Beiträge von Gnaeus Postumius Rufus



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    Consular
    Spurius Purgitius Macer

    Casa Purgitia
    Roma - Italia



    Verehrter Patron,


    nun komme ich endlich dazu, dir ausgiebigere Zeilen zukommen zu lassen.


    Nach meiner Ankunft in Mogontiacum wurde ich sogleich von Arbeit überrollt. Die Provinzreform, die unter Annaeus Modestus' Leitung von mir als Procurator Civitatium in Zusammenarbeit mit den anderen Beamten umgesetzt wurde, hat uns zwar einige Mühen und viel organisatorischen Aufwand gekostet. Doch kann ich wohl sagen, dass es sich sehr gelohnt hat.
    Die Civitates gehen nun dazu über die Reform in die Praxis umzusetzen und überall sind die nicht unerheblichen Umwälzungen ersichtlich. Für mich bedeutet das jetzt besonders viel Aufsichts- und Kontrollarbeit. Am morgigen Tage werde ich meine erste Provinzreise antreten und mich davon überzeugen, dass die Früchte der gloreichen Umstrukturierung nicht aufgrund von Faulheit und Inkompetenz der Curiae Civitaum verdorren.
    Natürlich gibt es Probleme. Wie ich feststellen musste herrscht ein krasser Mangel an Fachkräften im Vermessungswesen und im Bereich der Wasserversorgung. Es ist unmöglich sämtliche Gemeinden mit einer ausreichenden Anzahl an Spezialisten abzudecken. Jedoch wird man eine gewisse Durststrecke wohl verkraften können solange die Aquarii und Agrimensores mit der Ausbildung zahlreicher Neulinge beschäftigt sind.
    Ich kann dir keinen Überblick über die anderen Provinzen geben. Allerdings führe ich den Mangel an Fachkräften auf die Verkleinerung des Einsatzgebietes zurück, das ja zuvor zentral von Mogontiacum aus abgedeckt werden konnte.


    Wie dem auch sei. Ich persönlich fühle mich wohl und bin sehr froh über die derzeitigen Entwicklungen, auch was meinen eigenen Werdegang betrifft. Mein Haushalt blüht ebenso eifrig wie die germanische Flora, die in der Sonne der vergangenen Aprilwochen den Lenz in ihren schönsten Blütengewändern strahlend begrüßte.
    Insgesamt bin ich - trotz der vielen Horrorgeschichten, die sich man über Germania erzählt - nicht unbeeindruckt von dieser Provinz. Natürlich ist Germania nicht mit Italia vergleichbar und Mogontiacum erst recht nicht mit Roma. Aber die Gehend hier versprüht ihren eigenen Charm, der mich angesprochen hat. Hart, kalt und feindselig war es in den Wintertagen während meiner Ankunft. Doch umso süßer scheint mir der Frühling zu sein mit seinem Vogelgezwitscher, den wärmenden Sonnenstrahlen und dem üppigen Grün, das sich rasend schnell über die Wälder und Wiesen ausbreitet.
    Die Wälder! Nie habe ich eine solche Fülle unterschiedlicher Bäume zu Gesicht bekommen. Und wie dicht sie stehen! Ehrfürchtig beinahe betrachte ich diese mächtige Natur, die nördlich der Alpen noch so kräftig wirkt. Ganz anders Italia, wo doch jeder starke Baum für das Feuerholz der Thermen seit langem den Beilen der Sklaven zum Opfer fiel.
    Du siehst, mein Eindruck von Germania ist überaus positiv. Ich denke das wird sich spätestens beim nächsten Wintereinbruch ändern, wenn meine Sklaven an Fieber und Fäulnis wegzusterben beginnen und der Hunger über das Land kommt. Dennoch, ich bereue meine Entscheidung nicht, hierher zu gehen.


    Wie ergeht es dir in der ewigen Stadt? Ich hoffe deine Frau erfreut sich bester Gesundheit? Ich werde ihr eine Opfergabe an Iunos Schrein darbringen.
    Sag, wie stehen die Dinge denn im Allgemeinen in Rom? Hat dein löbliches Consulat auch über deine Amtszeit hinaus Auswirkungen gezeigt? Durch den recht geringen genauen Nachrichtenstrom, der uns hier abseits der Gerüchte und ausgeschmückten Erzählungen der Händler erreicht, ist es schwierig für mich die Lage objektiv einschätzen zu können.


    Nun denn, ich wünsche dir den Segen der Götter und hoffe bald von dir zu lesen. In Freudiger Erwartung deiner Antwort verbleibe ich mit den besten Grüßen aus dem frühlingswarmen Germanien.



