestes."



    Ah, da war auch schon der nächste Kandidat. Irgendwie konnte man es ihnen an der Nasenspitze ansehen, warum sie hier waren. Und richtig, als Vigintivir wollte er sich versuchen. Na denn. "Salve, Aurelius. Bevor Du den Palastbereich betreten darfst, sind wir verpflichtet, Dich auf Waffen zu untersuchen." Der Soldat trat auf Orestes zu und ließ seiner Ankündigung Taten folgen. Die Routine war ihm anzumerken, die Falten der Toga wurden kaum gestört. Dennoch war er durchaus gründlich. "Alles in Ordnung*. Folge mir bitte zur Porta des Domus Aelianus." Der Soldat bedeutete Orestes mit einer Geste, ihm zu folgen.



    Sim-Off:

    *Gehe ich jetzt mal von aus ;)



    "Salve, Procurator Prudentius", grüßte der Wachsoldat höflich zurück und hörte sich stirnrunzelnd an, was Balbus da erzählte. "Hat es dazu eine Bekanntmachung gegeben? In der Liste der Bediensteten und Amtsinhaber ist nichts entsprechendes zu finden. Aber ich werde natürlich sofort einen Vermerk machen, daß dies ergänzt wird." Na, wunderbar, da hatte wohl mal wieder irgendwer geschlafen und die Ergänzung der Liste verpennt. Die Wachen erfuhren solche Dinge irgendwie immer zuletzt. "Hab Dank für den Hinweis. Ich hoffe, es hat in der letzten Zeit nicht noch mehr personelle Veränderungen gegeben, die ihren Weg nicht in unsere Listen gefunden haben." Wenn der Centurio das hörte, würde sich der Schuldige wohl warm anziehen müssen.







    Kaum hatte der Soldat die Gruppe an der Porta des Domus Aeliana abgeliefert, da tauchte auch schon der nächste Gast auf. Noch ein Aurelier. Der Soldat kontrolliert kurz die Gästeliste. Dann trat er auf Corvinus zu. "Salve, Senator Aurelius. Du kennst ja die Prozedur des Durchsuchens. Deine Leute müssen natürlich draußen bleiben." Auch das war dem Senator gewiß bekannt, aber sie mußten es halt jedes mal sagen. Nach einer kurzen, routinemäßigen Durchsuchung nickte der Soldat dann. "Folge mir bitte."









    Sim-Off:

    Hups. Sorry!


    Tatsächlich rührten sich die Praetorianer erst einmal nicht, als der Vigintivir wegen der Besichtigung des Gefängnisses vorsprach. Das war doch wohl Sache der Cohortes Urbanae! Oder? Hm. Ganz sicher waren sie sich da nicht. Das Gefängnis wurde, wie auch andere Teile der Castra, von beiden Einheiten genutzt. Na, erstmal abwarten, was die anderen machten.


    Hm. Die warteten auch einfach ab. Sowas aber auch! Nein, die rührten sich wirklich nicht. Das wurde ja langsam peinlich. Na, und nun räusperte sich der auch schon. Also gab sich einer der Praetorianer einen Ruck und warf einen Blick auf die Liste der angekündigten Personen. Da stand er natürlich nicht drin. Machte ja auch Sinn, sich für solche Kontrollen nicht anzukündigen. "Salve, Vigintivir Decimus. Kontrolle der Gefängnisse, ja?" Er runzelte die Stirn und schaute wieder zu den Kameraden von der CU. "Na, da gehe ich besser den Optio holen. Kleinen Moment."