Beiträge von Aulus Ferrius Theodores

    Es war ein stürmischer Tag, das Wetter hatte sich gewandelt. Die Wellen schlugen hoch, der Wind peitshcte, und der Himmel hatte seine Pforten geöffnet und ergoß seinen Inhalt auf die Erde hinab.


    An diesem tag fuhr die kleine Flotte in den Hafen von Syracusae ein. Die Schiffe legten an und wurden für den Sturm präpariert. Nachdem dies erledigt war erhielten die Mannschaften Freizeit, ausgenommen natürlich die Wachen.


    Theodores begab sich zur Hafenkommandantur um sich über Neuigkeiten zu informieren, und wer wusste schon zu sagen wann das Wetter wieder soweit abgeklungen war dass man die fahrt fortsetzen konnte? Er wollte daher it dem Kommandanten sprechen ob man im schlimmsten Fall Unterkünfte für die Mannschaften finden könnte.

    Nachdem in Ceasarea alle Dinge die Operation betreffend geregelt waren, machte sich der Naaurchus mit seinen Offizieren auf den Weg zu den Schiffen.


    Man hatte nun veranlasst, dass ein Teil der Numerus Africanus sowie der Numerus Hispanus für eine begrenzte Zeit in Ceasarea stationiert bleiben und die von der lokalen Numerus durchgeführten Patrouillen massiv unterstützen würde. Der Rest der Flotte würde zurück nach Misenum fahren.


    Nachdem Theodores an Bord der Hyperion gegangen war, gab er die notwendigen ANweisungen, und der Kapitän kümmerte sich um deren ordnungsgemäße Durchführung.


    Kurze Zeit später legten die Schiffe der Classis ab und machten sich auf den Weg über das Mittelmeer nach Hause.

    Am frühen Nachmittag eines warmen Tages fuhren die Schiffe in den Hafen von Caesarea ein. Nachdem die Schiffe festgemacht hatten, wurden die Gefangenen von den Schiffen gebracht und an die örtlichen Behörden übergeben, der Centurio Statorum würde sich um alles weitere kümmern.


    Da die Vorräte aufgebessert und einige Schiffe repariert werden mussten, hatten die nicht für die Renovierungsarbeiten vorgesehenen Soldaten ein wenig Freizeit.

    Nachdem alle Überlebenden in Ketten gelegt, in die Laderäume verfrachtet worden waren und man die Schiffe kontrolliert hatte, konnte es weiter gehen. Dei Schäden an den vormals feindlichen Schiffen waren relativ Gering und konnten schnell ausgebessert werden, so dass man nun mit einer um zwei Handelsschiffe reichere Flotte fortfahren konnte.


    Theodores gab Befehl, in Richtung Caesarea zu fahren, und wieder hallten Kommandos über die Schiffe. Nachdem die Wnedemanöver abgeschlossen waren, pflügten sie eindrucksvoll durch die Wellen.

    Ein Optio wurde auf einige herumstehende Nautae aufmerksam, unter dnen auch der neue Probatus war.


    "He, ihr da! Nicht müßig herumstehen! Ihr könnt die Geschütze warten! Los Los!"


    Die Nautae erwachten aus ihrer Beobachtungsstarre und machten sich auf zu den Geschützen.


    "Hier, Atticus, wir übernhemen dieses Geschütz. Kontrolliere, ob die Sehnen in Ordnung sind, und dann fette die Gewinde!" wies einer der erfahreneren Nautae den Neuen an.

    Die Gefangenen des Schiffes wurden alle unter Deck der Hyperion verfrachtet, der Kapitän, flankiert von zwei Wachen, vor den Nauarchus.


    Theodores frgate den Kapitän aus, und dieser beantwortete die Fragen denn auch mit Eifer, versprach er sich doch durch eine Kooperation mit seinen Häschern eine mildere Strafe.


    Es kam heraus, dass diese ebiden Schiffe zu einem Schmugglerring gehörten, der bereits seit geraumer zeit in dieser und einigen Buchten in der Umgebung seinen dunklen Geschäften nachging. Zur geschmuggelten Ware gehörte exotisches Holz sowie Öle und Gewürze, und der Wert der nun beschlagnahmten Waren übertraf Theodores kühnste Erwartungen. Der Classis war hier ein großer Schlag gelungen, und da man nun auch das Operationgebiet der Schmuggler kannte war es nur eine Frage der Zeit bis man ihn vollständig zerschlagen konnte.


    Schließlich gab Theodores befehl die gekaperten Schiffe, sofoern die noch Seetüchit wären, zu bemannen und zur Flotte hinzuzufügen.

    Durch die zusätzliche Anstrengung der gut geübten Ruderer schaffte es die Hyperion, soweit aufzuholen, dass es möglich wurde den Corvus zu verwenden.


    Berfehle wurden über Deck gebrüllt, und im richtigen Augenblick sauste die Planke hinab, auf das Deck des gegnerischen Schiffes. Der Dorn bohrte sich in die Planken, Holz splitterte und aufgeregte Rufe erschollen vom Deck des zwielichtigen Schiffes. Einen UAgenblick später erhoben sich die Marinesoldaten und hasteten über den Corvus auf das gegenrische Schiff, um en Seekampf nach alter Art in einen Landkampf zu vertwandeln, seit jeher die primäre Domäne des römischen Militärs: Kampflärm wurde laut, die Mannschaft an Deck des geenterten Schiffes wehrte sich nach Kräften...


    Theodores stand derweil auf dem Kommandostand und beobachtete das Treiben.