    I. QVINTILIVS SERMO
    CASA QUINTILIA - MOGONTIACUM - GERMANIA SUPERIOR


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    ANTE DIEM X KAL MAI DCCCLXI A.U.C. (22.4.2011/108 n.Chr.)

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    Lucius Quintilius Valerian
    Cohortes Urbanae
    Roma,Italia



    Salve Valerian,



    mit freuden habe ich deinen Brief erhalten. Ich dachte schon du hast mich hier vergessen, hier in Germanica, wo bereits langsam auch der Frühling kommt. Ich hoffe das es auch deiner kleinen Familie gut geht und du sie zumindest jetzt öfters siehst. Es ist bestimmt ein Komisches Gefühl nach so langer Zeit wieder alte Freunde und Weggefährte zu sehen. Neues von der Secunda? Nun wie du ja weist ist unser neuer Legatus Legionis Herius Claudius Menecrates. Ich hatte in der kurzen Zeit bereits einmal das Vergnügen mir ihm persönlich Kontakt zu haben, wir mussten gleich nach seiner Ankunft einen kleinen Umbau vornehmen. Er scheint mir nicht der Mann zu sein, der sich als halber Gott anzieht, weil er Senator ist. Er redet mit jedem Dienstgrad in einem Vernünftigen Ton und ohne herablassend zu wirken. Was ihm bereits jetzt nach seinem noch jungen Kommando einige Bewunderer in unseren Reihen beschert hat. Wie es scheint hatte Livianus es sehr Eilig gehabt von hier Weg zu kommen. Das Kommando hat er in Zivil übergeben und war kurze Zeit später auch schon am Tor um das Castell zu verlassen. Sosnst gibt es eigendlich nichts neues, auser das Potitus Lucretius Luscus nun Primus Pilus ist. Dieser Mann scheint in deinen Fußstapfen zu Wandern. Wie läuft es den eigendlich mit dienen neuen Tiros? Machst du ihnen auch schön Beine? Weitere Neuigkeiten kann ich dir nich nennen. Was sollte hier auch schon groß passieren. Aber sobald ich neues Erfahre werde ich dir schreiben, vergiss bitte nicht das du du auch melden kannst wenn du hilfe benötigst. Schließlich bist du ja mein Patron. Grüße an alle die mich in Rom kennen, was ja nicht viele sind



    Vale,



    Fontinalis


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    EPISTVLA AD DECIMAM SEIANAM MITTENDA
    SCHOLA ATHENIENSIS
    ROMA - ITALIA



    Xenophanes philologus Decimae Seianae salutem dicit plurimam.



    Obwohl ich bereits seit einigen Monaten die Stelle des Philologos am Museion in Alexandria angetreten habe, finde ich erst jetzt die Zeit, mich in aller Ruhe an einem angenehmen Abend in meinem Arbeitszimmer daran zu machen, endlich einen freudigen Brief über das Meer nach Rom an die Leiterin der Schola Atheniensis zu schicken. Derzeit arbeite ich hier an einer interessanten Untersuchung des didaktischen Epos mittels eines Vergleiches der Werke und Tage des Hesiod mit den Georgica Vergils. Dabei versuche ich vor allem die äußeren Umstände, in denen die beiden Autoren jeweils ihr Lehrgedicht verfasst haben, und deren Einfluss auf ihr literarisches Werk herauszuarbeiten. Daher verbringe ich derweil die meiste Zeit in der Bibliothek und suche nach brauchbaren Textexemplaren.


    Sobald ich mit dieser Untersuchung fertig bin, werde ich mit der didaktischen Aufbereitung des Museions beginnen. Dies ist nämlich der zweite Grund meines Schreibens. Solltest du jetzt zu Recht fragen, welches der erste Grund war, nun: ein einfaches "Hallo". Ich hatte mir nach meiner Ankunft in Alexandria großes von dem Museion in Alexandria erhofft und sofort habe ich mir - nachdem alle bürokratischen Angelegenheiten geklärt worden waren - die vielen Listen bringen lassen, in denen die letzten Kurse aufgeführt waren. Mit Schrecken musste ich eine starke Abnahme feststellen, die Kursanzahl wurde heruntergeschraubt und die wenigen Kurse, die angeboten werden konnten, waren spärlich besucht. Dies bin ich von meiner Zeit als Dozent an der Akademie in Athen (!) überhaupt nicht gewohnt. Doch dies mag vermutlich daran liegen, dass die Griechen mehr nach theoretischem Wissen um seiner selbst willen streben als die Ägypter oder Römer. Dennoch bin ich gewillt, das berühmte Museion, dessen Ruf doch einst so weit über das Imperium zog und selbst in den entferntesten Ecken des Reiches nicht weniger bekannt war als in Alexandria selbst, aus seiner Lage herauszuhelfen.


