Beiträge von Caius Iulius Seneca

Etwas ärgerlich über die Verzögerung, die bei diesen einzelnen Kontrollen entstanden, besonders bei der des Sohnes seines Bruders, blickte Seneca ziemlich genervt drein und schwang sich schon einmal auf Hermes.
Wieso Maxentius, er war doch schon immer bei den eher Ordentlicheren gewesen.

Seneca ließ sich einen Eques herholen, der notieren sollte, wer hier alles für die Verzögerung verantwortlich war.

Wenn einmal wieder ein Latrinendienst oder eine unangenehme Nachtwache auf dem Plan stand, würde er wissen, auf wen er zurückgreifen könnte.

An der Seite des Primus Pilus blieb Seneca vorerst wortlos stehen und wartete, bis alle marschbereit angetreten waren.

Ein Eques stand hinter ihm und hielt die Zügel seines Pferdes Hermes.

An einer anderen Stelle des Platzes waren derweilen Decurio Sabinus und Lucianus damit beschäftigt, ihre turmae für den Marsch zu kontrollieren.

Nach dem Opfer blieb Seneca noch am Altar stehen und blickte gen Himmel.

Die Priesterin hatte sich inzwischen entfernt und es standen nur noch wenige Menschen um den Altar herum.

Nach einer Stunde machte sich Seneca wieder auf den Weg zurück ins Castellum.
Es wartete bestimmt schon wieder Arbeit auf ihn.

Die Zeichen waren keine Schlechten gewesen, sodass Seneca aufatmen konnte.

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Die Venuspriesterin hatte den Stier nun komplett zerteilt und verbrannte das Fleisch zu Ehren des Divus Iulius.

Ehrhabener Divus Iulius
Bitte nimm unser Opfer an, sei mit uns

Der Rauch stieg gen Himmel, sodass man auch noch von weiter weg sehen konnte, dass hier ein Opfer vollzogen wurde.

Wenn Seneca schon einmal in der Stadt war, stattete er auch der Insula einen Besuch ab.

Er überlegte sich, ob es wohl nicht doch eine Fehlentscheidung war, diese Insula gekauft zu haben.

Diviciacus war nicht mehr hier und sonst benötigte sie keiner.

Seine Gedanken reisten nach Gallia, wo nun bestimmt gerade Diviciacus glücklich bei seiner Familie war, als freier Mann, fernab von all dem Trubel, den es hier und in Roma gab.

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Die Venuspriesterin tötete den Stier fachgerecht und das Blut tropfte vom Altar hinunter.

Es blieben wieder einige Menschen stehen und guckten zu..........

Die Priesterin zerlegte den Stier und begann relevante Zeichen zu deuten.

Zusammen mit einer Priesterin der Venus und zwei kräftigen Burschen betrat Seneca das Forum.

Zielstrebig ging er auf einen Mann zu, der Stiere zum Verkauf anbot.

Er suchte sich einen dieser Kolosse aus und seine zwei männlichen Begleiter führten diesen zu einem Altar, welcher beim Forum stand.

Seine Gedanken waren an diesem Tag voll und ganz bei Caesar und daher wollte er ihm ein angemessenes Opfer darbringen lassen.

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Die Priesterin begann mit der Opferformel.

Heil dir, oh Divus Iulius,
Höchter aller Staatsgötter nebst dem großen Iupiter Optimus Maximus

Die Priesterin hob einen Dolch gen Himmel und wiederholte einige Worte

Heil dir, oh Divus Iulius

Ich bringe dir hier ein Opfer dar.

Vergötterter Caesar, erhöhre mich.

Die Priesterin legte den Dolch an die Kehle des Stiers.

Es kamen zwei weitere Männer hinzu, die das Tier nun festhielten.

Die Menschenmenge wuchs mehr und mehr an.

Das Schneetreiben hatte vollkommen aufgehört, als Seneca an diesem 15. März das Castellum in Richtung Stadt verließ.

Ja, richtig.

2050.
Das Jahr 44 v. Chr. rechnet man dabei natürlich mit.

DAS habe ich unter "Ahne" gefunden.

EInen Punkt kannten sie hoffentlich schon

edit: Marmortafel

Danke,
das würde dann denke ich ungefähr so aussehen:

Ich habe vor, einen Weihestein zu kaufen und möchte dafür natürlich auch die passende Innschrift haben.

Nur leider kann ich kein Latein und hoffe daher, dass mir jemand von euch diesen kleinen Text übersetzten kann:

Falls euch etwas besseres einfallen sollte, wäre das natürlich prima

Alles Gute, Lucidus

Herzlichen Glückwunsch.

Seneca nickte besonders Crassus zu, denn die beiden hatten ja zusammen den Text verfasst.

Vor dem Officium bemerkte Seneca, dass es erst das Zimmer eines scribas war und nicht das des Praefecten.

Er konnte sich schon denken, wer da hinter der Tür warten würde

Er klopfte

Danke, Soldat.

Er nickte und ritt nun zum Büro des Praefecten.

Ein Bote vermerkte, dass "Caius Iulius Seneca" auch an dem Kurs teilnehmen würde.

Langsam näherte sich Iulius dem Tor und beugte sich vom Pferd aus zum Wachposten hinunter.

Salve, ich bin Tribunus Iulius Seneca von der IX. und muss mit dem Praefectus Annaeus Florus sprechen!