Beiträge von Aquilia Plinia Verina

    Ich grinste Balbillus strahlend an, ach welch schöne Welt war das. Wenn ich nicht den Alexander so sehr veletzt hätte, wäre sie perfekt... Die Sonne strahlte in dieser kalten Jahreszeit auf uns herab und meine Familie kam wieder zusammen. Meine Adoptivfamilie. Meine Familie würde ich allerdings auch eines Tages wieder sehen. nun waren sie meine Familie und sie waren eine gute. Ich küsste Alypia froh auf die Wange.

    Ich hatte endlich einmal einen freien Tag und wollte in die Casa Plinia, um meinen Vater und meinen Onkel zu besuchen, denn nun lebte ich ja im Hause der Vestalinnen, worauf ich nicht wenig stolz war. Doch von hinten sah ich einen dunkelbraunen Schopf und da diese Escheinung noch nicht allzulange her war, erkannte ich meine Cousine auf Anhieb. Ich eilte auf sie zu und rief schon laut dabei:


    Alypia!! Alypiiiiiiaaaa!


    Ich freute mich sehr, sie wieder zu sehen!

    Sim-Off:

    Wusste ich nicht, sorry :D Ich dachte mir, bevor ich faksch poste, lege ich einfach einen neuen Thread an, Kann man doch jetzt einfach verschieben, oder?


    Ich sah zu der ehrwürdigen Virgo Vestalis Maxima auf und strahlte, wie eh und je.


    Ich werde vermutlich den großteil meiner Zeit an diesem Ort verbringen, ich bin gern an diesem geheiligten Feuer! Der ewigen Flamme!

    Das find ich schön, wir siind beide Aquilia.


    Ich lächelte sie fröhlich an. Vermutlich hielt sie mich für ein naives Kind, doch gerne war ich unbekümmert. Ich mochte es, einfach ich selbst zu sein. Mit Pflichten zwar aber doch ohne erdrückende Lasten.

    Wo sind denn die anderen Vestalinnen alle? Nunja, ich würde mich sehr über einige Einweisungen freuen und auch über eine kleine Fürhung!

    Sim-Off:

    Weil hier sonst niemand posted, mache ich das mal selbstständig... Hoffe das geht in Ordnung


    Ich begab mich zu dem ewigen Feuer Roms und sah voller Ehrfurcht in die Flammen. Das Feuer loderte kräftig, doch ich hatte mich dennoch um neues Holz gekümmert und es lagern lassen. Ich warf einige wenige Scheite hinein und lächelte glücklich. Nun war ich eine Vestalin und konnte endlich meinen Traum verwirklichen: Roma und der Vesta aus ganzem Herzen zu dienen.

    Ich melde mich hiermit und möchte einen Vorschlag zur Güte machen... Die vom Censor Cicero Octavius Anton ausgewählte Priesterin und ich können doch das Ritual gemeinsam durchführen, denn es gefällt mir nicht, dass es hier einen derartigen Streit gibt, der wieder eine richtig schlechte Stimung verbreitet!


    Sim-Off:

    Ich würds gern erklären, warum unbedingt ich... Aber das muss nicht so öffentlich rausposaunt werden. Wer kein verständnis für das ganze hat, kann sich gerne per PN bei mir melden. Ich erklärs dann. Auch das man sich sim:off schon wieder von oben herab anschaut. Danke.

    Noch immer trat ich der Virgo Vestalis Maxima mit Ehrfurcht entgegen. Doch ich würde einfach versuchen, sie und die anderen Vestalinnen als meine Schwestern zu betrachten. Und bei ihr würde es mir auch nicht besonders schwer fallen!


    Sehr gern. Wenn man neu ist, ist doch noch alles recht verwirrend! Ich danke dir! Wie ist eigentlich dein Name? Ich habe so lange in der Provinz gelebt und nur sehr wenig mitbekommen, dass es mir tatsächlich nicht zu Ohren gekommen ist!

    Ich bemerkte, wie eine Frau auf mich zukam und als sie sich vorstellte verneigte ich mich ehrfürchtig!


    Virgo Vestalis Maxima! Es ist mir eine Ehre zu dem Kreis der Vestalinnen zu gehören! Einebestimmte Frage habe ich derzeit nicht, doch sicherlich werde ich baldigst Fragen haben! Ich stehe dir jederzeit zur Hilfe zur Verfügung!


    Ich sah sie schüchtern lächelnd an. Dies war sie also.

    Ich war nun endlich eine von den Vestalinnen. Mit klopfendem Herzen kam ich in das Atrium Vestae und sah mich um. Ich hatte ein wenig Angst, denn ich kannte niemanden hier. Doch ich war mir sicher, hier würde ich Freunde finden. Und ebenfalls wusste ich nun, dass mein vater ruhiger schlafen würde. Von nun an.

    Ich trat schnell wieder zurück, mein Gewand war vollkommen bluetig, doch das machte mir nichts. Ich schien meine Aufgabe richtig ausgeführt zu haben und nun sah ich gerührt der Eheschließung zu.

    Ich trat ein wenig zaghaft vor, ich hatte noch nie geopfert, doch gerne würde ich das für das glückliche Paar tun. Ich lächelte Helena aufmunternd zu und nahm das Messer entgegen, trat an das Schwein heran. Mit einem kurzen Blick auf mein weißes Gewand setzte ich das Messer an den Hals des Tieres, drückte und zog es schnell und sauber durch die Kehle. Es ging sehr schnell und Lucia musste kaum leiden. in Gedanken betete ich zu Iuno.

    Ich kam wieder herein, froh, dass ich scheinbar noch nicht allzuviel verpasst hatte. Ich stellte ein wenig gedrückte Stimmung unter den Hochzeitsgästen fest und sah das Schweinchen an - es war scheinbar das zweite, als hätte Juno das erste Schwein nicht angenommen. Ja, die Juno konnte sehr streng sein, dachte ich lächelnd. mIch war mir beim Anblick dieses Tieres sicher, Juno würde es nehmen. Es war ein wunderschönes Tier!

    Ich freute mich ernsthaft.


    Ganz gewiss nicht, Vate! Ich bin eine so große Menschenmasse nur einfach nich gewöhnt!r


    Sprach ich und verschwand aus dem Atrium in Richtung Straße.

    Vater? Du entschuldigst mich kurz? Ich brauche einen kurzen Augenblick für mich allein..


    Es stimmte. Ich hatte nicht vor, heimlich zu Alexander zu gehen und ich hoffte wenigstens diesmal auf das Vertrauen meines Vaters. Ich konnte nur nicht mehr in diesen Menschenmassen stehen, ich brauchte einige wenige Minuten um das alles zu verarbeiten!

    Ich verstand bei Vibullius Worten noch immer nicht, von wem denn nun die Rede war, doch Vater sprach von einer Freundin im anderen sinne und das erfüllte mein Herz mit Erleichterung - ER würde also nicht...

    Ich sah meinen Vater fragend an. Freundin Aquilia? Sah er mich nicht? Und warum bezeichnete er uns als Freunde? Ausgerechnet Vater?


    Vater... ich bin hier...


    Oder war die Rede von einer anderen Aquilia? Ich war gespannt. Ich sah dann zu Vibullius, dann wieder neugierig zu Vater. Was wohl in dem Gespräch so vorkam? Vater schien wieder ruhiger, als er es im ersten Moment gewesen war. Ich hoffte, das Verbot der Nicht - Wiedersehens war aufgehoben worden, denn wir taten doch nun wirklich nichts unanständiges...