Kurz nachdem Seneca von seinem Zelt auf den Exerzierplatz zurückgekehrt war, begann er zum tausendsten mal das Training. Er wollte aber wirklich nicht unvorbereitet in den Kampf ziehen und strengte sich daher auch sehr an. Wie üblich am Anfang ein kleiner Lauf, dann Einzelkämpfe, danach Gruppenkämpfe und am Schluss das pilumschleudern.
Sein Schwert war inzwischen schon so abgenutz, dass er sich auf den Weg in das Versorgungszelt der Legion machte, um sich einen Schleifstein zu holen.Danach kehrte er auf den Exerzierplatz zurück und übte weiter.
Beiträge von Caius Iulius Seneca
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Zitat
Original von Aquilia Flavia Agrippina
Ich nicht und möchte nun gehen!Kennt wer noch andere Römerfeste, ausser Augusta Raurica und Vindonissa?
15.-16.05.
Internationales Römerfest in Kalkriese
25. und 26.
Juni 2005 Reinheim-Bliesbrück
09.-10.07.
Römerfest mit der COH IIII VIND in Mudau/Schlossau am Odenwaldlimes
14.-17.07.
Limesritt am Rätischen Limes
06.-07.08.
Kelten-und Römerfest am Dünsberghttp://www.roemercohorte.de/deutsch/start.htm
dort auf links gehen und dann auf weiterei Vereine -
Seneca begann einmal wieder das tägliche Training mit einem kleinen Lauf zum Warm werden. Danach kämpfte er im 5er Team gegeneinander. Immer fünf gegen fünf.
Nach einiger Zeit wurde abgeblasen und die Legionäre mussten einmal wieder zu einer Mini-Schlacht antreten. Legionäre und Rekruten gegen Optios und Centurionen. Man konnte sich schon im vorraus denken, wer gewinnen würde, doch gaben sich die Legionäre und Rekruten nicht so einfach geschlagen. Sie wollten ihren Vorgesetzten zeigen, dass sie durchaus standfest sein konnten. Der "Kampf" ging schon eine Weile hin und her und jede der beiden Parteien hatte schon die Oberhand gehabt, jedoch machten die Offiziere ihren Rängen alle Ehren und machten einen geschlossenen Ausfall. Sie gewannen schließlich.
Seneca ärgerte sich, aber war es nicht anders zu erwarten gewesen. -
Zum Standarttraining gehörte auch das Betätigen der Feldgeschützt.
Seneca hatte sie schon einmal betätigen müssen, jedoch konnte er sich nicht mehr so recht daran erinnern. Dies konnte er jetzt wieder auffrischen. Man musste auf einer Grünfläche einen weit entfehrnten Punkt treffen können. Dieser Punkt hatte zu Senecas Glück einen Radius von ca. 10 Metern.Nach dieser Übung ging das Standarttraining für gladius und pilum weiter.
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Mit wem kann man eigentlich der Reiterei am besten entgegentreten?
Vor allem natürlich mit Speerträgern. Aber kann ein einfacher Legionär etwas gegen die Reiterei ausmachen, oder wird er überrannt?
Die Veliten werden es wahrscheinlich erst gar nicht zum Nahkampf gegen die Reiterei kommen haben lassen. Aber was ist mit den Legionären? -
Seneca betrachtete es immer wieder als das letzte mal, wenn er zum Üben auf den Übungsplatz kam. Es konnte jederzeit zu den Waffen gerufen werden und dafür musste er täglich hart trainieren.
Er musste alle Positionen in der Schlacht einwandfrei beherrschen, denn er wollte in der Schlacht auf nichts unerwartetes stoßen.
Dadurch, dass er von ziehmlich großer Gestalt war, übte er als erstes den Kampf in der ersten Reihe. Er musste sich standhaft zeigen und durfte nicht überrannt werden. Die Männer der ersten Reihe waren es, die am Anfang der Schlacht dem Ansturm der Feinde begegnen sollten.Als letztes kämpfte er im Mittelfeld umgeben von Legionären. Hierbei musste er den gewöhnlichen Zweikampf üben.
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Langsam schlenderte Seneca durch die Zeltgassen des Lagers, als er jemanden hinter sich rufen hörte
Hey Seneca, Seneca
Es war sein Bruder Subaquatus. Die beiden begrüßten sich herzlich und begannen zu ratschen.
Schließlich meinte Seneca grinsend
Das letzte mal hast du mich zum Wein eingeladen. Jetzt bin aber mal ich dran
Subaquatus willigte ein und die beiden schlenderten weiter zu Senecas' Zelt. -
Seneca begab sich auf den Übungsplatz und begann zu trainieren.
