Beiträge von Caius Iulius Seneca

    DIe Übung mit dem Katapult wurde so lange durchexerziert, bis sie jeder perfekt beherrschte.
    Seneca wandte sich einer Balliste zu.
    Auch diese Übung lief recht gut. Seneca richtete sie aus, zwei andere Legionäre hielten sie fest und spannten sie.

    Die Drei wechselten sich mit den verschiedenen Funktionen ab, bis schließlich jeder einmal die AUfgabe des Anderen gemacht hatte. Seneca verließ den Übungsplatz.

    DIe Probati waren wie immer mit ihren Ausbildern auf dem Übungsplatz.
    Seneca suchte sich ein paar herumstehende Legionäre zusammen, mit denen er üben wollte.
    Als sie sich zusammen auf dem campus versammelt hatten, erklärte Seneca ihnen, was er vor hatte.


    Ich habe mir gedacht, dass wir heute den schnellen Wechsel vom pilumwurf über den Zug des gladius hinzu zum Nahkampf üben.
    Wir bilden zwei Gruppen. DIe eine stellt die Verteidiger dar. Die andere soll so schnell wie möglich die pila schleudern, aber dabei trotzdem so treffsicher wie immer sein, und anschließen sofort das gladius ziehen und auf den Feind losstürmen, befor dieser den Legionären zuvor kommt. Es soll Germanen gegeben haben, die so schnell herangestürmt sind, dass die Legionäre keine Zeit hatten, die pila zu schleudern, und somit auch der Aufprall der Germanen nicht gedämpft wurde. Ich sag euch was: Wenn ihr den Aufprall der Feinde nicht dämpft, hat das verheerende Folgen für die Legionäre in den vordersten Reihen. Also strengt euch an



    Für den Anfang lief die Übung ganz gut. Die Legionäre warfen ihre pila schneller als gewöhnlich(für die Übung natürlich nicht so kraftvoll, um nicht die eigenen Leute zu treffen), versuchten aber dennoch die Treffsicherheit beizubehalten.
    Danch versuchten sie so schnell wie möglich ihre Schwerter zu ziehen und auf den Feind loszurennen, sodass dieser sie nicht umrennen konnte.


    http://www.coachjim.com/LegioXX/MVC-274F.JPG


    Seneca war zufrieden.

    Seneca grinste und schenkte sich vom Wein ein.
    Und du ein kleiner schmächtiger.
    Seneca wusste ebenso, dass Proximus gut gebaut war und ebenso tapfer war.
    Der Abend ging immer so weiter, immer mehr Wein wurde geholt und die Stimmung immer gelassener.

    Es war mal wieder Zeit für Seneca an seiner Kondition zu üben.
    Wie üblich lief er sich kurze Zeit warm.
    Dann folgte ein langer Ausdauerlauf. Nach diesem war Seneca geschafft, doch er wollte nicht blöd dastehen und machte also auch noch ein paar kurze Sprints.
    Danach verließ er den Übungsplatz.

    Die Patroullie war nun schon ein gutes Stück vorran gekommen und es wurde eine erste kurze Pause gemacht. Die Legionäre warfen sich nach der großen Anstrengung sofort auf den Boden
    Aufstehen brüllte Seneca. Erst wird durchgezählt und dann geht es sowieso gleich weiter


    Jawohl, Optio riefen die Legionäre und standen sofort wieder auf. Es wurde eine Reihe gebildet und durchgezählt
    1, 2, 3, 4, 5, 6,...


    http://www.archaeologie-online…dpunkt/2004/12/vorher.jpg


    Alle waren anwesend. Es wurde noch eine Kurze Pause gemacht, Seneca und Cotta besprachen den weiteren Ablauf des Marsches, Wo man halt machen wollte, wo man ein Lager aufschlagen würde,...
    Nach dem Kurzen zwischenstopp ging es wieder weiter.


    http://www.archaeologie-online…dpunkt/2004/12/marsch.jpg

    Seneca hielt es einmal wieder für Notwendig, sich ein wenig an der Katapultausbildung zu beteiligen. Seit dem Feldzug war er ja nicht mehr dazu gekommen. Die erstbesten fünf Legionäre schnappte er sich. SIe sollten ihm helfen. EIn Onager war ihr erstes Ziel.



    http://www.xlegio.ru/artilery/onager.jpg



    Na dann wollen wir mal sagte Seneca. DIe Übung lief recht Rasch von statten. Ziehmlich oft traf das Onager sein Ziel. Wenige schüsse gingen daneben.

    Seneca und die Legionäre, die am Tor Wache geschoben hatten, standen neben der Menschenmenge, die einen Priester umstellt hatte und nun abführte.
    Seneca ging auf den nächstbesten Soldaten zu und sprach ihn an:


    Salve, ich bin Caius Iulius Seneca. Ich bin für die Sicherheit der Regia zuständig. Was ist hier passiert?

    In einem flotten Tempo marschierte die Patroullie aus dem Lager. Seneca ließ die Spitzte an sich vorbei ziehen und marschierte am Schluss neben den Legionären her.
    http://webquests.grg21oe.at/roemer/Bilder/legionaere.jpg

    Noch lachen sie
    dachte sich Seneca aber ihnen wird das lachen schon noch vergehen, so nach den ersten STunden


    Die ersten Stunden waren nun vorbei und es begann eine kleine Gruppe immer langsamer zu werden, sodass eine Lücke zwischen ihr und den anderen entstand. Wütend rannte Seneca auf diese zu:


    Was soll das?
    Wir sind hier nicht zum Spaß. Das ist kein Kaffeekränzchen, sondern Ausbildung, eure Ausbildung. Meint ihr denn, wir machen das hier zum Spaß?Nein, wir machen es, damit solche wie ihr den Krieg überleben und besser werden als der Rest des Imperiums. Nehmt euch ein Beispiel an denen
    Seneca deutete auf die Spitze der Gruppe. Und jetzt rennt... Etwas zügiger, sonst verpasst ihr sie noch


    Nach diesem kleinen zwischenfall konnte es nun wieder weiter gehen. DIe Legionäre hüteten sich langsamer zu werden.
    Seneca marschierte nun hinter ihnen.