    In Athen war ich ebenfalls jahrelang als Philologos angestellt und habe Vorträge, Kurse und Prüfungen zu den verschiedensten Themen durchgeführt. Darunter vor allem Kurse zur griechischen und römischen Literatur, zur Rhetorik, aber auch zur Mathematik und Astronomie. Für die Philosophie waren in Athen die Philosophen selbst zuständig, hier in Alexandria ist die Stelle derzeit unbesetzt. Daher kann ich bei Bedarf diesen Bereich ebenfalls abdecken.


    Der letzte Grund meines Schreibens ist recht banal, denn wir haben gestern neues Papyrus in das Museion bekommen. Einstweilen verbleibe ich mit den besten Wünschen nach Rom.



    Alexandria ante diem IX KAL APR DCCCLXI a.u.c.






    PS. Bitte lasse die Briefe in mein Arbeitszimmer im Museion schicken, da ich es selbst nicht schaffe, regelmäßig meine Post in meinem privaten Arbeitszimmer zu öffnen. Bei Gelegenheit werde ich mir wohl doch einen eigenen Sklaven zulegen müssen.





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    PROVINCIA ALEXANDRIA ET AEGYPTVS


    EPISTVLA AD Q. FLAVIVM FLACCVM MITTENDA
    VILLA FLAVIA FELIX
    ROMA - ITALIA



    Xenophanes philologus Quinto amico salutem dicit plurimam,



    Wie du sicherlich gemerkt hast, mein guter Freund, musstest du lange auf eine Antwort warten, doch kein Grund zur Sorge. Mir geht es bestens. Zur Zeit stecke ich jedoch in den Tiefen meiner Arbeiten. Zur Zeit untersuche ich die Typologie des Lehrgedichtes vor allem im Vergleich der Erga kai Hemerai des Hesiodos und die Georgica des Vergilius. Ich habe mir außerdem einige Textbelege des Aratos und Kallimachos sowie Lukrez und Ovid heraussuchen lassen. Mal sehen, zu welchen Ergebnissen ich kommen werde.


    Bei mir in Ägypten ist alles noch beim alten. Am Museion passiert derweil nicht viel, aber ich hoffe, sobald ich meine Arbeiten beendet habe, wieder mehr Programm an dieser Einrichtung anbieten zu können. Ich halte dich in jedem Fall auf dem Laufenden, wenn es Neuigkeiten aus Alexandria gibt.


    Was macht die Vrbs aeterna und deine politische Karriere? Hast du in Rom eigentlich mittlerweile die Möglichkeit, so wie damals in Athen mit wissbegierigen Freunden zu philosophieren und zu diskutieren? Ich erwarte dein Schreiben und werde dir keineswegs böse sein, wenn du dir ebenso viel Zeit für deine Antwort lässt, wie ich es tat.


    uide, ut ualeas bene.




    Ad


    Decurio
    Decimus Atius Romanus
    Italia, Roma
    Cohortes Praetoria


    Salve Cousin.


    Du hast recht. Es ist schon recht lange her seit man sich das letzte mal gelesen geschweige gesehen hat. Möchte mich auch gleich entschuldigen für meine Nachlässigkeit und hoffe du bist nicht allzu traurig darüber.


    Nun. Was soll ich bloß sagen. Die jungen Frauen sind wahrlich gut versteckt. Bisher ist es mir nicht gelungen einer zu begegnen. Zumindest in Confluentes nicht. In diesem kleinen Städtchen hat das Leben wohl den Anschluß verpasst was mich auch gleich zum nächsten Thema bringt.. Wir hatten hier einiges zu tun. Unsere Einheit brachte kurze Zeit damit zu sich der Ruhe und Ordnung in der Stadt zu kümmern, nein nicht so wie du nun denkst sondern rein administrativ. Keine Gemetzel, keine Toten. Einfach nur ein flüchtiger Duumvir, faule Stadtbeamte und noch faulere Vigiles.
    Doch hat der Praefekt die Sache recht gut abgeklärt und die wichtigen Personen davon unterrichtet.
    Was treibst du beim Kaiser? Gibt es da etwas interessantes zu erfahren?


    Wie gesagt...hier ist es so ruhig dass man die Truppen vom Limes abziehen könnte und den Bauern selbst die Überwachung der Region überlassen könnte.


    Heute hatte ich ein Gespräch mit unserem Vexillarius Brigio...der Praefect und er sind der Meinung dass ich vorübergehend das Kommando der Vigiles übernehmen solle....bis die neue Verwaltung endlich steht.


    Das wars im großen und ganzen. Ich werde ausharren der Dinge die da kommen werden. Der Weg nach Rom ist weit und es hat sich bisher noch kein triftiger Grund ergeben diesen einzuschlagen. Mein Plan die Academia Militaris zu besuchen den musste ich nun aufschieben aber es bleibt dabei. Ein Atier ist eben ein Atier...nicht umsonst sind wir dem Militär verschrieben.....


