Beiträge von Tiberia Livia

    Livia lächelt erfreut und überrascht ob dieser so raschen Entwicklung.


    "Danke, mein Kaiser."


    Zu dem Problem der übrigen spärlichen Kandidaturen gehen ihr noch einige Gedanken durch den Kopf. Sie verstummt jedoch erst einmal und sammelt ihre Gedanken, während sie den anderen Senatoren das Wort überlässt.

    Nach der Sitzung im Senat macht Livia sich auf den direkten Weg zum Forum Romanum. Dort betritt sie die Rostra und sieht in die Menge. Ein leichtes Lächeln zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab und sie spürt, dass dies die richtige Entscheidung ist. Mit fester Stimme setzt sie reden an.


    "Salvete, Romani.


    Ich bin Tiberia Livia und gebe hiermit meine Kandidatur zur Praetur bekannt. Den Cursus Iuris habe ich bereits vor einiger Zeit absolviert und gerade eben gab mir unser Kaiser, der Imperator Caesar Augustus, die Erlaubnis zu dieser etwas verspäteten Kandidatur.


    Die Praetur ist für das Imperium Romanum ein überaus wichtiges Amt. Es ist für das römische Recht von essentieller Bedeutung, dass wir durch die Besetzung der Praetur auch die Gelegenheit erhalten, unseren Rechten Geltung zu verschaffen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Aus diesem Grunde möchte ich mich in der kommenden Legislaturperiode mit eurer Zustimmung als Praetrix um die Rechtssprechung in Rom kümmern. Ich werde für eine gerechte und objektive Beurteilung der vorliegenden Fälle sorgen, auf dass unser Rechtssystem weiterhin stabil existieren kann.


    Aufgrund meiner bisherigen Referenzen bin ich fest davon überzeugt in der Lage zu sein, dieses Amt angemessen auszufüllen. Meine politische Laufbahn begann ich als Quaestrix Urbanus. Anschließend kümmerte ich mich über eine längere Zeit als Praefecta Vehiculorum um die Zustellung der Post in der Provinz Italia. Schließlich diente ich erneut im Cursus Honorum als Aedilis Curulis und veranstaltete gemeinsam mit meinem Amtskollegen die vergangenen Ludi Plebei. Danach wurde mir die große Ehre zuteil, in die Reihen des Senats aufgenommen zu werden. Seit längerem übe ich nun schon das Amt der Auctrix der Acta Diurna aus, so dass ich mir umfangreiche Kenntnisse über das Leben in unserem Reich bilden konnte.


    Aus diesen Gründen kandidiere ich und bitte bei den kommenden Wahlen um eure Stimmen."


    Die Senatorin lächelt und sieht fragend in die Menge ihrer Zuhörer. Sie rechnet aufgrund der jüngsten Ereignisse innerlich nicht mit ausschließlich positiven Rückmeldungen.

    "Auch ich spielte mit dem Gedanken einer Kandidatur. Leider war meine Zeit in den letzten Wochen zu sehr begrenzt, als dass ich mich zusätzlich zu meinen übrigen Pflichten einem Wahlkampf hätte widmen können. Nun jedoch hat sich mein Terminplan endlich wieder bedeutend gelichtet. So der Kaiser mir die Ehre einer solchen außerordentlichen Genehmigung gewährt, werde ich baldmöglichst meine Kandidatur zur Praetur verkünden."


    Sim-Off:

    ...bis heute Diplomprüfungen.

    Noch immer gereizt kommt Livia nach kurzer Suche am Officium des Magister Domus Augusti an. Diesen kennt sie bereits ein wenig und weiß seine Kompetenz und Souveränität sehr zu schätzen. Sie atmet noch einmal tief durch um sich zu beruhigen und klopft dann an die Tür.

    Livia muss sich zusammenreißen, um ihre Beherrschung zu behalten. Sie atmet einmal tief durch und spricht dann in ruhigem Ton weiter.


    "Dein Vorgesetzter ist nicht mein Vorgesetzter und hat mir somit keinerlei Anweisungen zu erteilen. Ich bin nicht für die Koordination des Kaiserhofs verantwortlich und auch nicht für das Verfassen dieser Briefe."


    Sie schüttelt den Kopf.


    "Doch ich sehe, dass das hier keinen Sinn hat. Ich werde mich lieber mit dem Magister Domus Augusti darüber unterhalten. Vale."


    Livia verlässt das Officium und begibt sich auf den direkten Weg zu Quarto.

    "Zur Verlobung war dies zwar nicht notwendig, aber zur Hochzeit sollten wir vielleicht auch noch unsere Klienten einladen. Außerdem stehen vermutlich auch der Kaiser und die Augusta auf der Gästeliste, nicht wahr?"


