Beiträge von Appius Prudentius Evodius

    "Es ist mir eine grosse Ehre und Freude Euch kennen lernen zu dürfen, werter Quintus Mercator und werter Lucius Meximian.
    Ja, euch beide kenne ich bereits aus der Curia.
    Habt nochmals Dank für die Bemühungen.
    Wie sehe habt ihr alle schon einen Becher Wein, sehr gut."


    Da kam plötzlich Maximus zu unserer Runde hinzu.


    "Ach Maximus.
    Darf ich vorstellen.
    Lucius Maximus, mein Bruder.
    Und dies hier sind Quintus Decimus Mercator, Lucius Decimus Maximian, Lucius Decimus Martinus in Begleitung der Fabia Marciana."


    Ich stellte alle unter einander vor und überliess Maximus das Wort.

    Es gab viel Arbeit für mich, ich hatte die Aufgabe die Sklaven einzuweisen.
    Nachdem ich alles erledigt hatte küpmmerte ich mich weider um unsere Gäste die mittlerweilen doch sher zahlreich erschienen waren.


    Ich ging zu einer Gruppe von Leuten hin von denen mit 2 Gesichter bekannt waren.
    Es waren Martinus mit Marciana, und weitere sehr edle Herren.


    "Salve Martinus, salve Marciana, salve Freunde der Gens Prudentia!
    Schön dass ihr den Weg hier her gefunden habt!
    Ich bin Appius Prudentius Evodius, Brudes des Commodus.
    Wen darf ich herzlich willkommmen heissen?"


    Ich klatschte in die Hände sodass eine Sklavin uns Becher und Wein brachte damit ich unsere Gäste versorgen konnte.

    Auch ich stand stolz neben Maximus als er die Begrüssungsansprache an die Gäste hielt.
    Doch wollte auch ich nun all unsere zahlreich erscheinenen Gäste begrüssen.


    "Salve verehrte Gäste, Nachbarn, liebe Freunde!


    Viele von Euch werden uns wohl noch gar nicht kennen da Maximus und ich sehr neu hier in Tarraco sind.
    Doch der Abend ist lange und ich hoffe wir alle werden Zeit finden um einander ein wenig kennen zu lernen und die ersten Worte miteinander zu wechseln!


    So soll der Wein fliessen! Nehm Euch doch bitte jeder einen Becher Wein und lasst uns anstossen.
    Auf Rom, den Kaiser ,die Gens Prudentia und deren Gäste und Freunde!"


    Ich gab den Sklaven einen Wink worauf hin diese die Kannen Wein brachten und den Gästen die Becher füllten.

    Ich war froh dass Marciana so reagierte.


    "Die Freude ist ganz auf meiner Seite, ich persönlich werde dich in Empfang nehmen wenn es dir Recht ist."


    Ich nahm Ihre Hand, verabschiedete mich, sah ihr noch einmal in Ihre schönen Augen und sagte


    "Dann bis Morgen, ich kann es kaum mehr erwarten"


    Dann verließ ich das Officium.
    Vor der Türe stand immer noch mein Bruder.
    Gemeinsam gingen wir zurück zur Casa Prudentia um dort die Vorbereitungen für die Feier zu treffen.

    Es war kalt draussen und ich froh wieder zu Hause in der Casa angekommen zu sein.
    Unserem Gast dürfte es auch nicht missfallen eine Herberge gefunden zu haben.


    "Maximus, hast du Commodus irgendwo gesehen?
    Wir sollten ihm unbedingt unseren Gast vorstellen!
    Aber begleite ihn doch vorerst mal aufs Gästezimmer.
    Wir werden das dann beim Abendessen nachholen."

    "Es freut uns alle dass Ihr unserer Einladung Folge leistet.
    Natürlich könnt Ihr bei uns in der Casa Quartier beziehen wenn Ihr wollt.
    Folgt uns und ich werde veranlassen dass Euch ein Gästezimmer zur Verfügung gestellt wird."


    Liu Wong stimmte zu und so machten wir uns zu dritt auf den Weg zur Casa Prudentia

    Erstaunt über das Vorhaben antwortete ich:


    "Solltet Ihr Zeit haben, morgen findet die Einweihungfeier unserer neu erbauten Casa statt, die prachtvolle Casa Prudentia.
    Wir alle würden uns sehr freuen wenn auch Ihr anwesend sein könntet, dann wäre genug Zeit um über all die vergangenen Jahre zu sprechen.
    Was meinst du dazu Maximus?"


    Maximus nickte zustimmend und hielt dies ebenfalls für eine gute Idee.


    "Also, dürfen wir mit einem Besuch rechnen?"

    Während ich mir die Mosaike und Gemälde in der Regia anssah erschreckte mich eine Stimme von hinten.
    Ich lauschte und mich umzudrehen antwortete ich:


    "Lasst mich rufen sobald sie Zeit für eine Audienz hat!"

    Ich setzte zu einer kurzen Verbeugung an wie wir es gelernt hatten ohne dass ich dabei den Augenkontakt verlor.
    Ich richtete mich wieder auf und sagte


    "Salve!


    Ich werde Euer Gesicht wohl nie vergessen, Oberst Wong!
    Es ist mir eine grosse Freude Euch hier wieder zu treffen.
    We Ihr seht gehen Maximus und ich immer noch gemeinsame Wege und das wird sich auch wohl nie ändern.
    Was führt Euch hier her?"

    Nach einem Tag den ich verbrachte um mich um die diversen Stellen zu bewerben beschloss ich eine Runde durch den Stadtpark zu spazieren.
    Auf halbem Weg sah ich Maximus mit einer mir bekannten Person und einer reizenden Dame stehen und plaudern.
    Ich beschloss mich zu ihnen zu gesellen.


    Von der Ferne schon rief ich:

    "Salve Maximus! Magst du mich nicht auch vorstellen!"


    /edit: Ergänzung

    Ich betrat die Regia Proconsularis um hier um eine Audienz zu bitten als ich von Wachen vor der Türe zum Officium gestoppt wurde.


    "Meldet doch bitte Appius Prudentius Evodius, ich bitte um eine Audienz! Sagt ich käme in der Angelegenheit einer Arbeitsstelle."


    Dich Wache nickte zustimmend und machte sich auf den Weg.....

    "Habt Dank für Euer Lob. Interesse besteht an jeder Arbeit. Ich bin auch gerne bereit für mein Geld hart und viel zu arbeiten. Doch sagt, ich die Stelle des Scribas nicht unbezahlt und ehrenamtlich?
    Ausserdem muss ich gestehen fühle ich mich in erfahren genug um von Beginn an einem höheren Amt nachgehen zu können.
    Was meint ihr?"

    "Tja, um ehrlich zu sein, ich will Euch meine Qualifikationen schildern und macht Euch doch ein Bild von mir."


    Also begann ich zu erzählen:


    "Ich bin der Bruder des Gaius Prudentius Commodus, dem Magistratus von Tarraco.
    Nach dem Tod unseres Vaters war ich lange jahre fort um das ferne Asien, genauer gesagt China und Japan zu bereisen. Dort erlernte ich die asiatischen Kampfkünste.
    Schliesslich und endlich landete ich aber auch in der Verwaltung des Militärs um dort meine Dienst zu leisten. Unsere Aufgaben waren sehr vielseitg und so konnte ich dort sehr viele Erfahrungen machen die ich nun gerne hier einbringen und unter Beweiß stellen würde."


    Gespannt wartete ich auf eine Reaktion.