Beiträge von Lucius Decimus Maximian

    Sie aß inzwischen beinahe so viel wie er? Skeptisch zog Max eine Augenbraue hoch und musterte sie mit schiefgelegtem Kopf. Ihre Züge wirkten irgendwie ein wenig weicher, was womöglich daran lag, dass sie mehr in sich hineinschaufelte. Aber das bezweifelte der junge Mann doch sehr. Er kannte seine Valeria und sie war keine sonderlich große Esserin gewesen. Andererseits hatte er schon ewig nicht mehr mit ihr gemeinsam gegessen. Unsicher nickte er.
    "Ist das so? Du wirst mir doch nicht etwa Konkurrenz machen wollen?"
    Aber er zwinkerte kaum merklich, Valerias Hand leicht drückend, während ihr Blick sich ein wenig verlor. Sie fragte ihn nach seinem Fechtlehrer und er nahm die zweite Hand dazu, um mit ihren Fingern zu spielen.
    "Er ist... streng, hart und sehr genau. Und wirklich gut."
    Maximan nickte anerkennend, aber in seinen Augen funkelte es.
    "Aber irgendwann, wenn ich ausreichend viele Stunden geübt habe, kann ich ihm vielleicht ein ebenbürtiger Gegner sein. Wobei die Zeit dafür wahrscheinlich zu knapp sein wird."


    Bei dem unverhofften Kuss dann schloss Maximian die Augen. Wie sehr er sich nach Valeria sehnte - jetzt schwappten die Gefühle in einer Welle über ihn her. Er schluckte und öffnete die Augen, sah sich einen Moment lang noch an einem Ort, der fernab vom Hier und Jetzt war, wohin ihn Valerias Augen aber zu entführen wussten; ein trügerischer Ort, der eine trügerische Sicherheit ausstrahlte. Aber ehe er etwas sagen oder tun konnte, setzte sie sich schon wieder zurück in ihren Sessel und ließ warme Flecken auf seiner Haut zurück, wo ihre Hände ihn berührt hatten. Warme Flecken, die schnell wieder auskühlen würden.
    Zerstreut guckend versuchte Maximian sich auf Valerias Worte zu konzentrieren, aber sie kamen von so weit weg. Er verstand etwas von Arbeit, Erfolg, Praktikas, Architektur...
    "Nein, das wusste ich noch nicht. Meinen Glückwunsch, Valeria", sagte er und seltsam belegter Stimme, weshalb er sich räusperte. Sein Blick war dennoch nicht ganz klar... er war nicht ganz da. "Weitere Cursi, Architektur... Sind das nicht Dinge, die eigentlich nur Männer lernen? Und... solltest du nicht lieber Kräfte sammeln? Wenn... wenn du zu verschwenderisch mit deinen Kräften umgehst, wovon soll das... das... Kind wachsen? Und die Niederkunft... du..." Deutlich war zu sehen, wie Maximian schluckte und ein wenig bleich wurde. Er kannte sich in diesen Dingen ja nicht aus, aber seine Mutter hatte in Valentia einem Kind das Leben geschenkt und das wäre beinahe nicht so gut ausgegangen.
    Er würde weit weg sein, wenn bis dahin alles gut verlief und Valeria das Kind tatsächlich gebähren sollte. Was, wenn sie es nicht überstehen würde?

    Kaum merklich zogen sich Maximians Brauen zusammen.
    "Was sagt Apollonius zu dem Ziehen? Und ist es gut, dass dir nicht mehr übel ist?", fragte er und hielt im Streicheln inne. "Hast du ihm gesagt, dass das Pulver alle ist? Ich kann dir auf der Stelle neues besorgen, würde auch nicht lange dauern, wenn du es brauchst." Etwas unsinnig war sein Gedankenlauf ja schon, denn Valeria sah den Medicus sicherlich nicht viel seltener als er, aber naja... Mann eben. Er seufzte.
    "Mir geht es gut. Mir schmerzt zwar regelmäßig alles, wenn der Regionarus mich richtig drannimmt, aber so merke ich erst, dass die Übungen sich auszahlen." Ja, das taten sie. Sein Körper wurde langsam kräftiger, das Kreuz wuchs anstatt immer nur in die Länge allmählich auch in die Breite und vor allem auch die Arme nahmen stetig an Umfang zu. Doch das war Valeria alles verborgen geblieben, führten sie ihr Leben seither doch eher aneinander vorbei.
    Dann dieses Lächeln. Maximian hielt Valerias Blick noch einen Moment lang stand, aber dann senkte er den Kopf. Seine Hand suchte ihre, legte sich auf ihre Handfläche und zog sie auf dem Tisch ganz langsam weiter zu sich.
    "Ja, du fehlst mir auch", sagte er und hob den Blick wieder an. Er sah in Valerias wunderschöne Augen und wollte wie in der Vergangenheit einfach in ihnen ertrinken, doch er konnte sich nicht einfach fallen lassen. Er sah auf die beiden Hände und fuhr sich dann rasch mit der anderen Hand über die Augen.
    "Ich gehe im Frühjahr, sobald die Risiken für eine Reise mit meiner Mutter tragbar werden." Seine Stimme war ruhig, gar ein wenig tonlos und er sah Valeria ein klein wenig zerknirscht an. "Was wirst du dann tun?"