    Sie schaut Hungaricus nachdenklich an.


    "Es scheint mir allmählich zu einer umfangreichen Veranstaltung zu werden. Ich weiß nicht, wie eng dein Verhältnis zu den Mitgliedern deiner Factio ist. Meinst du, dass wir die Liste dahingehend noch erweitern sollten?"

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Eine nette Idee. Besser, wir sind uns bei den Gladiatoren nicht einig, als eines Tages im Senat."


    Macer lächelte und wandte sich dann auch wieder dem Kampfgeschehen zu. Als der Retiarius seinen Dreizack in den Schild des Secutors rammt, verzieht er kurz die Mundwinkel. Mit der Waffe im Schild wird er dieses bald wegwerfen müssen, wenn er beweglich bleiben will. Ganz so, wie ein römisches Pilum dem Gegner seinen Schild nehmen soll. Immerhin hatte er Retiarius damit nach dem Netz nun auch den Dreizack verloren. Hoffentlich agierte der Secutor schlau genug, dass er sich aus dem Netz befreite, ohne dass sein Widersacher es noch einmal nutzen konnte.


    Livia verfolgt den Kampf weiterhin voller Spannung. Als 'ihr' Retiarius seine Waffe verliert, zieht sie erschrocken die Luft ein.


    "Nein!"


    Nur zögerlich vermag sie ihre Augen kurz von dem Geschehen zu lösen und wirft Macer ein entschuldigendes Lächeln zu. Sie setzt sich wieder etwas zurück und bemüht sich den Kampf nun ruhiger weiter zu verfolgen.


    "Verzeih. Ich fürchte, es steht nicht gut um 'meinen' Gladiator. Zu schade... Hoffentlich kommt er mit dem Leben davon. Ich bin fest davon überzeugt, dass er noch einiges an Potenzial hat. Doch sag, angesichts dieser so wild anmutenden Männer dort unten, ist die Provinz Germania eigentlich sehr anders als Italia und Hispania?"

    Ein wenig irritieren Livia Hungis nervös anmutende Blicke und sie wirft ihm einen fragenden Seitenblick zu. Da seine Aufmerksamkeit jedoch scheinbar von anderen Dingen angezogen wird, lässt sie es damit bei sich belassen und wartet an seiner Seite geduldig auf das weitere Prozedere.

    Livia nickt müde. In erschöpften Momenten wie diesen ist ihr die Hochzeit und alles was dazu gehört, beinahe ganz und gar egal. Es fällt ihr schwer, weiter produktiv und konstruktiv an der Planung mitzuwirken, doch sie bemüht sich ihre Aufmerksamkeit beim Thema zu halten.


    "Die Gästeliste setzte sich damals aus unseren Familien, den Senatoren und noch einigen von dir ausgewählten Prätorianern zusammen. Vielleicht sollten wir dieses Mal noch die Redaktion der Acta Diurna mit hinzu nehmen. Wie steht es mit der Factio?"


    Sie nimmt ein Wachstäfelchen zur Hand und macht darauf erste Notizen zu den Namen auf der Gästeliste.

    Livias linke Augenbraue schiebt sich langsam in die Höhe, während sie den Worten des Magister Memoriae lauscht.


    "Wie bitte? Hilfestellung? Anweisungen? Haftbar? Ich glaube, ich höre nicht recht. Ich bin Senatorin und weder die Scriba des Magister Officiorum, noch die des Magister Memoriae. Es ist weder meine Aufgabe noch meine Pflicht, für derartige Koordination zu sorgen. Reicht es nicht, dass man mich schon zur Informationsbeschaffung hierher bestellt hat? Es ist unglaublich..."


    Für einen Moment ist sie sprachlos ob des mangelnden Respekts, der ihr hier offensichtlich entgegen gebracht wird.


    "Sofern du nicht zu seiner Vertretung befugt bist, sollte man wohl den Hinweis an seinem Officium dazu entfernen. Wie dem auch sei, werde ich meine Zeit hier nun nicht weiter verschwenden. Die Redakteure der Acta Diurna sind selbstverständlich dazu bereit, an einer gemeinsamen Audienz beim Kaiser teilzunehmen. Den Termin möge der Magister Officiorum in Absprache mit dem Kaiser nun selbst festlegen und uns anschließend mitteilen. Richte ihm das bitte aus, wenn du wenigstens dazu befugt bist."

    Livia kommt nicht umhin, Mitleid mit dieser Frau zu empfinden. Das unpassende Grinsen scheint der Aurelierin nicht mehr aus dem Gesicht weichen zu wollen. Die Senatorin ist froh darüber, dass ihr die Aufrechterhaltung der Dignitas weitaus besser gelingt.


