Beiträge von Gnaeus Postumius Rufus


    Quintus Flavius Flaccus
    Villa Flavia - Roma / Provincia Italia




    Xenophanes Quinto amico s.d.p.


    Wie schön doch, mein Guter, nach so langer Zeit wieder etwas von dir zu hören. Oft habe ich an dich gedacht, als ich vor gut zwei Wochen von Athen aus mit dem Schiff nach Alexandria segelte, und nun gibt mir dein Brief die Sicherheit, dass auch du mich nicht vergessen hast. Wenn mich der Schlaf nicht sofort einholte, bin ich oft noch oben an Deck geblieben und dachte über vieles nach. Du merkst, ich habe mich nicht sehr verändert. In meinen Gedanken blickte ich hoch zu den Sternen. Die See - oder sollte ich vielleicht nun doch etwa Poseidon schreiben - meinte es glücklicherweise sehr oft gut mit uns. Bis auf eine Nacht, als wir vielleicht noch etwa einen Tag vom Megas Limen Alexandrias entfernt waren, da hielt ich eine sichere Ankunft beinahe für ausgeschlossen. Du weißt, wie sehr mir die Seefahrt missfällt. Wie dem auch sei, auch in der Hinsicht habe ich mich nicht verändert: mir kommen stets tausend Gedanken zum gleichen Zeitpunkt und am liebsten würde ich sie alle auf einmal ausdrücken wollen.


    Jedenfalls saß ich in einer Nacht oben auf dem Deck und ich blickte zu den Sternen. Da dachte ich oft an die Zeit in Athen mit dir zurück und ich musste sehr lachen, als ich mich daran erinnerte, wie wir einst ein wenig über Geometrie geredet hatten und ich dir von Aristoteles und dem kleinen Sklaven erzählt hatte. Ich hatte dich auf gleiche Weise gefragt, wie man ein Quadrat mit der Seitenlänge 1 verdoppeln könnte. Wie auch der kleine Sklave bist du damals darauf hereingefallen und meintest doch, man müsse ein Quadrat mit der Seitenlänge 2 bilden und es ist dir erst anschließend aufgefallen, dass du damit das Quadrat vervierfacht hast. Laut haben wir damals gelacht und uns beide über unsere Fehler gefreut, denn aus ihnen - so ist es doch - lernt man am meisten.


    Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen. Und so ist es auch bei dir, wenn du dich den Göttern verpflichtet hast - auch wenn du weißt, wie mein Verhältnis zu den Göttern ist. Doch bitte versprich mir, dass du auf dich Acht gibst. Hon hoi theoi philousin, apothnskei neos - Wen die Götter lieben, der stirbt jung. Wenn die Götter sich also doch für uns interessieren sollten, dann ist wohl die Geschichte von Kleobis und Biton der beste Beweis für diese Aussage. Denn auch sie waren junge und hübsche Athleten, die sich für ihre Mutter, die als Priesterin zu Ehren eines Festes von Stieren in die Polis getragen werden sollte, selbst unter das Joch legten und ihre Mutter zogen, als die Stiere nicht rechtzeitig vom Acker herbeikamen. Die größte Bewunderung von den Polisbürgern erhielten die beiden für ihre Tat und als ihre Mutter im Tempel zu den Göttern gebetet hat und sie darum bat, ihren Söhnen das Beste zu gewähren, da schliefen Kleobis und Biton im Tempel ein und starben in der Nacht. Denn wie pflegte der weise Solon zu sagen: Man darf erst jemanden als glücklich bezeichnen, wenn er sein Leben gut beendet hat. Und dies - so meinen es die Leute - haben auch die Götter für Kleobis und Biton getan, sie haben ihr Leben beendet, als sie in ihrer größten Blüte standen, damit sie nun glücklich sein können und einen möglichen Fall nicht mehr miterleben müssen.


    Ich erzähle wieder zu viel und mein Papyrus neigt sich dem Ende. Ich möchte dir schließlich versichern, dass ich dich, mein bester Schüler und Freund, in allem unterstützen werde. Und wenn du dich den Göttern hingibst, so wirst du in jedem Fall gute Gründe dafür haben, denen ich Vertrauen schenke.


    Vide, ut valeas bene, o phile!