    Dass Valeria sich veränderte, fiel Maximian gewiss auf, während er sie so musterte. Sie war so wunderschön und sie war all das, was er sich wünschte. Mehr noch. Aber durfte sie nicht bekommen. Wehmütig senkte er kurz den Blick, ehe Valeria sich ihm zuwandte. Er legte das Brot auf den Tisch, den Kopf ein wenig schräg und zog die Hand nicht etwa zurück, sondern legte sie zögernd auf ihren Arm. Lange hatte er ihre Haut nicht mehr berührt, sodass sie ihm so viel weicher vorkam als alles andere, das er zuletzt berührt hatte. Sein Daumen fuhr sanft darüber, als er sie wieder ansah.
    In letzter Zeit hatten sie nicht sehr viel Zeit füreinander gehabt. Valeria hatte viel zu lernen und zu arbeiten gehabt und er war nur so hungrig, weil Geist und Körper seither mehr gefordert wurden als jemals zuvor. Er vermutete, dass das alles Nachwirkungen Meridius' Besuches waren und auch Vorbereitung auf den kommenden Lebensabschnitt - in beider Leben.
    "Hmmm, ich wollte dich einfach sehen. Allein, nicht unter zahlreichen Menschen. Wie geht es dir? Ist dir noch.... noch übel? Ich muss sagen, du siehst toll aus..."
    Das sah sie wirklich. Maximian schluckte und lächelte ein wenig.

    Wieder konnte er nicht anders als dem Mädchen den Kopf zu tätscheln.
    "Das wird sie bestimmt. Mach dir mal keine Sorgen, sie wird gut auf dich aufpassen und ich bin mir sicher, dass kein Pferd, das Valeria für dich aussuchen wird, dir etwas antun würde."
    Er zwinkerte und hörte ihr dann zu, sah kurz zu Romanus und wieder zurück.
    "Bestimmt nicht alle, aber die meisten von uns können das, denke ich. Romanus, wie steht es bei dir? Kannst du reiten? Ich hab das reiten gelernt, da war ich bestimmt einen Kopf kleiner als du."

    Maximian lachte leise und konnte diesmal nicht widerstehen, ihr mit dem Finger die Nase zu stubsen.
    "So ist das also. Na, das freut mich aber. Du bist ein Gast, den ich ganz besonders gern in der Casa weiß."
    Wobei die Sache mit dem Reitunterricht... War das so eine gute Idee, wo Valeria doch schwanger war? Er nahm sich vor, den Gedanken einmal fortzuführen, nicht aber jetzt. Minervina war dafür die falsche Gesellschaft. Er schttelte leicht den Kopf und schmunzelte das Mädchen wieder an.
    "Dann könnten wir zu dritt ja vielleicht in naher Zukunft mal zusammen ein wenig vor die Stadttore reiten. Und du hast auch keine Angst vor solch großen, schnellen und machmal auch unberechenbaren Tieren?", fragte er und sah sie prüfend an, der Blick war aber nicht sonderlich ernst.

    Maximian sah zu Minervina und von ihr zu Romanus. Dann wieder zurück zu dem Mädchen, das ihm ein Lächeln schenkte, das von Ohr zu Ohr zu reichen schien. Der junge Mann konnte gar nicht anders, als zu schmunzeln und den Kopf ein wenig schief zu legen.
    "Du wirst in Zukunft öfter hier zu Gast sein?", fragte er, weil es sich so angehört hatte, als wäre es offiziell und wichtig.

    Uiuiui.... und dazu noch die unnatürlich dicken Backen! Ein Glück sah Maximian sich so nicht selbst, sonst hätte er sich vielleicht noch erschreckt!
    Er grinste, als sie ihm sagte, was der Krümel werden würde. Ein neuer Kurs für die Schola, also. Maximian nickte und grinste besser nicht, weil sich dann die Lippen ein Stückchen weit öffnete. Er kaute und schluckte schnell etwas herunter.
    "Gut, gut", sagte er dann. "Vor allem die Stelle da ist äußerst interessant, wirklich sehr gut...." Er deutete auf den Krümel, grinste nun doch und drückte sanft Valerias Schulter, ehe er sich einen Sessel heranzog und sich setzte. Schweigend sah er Valeria zu, wartete geduldig, bis sie nicht mehr schrieb und kaute und schluckte derweil die Hamsterbacken leer.

