Beiträge von Tiberia Livia

    Livia hat gerade ein ausgiebiges Bad genommen und wird eben von ihrer Sklavin wieder angekleidet, als man ihr von dem Gast berichtet. So dauert es noch ein wenig, bis sie schließlich ordentlich hergerichtet im Atrium erscheint. Mit einem entschuldigenden Lächeln tritt sie auf den Gast zu. Seinen Namen hat man ihr selbstverständlich berichtet.


    "Salve Matinius. Entschuldige, dass du ein wenig warten musstest. Ich hatte nicht mit einem Besuch gerechnet. Setz dich doch. In welcher Angelegenheit suchst du mich auf?"


    Mit einer leichten Geste bietet sie ihm einen Sitzplatz am Rande des Atriums an und wartet geduldig ab, bis er Platz genommen hat.

    Am Arm ihres Gemahls betritt Livia den Raum. Sie sieht sich um und stellt fest, dass an der Einrichtung bislang wenig geändert wurde. Freundlich begrüßt sie die bereits anwesenden Familienmitglieder. Ihrem Mann weicht sie vorerst nicht von der Seite, schaut sich jedoch schon einmal dezent nach ihren Plätzen um.


    "Salvete. Schön, euch einmal wieder zu sehen."

    Zufrieden mustert Livia noch eben die Toga ihres Gemahls. Sie empfindet es als äußerst angenehm, dass er sie nun stets in angemessener Kleidung begleitet und muss ihm zugestehen, dass er sie zu tragen weiß. Dem öffnenden Sklaven lächelt sie freundlich zu und lässt sich von ihrem Gemahl in die ihr wohlbekannten Räumlichkeiten geleiten.

    Selbstverständlich sind auch Livia und Hungaricus zu den Spielen erschienen. Die Hand leicht auf den Arm ihres Gemahls gelegt, versucht sie ihn so gut es geht zu ignorieren und zu vergessen. Erst als endlich die Vorstellungen beginnen, will ihr dies einigermaßen gelingen und vergnügt verfolgt sie die Karikaturen der verschiedenen Charaktere. Sie ahnt, dass vor allem die beiden Aedile gut dargestellt werden und überlegt, ob sich dies in der späteren Senatsdiskussion um die Verleihung der Auszeichnungen verwerten ließe. Ein wenig furchtsam ist sie jedoch auch stets auf der Suche nach Karikaturen von sich selbst oder ihrem Gemahl. Die Thematisierung von Hungaricus Bevorzugung anderer Frauen würde für sie schwer zu verdauen sein. Erleichtert lacht sie jedoch auf, als sie sich ihren Gemahl schließlich wiederentdeckt. Die Autoren dieser Vorstellung haben offensichtlich die Acta Diurna gelesen und gut gelaunt weist sie ihr Schweigen vergessend Hungaricus auf das entsprechende Paar Schauspieler hin. Seine Karikatur wird zwar tatsächlich von zahlreichen 'Frauen' verfolgt, setzt seinerseits allerdings Livias Karikatur nach. Mit einem verschwörerischen Lächeln sieht sie ihn kurz von der Seite an und schüttelt schmunzelnd den Kopf. Diese Situation bedarf ihrerseits keiner weiteren Kommentare. Livia wendet sich wieder dem Geschehen in der Arena zu, wo sich eine erneute Veränderung ankündigt. Ein Zauberer vollführt sein Können und staunend verfolgt die Patrizierin das Geschehen. "Wie kann das nur sein..." murmelt sie leise vor sich hin und versucht versucht bis zum Ende der Vorstellung die Tricks des Zauberers mit den Blicken zu entlarven.