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    AD
    Spurius Tiberius Dolabella
    Villa Tiberia, Roma


    Salve Patron, Salve Freund


    Viel zulange ist es her als man sich das letzte mal sah und auch las. Ich entschuldige mich hier auch gleich an dieser Stelle für meine recht unfreundliche Art nichts von mir hören zu lassen.
    Die Dinge hier in Germanien sind recht turbulent in letzter Zeit und ich muss dir leider auch mitteilen dass unsere geschäftliche Verbindung bzw. Absprache nicht eingehalten werden kann. Zumindest ist dies der aktuelle Stand der Dinge.
    Die Germanen sind erstaunlich ruhig. Für meinen Geschmack zu ruhig denn von dem einen oder anderen Geplänkel mal abgesehen könnte man annehmen dass sie die Wälder verlassen haben um nach Osten zu ziehen. Ja jenes Gebiet welches dem Imperium bisher unerschlossen blieb.
    Meine persönliche Meinung schlägt ins Gegenteil. Irgendwann werden sie in Scharren über den Limes strömen und das Imperium infizieren wie die Ratten den Kornspeicher.
    Hier muss ich nun wegen unserer geschäftlichen Vereinbarung ansetzen..aufgrund des Ausbleibens militärischer Aktionen jenseits des Limes gibt es auch keine "Ware" die du so sehnsüchtig erwartest. Auch kann ich über keinerlei Zuwanderung von Freien berichten die für deine Zwecke geeignet wären.


    Eine positive Nachricht kann ich dir jedoch über diesen Weg übermitteln..es könnte sein dass ich bald nach Rom komme. Mein Vorgesetzter hatte mich letzten auf Interesse betreffend Academia Militaris angesprochen und natürlich bezeugte ich dieses sofort. Eine Beförderung dieses Ausmaßes...damit hatte ich jetzt noch nicht gerechnet, wenn überhaupt.


    Nun denn Patron. Gehabt dich wohl und lass die Röcke nicht allzusehr flattern.


    Respektvoll



    Atius Scarpus


    An
    M. Vinicius Lucianus
    Villa Vinicia, Roma


    Salve mein Bruder,


    lange hast du nichts mehr von mir gehört und ich habe auch nicht vor, großartige Neuigkeiten hier reinzuschreiben. Das hätte auch wenig Sinn, denn in wenigen Wochen werde ich abgelöst und reise dann mit Frau und Kind direkt nach Hause. Ich möchte dich bitten, einen Sklaven nach Misenum zu meinem dortigen Landsitz zu schicken, um alles für unsere Ankunft vorzubereiten. Meine Frau ist hochschwanger und ich möchte nicht, daß sie unser Kind in Rom zur Welt bringt. Selbstverständlich werden wir zuvor in Rom Halt machen, zumindest ein paar Tage.


    Es gefällt mir zwar nicht im Winter die Alpen zu überqueren, doch wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben. Jedoch freue ich mich wieder auf Zuhause. Bis hoffentlich bald.


    Vale,
    dein Bruder
    M. Vinicius Hungaricus

    Ad
    AEDILIS CURULIS H. Claudius Menecrates
    Basilica Iulia
    Roma


    Salve Claudius,


    mit diesem Schreiben geht der Malerbetrieb picturae Hispania Didius in den Besitz von Lucius Hadrianus Iustus über.
    Die Betriebe Taberna 'Stella Mare' und terra incendium carthago nova bitte ich stillzulegen.


    ANTE DIEM IV ID DEC DCCCLX A.U.C. (10.12.2010/107 n.Chr.)


    gezeichnet: Germanica Aelia

    Ad
    Lucius Hadrianus Iustus
    Roma
    Provincia Italia


    Salve Hadrianus,


    wie besprochen übersende ich dir anbei die Besitzurkunde für den Maler picturae Hispania Didius.
    Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem neuen Betrieb und verbleibe natürlich als treue Kundin


    Germanica Aelia



    Ad:
    Senator
    Marcus Vinicius Lucianus

    Villa Vinicia
    Roma


    Salve mein Patron,


    lange Zeit ist seit meinem letzten Brief an dich vergangen und leider habe ich noch keine Antwort bekommen. Sicherlich bist du schwer beschäftigt und gehst wie immer deiner nimmer endenden Arbeit nach.


    Umso erfreulicher ist es, dass ich vor kurzem meine Erhebung in den Ritterstand von der kaiserlichen Kanzlei mitgeteilt bekommen habe. Ich gehe davon aus, dass nicht zuletzt dein Einfluss dabei eine Rolle gespielt hat und möchte dir meinen tiefen Dank ausdrücken. Ich habe ein kleines Paket beigefügt, dessen Inhalt dich hoffentlich erfreuen und deinem Gaumen wohltun wird.


    Mit meiner Erhebung in den Ritterstand geht jedoch eine Problematik einher, der ich allein hier nicht so einfach Herr werden kann: Ich besitze noch nicht den erforderlichen Landbesitz. Kannst du in dieser Hinsicht etwas für mich tun? Hast du Besitzungen im näheren Umland, die du an mich zu veräußern bereit wärst? Lass mich bitte in naher Zukunft wissen ob du Lösungsmöglichkeiten für mich siehst, damit ich mich notfalls anderweitig umsehen kann.


