Fest | Hochzeit Livia & Hungaricus


  • Ich lachte ebenfalls und prostete Crassus dann zu "Zum Wohl und auf das frischgebackene Brautpaar!"


    Ich schielte zu den Beiden hinüber..... Mann, musste das anstrengend und ermüdend sein......

  • Crassus fiehl der Seitenblick von Lucianus zu dem Brautpaar auf und fragte ihn deshalb leicht schmunzelnd:


    Da überlegt man es sich doch glatt drei mal, ob man sich sowas antun möchte und wirklich irgendwann einmal heiraten möchte, was? :D

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus fiehl der Seitenblick von Lucianus zu dem Brautpaar auf und fragte ihn deshalb leicht schmunzelnd:


    Da überlegt man es sich doch glatt drei mal, ob man sich sowas antun möchte und wirklich irgendwann einmal heiraten möchte, was? :D


    Ich nickte "Ja, wirklich....obwohl...Livia ist ja eine hübsche Frau..."


    Leiser Zusatz ".... etwas zickig vielleicht manchmal...."


    "aber an sonsten ganz in Ordnung, denk ich! Trotzdem werde ich es mir drei Mal überlegen, bevor ich mir das antue..... Zumal.... wozu brauche ich eine Frau? Ich habe einen Lupanar"


    und wieder lachte ich laut auf.....

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Mattiacus bemerkte auch seine Lieblingscousine Lucilla.


    Er winkte ihr zart zu . :wink:


    "Hrhr, jo, der Gaius. Was der wohl sonst so macht?" Vic mustert Mattiacus. Nachdem er auf der Hochzeitsfeier vom Patron ist, ist er im realen Leben wohl auch ein recht hohes Tier. Oder mit dem Patron verwandt, aber das wüssten sie sicher.


    "Schau ma, nun winkt er auch noch der vom Florus. Hrhr, die hat wohl auch schon halb Rom durch."


    Vic prostet Mattiacus zu.

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla


    [...]


    ... lächelt sie den geduldigen Sklaven an und wendet sich dann leise zu Avarus. "Sollen wir auch schon die Geschenke überreichen? Anscheinend ist das ja jetzt so üblich." Noch bevor er antworten kann schüttelt sie den Kopf. "Hoffentlich fordert das kein Unglück heraus."


    Der Senator war gerade dabei sich einige Fleischteilchen auf den Teller legen zu lassen und achtete danach darauf, daß sowohl von der leckeren Tunke, als auch vom Gemüse gesunde Auswahlen dazu kamen. Mit einem Riemen Brot in der Hand blickte er zu Lucilla.


    "Natürlich nicht, wir warten!" ;)

  • "Aber nicht mit dem Essen." grinst Lucilla und klaut sich ein Fleischteilchen von seinem Teller. Sie selbst hat davon nämlich nichts auf ihrem Teller, da sie davon ausgegangen ist, dass es nicht zum Besten der Auswahl gehört. Doch Anblick und Duft haben sie soeben vom Gegenteil überzeugt.


    In dem Moment sieht sie ihren Lieblingscousin Mattiacus bei Liva und Hungi stehen und lächelt ihm fröhlich zu. Als er herüberwinkt, winkt sie zurück und muss etwas schmunzeln. Manchmal kommt es ihr so vor, als würde sie ihn nur immer außerhalb der Casa treffen, zuhause jedoch nie.


    Sie widmet sich dem Essen auf ihrem Teller und beobachtet ein wenig das Geschehen um sie herum. Am Buffet sieht sie Crassus und Lucianus stehen... wie damals bei Livianus Verlobung. Nachenklich blickt sie zu Avarus und mustert ihn von der Seite. Ein glückliches Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht, nein, es gibt nichs zu bereuen. =)

  • Öhy denkt er und läßt den Bediensklaven gleich nochmal eilen. Nichts für ungut, aber Avarus kommt aus einer großen Familie, da ist man es gewohnt schnell für Nachschub zu sorgen, bevor das angerichtete Essen alle ist. 8)


    Dann schmatzt er vor sich hin. Nicht übertrieben urtypisch eben. Neben dem Fleisch finden auch einige der leckeren Oliven den Weg in den Mund, immer so nebenbei und zwischen den Häppchen. Die Kerne spuckt er gekonnt in eine Schale.