    Bis dann Romanus. Entweder in Rom oder hier in Germanien. Oder an einem anderen Ort der uns noch nicht bekannt ist.


    Dein Cousin


    Atius Scarpus

    Ein Bote klopfte und übergab das Schreiben aus Germanien:




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    Spurius Purgitius Macer
    Casa Purgitia | Roma | Italia


    K. Annaeus Modestus Purgitio Macri s. d.


    Verzeih mir, dass ich dir erst jetzt schreibe, doch meine Amtsübernahme gestaltete sich als mühsamer als gedacht. Dies resultierte hauptsächlich aus der Provinzreform, die von meinem Vorgänger nicht sonderlich vorangetrieben wurde.


    Wie dem auch sei, meine Reise nach Germania verlief trotz der Jahreszeit einigermaßen erträglich. Germania selbst hat sich mir bisher nur als trostlos und vom Schnee sowie tiefen Wäldern dominiert gezeigt. Bisher bin ich aber nicht dazu gekommen diese ersten Eindrücke während der Reise zu ergänzen. Dies resultiert zum einem aus dem doch sehr kalten Wetter und aus der derzeit bestehenden Arbeitsfülle. Doch ich hoffe, dass der Sommer bessere Eindrücke für mich bereit hält und ich die angehnehmeren Seiten von Germania genauer kennenlernen kann.


    Ich habe schon erste Bekanntschaften zu diversen Einheimischen gemacht, auch wenn ich erst dabei bin die Kultur und die Gesellschaft der Germanen genauer kennenzulernen. Von den Militärs habe ich bisher nur wenige persönlich kennengelernt, aber ich gedenke dies in einer großen Besprechung mit den Kommandeuren der bedeutenderen Einheiten nachzuholen. Nur Decimus Livianus, der Legatus der Legio II, hatte ich schon in meinem Officium. Bedauerlicherweiße hat er mein gerechtfertigtes Urteil und die bei seinen Bezügen doch milde Strafe schlecher aufgenommen als erwartet. Nach unverhollenen Drohungen gegenüber meiner Person, sah ich mich genötigt meinen Schutz wie auch den der Regia nicht mehr länger den Männer seiner Einheit zu überlassen. Dafür lies ich eine Cohorte Infantrie und acht Turmae Kavallerie aus den besten Soldaten der Provinz zusammenstallen, die mir nun als Leibwache dienen.


    In der Verwaltung war ich bemüht die Provinzreform so schnell als möglich zu realisieren. Doch ich habe heute von der Aufteilung der Provinz erfahren, sodass ich einen Großteil der noch zu erledigenden Aufgaben an meine drei neuen Collegae abgeben kann. Eine Entwicklung die ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge verfolge. Neben Quintilius Sermo, habe ich einen tüchtigen Einheimischen Namens Valgiso in meinen Stab berufen. Er hat schon unter Vinicius Hungaricus in der Kanzlei gearbeitet und scheint fähig sowie mit den lokalen Gegebenheiten vertraut zu sein.
    In naher Zukunft gedenke ich auch meine Verbindungen zu den Ducciern, einer der bedeutenderen Familien der Provinz, weiter auszubauen. Um sie und die anderen führenden Männer der Provinz näher kennenzulernen, werde ich wohl bald eine Feier im Domus Legati ausrichten.


    Doch vorerst genug von Germania und Mogontiacum. Wie steht es um Rom? Insbesondere um das Verhältnis zwischen dem Senat und dem Kaiser sowie seinen Stellvertreter? Hast du möglicherweiße in letzter Zeit mit Vinicius Lucianus oder Tiberius Durus darüber gesprochen? Was sagen sie zu den letzten Entwicklungen?



    Mögen die Götter mit dir sein,



    KAESO ANNAEUS MODESTUS
    ________________________________________________________


    K. Annaeus Modestus - Legatus Augusti pro Praetore - Provincia Germania

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    P' Vescularius Salinator
    Praefectus Urbi
    Rom - Provincia Italia



    Heil dir Praefectus, es grüßt Dich das Kommando der Classis Romana,


    Leider muß ich Dir schlechte Nachrichten zu Beginn berichten. Der Praefectus Classis Decimus Magnus ist schwer erkrankt und hat den Stützpunkt verlassen, um im familieren Kreis wieder zu Kräften zu kommen und den Krankheitsstatus zu verlassen. Leider war es den Ärzten der Classis nicht möglich an seinem Zustand etwas zu ändern. Sodas die Familie sich um eines besseren Medikus bemühte. Dieser rat dann den Praefectus in eine freundlichere Umgebung zu verlegen. Wer wären wir, wenn wir den Ärzten nicht vertrauten.


