Beiträge von Decima Lucilla

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    Original von Medicus Germanicus Avarus
    [...] Doch ganz so leicht macht er es ihr nicht, nein er lehnt sich zurück und probiert genau dieses kurze Stückchen mehr mit einem weiteren Versuch................ *pling*. Sein Gesichtsausdruck deutet Freude an und der Olivenkern liegt zwischen den Anderen in der Schale. :D


    Erneut haucht Avarus Lucilla einen verschmitzen Blick zu und kaut weiter genüsslich an den Speisen.


    Lucilla beobachtet ihn skeptisch. Als er sich zurücklehnt öffnet sie schon den Mund, um etwas zu sagen, doch als das leise 'Pling' ertönt schließt sie ihn wieder und blickt misstrauisch zu der Schale. Während sie ein Stück Rebhuhn in ihrem Mund verschwinden lässt und darauf herumkaut sucht sie mit ihren Blicken die Umgebung der Schale ab. Doch ein Olivenkern ist nicht zu finden und es scheint so, als wäre er nicht nur von außen dagegen geschlagen, sondern tatsächlich drin gelandet.


    Wie beiläufig greift Lucilla nach einer Olive. Eigentlich ist sie ja mehr Experte was Trauben betrifft, doch deren Kerne eigenen sich überhaupt nicht zum Zielspucken. Sie lässt sich ausgiebig Zeit, das Fruchtfleisch vom Kern abzuschälen. Schließlich positionniert sie den Kern mit der Zunge in den richtige Abschusswinkel um ihn mit einem schnellen, gekonnten Manöver in die Schale zu befördern.


    Zufrieden widmet sie sich wieder dem Rebhuhn.

    "Aber nicht mit dem Essen." grinst Lucilla und klaut sich ein Fleischteilchen von seinem Teller. Sie selbst hat davon nämlich nichts auf ihrem Teller, da sie davon ausgegangen ist, dass es nicht zum Besten der Auswahl gehört. Doch Anblick und Duft haben sie soeben vom Gegenteil überzeugt.


    In dem Moment sieht sie ihren Lieblingscousin Mattiacus bei Liva und Hungi stehen und lächelt ihm fröhlich zu. Als er herüberwinkt, winkt sie zurück und muss etwas schmunzeln. Manchmal kommt es ihr so vor, als würde sie ihn nur immer außerhalb der Casa treffen, zuhause jedoch nie.


    Sie widmet sich dem Essen auf ihrem Teller und beobachtet ein wenig das Geschehen um sie herum. Am Buffet sieht sie Crassus und Lucianus stehen... wie damals bei Livianus Verlobung. Nachenklich blickt sie zu Avarus und mustert ihn von der Seite. Ein glückliches Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht, nein, es gibt nichs zu bereuen. =)

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    Original von Ivomagus Archias


    "Salve Archias! Danke für die Grüße." Lucila ist froh, dass es keine Besonderheiten gab, zumindest heißt das schon einmal, dass Archias keine Fehlbesetzung ist. Sie blickt auf den Stapel nach Germania, ob er für diese Provinz wohl schon bereit ist? Sie würden es herausfinden.


    "Morgen kannst du dich direkt auf den Weg nach Germania machen, ich werde einen Scriba mit der Post in die Mansio schicken."

    Lucillas Blick bleibt kurz auf Medeia haften und als ihr einfällt, wo sie sie schon einmal gesehen hat, legt sich eine leichte Röte über ihr Gesicht. Eilig nimmt sie die Briefe entgegen und legt sie auf den Stapel nach Germania. Schließlich nimmt sie auch die Sesterzen und zählt sie mit schnellem Blick nach.


    "Zehn Sesterzen, passt genau für zwei Briefe mit normalem Transport." lächelt sie schließlich. "Unsere Gebühren sind übrigens für das gesamte Imperium einheitlich, egal, ob du einen Brief nach Germania, Hispania oder auch irgendwo in Italia schickst. So wird kein Bürger des Imperiums benachteiligt."

