Ich trat an sie ran und neben sie, Minervina noch im Arm und sah dem mann ebenfalls hinterher. "Komm nach Hause, Helena," sagte ich sanft. "Es ist spät und es wird Zeit, dass Ihr Euch Beide ausruht."
Beiträge von Pentesilea
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Ich hob meine Augenbrauen und meine Stirn legte sich in tiefe Falten, als ich das sah. Nun, man würde wohl nicht nur eventuell darüber reden, sondern ziemlich sicher. Ich sah kurz zu Minervina und meinte trocken: "Na das scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen."
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Ich nahm die Kleine in den Arm und drückte sie einmal fest und liebevoll. "Na meine Kleine, wie war der Tag," fragte ich sie sanft lächelnd. Dann sah ich wieder zu Helena, hörte mir ihre Worte an, und musterte den Mann kurz. Aha, Numerianuns, so so , dachte ich bei mir. Nun gut, darüber konnte man sich später gegebenenfalls unterhalten. "Nun, dann komm, es ist spät. Und die kleine Maus hier muss bald ins Bett."
Ich wusste, dass ich gerade eher wie eine Mutter klang, aber angesichts Helenas schlechtem Befinden in letzter Zeit und ihrer offensichtlichen Angetrunkenheit, erschien es mir zweckdienlich. -
Ich war auf der Suche nach Minerviina gewesen und auch nach Helena, da ich mir immer noch Sorgen um sie machte, sie wirkte noch immer nicht wieder gesund. Dann sah ich die Beiden mit einem Fremden zusammen nicht weit vom Haus und ging ihnen langsam entgegen. "Da seid Ihr ja. Und ich dachte schon, ich müsste den Regionarius nach Euch suchen lassen." Minervina zwinkerte ich dabei zu, aber Helena erntete einen strengen Blick von mir, weil ich der Meinung war, dass sie sich schon wieder überanstrengte. Der Fremde bekam nur ein kurzes höfliches Nicken zu sehen und ich fragte mich, wer es sein könnte.
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Ich umarmte sie etwas fester, aber imme rnoch sachte. "Helena, wo immer er ist, Du trägst ihn bei Dir, die ganze Zeit, auch wenn Du meinst, dass Du es nicht tust. Und Du hast schon lange gelernt zwei Menschen in Deinem Herzen zu vereinen und wenn er doch wieder zurück kommen würde, und wenn er noch lebt, dann wird er es sicher, dann wirst Du wissen, welche Entscheidung Du treffen musst und wer immer noch in Deinem Herzen ist und Du in dessen, wird es wegen der Liebe zu Dir akzeptieren und Dir alles Glück der Welt wünschen. Verzweifele nicht, Helena, verzweifele nicht. Sieh lieber die positive Seite der Zukunft." Ich hatte einige Dinge gesagt, von denne ich nur annehmen konnte, dass sie so waren, ihren Worten nach zu urteilen.
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Ich hatte schon vorher bemerkt, dass er mir etwas anzog und Mühe gehabt die Augen zu zu lassen. Als ich jetzt aber auf den Mantel sah, blieben mir die Worte weg und ich sah ihn ungläubig an. Erstr nach einer ganzen Weile fand ich meine Worte wieder, zumindest zu einem kleinen Teil. "Für mich?" fragte ich noch leicht irritiert und tonlos.
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"Öhm.. ja...," murmelte ich verlegen und tat dann wie geheissen, schloss meine Augen und wartete gespannt.
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"Wenn er in ihnen einen Menschen sieht, dann werrden sie ihn wie einen Menschen behandeln." Ich war mir über Maximus seine Einstellung nicht so sicher, schliesslich war ich lange Sklavin unter ihm gewesen und auch wenn ich mich nur an weniges bis nichts erinnerte, so wusste ich doch manches wieder aus einigen Zeiten. "Und was das Festhalten betrifft..." Nein, ich schwieg. Ihr jetzt zu sagen, dass die Römer dann die schlimmsten Barbaren überhaupt waren, würde auch nicht s bringen. Also schloss ich nur mit: Es wird schon alles wieder seinen Gang gehen."
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"Sht, ganz ruhig. Auch wenn er noch da ist, bei den Barbaren, wie Du sie nennst." Diese Betitelung war ein Stich in mein Herz, denn eigentlich war ich in den Augen der Römer auch nichts anderes und somit auch in ihren, "ist er in Gedanken bei Dir und wacht über Dich! Dafür liebt er Dich zu sehr!