    Die zweite negative Schlagzeile betrifft den unlängst von Dir entsandten Tribun Pompeius. Ich habe erfahren, das er das vollständige Vertrauen deinerseits genießt. Als enger Klient von Dir mag dies auch auf Beton gebaut sein, aber dennoch muß ich dessen Fehlleistungen ansprechen. Nicht genug, das er während seiner anwesenden Monate keinen Finger bezüglich seiner Aufgaben als Tribun gerührt hat, so schaffte er es auch im Stützpunkt Misenum für revolte artige Zustände zu sorgen. Diese konnten nur mit Mühe unter Kontrolle gebracht werden. Es mag sein, das er mit entsprechenden Vollmachten aus Rom zurück nach Misenum kehrte, aber sein Taktgefühl für das Befehlen von Soldaten fehlt gänzlich. Ein paar dumme Worte mehr und wir hätten die Männer nicht zu bändigen vermocht. Ich bitte Dich daher inständig diesen Mann vorerst vom Kommando eines hohen Offiziers fern zu halten. Nun da uns der Praefectus Classis abhanden gekommen ist, ist es bereits schwer genug die Moral und vorallem den Gehorsam der Soldaten hoch zu halten. Du selbst hast viele Legionen geführt, Du weißt wie wichtig die Moral unter Soldaten ist. Ich kann jedoch nur an Dich appellieren, Vescularius Salinator.


    Die Aufgaben der Classis sind in die Vorbereitung für das Frühjahr über gegangen. Die Schiffswartung ist soweit abgeschlossen, die Mannschaften trainieren stetig und die Vorräte werden reichen bis neue Nahrung für die Stützpunkte eintrifft. Wenn gleich die lang getrockneten Hölzer mehr abgenommen haben, als berechnet, so wissen wir, das das neue Jahr einen weiteren Auftragsboom für die Männer an Land kreiert. Doch nichts ist schlimmer für eine Armee, als das sie Langeweile hat nicht wahr.


    Zu letzt möchte ich Dich noch informieren, das ich in drei Tagen mit einem Konvoi aufbreche, um am Küstenstreifen Africa Proconsularis gegen das Aufkeimen einiger Piratenschiffe vorzugehen. Wir haben genügend Informationen darüber wo wir sie finden und auch Angaben zur Stärke der Nester. Und genau viel mehr sind es nicht. Aber sie würden blühen, wenn wir sie in Ruhe lassen. Auch für diese kleine Mission war Pompeius Imperiosus sich zu fein. Wobei es eine wunderbare Möglichkeit gewesen wäre, sein militärisches Profil zu entdecken. Nun gut ich möchte nicht weiter darauf eingehen. Den Stützpunkt Misenum wird Nauarchus Laelius Crassus kommandieren.


    In Vertretung des Praefectus Classis, P' Decimus Magnus



    Misenum, ANTE DIEM VII KAL MAR DCCCLXI A.U.C. (23.2.2011/108 n.Chr.)




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    Auctrix Actae Diurnae
    Decima Seiana

    Casa Decima
    Roma - Italia



    Meine liebe Seiana,


    ich habe gute Nachrichten. Dein Onkel hat bereitwillig seine freudige Zustimmung zu unserer Vermählung gegeben und mir sogar zwei Grundstücke bei Mantua als Quasi-Mitgift vermacht!
    Von Seiten deines Onkels steht also nichts im Wege. Nun natürlich meine Frage: Wie sieht dein Bruder die Lage? Hast du schon Antwort von ihm erhalten? Falls ja, erwartet er außerdem ein Schreiben meinerseits? Lass mich wissen, was weiters von Nöten ist.


    So viel bisher zum organisatorischen Teil.


    Warst du jemals nördlich der Alpen? Bona dea, ich sage dir es ist unvergleichlich. Der Winter scheint hier nicht enden zu wollen und der Schnee will nicht aufhören zu fallen. Es ist unsagbar kalt und man muss aufpassen, dass man sich nicht die Finger und Zehen abfriert. Andererseits war ich auf meiner Reise von Massilia nach Mogontiacum überrascht von der Schönheit des Anblicks, der sich einem bietet, wenn weite schneebedeckte Täler sich vor einem auftun. Die Wälder hier sind unendlich, ganz anders als in Italia, das einem kahlgeschorenen Schaf gleicht, während Germania ein zotteliger Ursus ist.
    Noch hatte ich nicht genug Gelegenheit meine Vorurteile gegen die hiesige Bevölkerung bestätigt zu sehen, doch allzu wild und barbarisch scheint es zumindest hier in Mogontiacum, das immerhin Provizialverwaltungssitz ist, nicht herzugehen.