    Die verantwortliche Person ist nicht zu übersehen, ist es doch die einzige, welche überhaupt im Officium sitzt. Der aufmerksame und wissende Beobachter wird zudem feststellen, dass es genau die Person ist, welche man im Officium der Praefecta Vehiculorum erwartet, nämlich die Praefecta Vehiculorum. :]


    Lucilla dreht eilig ihren Griffel um und löscht eine kleine Kritzelei von der Wachstafel vor sich, als Medeia eintritt. Lächelnd blickt sie dann auf. "Salve, was kann ich für dich tun?"

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    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Mit etlichen Oliven im Mund wand Avarus sich kurz Lucilla zu. Auch sie schien ihre Wahltrauben bereits gefunden zu haben und so lächelte er sie flux an. =)


    Lucilla schluckt eilig eine Traube hinunter und lächelt zurück. Die Erziehung von Großtante Drusilla hatte Lucilla immer die Wahl gelassen, sich auf einen Korbsessel zu setzen oder, wie jede aufgeklärte Frau in kaiserlicher Zeit, auf einer Kline Platz zu nehmen. Meist macht Lucilla es heute noch von den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten abhängig, denn bevor sie sich neben einen dicken Verwaltungsbeamten mit stierendem Blick legt, weicht sie doch lieber auf den Korbstuhl aus. Heute jedoch, in dem Wissen, wer neben ihr liegen würde, hat sie sich mit diesem auf der Kline niedergelassen. Sie hofft nur, dass er sich beherrschen würde. 8)


    Vom ersten Sklaven, der vorbei kommt, lässt sich Lucilla nochmals die ganzen Speisen aufzählen um dann mit zielsicherem Geschmack die besten davon auszuwählen. Weil die besten aber fast alle sind, was dann selbst für Lucilla etwas zu viel ist, verwirft sie ihre Bestellung noch zwei mal, ändert sie ab und landet am Ende doch wieder bei der ersten Auswahl. "Aber von allem nur ein bisschen." lächelt sie den geduldigen Sklaven an und wendet sich dann leise zu Avarus. "Sollen wir auch schon die Geschenke überreichen? Anscheinend ist das ja jetzt so üblich." Noch bevor er antworten kann schüttelt sie den Kopf. "Hoffentlich fordert das kein Unglück heraus."

    Von irgendwelcher Unruhe außer ihrer eigenen bekommt Lucilla nicht sehr viel mit. Abwechselnd betrachtet sie die Decke oder den Fußboden. Zwischendrin jagd ihr ein kalter Schauer über den Rücken, doch vielleicht ist es auch nur ein Luftzug. Langsam wird sie jedoch ruhiger, findet sich mit ihrem Schicksal ab. Ihr Leben war so schlecht ja nun nicht, das einzige, was sie bedauert ist, dass sie mit Avarus nicht mehr Zeit hatte verbringen können. Außerdem wäre sie zu gern noch einmal in einer anderen Provinz gewesen. Aber ihre Mutter ist auch nie über Hispania herausgekommen und sicherlich trotzdem glücklich im Elysium.


    Verstohlen blickt sie zu den anderen. Für Sophus wäre es vielleicht auch nicht so schlimm. Er hat bestimmt schon viel gesehen in seinem Leben. Um Livia wäre es sehr tragisch, nicht nur, da ihr sicherlich selbst noch Großes bevorsteht, nein, der arme Hungi würde nochmal eine Frau verlieren. Bestimmt würde er darüber nicht hinwegkommen. Und Furianus, war da nicht auch neulich eine Verlobung? Doch, Lucilla ist sich ganz sicher und nach kurzem Nachdenken fällt ihr ein, dass Claudia die Glückliche ist. Bei der Gelegenheit fällt ihr auch auf, dass Claudia schon lange nicht mehr in ihrem Officium gewesen ist, wo sie doch früher ihre liebste Stammkundin war. Ihr Blick geht weiter zu Aelia. Aemilia! O weh, am Ende würde der Kaiser Aelia für Aemilia halten! Gemeisam mit Lucilla würde sie wahrscheinlich die schlimmsten Qualen ertragen müssen, arme Aelia!


    Und schon ist die mühsam erklämpfte Ruhe wieder dahin. Langsam schnürt es Lucilla die Brust zusammen. Diese Redaktion ist einfach zu gut, als dass sie so ein Ende verdient hätte. Mit bangen Blick verfällt Lucilla wieder in das apathische Starren auf den Fußboden.