    Schon heckt er etwas Neues aus. Blickt zu Lucilla neben sich und dann zu der Schale. Im Geiste vereint er sie und seine Idee mit dem stehenden Gefäß und grinst sie an. Doch ganz so leicht macht er es ihr nicht, nein er lehnt sich zurück und probiert genau dieses kurze Stückchen mehr mit einem weiteren Versuch................ *pling*. Sein Gesichtsausdruck deutet Freude an und der Olivenkern liegt zwischen den Anderen in der Schale. :D


    Erneut haucht Avarus Lucilla einen verschmitzen Blick zu und kaut weiter genüsslich an den Speisen.

  • Der Augustus greift sich einen Becher Falerner und lehnt sich zurück. Er betrachtet die Szene, die Honoratioren und Sklaven in ihren Gesprächen und ihrem Herumwirbeln. Er nimmt einen Schluck und greift nach einer Olive.

  • Zitat

    Original von Aelia Adria
    "Hungaricus, für dich ebenfalls eine Kleinigkeit."
    "Und jetzt werden wir euch wieder den anderen Gästen überlassen."


    Irgendwie hatte eine Hochzeit schon was... so viele Geschenke, das macht Laune. :D


    Ich danke dir, liebste Adria. Doch lange und ausgiebig konnte er sich nicht bedanken, denn da kam schon der nächste Gratulant.


    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "Hungaricus, ich beglückwünsche dich zu so einer bezaubernden Braut. Mögen die Götter stehts ihre schützende Hand über euren Bund halten."


    Ah, Mattiacus. Ich danke für die Glückwünsche und hoffe, daß die Götter dies tatsächlich tun werden. :)

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Der Augustus greift sich einen Becher Falerner und lehnt sich zurück. Er betrachtet die Szene, die Honoratioren und Sklaven in ihren Gesprächen und ihrem Herumwirbeln. Er nimmt einen Schluck und greift nach einer Olive.


    Was will denn Ursus? Der schaute ihn so auffordernd an. Und deutete auf den Kaiser. Was ist los? H? Kaiser? Essen? Ahso... Hungi schüttelte unmerklich den Kopf. Die Gefallsucht seines Sklaven... Andererseits hatte er so ein Gesprächsthema mit dem Imperator.


    Ich hoffe, der Wein und das Essen finden deinen Geschmack, mein Kaiser?


    /edit: die leidliche Grammatik...

  • Verlässt seine Gedanken und wendet sich in einer fließenden Bewegung dem Praefect und Bräutigam zu.


    "Ja natürlich. Der Wein ist ausgezeichnet und das Essen einfach köstlich. Mein Kompliment, ein wahrlich gelungenes Gastmahl zu einer wahrlich gelungenen Vermählung."


    Nippt erneut am Wein.


    "Sagt mir Praefect. Hörtet ihr von dieser interessanten Malerei, mit der man unser Forum Romanum verziert haben soll? Beim Senatus Populusque Romanus wurde der Senat gestrichen ..... eine seltsame Tat, nicht wahr?"

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    [...] Doch ganz so leicht macht er es ihr nicht, nein er lehnt sich zurück und probiert genau dieses kurze Stückchen mehr mit einem weiteren Versuch................ *pling*. Sein Gesichtsausdruck deutet Freude an und der Olivenkern liegt zwischen den Anderen in der Schale. :D


    Erneut haucht Avarus Lucilla einen verschmitzen Blick zu und kaut weiter genüsslich an den Speisen.


