Lachend hatte ich mich von Aquilia ins Wasser ziehen lassen und war untergetaucht.
Als ich wieder hochkam war ich mir nicht ganz sicher was vorgefallen war.
Fragend schaute ich Manyana an und dann die fremde Frau.
Wer war das bloß ???
Lachend hatte ich mich von Aquilia ins Wasser ziehen lassen und war untergetaucht.
Als ich wieder hochkam war ich mir nicht ganz sicher was vorgefallen war.
Fragend schaute ich Manyana an und dann die fremde Frau.
Wer war das bloß ???
Ich zog mich ebenfalls am Beckenrand hoch, meine Badekleidung klebte mir am Körper.
"Keine Sorge, ich sag es nicht weiter. Ich kann es immer noch nicht glauben."
Aus den Augenwinkeln bekam ich mit wie eine Frau hereinkam und sich auf eine Bank setzte.
"Das wäre schön, allerdings bin ich schon länger nicht mehr geritten, ich hoffe das kann ich noch. Aber wenn du dabei bist."
Wieder fiel mein Blick auf die Frau. Irgendwie kam sie mir komisch vor. Warum hatte sie überhaupt noch eine Tunika an ?
Leise flüsterte ich Manyana zu.
"Siehst du die Frau da vorne ? Die grinst so komisch."
Ich schaute Manyana überrascht an.
"Du kannst kämpfen, so richtig mit einem Schwert ???"
Halb bewundernd schaute ich zu ihr herüber, flunkerte sie mich auch nicht an ?
"Reiten kann ich auch ganz gut, ich habe aber leider kein Pferd."
Das mit dem Treibholz ist gut
Also bitte Miros, wie kommst du denn auf sowas ?
EDIT:
Warum frag ich bloß
Ich blickte erfreut.
"Die Casa Sedalus ? Die ist ja gar nicht weit von uns entfernt."
Wir schwammen nebeneinander her.
"Es sieht ganz so aus. Ich bin 15 Jahre alt und du ? Was machst Du denn so ?"
ZitatOriginal von Miros
Die kommen noch dazu
Die müssen aber dort gut schwimmen können
"Zu schwer ist es mir nicht, aber ich finde Manyana hört sich sehr schön an."
Ich schwamm ein wenig herum.
"Lebst Du hier in Rom oder bist Du nur zu Besuch ? Ich wohne in der Casa Plinia."
"Guter Sprung" rief ich dem Mädchen zu.
"Mein Name ist Alypia und wer bist Du ?"
Lachend wischte ich mir das Wasser aus den Augen.
Die Piraten fehlen auch noch
Eine Weile war ich im Wasser herumgeplanscht, da sah ich ein Mädchen hereinkommen. Sie sah nicht viel älter aus als ich.
Anscheinend hatte sie mich nicht bemerkt.
Ein freches Grinsen huschte über mein Gesicht. Ich tauchte unter und schwamm bis zum Beckenrand.
Dann tauchte ich wieder auf und begann mit beiden Händen Wasser auf das Mädchen zu spritzen.
Lachend schaute ich sie an.
Herzlich Willkommen im IR
Gut gelaunt ging ich in die Therme. Es war so schön wieder hier in Rom zu sein. Im Umkleideraum entledigte ich mich meiner Kleider, eine Sklavin reichte mir Badekleidung, die ich auch gleich anzog.
Mit einigen Handtüchern bewaffnet stand ich dann vor dem Becken. Anscheinend war ich ganz alleine hier zur Zeit, jedenfalls konnte ich niemanden sehen.
Die Handtücher legte ich am Beckenrand ab und da niemand da war, sprang ich mit einem Satz ins Wasser hinein.
ZitatOriginal von Helena Tiberia
Gibt mir mal jemand vielleicht den Link vom Drachenstein? Ich würd mir das als Fantasyfan gerne mal ansehen
Zum Abschied umarmte ich meinen Onkel und lächelte ihm noch einmal zu.
Dann ging ich frohen Herzens nach Hause.
"Das würde mich sehr freuen."
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht.
"Ich sehe, Du hast sehr viel zu tun, ich möchte Dich nicht länger stören. Wirst Du mir die Entscheidung mitteilen, oder soll ich noch einmal wiederkommen ?"