    Je länger sie warten, desto schlimmer wird es. Nervös blickt Lucilla zur Seite und wird sich auf einmal des großen Furianus neben sich bewusst. Vielleicht könnte sie...


    Ganz langsam, fast unmerklich setzt Lucilla einen Fuß ein Stück zurück. Für alle anderen würde es so scheinen, als verlagere sie ihr Gewicht aufs andere Bein. Keine zehn Sekunden später tut sie selbiges nochmal mit dem anderen Fuß. Sie blickt nach unten auf ihren Zehenspitzen, dann auf die des Flaviers. Die doch beträchtlich unterschiedliche Fußgröße mit einberechnet hat sie damit schon einen Digitus breit nach Hinten herausschlagen können. Nocheinmal rückt sie unauffällig zurück und schließlich noch ein weiteres mal. Natürlich macht es nicht viel aus, doch Furianus steht damit eindeutig weiter vorne und würde so sicherlich auch eher die Aufmerksamkeit des Kaisers auf sich ziehen. Schade um ihn, er ist ja doch ein netter Kerl. Aber als Flavier würde er vielleicht sogar eh besser weg kommen als sie alle, daher kann er auch mehr einstecken. :D

    Lucilla ist heißt und kalt zugleich. Sie bemüht sich, gerade zu stehen und das leichte Zittern ihrer Hände zu verbergen, indem sie ihre Arme nahe am Körper hält. Durch ihren Kopf kreisen alle möglichen Gedanken, doch keiner davon ist postiv. Die meisten beginnen mit dem Erscheinen des Kaisers und enden mit dem Ende der Acta Diurna oder noch Schlimmerem.
    Nur allzu deutlich kreucht langsam die Erinnerung an die letzte, ihre einzige Audienz in ihren Gedanken herauf. Wie eine kalte Hand legt sich das Wissen darum um ihren Geist und Lucilla wünscht sich, wie schon des öfteren seit dem Wissen um diese Audienz, weit weg nach Britannia zu Aemilia.


    Ganz entgegen ihrem sonst so freundlichen Gemüt hat sich Lucilla dazu durchgerungen, dass sie die schwere Last der Antworten auf die übrigen Mitglieder der Redaktion laden würde. Wenn überhaupt jemand außer Livia zum Antworten aufgefordert werden würde, so müssten die anderen zu ihrem eigenen Wohl auf Lucillas Stimme verzichten, Auctrix P.P.A. hin oder her.


    Nervös zuppelt Lucilla ihr Kleid zurecht und hält ihren Blick gesenkt. Panisch denkt sie daran, dass sie ganz vergessen hat, ein Testament aufzusetzen. Hoffentlich würden ihre Verwandten Ambrosius auch so die Freiheit schenken.

    Ein Sklave hat Lucilla die angekommenen Briefe aufs Cubiculum gelegt, so dass sie diese dort vorfindet, als sie am Abend aus ihrem Officium nach Hause kommt. Erfreut schnappt sie sich die beiden Pergamente und setzt sich an ihren Tisch.


    Zuerst liest sie den Brief von Livianus. Ihre Freude verfliegt jedoch schon beim ersten Wort nach der Anrede: 'Leider'. Als sie weiter liest wird ihr das Herz ganz schwer. "Ach herrje, wieso darf er denn nicht ins Pomerium? Daran habe ich ja gar nicht gedacht. Aber wie will er denn dann zur Hochzeit kommen!?" Sie seufzt. Wieso kann sie nicht eine ganz normale Familie haben? Ein paar Magistrate als Brüder und Cousins, die jederzeit überall hin reisen können, wohin sie wollen. Nochmals seufzend liest sie weiter. Germania, hach ja, eines Tages würden sie dorthin reisen, aber wohl nicht allzu bald.


    Sie legt den Brief bei Seite und nimmt den von Magnus zur Hand. Schmunzelnd überfliegt sie die Anrede, doch auch dieser Brief beinhaltet zu schnell das 'leider'. Auch dass Magnus sie ebenfalls nach Germania einläd, kann Lucilla nicht darüber hinwegtrösten, dass ihre Cousins nicht kommen werden können.