    Die Soldaten auf den gegnerischen Schiffen begannen nun, entgegen den Annahmen auf der Hyperion, doch mit der Ausrichtung der Geschütze. Kurze Zeit knallten auch bereits die ersten Projektilie gegen den Schiffsrumpf der Hyperion; Glücklicherweise so weit oberhalb der Wasserlinie dass sie keinen großen Schaden anrichten konnten.


    "Nautae! Palintonae beladen! Harpunen sowie Corvus bereit machen! Wir werden ihnen eine Salve herüberschicken, sie mit den Harpunen einfangen und anschließend soweit längsseits gehen dass wir den Corvus einhaken können! Vorwärts, die Ruderer sollen sich in die Riemen legen!" hallte die Stimme des Nauarchus über das Deck der Hyperion.


    Auf den anderen Schiffen der Flotte hörte man ähnliche Kommandos; Eines der anderen Schiffe der Classis hatte sich das andere gegenerische Schiff herausgepickt, und die nicht für das Entermanöver vorgesehenen Schiffe machten ebenfalls ihre Geschütze bereit um den Fliehenden möglichst viel Schaden zuzufügen.

    Die Schiffe der Classis, die Hyperion an der Spitze, hatten sich nun den verdächtigen Schiffen soweit genähert, dass man die Gestalten an Bord erkennen konnten... allerdings konnten die Menschen an Bord der beiden Dunkelschiffe ebenfalls die Mannschaften an Bord der Kriegsgaleeren erkennen.


    Und so erkannten die feinen Schiffer auch die Gefahr, in der sie schwebten, erkannten ihre hoffnungslose zahlenmäßige Unterlegenheit und suchten ihr Heil in der Flucht... der Ruderschlag der Schiffe verstärkte sich, und man sah wie die Matrosen sich hektisch an Bord bewegten, sich an einigen auf Deck befindlichen Gerätschaften zu schaffen machten...

    Ein weiterer Tag auf Patrouillenfahrt neigte sich dem Ende entgegen, aber noch immer war weit und breit kein Anzeichen von illegalen Aktivitäten an den Küsten zu entdecken.


    Die Schiffe segelten gemächlich weiter, un dlangsam aber sicher machte sich Langeweile unter den Mannschaften breit. Man war ehrgekommen um Schmuggler zu jagen, und nicht um die wie immer durch die Lüfte segelnden Möven zu zählen!


    Die Schiffsgrupp emit dem Flaggschiff, der Hyperion an der Spitze durchfuhren die Zufahrt einer weiteren der unzähligen Buchten... da enteckte man in der Ferne zwei mittlere Schiffe, die mit gelöschtem Licht durch die See fuhren...

    Als die Schiffe eine der von Theodores ins Auge gefassten Buchten passierten, geschah... nichts. Die Bucht war absolut leer, und es war auch nirgendwo ein Ort zu finden, an dem sich Schmuggler oder Piraten hätten verstecken können.


    Es wäre ja auch zu einfach gewesen dachte Theodores sich ud gab den Befehl zum Abdrehen. Blieben noh die anderen Buchten zur Überprüfung übrig...


    Name: Quintus Atticus
    Stand: Peregrinus
    Eintritt in die Flotte:


    NON FEB DCCCLVI A.U.C. (2.2.2006/103 n.Chr.)


    Aktueller Rang: Gubernator Werdegang


    stationiert in: Italia


    Direkter Vorgesetzter: Aulus Ferrius Theodores


    Hinweise: nautischer Zweig


    Ist seit dem 08.02.2007 als krank vom Dienst befreit!




    Stand: 16.1.07

    Die Flotte durchpflügte das Mittelmeer an der Nordafrikanischen Küste, die Ruderer taten ihren Dienst und die Segel waren ebenfalls gesetzt, um zusätzlichen Antrieb zu gewärleisten.


    Die Küste war immer in Sichtweite, und die Schiffe fuhren in einer lockeren Formation zu 4er Gruppen. Jede Gruppe hatte eine etwas andere Route, aber die gelichen Befehle: Absichern der Küste, Erkundung der uneinsehbaren Buchten und letztlich Aufspüren von Piraten oder Schmugglern.


    Theodores saß in seiner Kapitänskajüte und brütete über einigen Karten der Umgebung, er war auf der Suche nach Buchten, die sich für Schmugglerverstecke eignen würden und wo man eventuell gezielt fündig werden könnte. Er hatte bereits zwei bis drei Buchten ins Auge gefasst, von deren Anfahrt er sich Erfolg versprach.

    Der Nauarchus musterte den Probatus von oben bis unten, dann sprach er:


    "Gut, Probatus, du gehst jetzt an Bord und lässt dich von deinen Kameraden in die einfacheren Tätigkeiten einweisen. Deien eigentliche Ausbildung wird sobald wie möglich beginnen, sobald sich eine Möglichkeit dazu ergibt. Wegtreten!"


    Dann wandte er sich noch einmal zu Rufus um und gab abschließende Anweisungen. Schließlich ging er an Bord und gab den Befehl zum Auslaufen. Nun würde also der schwierige Teil der Mission beginnen: Das aufspüren der Schmugglerbanden!

    Am nächsten Morgen gellten, wie so oft, Befehle über die Schiffe. Man machte sich bereit zum Aufbruch.


    Nauarchus Theodores stand am Kai und besprach sich noch einal mit seinem Freund Rufus, da kam ein Centurio mit einem Natae im Schlepptau herbeigeeit.


    "Salve Nauarchus, hier ist ein neuer Probatus, er soll der Hyperion wohl zugeteilt werden?"


    "Ah, ein Neuer? Da hat man aber schnell Ersatz für den Schurken gefunden... Name, Probatus?"