    Hier in Mogontiacum gibt es ansonsten recht wenige Neuerungen. Die Curia Civitatis hat kürzlich eine Lex Municipalis verabschiedet, die gemäß der neuen Lex Provincialis die Regierung des Stadtgebiets wesentlich in die Hände der Mogontiner legen wird. In Confluentes scheint es Probleme zu geben, so dass der Praefectus Alae höchstselbst angeblich einschreiten musste. Die Ermittlungen laufen diesbezüglich noch.
    Meiner Familie geht es gut, mein Sohn wächst und erstarkt und ist auf dem besten Wege mir ein guter Erbe zu werden. Die Kinder meiner Schwägerin Duccia Elva entwickeln sich ebenfalls sehr gut. Was kann ich sonst noch berichten? Dein Bruder macht seine Arbeit hervorragend, auch wenn man ihn nicht häufig in der Öffentlichkeit sieht. Nichts desto trotz ist es derzeit ruhig in Germania, während der erste Schnee sich auf die Erde niederlegt und die Provinz vorerst in die übliche winterliche Stille taucht.


    Wie stehen die Dinge in Rom? Selten erfahren wir hier mehr als bloße Gerüchte. Die Acta selbst bringt ja nun auch nur relativ wenig zur politischen Lage der ewigen Stadt. Wie entwickeln sich die Beziehungen im Senat? Was treibt Salinator? Es scheint, als gäbe der Senat sich damit zufrieden dem vescularischen Schauspiel zuzusehen, ohne Widerworte vorzubringen.



    In Erwartung deiner Antwort verbleibe ich mit den besten Wünschen und freundlichem Gruße aus dem hohen Norden.



    Die Götter ewig mit dir




    [Blockierte Grafik: http://img192.imageshack.us/img192/7356/sigmarsus.png]
    _________________________________________________________
    Numerius Duccius Marsus
    Casa Duccia - Mogontiacum - Germania Sup.


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/wappenduccia/siegelgruen.png]

    Er suchte und suchte, aber er konnte einfach keine Poststube finden, die die Post für die Aedilen annahm. So übergab ein kleiner Tabellarius im Vorzimmer folgende Tafel einfach direkt an einen der Scribae, ehe er wieder weiter ging. Immerhin gab es noch einige Botschaften zu übermitteln!


    Ad
    AEDILIS CURULIS H. Claudius Menecrates
    Basilica Iulia
    Roma


    Salve Claudius,


    mit diesem Schreiben geht die Schneiderei vestimentum formosus in den Besitz von Caius Quintilius Bassus über.


    Ante Diem VI ID DEC DCCCLX A.U.C
    (08.12.2010/ 107 n.Chr.)


    gezeichnet: Germanica Calvena


    An
    Decima Seiana
    Casa Decima Mercator
    Roma, Italia



    Mein liebe Nichte!


    Vor kurzem wurde mir von Iulius Centho ein Artikel der Acta zugetragen, der sich mit seinen Tätigkeiten als Quästor in Aegyptus beschäftigt. Wie du dir vermutlich vorstellen kannst, war er alles andere als erfreut einen Artikel zu lesen, der ihn und seine Arbeit vor dem ganzen Reich in ein mehr als schlechtes Licht rückt und schlichtweg lächerlich macht. Ich betrachte Centho als Freund und bin daher nicht besonders Glücklich über die Tatsache, dass sich ausgerechnet meine Nichte als Auctor verantwortlich zeichnet.


    Ich selbst habe bereits oft und kann auch weiterhin Artikel über meine Person vertragen, die mir nicht immer unbedingt zum Vorteil gereichen, auch wenn ich hoffe, dass dies in Zukunft mit dir als Auctor nicht in einem Übermaß vorkommen wird. Allerdings, meine liebe Seiana, lege ich großen Wert darauf, dass du als Auctor bei deiner Berichterstattung auch an unsere Familie denkst und wenn es sich schon nicht vermeiden lässt, zumindest eine möglichst neutrale Formulierung wählst, wenn es und Freunde oder gar Verwandte des Hauses Decima geht. Hinzu kommt, dass ich derzeit versuche ein Familienbündnis zwischen den Iuliern und uns zu schließen, dass nach Stand der Dinge sogar auf eine Hochzeit zwischen unseren beiden Häusern hinauslaufen wird. Ich bitte dich also meine Bedenken in Zukunft bei deiner Arbeit zu berücksichtigen und wenn es deine Zeit erlaubt auch ein Gespräch mit Iulius Centho zu suchen. Vielleicht kann man die derzeitige Verstimmung so aus der Welt räumen.