    Annaeus Modestus als Statthalter macht übrigens keine schlechte Figur. Er weiß sich von Anfang an durchzusetzen, fährt eine klare Linie und hat erst einmal die komplette Provinzialverwaltung neu besetzt, unter anderem mit mir. Ich werde bald Procurator Civitatium und führe die Aufsicht über die komplette Zivilverwaltung. Ich bin schwer gespannt darauf, wie die Provinzreform und die neuesten Debatten im Senat sich auf meine Arbeit auswirken werden.


    Wie geht es dir im Übrigen? Läuft der Betrieb der Acta weiterhin rund? Ich verfolge mit großen Genuss weiterhin die Berichte, besonders jene über politische Entwicklungen der letzten Monate. Mehr davon!
    Immer wieder erfüllt mich großer Stolz beim Gedanken an die großartige Arbeit, die meine zukünftige Gattin in dieser hochangesehenen Tätigkeit leistet.


    Nun denn, ich wünsche dir den Segen der Götter und hoffe bald von dir zu lesen. In Freudiger Erwartung deiner Antwort verbleibe ich mit den besten Grüßen aus dem kalten Germanien



    I. QVINTILIVS SERMO
    CASA QUINTILIA - MOGONTIACUM - GERMANIA SUPERIOR


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    ANTE DIEM XI KAL MAR DCCCLXI A.U.C. (19.2.2011/108 n.Chr.)



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    Decemvir Sextus Aurelius Lupus
    Basilica Ulpia | Officii Decimv. Lit. Iud. | Roma | Italia


    K. Annaeus Modestus Aurelio Lupo s. d.


    ich danke dir für deine Anteilnahme und möchte das Erbe meines verstorbenen Verwandten Publius Annaeus Domitianus annehmen. Dein Brief erreichte mich allerdings nicht rechtzeitig, da der Postverkehr durch die winterlichen Verhältnisse stark behindert wird. Ein Faktum, das du bei Fristsetzung hättest bedenken müssen. Ich gehe deshalb davon aus, dass du hierfür Vertständnis hast. Anderenfalls empfehle ich dir, den Paragraphen 35, Absatz 4 des Codex Universalis, Pars quinta mit Sorgfalt nachzulesen.


    Mit winterlichen Grüßen


    KAESO ANNAEUS MODESTUS

    ________________________________________________________


    K. Annaeus Modestus - Legatus Augusti pro Praetore - Provincia Germania


    An T. Decimus Verus, Casa Decima – Mercator, Roma, Italia



    Salve Decimus Verus, Onkel,


    Es ist fremd und ungewohnt, zu wissen, dass da noch ein Blutsverwandter existiert. Vater hat mir nie von dir erzählt. Warum er es mir verschwiegen hat, ebenso meine Mutter werde ich nie erfahren. Dich habe ich anhand unseres Stammbaumes gefunden. Ein Decimus Cursor ist ebenfalls verzeichnet, gesehen habe ich ihn noch nicht. Es heißt er sei auch hier. Als einfacher Legionär geht man da unter. Das wird es sein, was bis jetzt ein Treffen, mit ihm verhindert hat. Dafür habe ich Decimus Serapio kennengelernt. Er stammt aus der anderen Linie unserer Familie, aber ich kann sagen, dass wir uns trotzdem sehr gut verstehen. Das er Tribun ist, ist für mich kein Grund nicht selber etwas zu tun. Ich schaffe es alleine. Meine Feuertaufe habe ich hinter mir. Dabei habe mich meine erste bittere Erfahrung machen müssen. Schluss endlich haben wir den Wüstenreitern gezeigt, dass mit Rom nicht zu spaßen ist.


    Der Dienst in der Legion, ist für mich der Dienst an Rom. Haben wir dieses Pack endgültig zerschlagen geht es zurück nach Alexandria. Dort werde ich mir dann Gedanken über meine Zukunft in der Legion machen. Gewisse Ziele habe ich mir jetzt schon gesetzt. Es wird seine Zeit brauchen, so wie bei jedem anderen Legionär, da gebe ich mich keiner Illusion hin. Ich habe die nächsten Jahre ausreichend Zeit.


    Wegen der fremden Liebschaften musst du dir keine Gedanken machen. Hier in der Wüste herrscht da eher Mangel an Frauen. Es hat sich schon Wochen keine blicken lassen. Danach sehne ich mich hier nicht wirklich, eher nach einem Bad in einer Therme. Zu trinken haben wir genug, aber für ein Bad reicht es eben nicht. In Rom soll es gute Thermen geben. Außer dir, wäre das für mich ein zweiter Grund nach Rom zu kommen. Aber du weißt, als junger Legionär wird es vorerst nur ein Wunsch bleiben. Das soll es vorerst gewesen sein. Mars wird mit uns sein und wir bald wieder in Alexandria.