    Livia ahnt, dass ihre Zielsetzung einem einfachen Mann aus dem Volk wohl weniger zusagt. Sie überlegt vor ihrer nächsten Antwort, ob sie ehrlich oder dem Volk rein nach seinem Gefallen sprechen soll. Die Öffentlichkeit Roms ist launisch und unberechenbar. Trotzdem entschließt sie sich für ein ehrliches Wort. Da sie bei den kommenden Wahlen keine Kandidatur plant, würden die unmittelbaren negativen Auswirkungen sich in Grenzen halten. Als Auctrix der Acta Diurna fühlt sie sich zudem eher der Wahrheit und Ehrlichkeit verpflichtet. So lächelt sie zurückhaltend und schüttelt leicht den Kopf.


    "Die Lösung der Problematik in den Armenvierteln ist nicht meine Aufgabe und wird es nie sein. Ich bin eine Frau, eine Patrizierin, Senatorin und Auctrix der Acta Diurna. Die Lage in den Armenvierteln kann erst dann zu meiner Aufgabe werden, wenn sie an den Senat herangetragen wird. Ich bin garnicht in der Lage, genauere Erkundigungen über tatsächliche Ursachen und Probleme einzuholen. Es liegt bei den städtischen Einheiten und auch den Beamten und Magistraten, solche Informationen zu sammeln und weiterzugeben. Ohne die Situation nun genauer zu kennen, scheint mir das Problem jedoch allzu groß, als dass sich eine schnelle Lösung finden lassen würde. Die meisten Auswirkungen ergeben sich aus der Natur der Menschen und der Tatsache, dass sie hier auf so engem Raum dicht zusammen leben. Alles, was wir im Augenblick dagegen tun können, ist vorerst eine Eindämmung der Auswirkungen. Dies geschieht bereits durch die vor Ort stationierten militärischen Einheiten. Darüber hinaus gibt es Frumentationslisten, auf die sich jeder römische Bürger eintragen kann, auf dass er Getreide zum Überleben erhält. Viele werden natürlich auch durch ihre Patrone unterstützt und erhalten so das Nötige."


    Livia hält kurz inne und überlegt. Sie weiß natürlich einige Dinge, welche sie gerne ändern würde. Doch das meiste von dem scheint ihr nicht spruchreif genug und auch wenig interessant für die Öffentlichkeit.


    "Jeder in unserem System muss die ihm zugedachte Rolle erfüllen und sich in den Dingen engagieren, für die er die richtigen Voraussetzungen und Fähigkeiten mitbringt. Meine eigenen Interessen spielen sich eher im rechtlichen Bereich ab. Unsere Gesetze bedürfen teilweise eingehender Überarbeitung, Verbesserung und auch Verschlankung. Es gibt verschiedene Mißstände und Innovationen, welche mir hier vorschweben. Allerdings möchte ich die jetzt noch nicht konkretisieren."

    Livia seufzt leicht und lächelt etwas verunglückt. Lieber wäre ihr natürlich eine Absage gewesen. Doch ohne großen Verdacht zu erregen, lässt sich die verhasste Zweisamkeit nicht dauerhaft vermeiden. Aus diesem Grund verzichtet sie auch vorerst darauf, sich selber für das Abendessen abzumelden.


    "Danke, Ursus. Dann werde ich ihn dort wohl ohnein noch antreffen. Frage ihn in bitte trotzdem, damit ich es nicht vergesse. Du kannst jetzt gehen."


    Sie wendet sich wieder ihrer Arbeit zu und ist schon nach wenigen Sekunden wieder ganz in die Dokumente vertieft.

    So, nachdem ihr alle doch so übelst viel postet, dass ich auf reduzierter Online-Zeit eh schon kaum mitkomme, melde ich mich jetzt doch nochmal richtig ab. ;) Morgen früh fahr ich nämlich nach München und bin erst Samstag wieder da. Dafür bin ich dann aber auch endlich wieder voll einsatzbereit. :]


    (Falls ich es mir nicht doch anders überlege, und dem Wunsch des Kaisers nach Livias Tod entspreche.) :P


    8) Baba!


    "So bald wie möglich. Ich würde Vitamalacus gerne eine Antwort schreiben, damit er auf unseren Besuch auch vorbereitet ist."


