Beiträge von Caius Iulius Seneca

    Ein Bote klopfte und betrat das Arbeitszimmer des Primus Pilus.
    Salve, ich habe einen Brief vom Centurio Caius Iulius Seneca aus der legio IX. an den Primus Pilus Kaeso Pollius Industrius.
    Der Bote holte den Brief hervor und gab ihn ab:


    An den Primus Pilus der Legio II. Germanica,
    Kaeso Pollius Industrius

    Salve, Primus Pilus
    Mein Name ist Caius Iulius Seneca und ich bin Centurio der Legio IX. Hispania.


    Der Grund meines Schreibens sind meine Cousins Gaius Iulius Raeticus und Gaius Iulius Oktavianus und mein Neffe Tiberius Iulius Marius.
    Da sich die drei erst vor kurzem der ehrenwerten Legio II. verpflichtet haben, wollte ich mich erkundigen, ob sie sich gut eingelebt haben und vor allem wie sie sich machen? Mich interessiert, ob sie mit Fleiß bei der Sache sind, ob sie die Befehl ausführen und ob sie ihren Vorgesetzten Gehorsam leisten. Es läge in meinem Interesse zu wissen, ob sich die drei Probati gut zu benehmen wissen und diszipliniert sind.
    Ich bitte um eine baldige Antwort.


    Ehre und Stäke für Rom


    gez. Caius Iulius Seneca


    Sim-Off:

    Als Antwort würde eine PN reichen. Danke.

    Ein wenig entfehrnt hörte Seneca die Tuben der Legionsreiterei ertönen.
    Durch die willkommene Verstärkung gestärkt rückte die Legion mit lautem Geschrei weiter in den Wald vor.



    Seneca blickte inmitten des Gefechts zuseinem Bruder und rief nur: Ja, für Rom


    Mit diesen Worten machte er einen Satz auf den ihm gegenüberstehenden Germanen und bohrte ihm sein pilum in den Unterleib.


    Die Legion war nun schon weit in den Wald vorgedrungen und hatte ein Feld der Verwüstung hinter sich gelassen.

    Rückt weiter vor!
    Setzt den Germanen entgegen. Bleibt aber dicht beieinander.
    Lasst euch nicht abtrennen. Haltet die Linie geschlossen.


    Die Legionäre rückten weiter gegen die Germanen vor.


    EIn Germane stürmte auf Seneca zu. Er hob sein scutum an, sodass der Germane eine plötzliche Wand vor sich sah und gegen das Schild prallte. Nun stieß Seneca mit dem gladius von der Seite aus dem Germanen mitten in die Rippen, sodass dieser ächzend zu Boden ging.


    Daraufhin blickte er schnell zu seinem Bruder. Es war sein erster Kampf und er fühlte sich für ihn verantwortlich.

    Es marschierte nun die gesammte Legion mit gezückten Schwertern auf den Wald zu.
    Es war nur noch das stampfen der Legionäre und einzelne Befehle zu hören.


    Seneca fixierte seine Augen genau auf den Wald, sein gladius fest in der Hand und stichbereit.
    Er war bereit seine Centurie schnell Handeln zu lassen und selbst schnell zu Handeln.

    Den Centurionen wurde gemeldet, dass nun äußerste Konzentration geboten war.


    Seneca ließ seine Männer nun teils mit gezogenen Waffen und in Gefechtsbereitschaft marschieren.


    Milites! Seid nun wachsam und achtet auf die Bewegungen im Wald. Fällt euch etwas auf, wird dies sofort dem jeweiligen Centurio gemeldet.
    Marschiert langsam weiter!

    Caesar selbst soll ja auch homosexuelle Neigungen gehabt haben.


    Und zu den möglichen Strafen für die Legionäre: Ich habe mal wo gelesen, dass ein Legionär, der in der Schlacht eher den Weg nach hinten gesucht hat, als den nach vorne oder dass er sogar geflohen ist mit dem Tod durch verprügeln bestraft wurde. Aber so etwas wie Peitschenhiebe und schlechtes Essen wären auch ganz gute Strafen. Der Tod wäre halt ein abschreckendes Beispiel für die Kameraden gewesen.

    Als Seneca aus dem Zelt des Tribunus Laticlavius getreten war, marschierte er zu seiner Centurie, die gerade den Umgang mit dem Waffen trainierte.



    Milites Abite!


    Legt eure Waffen beiseite und folg mir in den Lagerabschnitt unserer Centurie.
    Wir werden die Tauglichkeit unserer Belagerungsausrüstung testen. Sollten ihrgend welche Maschinen kaputt sein, werden sie sofort repariert.
    Sind welche irreparabel, werden das Holz und die Hanfseile zur ausbesserung der alten oder der Herstellung Neuer benutzt.



    Nun marschierten sie in den Lagerabschnitt Senecas' Centurie.
    Dort angekommen begannen sie mit der Arbeit.
    Wie gewohnt beaufsichtogte Seneca mit seinen Unteroffizieren die Arbeit.