    Vale Onkel mögen die Götter dich beschützen


    A. Decimus Massa

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    Tiberia Arvinia
    Villa Tiberia
    Roma


    Salve verehrte Tiberia,


    mein Name ist Numerius Duccius Marsus, bescheidener Eques Imperii. Ich bin kürzlich auf Ackerland aufmerksam geworden, das sich in deinem Eigentum befindet. Das Land liegt in der Nähe des duccischen Familienbesitzes bei Mogontiacum. Ich möchte dieses Land gerne von dir erwerben. Ich bin mir sicher, dass wir über einen Handel übereinkommen können.



    In freudiger Erwartung deiner Antwort verbleibe ich mit den besten Wünschen und freundlichem Gruße aus dem hohen Norden.



    Die Götter ewig mit dir und deiner stets geehrten Gens




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    _________________________________________________________
    Numerius Duccius Marsus
    Casa Duccia - Mogontiacum - Germania Sup.


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    Nachdem sich der Bote erst einmal verlaufen hatte, brachte er nun den Brief aus Germania an die richtige Stelle.



    An den
    Procurator ab epistulis
    Administratio Imperatoris
    Palatium Augusti
    Roma, Italia



    Geschätzter Procurator!


    Mit diesem Schreiben bitte ich offiziell um meine Abberufung als Legatus Legionis der Legio II. Ich habe zwei Kaisern über viele Jahre, ja sogar Jahrzehnte als Milites und Kommandeur diverser Legionen und Einheiten gedient. Nun bin ich nach reiflichen Überlegungen zu dem Entschluss gekommen, dass es für mich an der Zeit ist an meinen Ruhestand zu denken und mich aus dem Exercitus Romanus gänzlich und endgültig zurückzuziehen.


    Ich bitte dich den Kaiser darüber zu unterrichten, dass meine Treue nach wie vor ihm und seinem Hause gilt und ich für die Güte und die Aufmerksamkeit dankbar bin, die er mir und meiner Familie in den letzten Jahren zu Teil werden hat lassen. Er möge es mir nachsehen, dass ich in Zukunft für keinen militärischen Posten mehr zur Verfügung stehen kann, sondern mich gänzlich in mein Privatleben zurückziehen möchte. Es gibt bestimmt eine Vielzahl junger und ambitionierter Senatoren, die nachrücken und meinen freigewordenen Platz einnehmen können.


    In diesem Sinne erwarte ich meine baldige Abberufung und verbleibe


    Vale Bene,






    An
    Marcus Decimus Mattiacus
    Casa Decima Mercator
    Roma, Italia



    Mein Lieber Bruder!


    Ich habe mich nach langen Überlegungen dazu durchgerungen, den Kaiser um meine Abberufung als Legatus Legionis der Legio II zu bitten und ich rechne noch in diesem Monat mit einer positiven Rückantwort aus Rom. Es verlangt mir mittlerweile einfach zu viel ab und wie du bestimmt bereits gehört hast, wurde Annaeus Modestus zum Legatus Augusti der Provinz Germania ernannt. Eine Schande, die nun auch endlich mehr als deutlich zeigt, welche Entlohnung er für sein Urteil gegen mich erhalten hat. Doch wir können darauf keinen Einfluss nehmen und so muss ich meine eigenen Konsequenzen ziehen.


    Sofern nicht anders von der kaiserlichen Administratio gefordert, werde ich vorerst nicht zurück nach Rom reisen, sondern unsere Heimat Hispania besuchen. Ich habe schon Jahre nicht mehr den Boden unserer Ahnen betreten. Ein Versäumnis, dass ich nun endlich nachholen möchte.


    Ich hoffe du bist in Rom nicht allzu sehr in Bedrängnis geraten, durch meine offene Anfeindung mit Salinator. Ich möchte dich bitten weiter auszuhalten und vor allem unserer Nichte Seiana schützend zur Seite zu stehen. Ich möchte dir auch die Verwaltung der Casa Decima Mercator übertragen, die wir unserem Vater zu verdanken haben. Zu diesem Zweck werde ich dir auch Landgüter in Italia überschrieben lassen, die alle anfallenden Kosten problemlos abdecken sollten. Abgesehen von Magnus, der jedoch durch seine Aufgabe an Misenum gebunden ist, bist du derzeit unser einziger und wichtigster Familienvertreter in Rom. Keine leichte Aufgabe mein Bruder, aber ich bin mir sicher, dass du zum Wohl der Familie immer die richtigen Entscheidungen treffen wirst. Ich wünsche mir daher auch, dass du deine Laufbahn als Senator weiter forcierst und zu den kommenden Wahlen antrittst. Ich weiß, dass ich dich damit in die Höhle des Löwen schicke, doch wir werden einen weiteren und vorallem aktiven Senator in der Familie benötigen, wenn sich die Zukunft weiter so entwickelt. Meine Tage im Senat sind gezählt und ich genieße nicht mehr das Vertrauen des Senats. Dir hingegen kann nichts zur Last gelegt werden und du bist ein angesehenes Mitglied der römsichen Gesellschaft. Trotzdem sei nicht unvorsichtig und gib auf dich Acht.