Mein Onkel wirkte ein wenig abgehetzt, sicher hatte er viel zu tun.
Ich setzte mich auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch.
Männer !? In meinem Herzen waren nur die Männer meiner Familie, sonst hatte noch keiner dieses berührt.
"Ich fühle mich zum Dienst für Vesta gerufen, lange habe ich mein Herz geprüft, doch dieses sagte mir nie etwas anderes."
Ich lächelte erfreut, endlich sah ich meinen Onkel wieder.
"Salve Onkel Secundus, ich freue mich ja so Dich zu sehen."
Anscheinend hatte er noch nicht mitbekommen, das ich von meiner Reise wieder zurück bin.
"Ich komme heute mit einer dienstlichen Angelegenheit zu Dir. Lange schon überlege ich, das ich gerne der Göttin Vesta dienen möchte und ich habe mich jetzt endgültig dafür entschieden. Das ist meine Berufung, ich fühle es ist das Richtige für mich."
Dann fiel mir der Brief ein, den ich noch immer in den Händen hielt. Ich hielt ihn meinem Onkel hin.
M. Sergius Stephanus S.R.S. G. Plinio Secundo S.P.M. S.D.
Wie Du weisst, weile ich in Misenum und werde wohl auch dort bleiben jedenfalls wenn die Lage sich nicht verschlechtert.
Ich wollte Dir mitteilen, dass sich extra aus Hispania nach Romam Livia Decima Tertia aufgemacht hat, um mit dem RS oder auch mit Dir über ihre Berufung der Vesta zu dienen zu sprechen. Sie wartet nun schon einige Tage... Vielleicht solltest Du sie bald zu dir rufen!
Vale!
"Ein Bote gab mir diesen Brief, ich sollte ihn Dir geben."
Das macht nichts, ich wollte bloß nicht die ganze Zeit nur vor der Tür stehen
ZitatOriginal von Gaius Proximus
Nach einer zweimonatigen Reise auf dem Pferd und einer pfeildurchbohrten blutenden Schulter schaffte ich es endlich in meine Heimat zurück.
Mit verschwommenem Blick konnte ich nur noch die Umrisse der Stadtwache erkennen und mit allerletzter Kraft keuchte ich: "Mein Freund! Ich bitte um Aufnahme..." und fiel vom Pferd .......
Schnell rannte ich zu dem Fremden und kniete mich neben ihn. Seine Schulter blutete und ich riss einen Streifen von meiner Tunika ab und machte einen provisorischen Verband. Mehr konnte ich momentan nicht für ihn tun.
"Herzlich Willkommen hier im Imperium, ich hoffe Du findest Deine Familie und wirst wieder gesund."
Ob der Fremde mich gehört hatte, wußte ich nicht
Es freute mich sehr meinen Vater so glücklich zu sehen. Liebevoll gab ich ihm einen Kuss auf die Wange.
Meine Cousine lachte fröhlich ihr so ansteckendes Lachen und ich fiel mit ein.
"Ich freue mich auch sehr Aquilia. Die Reise war angenehm, ich bin sogar unterwegs in der Kutsche ein wenig eingeschlafen. Welch ein Zufall, das du dem Vestakult beigetreten bist, genau das habe ich auch vor. Das ist ja toll, dann sehen wir uns in Zukunft ja immer."
Da ich einige sehr große Männer vor mir stehen hatte, hörte ich den Kaiser zwar, aber sehen konnte ich ihn nicht. Nicht zum ersten Mal wünschte ich mir sehnlichst ein wenig größer zu sein.
Seine Worte machten mir Angst, wenn sich sogar der Kaiser persönlich um die Aufstände kümmerte, dann mußte es wohl sehr schlecht stehen.
Vor mir ging einer der Männer ein wenig zur Seite und ich schaffte es irgendwie durch die Lücke hindurchzukommen. Klein zu sein hatte auch manchmal seine Vorteile.
Endlich konnte ich den Kaiser sehen. Er strahlte eine Art von Macht aus, die mir bis dahin unbekannt war. Und eine Sicherheit, die mir ein wenig die Angst nahm.