    AM Tag darauf betrat Seneca die Taverne. Proximus saß an einem Tische
    Seneca gesellte sich zu ihm. Es wurde über die Gladiatorenkämpfe geredet.
    Na da hat man ja so einiges gehört.
    Wir, die legio IX sollen also auch daran teilnehmen?

    Zitat

    Original von Gaius Decimus Proximus

    Sim-Off:

    Also sorry aber ich finde das jetzt eigentlich nicht übersichtlicher. Da wars vorher gscheiter. Jetzt wird nämlich was weiß ich wie oft zwischengepostet. Anders hätten wir in Ruhe weiterspielen können und andere hätten auch noch dazu kommen können. Jetzt musst immer ewig hinten nachlesen. Da machts mir keinen Spaß mehr!


    Außerdem ist dies hier nicht mal meine Unterkunft!


    Sim-Off:

    Schreib halt einfach, dass du uns in unserer Unterkunft in der Freizeit zum Würfeln besuchen kommst.




    Als die Inspektion dann größtenteils abgeschlossen war, widmete sich Seneca seinen Caligae, die er für den morgigen Tag herrichten wollte.


    SIe waren schon ein bisschen zusammengelatscht von den Übungen.
    Als erstes fettete er sie ein wenig mit Schweinsfett ein, damit sie glänzten und nicht rissig wurden.
    Danach kümmerte er sich um die Sohle. Ein paar Nägel musste er erneuern, sie waren schon zu sehr abgetragen. Danach zählte er mehrmals genau nach, dass es ja nicht zu wenig Nägel waren, als er sich sicher war, sog er sie an und spazierte kurz den Gang auf und ab. Wie neu.
    Er räumte er sie wieder auf.

    Endlich hatte Seneca einmal wieder einen freien Abend.
    Er machte sich sofort auf den Weg zur Taverne.



    Dort angekommen bestellte er sich erst einmal einen großen Krug Met. Gutes zeug, dachte sich Seneca, als er sich an einen Tisch zu ein paar anderen Legionären setzte.


    Was trinkst du da
    fragte ein Legionär am Tisch


    Met antwortete Seneca. Das ist ein Gebräu aus dem Norden, ist gar nicht so übel.


    Mit diesen Worten schenkte Seneca dem Legionär etwas in seinen Becher.


    Dankend nahm der Legionär den Becher zurück und trank.



    Der Abend ging noch lustig so weiter, bis Seneca schon ziehmlich angetrunken war und deshalb die Taverne verließ und sich auf den Weg ins Castellum machte.

    Wir, die Gens Iulia, die Familia unseres großen Ahnen
    Gaius Iulius Caesar, freuen uns, Dich im
    IMPERIUM ROMANUM herzlichst willkommen zu heißen.


    Auch sind wir sehr gern bereit, so Du es willst, Dich in den Kreis unserer Familie aufzunehmen.


    Viel Spaß, Glück und Erfolg!



    TRADITIO ET PROGRESSIO
    („Tradition und Fortschritt“
    Motto der Gens Iulia)

    Am nächsten Morgen kam Seneca wieder auf den Exerzierplatz zurück.
    Seneca marschierte auf eine Gruppe Legionäre zu, die gerade dabei war, eine Kampftaktik einzustudieren:
    Seneca gesellte sich zu ihnen
    Salve, ich kann euch doch bestimmt bei eurer Übung unterstützen!?
    Jawohl, Optio sagten die Legionäre


    Seneca reihte sich in die Formation ein. Schon oft hatte er diese Taktik geübt. Er hatte als Probatus so manchen heißen Nachmittag damit verbracht.
    Los geht's rief der Optio


    Es wurden zwei Gruppen gebildet, die eine ein bisschen größer als die andere. Seneca stellte sich in die vorderste Reihe der großen Gruppe. Die andere Gruppe stellte sich ebenfalls auf, sie sollte den Feind spielen.



    Also, brüllte ein Optio, sobald die Feinde nahe genug an euch ran gekommen sind, öffnen die Soldaten in den vordersten Linien die Reihen. Sie lassen ein paar Feinde hindurchschlüpfen un schließen anschließend die Reihen wieder. Somit ist der Aufprall gedämpft und die im Inneren der Formation eingeschlossenen können ohne Probleme von allen Seiten fertig gemacht werden. Verstanden?
    Jawohl Optio brüllten die Legionäre


    Na dann ,fangen wir an


    Die Gruppen formierten sich und der "Feind" rannte auf Seneca und seine Gruppe zu.
    Nun kam der Befehl: REIHEN ÖFFNEN


    Senca trat ein paar Schritte zur Seite und hob sein scutum, um nicht getroffen zu werden. Die ersten Feinde drangen in die Formation ein und wurden sofort attackiert. DieReihen schlossen sich.


    Ein paar mal wurde diese Übung durchexerziert,bis sich Seneca nach einer anderen Übung um sah