*ich kam mit einem Becher besten Weines zurück*
"Euer Wein, Herr!"
*und zog mich wieder zurück, um nicht zu stören*
*ich kam mit einem Becher besten Weines zurück*
"Euer Wein, Herr!"
*und zog mich wieder zurück, um nicht zu stören*
"Seid gegrüßt Herr! Ihr seid der ehrenwerte Magister Septemvires nehme ich an! Mögt ihr etwas trinken? Die Herrin kommt gleich!"
*Von den Sklavenquartieren gingen wir ins Atrium*
"Von hier aus gelangst du zu allen Bereichen des Hauses, zum Peristyl, zu den Speißesräumen, zu den Wirtschaftsräumen und in den Trakt mit den Privatgemächern!"
"Nun, wenn dich die Herrin aus dem Dienst antlässt und du gerade nichts zutun hast, kannst du bestimmt was lesen gehen. Frage aber die Herrin vorher! Ich würde dir dann gerne weiterhelfen! Ansonsten spricht nichts dagegen, wenn du dich in diesem prächtigen Anwesen einmal umschauen möchtes! Möchtest du alleine rum gehen oder soll dich jemand führen?"
"Nun, dann wirst du hier garantiert eine schöne Zeit haben. Ich bin Lehrmeister und darf mich um die Bibliothek kümmern. Ich werde wohl demnächst auch die Ausbildung der jungen Tiberia übernehmen. Ansonsten bin ich für meinen Herrn da. Ich denke, er suchte einfach nur nach jemanden, mit dem er sich ungestört und ohne Bedenken über Philosophie und Wissenschaft unterhalten kann!"
...
"Wen du jemanden brauchst, bin ich für dich da. Wenn du dich über die Heimat unterhalten willst!"
"Der Herr und die Herrin sind akzeptabel. Der Herr ist etwas streng, aber nur dann, wenn man sich daneben benimmt. Ansonsten ist er sehr menschlich zu uns. Die Herrin würde uns alle am liebsten frei lassen, dass mag wohl daher kommen, dass sie keine gebürtige Patrizierin ist.
Tiberia Livia und Tiberia Claudia sind Patrizier durch und durch, dass schlägt sich auch in de Behandlung nieder. Doch hatte ich wenig mit ihnen zutun, war ich doch eine zeitlang im Auftrag des Herrn in Italia... Du merkst, ich rede sehr viel.. Was werden deine Aufgaben hier im Hause sein?"
*ich schaute sie neugierig an*
*Ich nickte wieder*
"Ja, das ist wahr. Ich bin ebenfalls aus Griechenland. Und auch ich bin noch nicht lange in der Sklaverei, habe auch Familie dort. Ich musste mich damals verkaufen, damit meine Familie weiterhin in Freiheit leben konnte. Und ich spreche von leben... Ich hoffe ich kann bald zurück!"
*Aber das hofft wahrscheinlich jeder Sklave...
"Du bist auch noch nicht lange unfrei, hm?"
*ich lächelte und nickte verständnisvoll*
"Ich bin Polybios, Sklave in diesem Hause. Ich vermute du bist Chryseis? Du hast sicherlich geweint, weil du die Heimat vermisst, nicht wahr?"
*in der Hoffnung sie nicht zu verletzen fragte ich zeimlich offen*
*Die Herrin Helena hatte mir aufgetragen, mich ein wenig um die neue Sklavin zu kümmern und so betrat ich die Sklavenunterkünfte. Sie schien zu schlafen und ich setzte mich ihr gegenüber. Ich wollte sie nicht wecken, aber anscheinend hatte sie geweint und leise sprach ich sie an*
"Hallo? Bist du wach?"
Ich schritt in die prächtige Villa ein und befand mich nun im Atrium! An den Wänden befanden sich die Ahnentafeln und bald würde ein weiterer Name dort stehen... Alexander... Dessen sterbliche Überreste ich in einer Urne mit mir führte.
"Ich danke und werde mich gleich auf den Weg machen!"
*ich packte die beiden Briefe ein und machte mich auf den Weg! Ich schaute bei den Vigiles vorbei, um die Urne zu holen und nahm das nächste Schiff nach Hispania!*
"Ich danke dir und werde meinem Herrn deine Grüße ausrichten!"
*ich ging zurück in die Kammer*
*ich überlegte kurz*
"Nein, er hat sonst nichts erwähnt.. Außer dass er euch sehr schätzt und euch auch gerne mal in seiner Villa sehen würde, wenn er wieder zurück vom Feldzug ist!"
*ich war froh zu hören, dass die Vorbereitungen schon getroffen waren und sich meine Abbreise dadurch nicht verzögern würde.*
"Das freut mich zu hören! Würdet ihr mir dann die Urne aushändigen, damit ich sie meinem Herrn übergeben kann? Ach ja, einen Brief habe ich auch noch!"
*ich kramte in meiner Tasche*
Salve Marcus Didius Falco!
Mit schwerem Herzen habe ich eure Nachricht erhalten. Ich danke euch, dass ihr euch um ihn gekümmert habt. Er wird nie vergessen sein. Nun bitte ich euch nur noch, meinem Sklaven Polybios die Gebeine auszuhändigen, damit ich ihn in dem Familiengrab beisetzen kann.
Vale,
Publius Tiberius Maximus!
*ich setzte mich und schaute auf*
"Ja, es geht um die Gebeine von Alexander. Mein Herr wünscht, dass er im Familiengrab in Tarraco beigesetzt werden möge. Ich nehme an, ihr habt den Leichnahm schon verbrannt, oder?"
*wohl genährt und geruht trat ich vor dem Hausherrn*
"Salve, Marcus Didius Falco. Ich überbringe euch die besten Grüße aus Tarraco von meinem Herrn Publius Tiberius Maximus! Auch wenn die Umstände nicht gerade schön sind, wieso er mich schickte!"
Mein ICQ spinnt... Server Error! Deins auch?
*ich seufzte*
"Nun sie ist nicht rein schriftlicher Natur, außerdem soll ich die Antwort und noch etwas mehr mit nach Hispania bringen. Wenn ihr also nichts dagegen habt, werde ich warten!"
*ich erhob mich. Meine Knie schmerzten*
"Mein Name ist Polybios, ich bin Sklave des Publius Tiberius Maximus aus Hispania! Ich bin hier wegen dem Tod des Alexander und habe eine Nachricht für deinen Herrn!"
*mir öffnete keiner, so setzte ich mich auf die Stufen und wartete. Wohin sollte ich auch schon gehen?*