Beiträge von Tiberia Claudia

    Zitat

    Original von Tiberius Artorius Imperiosus

    Sim-Off:

    Andere Zeitebene. Grund: Habs eilig :D


    Imperiosus ging wieder zu Tiberia Claudia, da er sie um etwas bitten musste. Das war er wieder, er stand vor der Türe und klopfte an.


    Sim-Off:

    Mal langsam, noch entscheide ich, wie es in MEINEM Officium läuft.


    Als es klopfte blickte sie auf. Ein genervt klingendes "JA?" war zu vernehmen.

    Zitat

    Original von Quintus Didius Albinus


    Er nickte und stand auf:" Nun dann danke ich dir Flaminca! Vale Bene!"


    "Vale." sagte sie und widmete sich bereits wieder ihrer Arbeit, bevor er den Raum überhaupt verlassen hatte.

    Oha, masste sich die Sacerdos da etwa gerade an zu entscheiden wieviele Sacerdotes in einer Provinz zu sein hatten?


    "Ich werde dein Anliegen prüfen und dich über meine Entscheidung informieren, sobald sie getroffen ist."


    Die Sache mit der Societas kam ihr etwas ominös vor.


    "Was die Societas angeht, so ist dies sicherlich nicht meine Entscheidung sondern die der Vorsitzenden."

    Sie nahm den Brief entgegen und las ihn. Er bestätigte das, was sie bereits wusste und führte bei ihr zu einem erneuten Anflug von extremer Traurigkeit. Sie kämpfte stark mit sich selbst um die Fassung zu bewahren und blicte Arria an.


    "Ich danke dir dafür, dass du mir diesen Brief überbracht hast."

    Claudia betrat das Atrium. Sie war schlicht gekleidet und nur wenig erinnerte an den Glanz, den sie noch am Morgen in der Regia verstrahlte. Trotz der Versuche ihrer Sklavinnen alles zu vertuschen, konnte das geübte Auge erkennen, dass sie die letzten Stunden wohl weinen verbracht haben musste.


    Sie blickt Arria nicht direkt an, sondern setzt sich auf einen Korbsessel am Rand des Atriums. Sie deutet auf einen ihr gegenüberstehenden Sessel.


    "Man sagte mir, du bringst einen Brief für mich?"

    Fast hätte sie schockiert geguckt, als sie auf so unübliche Art und Weise vom Tod eines ihr sehr nahestehenden Verwandten erfuhr. Doch sie beherrschte sich.


    "Und was genau, einmal abgesehen von deiner Familie, zieht dich nach Germania?"

    "Einen Moment."


    Ein schlurfendes Geräusch war zu vernehmen, als der Alte in den Innereien des Hauses verschwand.


    Einige Minuten später öffnete sich die Tür.


    "Tritt ein. Die Herrin wird dich empfangen." sagte der Alte und schickte die petronische Arria in Richtung des Atriums.

    Claudia verbrachte den Tag recht unauffällig an der Seite ihres Verlobten und hielt sich sehr im Hintergrund. Irgendwann zwischendurch hatte sie es geschafft Livia ein kleines Präsent zu überreichen und hatte sich danach wieder möglichst von allem grossen ferngehalten. Als der Brautzug die Villa verliess, schloss auch sie sich gemeinsam mit Furianus an.