    Sie nimmt ihre Arbeit wieder zur Hand, als ihr doch noch etwas einfällt. Livia schaut wieder auf und Ursus fragend an.


    "Wie spät ist es eigentlich? Wann wird das Abendessen serviert? Wird mein Gemahl mir heute Gesellschaft leisten oder arbeitet er wieder einmal länger und isst anderweitig?"


    Livia hofft auf letzteres, versucht sich das allerdings nicht anmerken zu lassen.

    "Danke, Ursus."


    Sie nimmt den Brief zur Hand und führt sich die geschriebenen Zeilen zu Gemüte. Mit nachdenklicher Miene verharrt sie anschließend und blickt Ursus einige Sekunden lang überlegend an. Schließlich findet doch noch ein Lächeln den Weg auf ihre Züge und sie gibt ihm den Brief zurück.


    "Bring das Schreiben bitte deinem Herrn. Frag ihn, ob er an dem Termin Zeit hat und mich begleiten wird. Ich danke dir."


    Livia lächelt zufrieden über diese angenehme Lösung, durch die sie sich ein persönliches Gegenübertreten mit Hungaricus gespart hat.

    Aus einem seit einiger Zeit stärker gewordenen Widerwillen gegen das Büro ihres Gemahls, hat Livia sich mittlerweile einen Schreibtisch in ihr Schlafzimmer bringen lassen. Hier ist sie sicher vor seiner unangenehmen Gegenwart und kann in Ruhe arbeiten, wenn sie gerade nicht in der Basilica Ulpia anwesend ist. So ist sie auch an diesem Abend in einige Dokumente vertieft, als es an der Tür klopft. Sie sieht auf und blickt in Richtung Tür.


    "Herein."

    Livia zuckt leicht mit den Schultern und schüttelt erneut den Kopf. In diesem Fall gibt es keine andere mögliche Antwort für sie.


    "Selbst wenn sich der Termin noch um einige Tage verschiebt, kann ich als Praetrix nicht einfach Rom verlassen. Nicht aus solchen Gründen. Ich bin einverstanden. Danke, dass du dich um das Schriftliche kümmerst. Sollte man ihm ein Geschenk zusenden? Ich persönlich habe über die Curia Iulia hinaus keinen Kontakt zu dem Senator. Aber ist er nicht ein alter Kamerad von dir, Hungaricus?"


    Sie sieht ihn fragend an und verkneift sich ein spitzbübisches Lächeln nur zum Teil. An den letzten Auftritt der beiden 'Freunde' in der Curia Iulia kann sie sich nur allzu gut erinnern.


    "Was wäre denn ein angemessenes Geschenk? Weißt du noch, ob er uns etwas zur Hochzeit geschickt hatte, Liebster?"

    Livia erwidert den Blick ihres Mannes voller Kälte und offener Abneigung. In diesem Moment hasst sie ihn und seine Art über alles. Keine weitere Minute hält sie es mit ihm in einem Raum aus. Sie atmet tief durch und will zuerst etwas erwidern. Sie verkneift es sich jedoch und starrt ihn noch mehrere Sekunden wütend an. Dann steht sie von ihrem Platz auf und schickt sich an, den Raum zu verlassen.


    "Vale, Vinicius."

    Livia überfliegt das Schreiben und stutzt, als sie von dem Ort der Feier liest. Sie schüttelt entschieden den Kopf und sieht wieder zu Hungaricus auf.


    "Ausgeschlossen. Ich kann meinen Posten wohl kaum für mehrere Wochen einfach so verlassen und wegen einer simplen Hochzeitsfeier nach Germanien reisen. Zudem fällt der Termin doch mitten in den Wahlkampf. Tut mir leid. Wenn ihr dorthin reisen möchtet, dann müsst ihr dies ohne mich tun."


    Ihr Blick wandert noch einmal zum Datum der Hochzeit zurück und Irritation zeichnet sich in ihrer Miene ab.


    "Ist das genannte Datum überhaupt korrekt? Ich befürchte, dass sich der Scriba verschrieben hat. Meridius wird kaum während der Vestalia feiern."