    Und ihr Bruder? Von ihm hat sie noch gar nichts gehört. Ob er noch immer wütend ist? Ob er vielleicht sogar ihren Cousins verboten hat, ihre Einheiten zu verlassen um zur Sponsalia zu kommen? Dabei haben sie extra wegen ihm einen neutralen Ort für die Verlobungsfeier gewählt.
    Vielleicht würden ja die wenigen kommen, die in Rom verblieben sind, doch Lucilla befürchtet, dass die Abneigung gegen Avarus bei ihnen noch größer sein könnte. Von den hispanischen Decima hat sie auch noch nichs gehört.


    Lucilla blickt trotzig zu den kleinen Statuen auf ihrer Kommode, welche die Divi parentes darstellen, und spricht sie in vorwurfsvollem Ton an. "So weit ist es also hin mit der Familie. Was habe ich nicht schon alles auf mich genommen für sie. Herumgereist bin ich zu jedem Familienereignis, sogar mitten im Winter!" Der Trotz schlägt um in eine tiefe Traurigkeit. Leere Worte sind es also gewesen, dass sich die Familie übergangen fühlt. Um so mehr bestätigt es die Richtigkeit ihrer Entscheidung, welche sie nur für sich allein getroffen hat.

    Liebe Familia,


    Am ANTE DIEM IX KAL MAI DCCCLVI A.U.C. (23.4.2006/103 n.Chr.) laden wir zu unserer Verlobungsfeier in die Taverna Apicia. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr dem beiwohnen würdet.


    Decima Lucilla & Medicus Germanicus Avarus


    Obtusus erreicht schnaufend das Reich der Vestalinnen und stützt sich an einer Mauer ab. Der Scriba des Cursus Publicus schaut misstrauisch am Gebäude auf und ab. Erst die Castra Praetoria, nun auch noch der Tempel der Vesta - die Gefahren, die ein Tabellarius durchzustehen hat könnten nicht größer sein. Hoffentlich wird das jetzt nicht usus, dass ihn die Praefecta dauernd durch halb Rom jagt. Er wischt sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn, wischt die Hand dann an seiner billigen Tunika ab und öffnet den kleinen Leinenbeutel, der an seinem Gürtel baumelt. Daraus zieht er das Schreiben hervor.


    Mutig tritt er auf den Tempel zu und spricht die erstbeste Vestalin an, die ihm über den Weg läuft. "Salve! Ich bringe hochwichtige Post von der Praefecta Vehiculorum für die Amata prior Livia Decima Tertia." Er überreicht der Frau den Brief und verbeugt sich leicht. Die Vestalin versichert ihm lächelnd, dass der Brief Tertia erreichen würde, worauf hin Obtusus sich entfernt und schon wieder von seinem breiten Stuhl in seinem kleinen Vorzimmer träumt.


    Livia Decima Tertia,
    Sacerdotes Vestales, Roma


    Salve Schwester,


    Nachdem das Einverständnis zwischen uns nun schon seit einiger Zeit besteht, laden Medicus Germanicus Avarus und ich nun auch offiziell ANTE DIEM IX KAL MAI DCCCLVI A.U.C. (23.4.2006/103 n.Chr.) zu unserer Sponsalia. Es wird nur eine kleine Feier in der Taverna Apicia werden, doch wir würden uns sehr freuen, wenn du dem beiwohnen würdest.


    Deine Schwester Lucilla

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    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Warum die Mädels immer schluchzen müssen, wenn für den Mann die Freiheit vorbei ist. Avarus hält Lucilla vor sich in den Armen und stimmt in die Glückwünsche mit ein.


    "Feliciter!" ruft auch er laut und wünscht den Beiden innerlich das Beste.


    Lucillas nächstes Schniefen wandelt sich direkt um in ein Schnuppern. Anscheinend ist im Triclinium schon angerichtet, denn die ersten Gäste brechen dorthin auf.


    "Mhmm, lass uns auch in Richtung des Essens gehen. Sicherlich hat Ursus für einige Leckereien gesorgt, ich habe ihn vorhin hier herumwuseln sehen." Ihr läuft schon das Wasser im Mund zusammen, wenn sie nur an die Gerichte denkt, welche Hungis Sklave zubereitet. Ein Sklave wie Ursus ist der Traum aller Ehefrauen, denn soweit Lucilla weiß, ist er in allen Bereichen der Küche einsetzbar. Er eignet sich genauso zum Schälen von Obst, wie zum Schneiden von Gemüse oder zum Vermischen von Teig. Zusätzlich beherrscht er die verschiedensten Rezepte und den Umgang mit allerlei Küchenutensilien.