Und manchmal ist ein Herz groß genug um zwei Leute zu lieben. Vielleicht nicht auf die selbe Art, aber auf eine Ähnliche." -
Ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte, kam irgendwie nicht mit der Situation klar und hielt sie nur fest. Dann aber sagte ich leise: "Wo immer er ist, er schaut auf Dich und achtet auf Dich. Und er wartet auf Dich, aber er wird die Geduld haben, die er braucht, denn Dir ist ein langes Leben beschieden und so wirst Du auch lange und bald wieder glücklich vereint mit jemanden leben."
Ich wusste nicht, ob es jemanden gab, aber ich wusste, es würde wieder jemanden geben. -
Besorgt und traurig wischte ich ihe sachte die Traänen weg und kuschelte mich an sie. "Ist schon gut. Weine ruhig! Wenn Du mich brauchst, bin ich hier und werde Dir helfen. Meine Schulter sei immer die Deine zum Anlehnen."
Ohne es richtig zu merken wog ich sie ganz sanft, während mein Kopf von hinten auf ihrer Schulter lag und meine Hände sie am Bauch umschlangen. -
Besorgt hatte ich sie die ganze Zeit von der Seite beobachtete, wie sie leise im Schlaf murmelte. ICh glaubte zu verstehen, was sie gerade träumte und es tat mir leid für sie. Als sie plötzlich hochschreckte, griff ich etwas fester zu und beruhigte das Pferd, welches sich erschrocken hatte und leicht tänzelte. Auf beide sprach ich beruhigend ein. "Ist schon gut. War nur ein Traum. Alles in Ordnung. Ganz ruhig!"
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Ich sah ihn voller Erstaunen an. "Ein Geschenk?" meinte ich verwirrt. "Wofür denn das?" Dann lächelte ich sanft. "In Ordnung. Aber nur, wenn Du mir sagst, warum Du mir etwas schenkst."
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Ich liess die Zügel des zweiten Pferdes los und griff schnell mit dem zweiten Arm nach ihr. Das es so plötzlich und schnell ging, machte mir größere Sorgen als alles davor. Sanft betete ich ihren Kopf gegen meine Schulter und zog sie feste an mich, den Umhang um uns beide schlingend. "Oh Helena," sagte ich sanft und leise. "Was mutest Du nur Dir und Deinem Körper immer zu." Sachte küsste ich ihre Schläfe und lehnte meinen Kopf leicht an ihren. "Schlaf jetzt und erhole Dich ein wenig."
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"Soweit gut, danke," lächelte ich. "Und Dir?" Ich musterte ihn und war beeindruckt von der Kleidung, die er trug.
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"Warten wir ab, was die Zukunft bringt," lächelte ich. "Und jetzt entspanne Dich, bitte. Du brauchst Ruhe. Lass Dich fallen! Ich werde Dich halten!"
Sanft zog ich sie näher an mich ran. "Erhole Dich!" -
"Du sollst doch schlafen," lächelte ich sachte. "Und nein, ich glaube nicht, dass ich es Dir jemals werde zeigen können. Es ist zu weit weg von hier. Und Du bist zu sehr gebunden. Aber ist schon in Ordnung. Das ist hier ist auch in Ordnung,"
Aber ich wusste, es würde niemals ausreichen. Aber das musste Helena nicht wissen. -
Sim-Off: Hier ist es richtig aufgehoben
Ich verspätete mich etwas, Tertius und Maximus wollten nicht schlafen und so hatte es ein wenig länger als normal gedauert, bis ich endlich vor der Tür ankam. Ich sah ihn schon beim Verlassen des Hauses und lächelte. Als ich ankam, verbeugte ich mich leicht. "Verzeig meine Verspätung, die beiden Jungen wollten heute nicht schlafen." -
Sim-Off: Tschuldigung, hab irgendwie den falschen Thread erwischt *rolleyes* Können wir das im richtigen noch mal machen?
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Als wir oben angekommen waren, hielt ich die Pferde an. Ich wendete sie so, dass man problemlos auf das Meer hinaus sehen konnte und grübelte. Leise, mehr zu mir selbst sagte ich: "Das so etwas Schönes einem so viel Übelkeit hervorrufen kann ist schon paradox. Ich wünschte, ich könnte Dir etwas ähnlich schönes zeigen. Das besondere Meer, eines ganz in Gelb: Die Wüste. Das Sandmeer ist auch wunderschön, aber eben so erbarmungslos wie dieses dort. Ein Fehltritt und es kann Dich Dein Leben kosten, aber an Schönheit steht es ihm nichts nach."
Sanft streichelte meine Hand über ihren Arm.