    Das war nun der offizielle Teil meines Schreibens mit dem ich gleich beginnen wollte. Nun lass mich dir vorerst einmal zu deiner Ernennung gratulieren. Du sollst wissen, dass ich sehr stolz auf dich bin und es sehr begrüße, dass du diesen Schritt nach vorne angetreten hast, nach all dem, was dir in letzter Zeit wiederfahren ist. Ich hoffe dir geht es ansonsten gut und es würde mich sehr freuen wieder einmal von dir zu hören. Lieber wäre mir natürlich du könntest mich in Germanien besuchen, aber die mittlerweile verschneiten Pässe und vermutlich auch deine geringe Freizeit, die mit deinem neuen Amt einhergeht, wird dir dies wohl nicht erlauben. Des Weiteren möchte ich dir auch ankündigen, dass einer meiner Offiziere nach Rom kommt und dir einen kurzen Besuch abstatten wird. Er hat ein kleines Geschenk für dich mit, welches einer Frau deines Standes mehr als zusteht und dir auch weiterhin eine gewisse Unabhängigkeit garantiert. Natürlich wäre es trotzdem schön dich in festen Händen zu sehen und ich würde eine Hochzeit sehr unterstützen. Es ist mir sehr wichtig dass es dir gut geht und du den eingeschlagenen Weg auch weiterhin verfolgen kannst. Solltest du irgendetwas brauchen, dann weißt du ja, dass ich immer für dich da bin. Hast du übrigens etwas von deinem Bruder gehört? Ich habe ihn vor einiger Zeit einen Brief geschickt, doch bisher keine Antwort erhalten. Vielleicht hat er dir ja geschrieben. Abschließend wünsche ich dir alles Gute und umarme dich.


    Dein Onkel



    MARCUS DECIMUS LIVIANUS
    Senator




    Tribunus Angusticlavius
    Servius Artorius Reatinus

    Castra Legio I
    Mantua
    Provincia Italia



    Salve Tribunus Artorius, es tut mir Leid das ich dir mit diesem Schreiben nicht auch die verlangte Urne samt der Asche deines Verwandten zukommen lassen kann. Der Feldzug durch die Wüste verlangt der ganzen Legion eine Menge ab und unser Feldlager bewegt sich nun fast täglich von einem Ort zum nächsten. Leider war dein Verwandter zu dem Zeitpunkt als mich dein Brief erreichte, bereits bestattet und die Legion bereits weitergezogen. Ich hoffe du, als erfahrener Offizier des Exercitus, kannst verstehen das es mir nunmehr unmöglich ist deiner Bitte nachzukommen. Mögen die Götter über dich und deine Familie wachen.



    Hochachtungsvoll


    Tiberius Octavius Dragonum
    ~~Praefectus Legionis der Legio XXII~~




    Ad
    Potitus Vescularius Salinator
    Praefectus Urbi
    Castra Praetoria et Urbi
    Rom


    Salve Praefectus,


    ich schreibe Dir weil ich als Legatus Augusti cursu Publico Beschwerde führen muß. Vor wenigen Tagen erreichte mich Kunde aus Italia von einem meiner Stationarii. Dessen Bericht hat mich arg aufgewühlt. Ein Bote Roms wurde auf schändlichste Art und Weise bedroht und gedemütigt, als er seiner Arbeit als Postreiter nach ging. Nein noch schlimmer er wurde überfallen und ausgeraubt und das im Herzen des Imperiums. Ich muß Dir natürlich nicht schreiben welch argwöhnige Hinterlist diesen Vorfall begleitet, Praefectus Urbi! Aber ich muß Dir schreiben um anzumahnen, das die Sicherheit nicht nur nach außen zu wahren ist. Nein ich verlange regelrecht, das die Routen der Tabellarii auch im Reich zu sichern sind. Du als Praefectus Urbi stehst dabei zu aller erst in der Pflicht. Vielleicht nicht als Beschützer Roms, aber als Vertreter des Kaisers sehr wohl.


    So hoffe ich das das Nötige getan wird, um die Postrouten zu sichern und verbleibe mit Grüßen aus Germanien,


    [Blockierte Grafik: http://www.ostheim21.de/udo/Imperium/Medicus_Post_Sig.gif]


    Casa Germanica, Mogontiacum Ante Diem NON DEC DCCCLX A.U.C.


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    Ein Bote, der froh war nicht wie der andere die Strecke über die Alpen genommen zu haben, brachte bedeutende Post aus der Hauptstadt Germanias..



    Ad
    Imperator Caesar Augustus
    Palatium Augusti
    Roma



    Unserem verehrten Kaiser unsere Grüße,


    wir, die Duumviri der Civitas Mogontiacums, treue Untertanen und Bürger des Reichs, ergebene Diener deiner selbst und ehrbare Anhänger der Sache Roms bitten demütig um deine Hilfe.


    Den Möglichkeiten der Res Publica entsprechend haben wir für die Civitas Mogontiacum eine neue Ordnung erarbeitet, wir haben sie diesem Schreiben beigefügt.
    Wir bitten dich, unsereren verehrten und geliebten Kaiser, darum den Menschen der Civitas diese neue Ordnung zu gewähren und unserer Civitas den Rang eines Municipiums zu verleihen* um ihr die rechtliche Grundlage für eben diese Stadtordnung zu ermöglichen.


