Während ihre Worte noch mehrmals in seinen Ohren nachhallten, schloss auch Maximian die Augen, als Valeria sein Gesicht mit kleinen Küssen bedeckte. Ihr warmer Atem brandete dabei auf seiner Haut, lockte hin und wieder die Augen sich zu öffnen, in Valerias dunkle Augen zu sehen oder ihre Nase, ihren Mund.
Dann sank sie langsam zurück. Er beobachtete sie dabei und fühlte sich unter ihrem Blick wie Eis, das im warmen Licht der Sonne dahinschmolz. Abermals schluckte er, während sein Blick an Valeria hinunterglitt. Oh, wie verführerisch sich ihre Brüste unter dem Nachtgewandt abzeichneten und sich in ihm alles danach sehnte, sie so zu spüren, wie sie sich nicht näher sein konnten.
Seine Hand entzog sich ihrer, während er mit den Augen zu ihren zurückkehrte. Er bettete sie an ihrer Taille und sah sie mit geradezu in Flammen stehenden Augen an, dann rutschte die Hand ihre Seite hinab, über die Hüfte, das Becken und dorthin, wo Valerias Nachtgewand schon bis zum Oberschenkel hinaufgerutscht war. Seine Hand legte sich ganz sanft dorthin, verweilte kurz, während seine Blicke immer noch nur Valerias Gesicht galten, und dann fuhr die Hand den Weg hinauf, den sie gekommen war, zog dabei aber die Bahn Stoff mit, die Valeria bedeckte. An ihrer Taille angekommen, legte sie sich erneut zur Ruhe.
Das Herz in seiner Brust pochte nun schon einen ganzen Zacken schneller, während er noch ein Stückchen mehr auf Valeria rutschte, so weit es ihm der störende Arm erlaubte. Immer noch ruhte sein Blick auf Valerias Gesicht, aber er musste jetzt blinzeln, während sein Kopf sich ihrem näherte. Bald spürte er ihren warmen Atem, schloss die Augen und streifte Valerias weiche Lippen.