    "Du willst mir nicht ernsthaft weis machen, dass derart grundlegende Änderungen in unserer Gesellschaft sich von einem Tag auf den anderen ergeben hätten? Glaubst du wirklich, dass dieser Entscheidung unseres Kaisers keine länger anhaltende Entwicklung vorangegangen ist? Dein Versäumnis bezüglich unserer Sprachgeschichte kannst du beispielsweise anhand des umfassenden Werkes des Marcus Terentius Varro zur lateinischen Sprache gerne selbst nachholen. Die entsprechenden Schriftstücke dürften in den umfangreicheren Bibliotheken unseres Reiches hinreichend vorliegen. Allein die Tatsache, dass du als Beispiel das zweifellos seit langem in Gebrauch befindliche Wort 'Magistra' auswähltest und von der Annahme auszugehen scheinst, dass eine gesprochene Sprache wie die unsre statisch sei, spricht sehr für die Notwendigkeit einer solchen Weiterbildung. Wie du darauf kommst, dass ich einen männlichen Amtstitel trüge, ist mir jedoch gänzlich schleierhaft."


    Sie verkneift sich den Kommentar, dass sie am Respekt dieser Dame ohnehin nicht interessiert sei. Eine solch haarsträubende Argumentation und übertriebene Emotionalität lässt Livia nicht auf objektive Bewertung oder erstrebenswerten Respekt hoffen. Lächelnd sieht sie kurz zu dem Octavier, ihrem Bruder und der Artoria, die sich ebenfalls zu Wort melden. Bei dem ein oder anderen Wort nickt sie zustimmend. Der Auftritt ihres Bruders weckt leise Besorgnis in Livia, da sie ihn lange nicht mit solchem Zorn erlebt hat. Medeias freundliche Worte lassen wieder Wärme in Livias Lächeln erscheinen. Sie nickt ihr dankbar zu. Die weiteren gesprochenen Worte veranlassen sie jedoch erneut zu einer Wortmeldung.


    "Es existiert keinerlei Familienfehde. Allein die Empörung der durch Aurelia gesprochenen mehr als nur abfälligen Worte über meine Verwandtschaft rief diese Reaktion hervor. Allerdings finde ich nicht, dass ich hierbei ein angemessenes Maß uberschritten habe, geschweige denn ausfallend geworden bin."


    Bei diesen letzten Worten fällt ihr Blick kurz auf Deandra. Die Diskussion zu den Anschuldigungen und den zuvor genannten Paragraphen des Codex Iuridicalis verfolgt Livia nicht weiter. Da es sich ohnehin nur um eine kleine Warnung ihrerseits gehalten hat, scheint ihr nun nicht der rechte Zeitpunkt, in diesem Umfang über Sinn und Unsinn einer Anzeige zu diskutieren. Auch mit dem Vater der Aurelia scheint keine konstruktive Diskussion möglich zu sein, so dass Livia sich nach deren endlich erfolgtem Weggang nun der Kandidatur Honorias zuwendet.


    "Ich bin mir sicher, dass du deine Aufgaben mit Kreativität, Pflichtbewusstsein und großem Fleiß erfüllen wirst. Bei der Einarbeitung in die Arbeit der Quaestur kannst du dir meiner Unterstützung gewiss sein."

    Zitat

    Original von Titus Tiberius Flaccus


    Livias Maniküre hat am heutigen Tag wieder viel Zeit in Anspruch genommen. Gereizt hat sie im Anschluss die arme Frisiersklavin mit ständigen Korrekturen geplagt, so dass auch dies eine beträchtliche Weile zu dauern pflegte. Das Anlegen des kostbaren Kleides ging vergleichsweise schnell vonstatten und auch eine Stola und die passende Palla war bald gefunden. Nur mit leichten Duftölen ausgestattet kommt Livia so nun mit ihrer Sänfte am Tempel der Venus Felix an. Einer ihrer Sklaven ist bereits vorangeeilt und hat den Aufenthaltort ihres Bruders ausgemacht. So wird ihr nun aus der bequemen Sänfte herausgeholfen und mit einem stillen Lächeln nähert sie sich Flaccus unbemerkt. Er scheint ihr tief in die Betrachtung der hübschen tanzenden Frauen versunken sein. Direkt hinter ihm bleibt sie stehen, beugt sich mit einem leicht verschmitzten Lächeln vor und flüstert ihm ins Ohr.


    "Salve."

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Vieles spricht für den Secutor. Er ist er erfahrener Gladiator und ich persönlich schätze Kämpfer mit Schild und Schwert sehr. Andererseits macht mir der Retiarius einen recht selbstsicheren Eindruck - ich glaube kaum, dass nicht schon vorher fest steht, wer von den beiden gewinnen wird. Sterben wird sicher keiner von beiden."