    Demütigst erwarten wir die Verlautbarung deiner Entscheidung in unserer Sache.


    Die Götter mit dir!



    Sp. Turius Simplex et A. Paccius Perolla


    Sim-Off:

    *=allerdings ohne die historische Bürgerrechtsverleihung an die Bürgerrechtsverleihung an die Einwohner des Hauptorts ob der unhistorischen Struktur Mogontiacums im IR



    CIVITAS MOGONTIACVM
    LEX MVNICIPALIS



    Pars Prima - Allgemeines
    §1 - Territorium

    (1) Den Hauptort der Civitas Mogontiacum bildet das Oppidum Mogontiacum. In das Stadtgebiet eingegliedert sind sämtliche Vici und Villae Rusticae, welche in dafür vorgesehene Grundlisten der Stadtverwaltung eingetragen sind.
    (2) Die Grenzen des Stadtgebietes bleiben nach Erlass dieses Gesetzes so bestehen wie sie derzeit vorliegen. Änderungen durch Vertrag oder kaiserlicher Weisung sind möglich. Verträge der Stadt Mogontiacum sollen indessen keine derartigen Stadtgebietsverluste zur Folge haben, welche öffentliche Bauten, besonders die Kais des Rhenushafens, beeinträchtigen.


    §2 - Rechtlicher Status
    Der rechtliche Status des Oppidum Mogontiacum bestimmt sich gemäß der Weisungen unseres erhabenen und von den Göttern allseits gesegneten Imperator Caesar Augustus.


    §3 - Administration
    Die Regierung der Stadt übernimmt die Curia Civitatis. Sie setzt sich im Sinne der Lex Provincialis aus der Versammlung der Decuriones sowie gewählten Magistraten zusammen. Die Magistrate der ewigen Stadt Rom sollen hierbei zum Vorbild gereichen.



    Pars Secunda - Über die Curia Civitatis
    §1 - Munera curiae civitatis

    Die Grundaufgaben der Verwaltung, im folgenden Munera genannt, umfassen folgende zwei Aufgabenbereiche:
    (1) Munera Civitatium: die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und die Sicherung des Innerstädtischen Friedens, die Errichtung und Instandhaltung öffentlicher Gebäude, die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und Waren zum Lebensbedarf durch die Einrichtung und Unterhaltung rechtmäßiger Märkte, die Versorgung mit Trinkwasser, das Abhalten von religiösen Festen zur Sicherung des Pax Deorum und die Veranstaltung von Feierlichkeiten zu den jeweiligen Feiertagen. Die Vertretung der Civitas vor dem Legatus Augusti Pro Praetore und im Außerprovinziellen (i.e. vor dem Kaiser und vor Rom) ist ebenfalls ein Munerus der Civitas.
    (2) Munera Rei Publica: die Sicherstellung der Abgaben an Rom, die Errichtung und Unterhaltung von Straßen, Aquädukten und Einrichtungen des Cursus Publicus. Die Aushebung und Unterhaltung von Auxiliareinheiten in Zeiten des Krieges. Die Unterbringung und standesgemäße Versorgung von höheren Beamten und des Kaisers.


    §2 - Magistri Vici
    (1) Mogontiacum ist in Vici unterteilt, denen je zwei Magistri Vici vorsteht.
    (2) Magistri Vici werden von den Bewohnern des Vicus, im folgenden Vicani genannt, aus ihren Reihen ins Amt gewählt. Die Amtszeit beträgt ein Jahr.
    (3) Kandidaten für das Amt des Magister Vicus müssen mindestens Peregrine sein.
    (4) Wer zum Magister Vici gewählt wird, erwirbt dadurch für die Dauer seiner Amtszeit die Mitgliedschaft im Ordo Decurionum, ohne für diesen den Census entrichten zu müssen. Nach Ablauf seiner Amtszeit scheidet er wieder aus dem Ordo aus.


    §3 - Ordo Decurionum
    (1) Der Ordo Decurionum Mogontiaci setzt sich zusammen aus den gewählten Magistri Vici sowie Direktbewerbern aus den Reihen der Vicani der jeweiligen Vici.
    (2) Aufnahme in den Ordo Decurionum kann jeder Peregrinus oder Civis beantragen, der die Civitas seinen Wohnort nennt. Er hat seinen Antrag an die Duumvirn zu adressieren, welche ihn den Angehörigen des Ordo Decurionum zur Diskussion stellen. Im Fall einer Abstimmung zu Gunsten des Antragsstellers ist eine jährlicher Census in Höhe von II Aurei an die Stadtkasse zu entrichten.
    (3) Sind alle Voraussetzungen erfüllt, wird der Bewerber von den Duumvirn zum Decurio ernannt und wird somit Inhaber aller Rechte und Pflichten eines solchen.
    (4) Aus dem Ordo Decurionum auszuscheiden ist möglich lediglich durch Tod, Austritt, Enthebung durch Mehrheitsbeschluss, oder kaiserlichen Beschluss.
    (5) Außerordentliche Beisitzer des Ordo Decurionum ohne direktes Stimmrecht, bei gleichzeitiger Einhaltung des Weisungsrechts durch das jeweilige Amt, sind: der Kaiser, der Legatus Augusti Pro Praetore, die Patrones der Civitas, die Pontifices der Civitas, Personen, denen das Beisitzrecht vom Ordo Decurionum ausgesprochen wurde.