    Sie reicht den Brief wieder ihrem Gemahl und sieht die beiden fragend an.

    Livia behält ihr Lächeln bei und nickt ihm dankend zu. Insgeheim beginnt sie zu überlegen, weshalb ihr der Valerier so zahlreiche und überschwängliche Komplimente macht. Von ihren sonstigen Zeitgenossen ist sie dieses in solchem Umfang nicht gewohnt. Doch sie beruhigt sich vorerst mit der Annahme, dass er bislang nur wenig Kontakt mit Persönlichkeiten von höherem Stand gehabt hat. Durch seine ersten Fragen wird sie bereits wieder von dieser Thematik abgelenkt und denkt kurz nach, bevor sie ihm antwortet.


    "Nun... Eigentlich hatte ich damals noch garnicht damit gerechnet, dass der Kaiser mich in den Senat erheben würde. Doch ich bin froh darum und bemühe mich, mich entsprechend produktiv in die Arbeit in der Curia Iulia einzubringen. Eines meiner Zielel war und ist es, mich für die Belange der Patrizier einzusetzen. Leider ist die Vertretung des Adels im Senat nämlich auf ein beklagenswert kleines Maß zusammengeschrumpft. Erst kürzlich bei der Diskussion eines vor geraumer Zeit erlassenen Plebiszits zum Beispiel ist mir dies, so denke ich, ganz gut gelungen. Die Initiative ging vom Volkstribun aus und gemeinsam mit meinem Gemahl, dem Princeps Senatus, konnten wir durch ein Gutachten eine zufriedenstellende Lösung finden. Im Übrigen konzentriere ich mich in Bezug auf den Senat vor allem um eine aktive Beteiligung meinerseits am Tagesgeschehen. Derzeit ist diese möglicherweise noch verbesserungswürdig, da meine Praetur einen Großteil meiner Zeit beansprucht."

    Dillo nickt heftig.


    "Ja, Herr. Natürlich, Herr. Sie war noch recht jung und schien mir insgesamt durchaus von hoher Geburt. Ihre Kleider, der Schmuck und die ganze Ausstattung der Räumlichkeiten war kostbar und prunkvoll. Sie geizte weder mit Geld, noch mit ihren Reizen. Sie schien mir auch trotz ihres jungen Alters überaus erfahren mit der Kunst der Verführung. Sie ist sicher versierter in alldem, als so manche professionelle Lupa. Ihre Körpergröße war normal und sie war von schlankem Wuchs. Die Augen waren grün und ihre Haare flammend rot. Ob sie gefärbt oder wirklich rot waren, ist mir nicht bekannt. Doch die Farbe an sich war schon relativ auffällig."

    Ob ungünstig oder nicht, in diesem Moment betritt Livia den Raum. Zwar ist sie zeitgleich mit Lucianus von Ursus benachrichtigt worden, doch hatte sie sich in ihrem Cubiculum für ein kleines Nickerchen hingelegt. So musste erst ihre Leibsklavin wieder bemüht werden, sie in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Ordentlich frisiert und gekleidet kommt sie daher erst jetzt am Büro ihres Gemahls an, klopft kurz und tritt ein. Fragend wandert ihr Blick zwischen den beiden Männern umher. Sie ist reserviert und zurückhaltend. Wäre Lucianus nicht im Raum, würde sie ihre Abneigung gegen Hungaricus noch deutlicher zeigen. Doch so rettet sie sich in maßlose Höflichkeit und ein kühles Lächeln.


    "Salvete. Ursus hat mir ausgerichtet, dass ich hierher kommen soll? Ist etwas passiert?"

    Livia lächelt geschmeichelt und nickt ihm dankbar zu. Sogleich deutet sie auf den gern benutzten kleinen Tisch an der Seite des Atriums, welcher stets von drei Stühlen flankiert ist. Ein Sklave stellt gerade frischen verdünnten Wein dort ab.