    Der Besucher war kein anderer als Maximian. Den trockenen Brotbrei in die Backen quetschend, lächelte er Valeria an, die, wie es zu erwarten gewesen war, über irgendwelchen Schriften brütete, bevor er die Tür hinter sich wieder zuschob und zu ihr hinüber ging. Sie schrieb gerade noch, sodass er ihr über die Schulter gucken konnte.
    "Mas masst mu memm ma?", fragte er und musste selber grinsen.
    Er las mehr oder weniger nur Stichpunkte, die ihm so, wie er las (nämlich mal oben und mal unten), überhaupt keinen Sinn ergaben. Er grinste und legte Valeria eine Hand auf die Schulter, die unter der Decke verborgen war. Und während er das tat, fiel ein Krümel auf ihr Pergament.

    Das Regenwetter hatte auf Maximians Tagesablauf keine Auswirkungen gehabt. Er hatte Unterricht von Apollonius bekommen, wie jeden Tag. Aber der Regionarus war heut ausgefallen, sodass Maximian endlich mal ein wenig durchatmen konnte. Er war seit dem Weggang seines Vaters zurück in die Germania seiner Mutter zur Hand gegangen, wo er nur gekonnt hatte. Allem Anschein nach trug er sich allmählich tatsächlich mit der Absicht erwachsen werden zu wollen.
    Summend lief er zielstrebig auf ein Cubiculum zu, in einer Hand ein schon halb gegessenes Stückchen Brot, das sich zur Hälfte in seinem Mund aufzuhalten zu schien, denn er kaute mit dicken Backen. Kein seltener Anblick im Hause Decima.
    Als er vor der Tür jenes Cubiculums ankam, das seiner C.... G.... Valeria! gehörte, lopfte er und brubbelte zwischen dem brotigen Brei hervor:
    "Mareria, ist mu ma?"

    "Och... es war ihr eine Freude, sie ist sehr stolz auf einen so tüchtigen jungen Kerl wie mich und sie wird mich als Nachfolger für den Kaiser vorschlagen", scherzte Maximian in einer Lautstärke, die natürlich nur für Valeria ausreichte und grinste breit. Dann zwinkerte er.
    "Nein, nicht ganz. Aber sie war sehr freundlich und... nun ja, ich nehme an, sie bereut es nicht, mich getroffen zu haben."
    Maximian zwinkerte Valeria zu und trat ein Stückchen beiseite, als die Kaiserin sich ihr zuwandte, um, wie es schien, aufzubrechen. Dezent hielt er sich im Hintergrund und nippte an seinem Wein.

    "Vielen Dank, meine Kaiserin. Auch dich mögen die Götter bewachen.", sagte Maximian, schenkte der Kaiserin ein Strahlen und entfernte sich, nachdem es ihm erlaubt worden war. Kaum war er in "sicher" Entfernung, beruhigte er erst einmal sein vor Aufregung rasendes Herz, indem er tief ein und ausatmete. ;)

    Maximian seufzte und schloss die Augen mit einem witzigen Grinsen auf den Lippen, während sein Vater ruhigen Gewissens seine Haare durcheinanderwirbelte.
    "Ja, wunderbar.... Weiter so.", sagte er schließlich, öffnete die Augen und grinste Meridius zu, der sich sogleich auf den Weg nach draußen begab.
    "Gute Reise, Vater. Mögen die Götter auf dich Acht geben!", sagte er, während er ihm hinterher nach draußen ging, um ihm zuzusehen, wie er davonritt und bald nicht mehr zu sehen war.
    Seufzend drehte er sich hinterher herum und trat zu seiner Mutter, der die Abschiede sicherlich schwer fielen.
    "Und, Mutter, kann ich irgendetwas für dich tun?", fragte er lieb und strich sich die Haare glatt.

    "Ich fürchte, er hat auch viele Gründe nicht immer stolz auf mich zu sein, meine Kaiserin, aber ich gebe mir die größte Mühe.", gab Maximian treu blickend zu. Er hatte eiskalte Hände, so eingeschüchtert war er durch die wichtige Frau. "Natürlich, meine Kaiserin. Im Frühling werde ich nach Germania reisen und dort der Legio XI Hispania beitreten. Das ist schon immer mein Wunsch gewesen."

    Max nickte und sah sich um, aber eigentlich um den Regionarus zu suchen.
    "Nein, ich habe sie heute noch nicht gesehen. Gallus kam mir vorhin entgegen. Er redete irgendetwas vor sich hin, ich hab es nicht recht verstanden. Aber er humpelte leicht."
    Der junge Mann hob und senkte die Schultern, ehe er grinsen musste.
    "Er hat sich bestimmt irgendwo gestoßen."