    §4 - Ämterlaufbahn der Stadtverwaltung
    (1) Die Stadtverwaltung setzt sich zusammen aus den Duumvirn, einem Quaestor und drei Aedilen.
    (2) Wer Decurio Mogontiaci ist, und vorher mindestens ein Jahr als Magister seines Vicus tätig war, kann zum Aedilat kandidieren. Die Amtszeit beträgt ein Jahr und qualifiziert für das Duumvirat und die Quaestur. Duumvirat und Quaestur sind dabei ebenfalls auf ein Jahr befristet.
    (3) Sämtliche Städtische Beamte sind der Kontrolle und Weisungsbefugnis des Procurator Civitatium unterworfen.
    (4) Allen gewählten Beamten der Stadtverwaltung steht außerdem eine bestimmte Anzahl Schreiber, im folgenden Scribae Civitatis, zu. Für Duumvirn sind dies vier, für Magistrate je zwei Scribae Civitatis.


    §5 - Über Aedile
    (1) Die Aedile sind Magistrate, die
    a) Aufsicht halten über Instandhaltung und Sicherheit der öffentlichen Bauwerke wie Tempel, Thermen, Verwaltungseinrichtungen und Häfen,
    b) Kontrolle führen über die Einhaltung der Marktordnung und ordnungsgemäße Funktion der Lagerhallen und Speicher, sowie
    c) über Bordelle, Garküchen und öffentliche Brunnen,
    d) den Polizeidienst und die Brandbekämpfung organisieren und deren Leitung ihnen obliegt, und
    e) öffentliche Spiele anlässlich von Fest- und Markttagen organisieren und durchführen.
    (2) Sie können niedere Beamte, die Beneficarii zu ihrer Unterstützung einstellen.


    §6 - Über den Quaestor
    Der Quaestor hat die Aufsicht über die Stadtkasse. Er überwacht Ein- und Ausgaben. Er hat außerdem Sorge zu tragen für die Erhebung von Steuergeldern oder Zollgebühren, die das Stadtgebiet betreffen. Er schuldet dem Procurator Civitatium Rechenschaft über sämtliche Abgaben, die die Civitas dem römischen Staat zu leisten hat.


    §7 - Über die Duumvirn
    Der Stadtverwaltung stehen die Duumvirn vor. Neben der Ausübung des Marktrechts und der niederen wie freiwilligen Gerichtsbarkeit haben sie den Vorsitz über die Curia Civitatis inne. Sie weisen den gewählten Aedilen zudem ihre Aufgabenbereiche zu und leiten die Wahlen der städtischen Magistrate zum Ende ihrer Amtszeit. [/quote]



    Pars Tertia - Wahlen
    §1 - Wahlrecht

    (1) Aktives und passives Wahlrecht bei den Wahlen zu den Magistri der jeweiligen Vici haben sämtliche Vicani eines Vicus inne. Im Rahmen des aktiven Wahlrechts hat jeder Berechtigte so viele Stimmen, wie es wählbare Ämter in dem Vicus gibt.
    (2) Aktives und passives Wahlrecht zu den Wahlen der Aedile der Civitas haben die Angehörigen des Ordo Decurionum ohne Bürgerrecht. Zum Duumvirat und zur Quaestur ist das Bürgerrecht Wahlvoraussetzung. Im Rahmen des aktiven Wahlrechts hat jeder Berechtigte so viele Stimmen, wie es wählbare Ämter in dem Vicus gibt.


    §2 - Durchführung
    (1) Die Duumvirn leiten die Wahl, sofern der Procurator Civitatium nicht einschreitet.
    (2) Mindestens drei Wochen vor dem Wahltermin muss dieser verkündet werden. Die Kandidaturen müssen bis zum Beginn der zweiten Woche vor der Wahl der Stadtverwaltung bekannt gegeben worden sein. Diese veröffentlicht die Kandidaten.
    (3) Die Wahl wird innerhalb zwei aufeinanderfolgender Tage abgehalten. Die Urnen werden am Ende des zweiten Tages geschlossen und ausgewertet.
    (4) Kandidaten gelten mit mindestens fünfzig Prozent der Stimmen als zum Amt zugelassen. Werden mehr Männer zugelassen, als es Ämter gibt, scheiden die Kandidaten mit den geringsten Ergebnissen in aufsteigender Reihenfolge aus. Bei identischen Ergebnissen gibt es eine Stichwahl.
    (5) Das Ergebnis ist unverzüglich nach der Stimmenauswertung öffentlich bekannt zu machen. Die gewählten Stadtbeamten sind auf dem Forum zu vereidigen und daraufhin von ihren Vorgängern in die Ämter einzuweisen.