    Lucilla beobachtet ihn skeptisch. Als er sich zurücklehnt öffnet sie schon den Mund, um etwas zu sagen, doch als das leise 'Pling' ertönt schließt sie ihn wieder und blickt misstrauisch zu der Schale. Während sie ein Stück Rebhuhn in ihrem Mund verschwinden lässt und darauf herumkaut sucht sie mit ihren Blicken die Umgebung der Schale ab. Doch ein Olivenkern ist nicht zu finden und es scheint so, als wäre er nicht nur von außen dagegen geschlagen, sondern tatsächlich drin gelandet.


    Wie beiläufig greift Lucilla nach einer Olive. Eigentlich ist sie ja mehr Experte was Trauben betrifft, doch deren Kerne eigenen sich überhaupt nicht zum Zielspucken. Sie lässt sich ausgiebig Zeit, das Fruchtfleisch vom Kern abzuschälen. Schließlich positionniert sie den Kern mit der Zunge in den richtige Abschusswinkel um ihn mit einem schnellen, gekonnten Manöver in die Schale zu befördern.


    Zufrieden widmet sie sich wieder dem Rebhuhn.

  • Also dem Kaiser schmeckte es, gut, Ursus würde also nicht den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden, das wird ihn beruhigen. :D


    Ich werde das Kompliment dem Koch weiterleiten. Ich bin sicher, er wird sich darüber freuen.


    Hungi nickte einem Sklaven zu, der ihm etwas verdünnten Wein einschenkte, dann widmete er sich der Birnenpatina. :] Doch nicht lange, weil dann sprach der Kaiser von den Wandmalereien... oder besser Schmierereien.


    Seltsam? Möglich. Aber ich habe einige Männer auf diese Schmieragen angesetzt. Wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob wir entweder noch etwas von ihnen hören werden oder ob es sich hier um ein dumme Kinderei handelt.


    Etwas irritiert schaute Hungi zu den anderen Gästen. Wer spuckt denn da Kerne in die Schale?


  • Leicht irritiert ob solch einer dicken Glückseeligkeit lehnt Avarus sich kurz vor um zu begutachten, was zu sichten sei. Hm nach dem Durchzählen in der Schüssel hatte sie doch wahrlich getroffen... 8o Anfängerglück stellte er sofort fest und bemerkte aus dem Augenwinkel heraus einen Blick, der sich ihrem Tisch näherte. 8) Der Bräutigam... ah ein weiterer Intressent dachte Avarus und rückte die Schüssel etwas in dessen Richtung. :]

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Durus hat langsam Hunger und so wendet er sich, während er antwortet, zum Gehen in Richtung Triclinium.
    "Ich bin zum Magistratus in Misenum ernannt worden. Ich habe die Aufsicht über den Bau von ein paar Sommerresidenzen, die wir an ehrwürdige Familien verkaufen wollen. Die Tiberier sind natürlich auch unter ihnen - ich wollte noch fragen, ob das auf allgemeine Zustimmung stößt."


    ...und plötzlich war er weg. Fabia sah sich suchend um, erblickte Durus aber nirgendwo. Also ging sie einfach erstmal zum Buffet und bediente sich. Er würde schon wiederkommen, irgendwann.

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Leicht irritiert ob solch einer dicken Glückseeligkeit lehnt Avarus sich kurz vor um zu begutachten, was zu sichten sei. Hm nach dem Durchzählen in der Schüssel hatte sie doch wahrlich getroffen... 8o Anfängerglück stellte er sofort fest und bemerkte aus dem Augenwinkel heraus einen Blick, der sich ihrem Tisch näherte. 8) Der Bräutigam... ah ein weiterer Intressent dachte Avarus und rückte die Schüssel etwas in dessen Richtung. :]


    Ein kleines schelmiges Grinsen legt sich auf Lucillas Gesicht, als sie Avarus dabei beobachtet, wie er verwundert die Schale inspiziert. Wenn er tatsächlich geglaubt hat, leichtes Spiel mit ihr zu haben, dann hat er sich getäuscht. Wer mit so vielen Brüdern und Cousins aufgewachsen ist, wie Lucilla, der kommt am Kernspucken nicht vorbei. Im Weitspucken war sie zwar nie so gut wie die anderen, doch beim Zielspucken kann ihr so schnell keiner was vormachen.