    Als sie im Triclinium ankommen schaut sich Lucilla um und blickt schließlich unentschlossen zu Avarus. "Möchtest du dich zu jemand bestimmtem hinzugesellen?" Sie stockt einen Moment und fügt dann, etwas leiser hinzu: "Oder zu jemand bestimmtem nicht?" Sie möchte ungern in ihrer ungestümen Art an einen Tisch geraten, an welchem man Avarus gern einen Kopf kürzer machen würde. ;)

    Mit dem Subauctor Sophus kommt Lucilla vom Palasteingang ebenfalls zum Officium. Noch bevor die anderen Auctores die Tür schließen können treten sie ebenfalls ein.


    "Und wir sind der zweite und restliche Teil der Redaktion." erklärt Lucilla lächelnd, obwohl ihr nicht wirklich nach Lächeln zumunte ist. "Salvete." begrüßt sie die übrigen.

    Lucilla blickt ihm schmunzelnd hinterher. So sind die Soldaten, immer eilig, immer zackig und wenn etwas von ihren Anweisungen abweicht, dann scheinen sie regelrecht überfordert. Lucilla lehnt sich zurück und ist froh, dass sie es doch noch geschafft hat, einen Mann zu finden der kein Soldat ist, nie einer war und auch nie einer sein wird. :]

    "Oh, warte, wenn das so ist, dann richte ihm doch aus, dass wir für Institutionen auch Wertkarten haben. Da bekommt er erstens eine Vergünstigung und zweitens müssen die armen Soldaten dann nicht immer die schweren Sesterzen mit sich herumtragen."


    Sie zwinkert dem Soldaten zu und kramt eilig eine Preisübersicht hervor. "Hier, die kannst du mitnehmen. Ganz unten stehen auch die Preise und Ersparnisse für Wertkarten."

    Ein Tabellarius Dispositus des Cursus Publicus überbrachte den Brief und war schon kurz darauf wieder auf seinem Weg zurück nach Rom. :]


    An den Kommandeur der
    CLASSIS MISENENSIS
    Misenum


    Am ANTE DIEM IV KAL MAI DCCCLVI A.U.C. (28.4.2006/103 n.Chr.) beginnt an der Academia Militaris in Rom ein neuer Cursus zum Thema "Historische Entwicklung der Legionen". Der Cursus dient der Absolvierung des Examen Secundum.


    Die folgenden Soldaten der Classis werden in den Akten der Academia als teilnahmeberechtigt geführt:
    - Nauarchus Aulus Ferrius Theodores


    Soldaten, die das Examen Secundum bereits abgelegt haben, dürfen auch teilnehmen, wurden hier aber nicht erwähnt.


    Der Kommandeur der Academia bittet um Bekanntgabe dieser Mitteilung.

    Der Tabellarius Dispositus Postumius Fulgor prescht mit seinem Pferd in schnellem Galopp an das Lager der Legio I heran und zügelt es erst im letzten Moment.


    "Salve Milites, ich bringe Eilpost aus Rom!" Kaum ist er von seinem Pferd gesprungen, da hat er schon die Transportbox geöffnet und reicht einem der wachhabenden Soldaten den Brief. "An den Kommandeur der Einheit!"


    An den Kommandeur der
    LEGIO I TRAIANA
    Mantua


    Am ANTE DIEM IV KAL MAI DCCCLVI A.U.C. (28.4.2006/103 n.Chr.) beginnt an der Academia Militaris in Rom ein neuer Cursus zum Thema "Historische Entwicklung der Legionen". Der Cursus dient der Absolvierung des Examen Secundum.


    Die folgenden Soldaten der LEGIO I werden in den Akten der Academia als teilnahmeberechtigt geführt:
    - Centurio Herius Claudius Vesuvianus


    Soldaten, die das Examen Secundum bereits abgelegt haben, dürfen auch teilnehmen, wurden hier aber nicht erwähnt.


    Der Kommandeur der Academia bittet um Bekanntgabe dieser Mitteilung.


    "Das war auch schon alles, vale Milites!" Schon sitzt Fulgor wieder hoch zu Ross und treibt das Tier zur Eile an.