    Livia lächelt leicht, als sie die beginnende Erschöpfung des Secutors zu erkennen glaubt.


    "Mir gefällt der Mann mit dem Dreizack. So du dich für den Secutor entscheiden magst, werde ich meine Stimme für den Retiarius abgeben..."


    Sie zuckt leicht zusammen, als das laute Krachen zu hören ist und lässt sich für den Moment ganz von der Spannung des Geschehens in ihren Bann ziehen.

    Livia setzt ein höfliches Lächeln auf und tritt ein. Sie erkennt den Magister Memoriae von der Sponsalia des Flavius Gracchus und der Claudia Antonia wieder und begrüßt ihn freundlich.


    "Salve, Magister. Aufgrund der Abwesenheit des Magister Officiorum scheinst du nun als Stellvertreter eingesetzt worden zu sein. Ich komme auf ein Schreiben von ihm hin und bin nun sehr verwundert, dass er nicht anzutreffen ist. Doch vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen."


    Sie nimmt die Schriftrolle hervor und überreicht sie dem Magister Memoriae.


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    An Tiberia Livia
    Villa Tiberia, Roma


    Salve Tiberia,


    Auf Wunsch des Imperators soll eine Vollversammlung der ganzen Redaktion der Acta Diurna in den kaiserlichen Hallen stattfinden. Da ich aber nicht weiß, wo alle Redakteure und Mitarbeiter der Acta verstreut sind, bitte ich dich, dich mit mir in Verbindung zu setzen oder in das Officium Imperatoris zu kommen um einen entsprechenden Termin festzulegen.
    Zu diesem Zweck schreibe bitte alle Mitarbeiter an. Eventuelle Kosten, die dich dadurch belasten werden dir zurückerstattet.



    Gaius Decimus Maior
    Magister Officiorum – Officium Imperatoris



    "Es wundert mich zutiefst, dass der Hof des Kaisers keine Scribae beschäftigt, welche derartige Information zu beschaffen in der Lage sind. Selbstverständlich ist die Liste unserer Redakteure sowohl dem Impressum der Acta Diurna, als auch dem Tabularium zu entnehmen."


    Abwartend sieht sie ihn an.


    "Versteut sind die Redakteure zudem keineswegs. Sie gehen lediglich an ihrem jeweiligen Wohnsitz ihrer regulären Arbeit nach. Es handelt sich um die Auctrix PPA Decima Lucilla, die Lectrix Germanica Aelia und die Subauctores Tiberius Annaeus Sophus und Lucius Flavius Furianus. Bis auf Germanica Aelia, welche als Comes in Germania tätig ist, sind sie alle in Rom."

    Livia seufzt leicht und schüttelt den Kopf. "Juristen..." murmelt sie leise und lächelt ein wenig verschmitzt. Den genannten Namen lauscht sie aufmerksam und nickt schließlich.


    "Mir gefällt der wie ich finde feinere Humor des Terenz besser als der des Plautus. Es macht mir viel Freude, seine Verse wieder und wieder zu lesen, und stets etwas neues in ihnen zu entdecken. Homo sum, humani nil a me alienum puto. Doch ist es nicht wunderbar, wie vielfältig unsere Literatur schon gediehen ist, als dass sich solche Kleinode in ihr finden lassen?"


    Sie lächelt leicht und sieht ein wenig verträumt zur Seite. Ihre Gedanken schwirren noch um die von Hungaricus genannten Namen und rufen sich einige zugehörige Werke in Erinnerung.

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Ein Anlass wird sich sicherlich eines Tages ergeben. Bisher hat noch jeder Senator eine Tages eine große Rede halten müssen. Und wenn Du dann selbst zu den etablierten Kräften gehörst, wird es sicher auch mir eine Freude sein, dir dabei zuzuhören."


    Noch ganz ohne böse Vorahnung lächelt Livia, nickt und ergeht sich in sich später als fruchtlos erweisender Hoffnung.


    "Manchmal ergibt sich dieser Anlass sogar eher als einem beliebt. Ich hoffe jedoch sehr, dass es vielmehr ein erfreulicher sein wird."


    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Dann richtet sich seine Freude wieder auf den nächsten Kampf, für den die typische Paarung eines Retiarius gegen einen Secutor angekündigt wurde. Mit kritischem Blick betrachtete Macer beide Kämpfer. "Ein unerfahrener Retiarius gegen einen erfahrenen Secutor. Das ist eine sehr vielversprechende Paarung."


    "Wahrlich, das könnte interessant werden."


    Livia setzt sich ein wenig auf, um einen guten Blick auf die Arena zu haben.


    "Ich kann mich beim besten Willen nicht entschließen, welchem von beiden ich die besseren Chancen einräumen soll."