    "Ich danke dir für die freundlichen Worte. Mein Tag ist bislang sehr angenehm verlaufen und ich hoffe, dass das auch auf den deinigen zutrifft. Einem solchen Bericht stimme ich gerne zu. Ich kann mich doch darauf verlassen, dass er der Wahrheit entspricht und weder schlecht macht, noch beschönigt? Aber nimm erstmal Platz, damit wir uns in Ruhe unterhalten können."


    Sie geht zu einem der Stühle und wartet dort geduldig, bis auch der Gast sich zu setzen anschickt.

    Livia gibt ihm einen Wink und Dillo beginnt langsam zu berichten. Den Blick hat er gesenkt und seiner Stimme ist die Sorge um eine harte Bestrafung deutlich anzuhören.


    "Es handelte sich tatsächlich um eine Frau. Ich wurde ein weites Stück durch Rom geführt. Die Augen habe ich mir nicht verbinden lassen, obwohl sie das wollten. Zwar kann ich nicht genau sagen, wo dieser Ort war, doch ich bin mir sicher ich könnte mich wieder an den Weg erinnern. Ich wurde in einen Raum gebracht, in dem gleich mehrere wunderschöne und kaum bekleidete Sklavinnen um mich herum waren. Sie tanzten und boten sich mir an. Bevor jedoch viel passieren konnte, drang die Stimme einer Frau zu mir. Sie verbarg sich hinter einem Vorhang und begrüßte mich mit dem Namen des Herrn. Ich ging zu ihr und fand sie ebenso wie die Sklavinnen kaum bekleidet auf einem Lager liegend. Ihre Absichten waren eindeutig. Doch plötzlich veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und ich weiß nicht warum, aber sie erkannte den Schwindel. Man schlug mich nieder und fesselte mich, versuchte mich nach meinen Absichten zu befragen. Ich gab an, dass ich geschickt wurde, um die Wahrheit hinter diesem Schreiben festzustellen. Ich verriet nicht, wer mich schickte. Dann gab sie mir eine Nachricht mit. Ihren Namen verriet sie nicht. Ich soll dem Herrn ausrichten, dass das Angebot weiter gilt und er in der morgigen Nacht am selben Ort nochmal erscheinen könne. Sie meinte, dass sie jeden anderen töten würde, der an seiner statt käme. Daraufhin ließ man mich gehen..."


    Abwartend sieht er abwechselnd zum Herrn und der Herrin.

    Verblüfft folgt Livia der Schilderung Livillas. Sie ist heilfroh, dass sie selbst bislang nie derart große Probleme mit ihren Sklaven gehabt hat. Erleichtert nimmt sie somit am Ende zur Kenntnis, dass sich die Situation trotz allem noch glimpflich gelöst hat. Bei der Frage nach Hungaricus schließt sie ihre wahren Gefühle gegenüber dem Gemahl wieder einmal tief in ihr Herz ein und antwortet mit einem distanzierten Lächeln.


    "Ja, das ist er. Marcus Vinicius Hungaricus. Er ist Prätorianerpräfekt und amtierender Princeps Senatus. Darüber hinaus ist er natürlich ein ehrenhafter Mann und behandelt mich gut. Du kannst uns gerne einmal in der Casa Vinicia besuchen, wenn du möchtest. Allerdings bin ich mit den Räumlichkeiten noch nicht ganz zufrieden. Wir werden wohl einen kleinen Umbau in Angriff nehmen, sobald ich die Zeit dazu erübrigen kann."


    Lächelnd stimmt sie auch Helenas Einwurf zu und nickt verstehend. Sie kann sich noch gut an Hungaricus Hilflosigkeit erinnern, als dessen Bruder gestorben war.


    "Das ist wahr. Diese Dinge sind weder besonders schwierig, noch kompliziert. Dennoch scheinen sie ohne uns Frauen dabei maßlos überfordert zu sein. So hat jeder seine Rolle zu erfüllen und seinen Anteil beizutragen..."