    "An der Donau?", fragte Maximian nach und fühlte es in den Fingerspitzen kribbeln, die so gern die Ferne kennenlernen wollten.
    Er kannte auch die ruhmreiche erste Legion. In der ausgebildet worden zu sein bedeutete schon etwas. Bewundernd sah Maximian seinen Vater von der Seite her an. Er war sicher noch einen Kopf größer als sein Sohn, hatte ein Kreuz, das fast breiter war, als würde man zwei Maximians nebeneinander stellen. Allein der Arm, der um seine Schultern gelegt war, wog kräftig. Das bedeutete noch mehr Training.
    "Dann musst du dir mal bei Gelegenheit ein wenig Zeit nehmen und mir deine Finten zeigen, wenn ich in Germanien bin", sagte er und grinste.

    Maximian verschnaufte.
    "Gut... Ja, um diesen inneren Schweinehund ging es wohl. Aber heute werde ich ihn überwinden", sagte er selbstsicher und sah den Vater neugierig an, der im Moment noch Zeit zu haben schien.
    "Hast du keinen Unterricht bekommen, bevor du beigetreten bist?"

    Maximian nickte verstehend, auch wenn die Enttäuschung ihm einen kurzen Augenblick aufs Gesicht gemeißelt war. Aber so war das nunmal, wenn man einen wichtigen Vater hatte. Er wusste, dass Meridius bleiben würde, wenn er nur könnte. Maximian war alt genug, um das zu verstehen.
    "Ich werde ihr natürlich helfen, wo ich kann", sagte er und nickte abermals. "Ich weiß, dass dir das leid tut, Befehl ist Befehl. Mach dir deshalb keine Gedanken. Das Gute daran ist ja, dass man mit mir viel umsichtiger umgeht, solange ich diese Toga trage..."
    Er grinste seltsam.
    "Aber ja, nach Germanien würde ich gerne kommen. Bis dahin werde ich viel von Prudentius gelernt haben und dir gut dienen können. Hat er dir von meinem Anfangsschwierigkeiten erzählt?", fragte er und wagte es vor Scham kaum, dem Vater in die Augen zu sehen.

    Nicht der Regionarus kam, dafür aber sein frisch verlobter Vater. Maximian wandte sich ihm zu und lächelte, froh den Vater zu sehen.
    "Ja, schon so früh auf. Weißt du, Apollonius sagt immer, dass der, der noch viel lernen will, früh anfangen muss, um den ganzen Tag nutzen zu können."
    Er kratzte sich grinsend hinter dem Ohr, erkannte da jedoch, dass der Vater keine normale Kleidung trug.
    "Und du? Musst du irgendwo hin?"

    Zitat

    Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
    "Und du wohnst hier in Tarraco oder bei deinem Vater in Germanien?"


    "Hier in Tarraco, Herrin. Wenn mein Vater in Germanien weilt, bin ich der älteste Mann im Haus, wenn man von den Sklaven absieht. Irgendwer muss ja auf die Verlobte meines Vaters, meine Mutter, meine Cousine und meinen Bruder Acht geben."


    Er log ja nicht. Hatte er gesagt, er würde auf sie Acht geben müssen? Nein. Naja... indirekt hatte er das schon gesagt. Log er deshalb die Kaiserin an? Stand darauf eine Strafe?!
    Und weil er sich nicht sicher war, schmunzelte er zaghaft und zwinkerte in seiner jugendlichen Art.

    Er schluckte nochmals und drückte sich gegen den Stein im Rücken, ehe sie ihn Venus sei Dank, die ihre Kräfte zügelte, aus der unfreiwilligen Umarmung schon beinahe entließ. Kein Wort brachte er heraus, ehe sie ihm, der glatt ohnmächtig wirkte, noch einen Kuss auf die Nasenspitze gab.
    Dann wurde er wieder Herr über sich, zog die Brauen zusammen und schob Livilla nachdrücklich von sich. Aber er rang noch einige Augenblicke um Fassung, bis die wieder einigermaßen hergestellt war, und auch nach Atem, weil er den unbewusst angehalten hatte.
    "Nicht erwischen.... dem war das gerade sicherlich dienlich."
    Mit der Miene eines geprügelten Hundes sah er sich um, ob sie angegafft wurden. Aber da Livilla ihn im nächsten Moment seltsam anlächelte und ihre Hüfte wiegte, sah Maximian sie nur wieder groß an.
    "Nein, das reicht jetzt....", sagte er mit fast sich überschlagender Stimme und ging rückwärts. "Ich habe nichts mit deinem Geschäft zu tun. Finis. O-o-ond das sollte besser... auch so bleiben. Ja! Also... also tu das besser nie, nie wieder."
    Irgendetwas tat Livilla in dem Moment, was ihn nochmals größere Augen bekommen ließ, ehe er sich umdrehte und das Weite suchte. Aber was erwartete er, sie tat nur ihre Arbeit...