    AD
    P. Iulius Saturninus
    Villa Iulia
    Misenum
    ITA


    Salve mein liebster Bruder!


    Du glaubst gar nicht wie sehr es mich gefreut hat, als ich deinen Brief in den Händen hielt! Und ich freue mich immer noch. Immerhin ist es das einzige Stück, dass ich seit langer Zeit von dir erhielt. Lieber Bruder – ich weiß nicht, ob Centho es dir erzählt hat (ich glaube ja nicht), aber ich habe mich bei ihm beschwert, dass du ihm regelmäßig schreibst und mir, deiner nächsten Verwandten schreibst du nicht. Es kommt dir nicht nur so vor, als hättest du deine Freunde – einschließlich meiner Wenigkeit - seit „Ewigkeiten“ nicht mehr gesehen, es ist de facto eine ganze Ewigkeit her! Du lässt mich allein mit Mutter und ich darf sehen, wie ich mich mit ihr herum schlage. Neuerdings taucht sie ständig im Praetorium auf (nun ja, ich hatte Geburtstag). Man könnte fast meinen, dass sie Interesse am Legaten, Decimus Livianus hat. Weißt du davon, dass sie plant wieder zu heiraten? Mir gegenüber sagt sie ja nichts. Sie hält mich für absolut unvernünftig. Deine Grüße habe ich ihr ausgerichtet! Sie lässt zurückgrüßen und dir ausrichten, dass du deiner Familie und deinem Vater alle Ehre machst! Sie ist sehr stolz auf dich.
    Aber ich bin noch viel stolzer. Im Grunde ist es das einzige, das mich zumindest etwas tröstet, dass du dich kaum meldest. Ich weiß, dass du hart arbeitest, um erfolgreich zu sein. Und wie du siehst, lohnt sich du Mühe. Ich gratuliere dir von Herzen! Wie läuft es denn mit den Planungen zu dem Tempel in Misenum? Hat sich der Imperator Caesar Augustus bereit erklärt, die Schirmherrschaft über die Stadt zu übernehmen? Wie macht sich unser Verwandter? Ich glaube, ich habe noch nichts von ihm gehört. Aus welchem Familienzweig entstammt er denn?


    Der Legion hier in Mogontiacum geht es sehr gut. Zumindest so gut, wie es einer Legion kurz vor Wintereinbruch gehen kann. Sie erfreut sich regen Zuwachses. Fast täglich melden sich neue Rekruten. Decimus kümmert sich sehr umsichtig um sie. Aber er ist ja auch schon ein Mann mit viel Erfahrung. Ansonsten gab es hier vor einiger Zeit ein paar Probleme mit der Unterbringung meines Pferdes. Aber die habe ich selbst gelöst. Bisher habe ich leider auch noch keinen alten Kameraden unseres Vaters ausmachen können – wohl aber habe ich die Frau dieses Quintilliers schon kennen gelernt. Ihr Name ist Germanica Calvena. Wirklich eine sehr nette Frau! Wir waren zusammen ausreiten und sind das eine oder andere Mal gemeinsam über den Markt geschlendert. Auch mit dem Legaten war ich letztens ausreiten. Es war sozusagen mein Geburtstagsgeschenk. Wir sind in ein fürchterliches Gewitter gekommen. Du weißt ja, wie sehr ich mich davor fürchte, seitdem ich gesehen habe wie einer der Sklaven, die mir Mutter hinterhergeschickt hat, als ich sechs Jahre alt war, vom Blitz erschlagen wurde. Du warst hinterher ganz schön böse auf mich. Jedenfalls haben wir uns unter einem Baum untergestellt und gewartet bis es vorbei war. Ich war richtig froh, als ich wieder sicher zu Hause war. Die Gewalt der Götter ist angsteinflößend. Ich habe erst einmal ein Opfer für unsere sichere Heimkehr abgehalten.


    Im Übrigen werde ich demnächst zurück nach Roma reise. Mutter geht es ja soweit gut und ich möchte nicht in den tiefsten Winter geraten, um über die Berge zu kommen. Auf dem Weg werde ich wohl auch unseren Großonkel Marcus Iulius Licinus besuchen. Er ist in Mantua stationiert. Wenn du Götter es wollen, werde ich auch versuchen in Misenum Halt zu machen, auch wenn es nicht ganz auf meiner Strecke liegt.


    Ich hoffe es geht dir gut und alles läuft nach deinen Wünschen! Ich vermisse dich Bruder! Mögen die Götter ihre Hand schützend über dich halten!