    Ich wünsche dir das Beste und halte mich auch in Hispania auf dem Laufenden


    Dein Bruder



    MARCUS DECIMUS LIVIANUS
    Senator



    Sim-Off:

    WISIM


    An
    Decima Seiana
    Casa Decima Mercator
    Roma, Italia



    Meine liebe Seiana!


    Ich habe beim Kaiser um meine Abberufung als Legatus Legionis der Legio II gebeten und rechne noch in diesem Monat mit einer positiven Rückantwort auf mein Gesuch. Zudem habe ich beschlossen nach meiner Abberufung, sofern nicht anders von der kaiserlichen Administratio gefordert, nicht zurück nach Rom, sondern nach Hispania zu reisen und mir dort eine Auszeit zu nehmen.


    Aus diesem Grund möchte ich dich bitten die Verwaltung einiger meiner Landgüter in Italia zu übernehmen. Ich habe dort gute und gewissenhafte Verwalter eingesetzt, die dich bei dieser Aufgabe unterstützen werden. Ansonsten hoffe ich es geht dir gut und du wirst mir den einen oder anderen Brief nach Hispania senden. Wirf bitte auch ein Auge auf deinen Bruder und achte darauf, dass er nicht in politische Intrigen gerät. Als Auctor der Acta bist du ja immer über alles bestens informiert. Sei auch wachsam, was dein eigenes Wohl betrifft. Unsere Familie hat nicht nur Freunde in Rom.


    Die Götter mögen ihre schützenden Hände über dich halten


    Dein Onkel



    MARCUS DECIMUS LIVIANUS
    Senator



    Sim-Off:

    WISIM


    Ad
    Servius Artorius Reatinus
    Castellum Legio I Traiana, Mantua
    Provincia Italia



    Tribunus Artorius Reatinus, dein Schreiben hat mich erreicht. Ich habe die Angelegenheit geprüft und kann Folgendes mitteilen:


    Das Eisenangebot ist aktuell gering, was einen erhöhten Preis zur Folge hat. Meine Kontrolle hat ergeben, dass - aktuell und in den letzten Wochen und Monaten - jedoch kein Angebot die zulässige Höchstgrenze überschritten hat, die ein Eingreifen des Staates notwendig gemacht hätte. Deine Situation ist nachvollziehbar ärgerlich, trotzdem kann ich dir leider nur mitteilen, dass dir als einzige sinnvolle Konsequenz bleibt, deine Preise ebenfalls anzuheben. Das entspräche dem natürlichen Verlauf der Wirtschaft und der Marktsituation.


    Zu deiner Information kann ich dir den Anbieter des günstigsten Eisenangebots mitteilen, was ich herausgefunden habe. Vielleicht verhilft dir eine persönliche Anfrage dort zu neuen Wirtschaftsbeziehungen.


    Der Betrieb lautet Meine erste Erzmine, der Besitzer der Mine ist Tiberius Caecilius Metellus. Er bot vor einiger Zeit Eisen zum Preis von 9,50 Sesterzen an.


    Ich hoffe, dir wenigstens etwas weitergeholfen zu haben.




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    gez. H. Claudius Menecrates


    Senator



    ROM - ANTE DIEM VII ID OCT DCCCLX A.U.C. (9.10.2010/107 n.Chr.)


    Procurator ab Epistulis
    Administratio Imperatoris
    Roma
    Provincia Italia



    Salve Procurator, ich schreibe dir da ich beabsichtige einen meiner Offiziere nach Italien zu versetzen. Der Decurio Decimus Cursor wurde während des Feldzuges durch den Feind verwundet und die Ärzte empfehlen eine Versetzung in günstigeres Klima um die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Mannes nicht zu gefährden. Der Decurio ist mir persöhnlich bekannt und empfiehlt sich für die Versetzung zur Legio I, da seine Erfahrung und sein Geschick im Bereich der Legionsreiterei seines Gleichen suchen. Zeit seines Eintreffens in Mantua wird der Mann mit Sicherheit wieder voll einsatzfähig sein.



    Hochachtungsvoll


    Tiberius Octavius Dragonum
    ~~Praefectus Legionis der Legio XXII~~