Erst Warmlaufen, dann gegen den "Pfahl" kämpfen und zu Guter letzt gegen einen Legionär.
Dieser war ein harter Brocken und brachte Seneca ins taumeln. Jedoch konnte Seneca ihm den Schild zerschmettern. Die beiden schenkten sich gegenseitig nichts. Wie schon so oft wurde auch dieser kampf mit einem Unendschieden beendet. -
Auf die nächsten 22 Jahre
Alles gute zum Geburtstag
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Seneca kam die letzten Tage immer öfter auf das Übungsgelände. Es konnte immer das letzte mal für ihn sein und deshalb nutzte er die ihm verleibende Zeit. Er wollte so gut vorbereitet wie möglich gegen die Iberer ausrücken.
Wie üblich lief er sich erst warm, dann machte er ein kleines Krafttraining. Anschließend begann er den Zweikampf. Erst gegen einen Pflock, dann gegen einen Legionär. -
Ja, man sagt, er hat auf dem Weg zum Sitzungssaal einen Brief mit der Aufklärung des Attentates von seinem Freund Athenodorus bekommen. Er ist ber in der Menschenmenge nicht dazu gekommen, ihn zu lesen.
Mal eine andere Frage:
Wer genau war der oben erwähnte Hirtius. Ich weis nur so viel, dass dieser einen Teil von De Bello Gallico aufgeschrieben hat. Aber hatte er auch eine militärische Laufbahn? -
Auch Seneca vernahm leise die Stimme des Centurios. Er senkte sein Schwert und stützte sich auf seinem scutum ab. Es war wirklich unfair gewesen, dass so viele Legionäre gegen die turmae gekämpft hatten. Wenn der Centurio nicht abgeblasen hätte, wäre es vielleicht nicht so glimpflich ausgegangen.
Seneca wartete auf weitere Befehle -
Großartige Rede!!!!!!!!!!!
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Seneca brüllte aus vollem Halse:
ROMA VICTOR
Ein nahezu unheimlicher Lärm erhob sich rund um das Lager. Die Legionäre hämmerten mit ihren Lanzen gegen die Schilde. Das donnergrollende Echo diese Schauspiels war noch weit in der Ebene zu Hören.
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Schwer atmend hasteten die Legionäre den Reitern entgegen. Und wieder stürzte sich Seneca mitten ins Getümmel. Aber er musste aufpassen, dass er nicht umgeritten werden würde. Dann formierte sich die Infanterie wieder und bildete eine dicht geschlossene Dreierreihe. Die Legionäre streckten die pilen der Reiterei entgegen.
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Die Übungen wurden mit der Zeit immer härter.
Es wurden Dreiergruppen gebildet und es gingen immer zwei Mann auf einen los.
Seneca wurde von zwei Probati attackiert. -
Seneca reihte sich ein und wartete auf seinen Gegner. Da kam sein Gegner. Ein Mann von hühnenhafter Gestalt. Es war ein Germane. Und schon bließ der cornicer zum Angriff. Der Hühne ging auf Seneca los und hieb auf sein Schild ein. Fast hätte er Seneca den Arm ausgeränkt, doch dieser machte einen Ausfallschritt und konnte den Riesen am Arm verletzen. Dadurch, dass Seneca in nach vorne gebeugter Haltung war, konnte jedoch der Hühne mit seinem gladius Senecas' Schild zerschlagen. Der Kampf ging immer so weiter, bis die Beiden nach ungefähr einer Stunde vollig erschöpft am Boden lagen. Ein Optio entschied den Kampf für unendschieden und die zwei Gegner gaben sich erleichtert die Hände.
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Seneca hatte sich eine kurze Verschnaufpause gegönnt und konnte nun wieder an den Übungen teilnehmen. Wieder wurde in einer mini- Schlacht der Zweikampf geübt. Seneca kämpfte sich so lange durch die Reihen, bis er seinen Bruder Subaquatus sah. Er hieb sich den Weg zu ihm frei. Als Subaquatus ihn sah, grinste er und die beiden kämpften zusammen weiter.
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Seneca bemerkte das die Turma ein ziehmlich hartes Training absolvierte. Nach kurzer Zeit war er außer Atem, kämpfte aber bis zum Schluss weiter.
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danke
Ich schätze der Weg zum Theater wird ca. 15 Minuten gedauert habe, da er ja auch öfter nicht an er dichte Menge vorbei kam.