    Cara

    Ad
    Publius Matinius Agrippa


    Casa Matinia
    Roma


    Salve Onkel.


    Wahrscheinlich weißt du es noch nicht doch habe ich mich entschlossen nach Mantua zu gehen und in die Legion einzutreten. Bitte verzeih wenn ich nun gewissermaßen deinen Ratschlag nicht nachkomme doch fehlt mir die Kraft nichts zu tun.


    Ich bin recht glücklich hier wenn man von der Ausgangssperre absieht die einem als Pobatus verwehrt wird und über einige Wochen nicht an die frische Luft kommt.
    Die Kameraden sind angenehm humorvoll und hilfreich. Der Optio ist ein Ausbilder wie er im Buche steht. Mehr hab ich noch nicht gesehen oder kennengelernt was sich aber sicher im laufe der Zeit ändern wird.


    Kurzum....es geht mir gut und du musst dir keine Sorgen machen. Lass alle bitte recht herzlich Grüssen..auch wenn sie mich nicht kennen.


    Dein Neffe



    Publius Matinius Avianus

    An
    Consul Purgitius Macer
    Casa Purgitia
    Rom


    Salve Patron und Consul von Rom,
    ich entschuldige mich, daß meine Antworten immer so lange auf sich warten lassen, aber die Post nach Theben ist nicht unbedingt die beste.
    Wie dem auch sei. ich gratuliere dir nochmals zu deinem hervorragenden Ergebnis bei der Wahl und werde mit Spannung erwarten, wie dein Politisches Programm aussehen wird. Sollte ich helfen können gebe mir Bescheid. Ich werde versuchen was ich kann hier soweit ab von Rom.
    Was die Ablösung des Prätorianerpräfekten angeht, so freut mich das zu hören und ich danke dir, daß du meinen Namen ins Spiel bringt. Der Feldzug wird, so die Götter wollen, in der nächsten Zeit beendet sein. Ab dann würde ich Rom zur Verfügung stehen. Natürlich auch schon früher, sollte es notwendig sein.


    Vale Bene
    Appius Terentius Cyprianus



    Procurator ab Epistulis
    Administratio Imperatoris
    Roma
    Provincia Italia



    Salve Procurator, ich schreibe dir aus dem Dodekaschoinos, wo sich die XXII zur Zeit im Kampf mit den hiesigen Wüstenbanditen befindet. Feldzüge wie dieser erfordern fähige Offiziere und vor allem anderen Offiziere mit speziellen Fähigkeiten. Daher erbitte ich hiermit die kaiserliche Zustimmung, bzw. die Zustimmung seines Stellvertreters, für die Beförderung des Optios Lucius Septimius Palaemon in den Rang eines Centurios.
    Der Optio hat bereits während der Verlegung der Legion nach Süden seinen außergewöhnlichen Nutzen unter Beweis gestellt und hat sich seither auch stets als vertrauenswürdig und verlässlich erwiesen.
    Die Vita des Optios findet sich im Anhang.




    Hochachtungsvoll


    Tiberius Octavius Dragonum
    ~~Praefectus Legionis der Legio XXII~~



    Familien-Wertkarten




    Institutions-Wertkarten



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      [*] ITA: 1
      [*] GER :6
      [*] AEG :5
      [*] HIS : 0
      [*] JWD: 1
      [*] beförderte Briefe JWD: 0


    Ad Quaestor Principis
    Appius Flavius Piso
    Villa Flavia, Roma, Italia


    Salve Quaestor,


    hiermit sende ich dir eine Aufstellung der römischen Bürger, die derzeit in Germania wohnhaft sind. Wegen der derzeitigen Restruktuierung diverser Strukturen aufgrund der Provinzialreform des Senats hat sich die Durchführung der Volkszählung bedauerlicherweiße etwas verzögert.



    Senatoren
    - Marcus Vinicius Hungaricus
    - Marcus Decimus Livianus
    ...


    Ritter
    - Gaius Terentius Primus
    - Tiberius Caecilius Metellus
    - Duccia Venusia
    - Quintus Fabius Vibulanus
    ...


    Decurionen
    - Lucius Purgitius Maecenas
    - Decimus Duccius Verus
    - Numerius Duccius Marsus
    ...


    Bürger
    - Lucius Quintilius Valerian
    - Duccia Elva
    - Germanica Calvena
    - Paullus Atius Scarpus
    - Lucius Octavius Marsus
    - Marcus Marius Madarus
    - Aulus Hadrianus Fontinalis
    - Lucius Duccius Silvanus
    - Lucius Terentius Tullus
    - Caius Quintilius Bassus
    - Duccia Flamma
    - Duccia Vera
    - Galeo Germanicus Ocrea
    - Iullus Quintilius Avianus
    - Quintilia Melina
    - Quintilia Valentina
    - Appius Quintilius Promotus
    ...


    gez. Quintus Fabius Vibulanus