    Wieder nimmt sie eine Olive und entfernt den Kern genüsslich von der Frucht. Avarus verschiebt unterdessen die Schüssel und entfernt sie ein Stück von Lucilla. Tststs, er verschafft sich eindeutig einen eigenen Vorteil. Doch Lucilla lässt sich nicht beirren, visiert die Schale an und mit einem leisen *Pling* landet der Kern im Ziel.


    Einen Augenblick lang sorgt sich Lucilla, ob dieses Geräusch am Ende Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Doch sie sind schließlich nicht bei einer Audienz, im Troubel der ganzen Gäste fällt es garantiert nicht auf. Ständig stößt irgendwo jemand mit seinen Becher an, Löffel werden über Teller gezogen, Gäste unterhalten sich und lachen laut, Sklaven trappeln duch die Gegend. Wem da das typische Pling des Kernspuckens auffallen würde, der muss schon ein Kenner sein. :P

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia
    Dann wünsche ich dafür viel Erfolg und werde dann morgen Nachmittag den Weg zu dir suchen und sicher auch finden.


    Freundlich lächelnd verabschiedete sie sich dan und sah sich suchend nach Commodus um, der hier hoffentlich noch immer in der Nähe war.


    Und dieser stand tatsächlich noch in der Nähe und führte ein ziemlich oberflächliches Gespräch mit einem Mann, dessen Namen ihm beim besten Willen nicht einfallen wollte. Als er sah, dass Britannia sich suchend umsah, nutzte er das als Vorwand um sich loszureissen und trat näher an seine Begleitung heran.


    "Und, fühlst du dich einigermassen Wohl, auch wenn du hier nicht viele kennst?" fragte er sie.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    "Erlaube mir, dich nun zum Mahl zu geleiten, liebste Antonia."
    Er wartete keine Reaktion ab, sie hatte ihm ohnehin zu folgen, und trat den Weg ins Triclinium an.


    Mit einem kurzen Nicken verabschiedet Antonia sich vom Brautpaar und lässt sich von Gracchus ins Triclinium führen.
    Sie fragte sich, ob es hier eine Sitz-, beziehungswiese Liegeordnung gab. Nicht, dass sie am Ende noch neben einem Tavernenbesitzer vom Aventin landen würde.
    "Wohin?", fragt sie daher leise und blickt sich suchend um, wobei sie einmal mehr feststellt, dass ihre Familie scheinbar nicht besonders oft bei Festivitäten jeglicher Art zu finden ist. Na, hoffentlich wäre sie bei ihrer eigenen Hochzeit nicht auch die einzige Claudia, das wäre doch ein wenig peinlich.

  • "Wirst du dort eingesetzt? Oder wo liegt dein Aufgabenbereich?" fragt er seine Schwester.
    Währenddessen sind sie im Triclinium angekommen und Durus legt sich auf seine Kline an einem Tisch mit Patriziern nieder. Er rückt sein Kissen zurecht und stützt sich auf, dann winkt er Jakobus heran, der ihm die ganze Zeit wie ein Schatten gefolgt ist.
    "Bring mir irgendetwas!"
    Jakobus kennt den Geschmack seines Herrn - er wird das Richtige bringen.
    Dann fällt Durus' Blick auf Fabia, die wieder einsam und verlassen durch die Gegend irrt. Scheinbar hat sie keinen Platz an der Seite ihres Vaters, also winkt er ihr und deutet auf einen Platz an seinem Tisch. Ihr zuzurufen wäre wohl ungehörig.

  • Das Festmahl nimmt seinen Lauf. Die Sklaven haben unter Ursus Anleitung Großes geleistet und ein kulinarischer Höhepunkt jagt den nächsten. So verrinnt die Zeit, die Gäste essen und unterhalten sich. Etwas verspätet trifft noch eine Gruppe Musiker ein, welche die allgemeine Geräuschkulisse durch dezentes Flötenspiel noch untermalen. Je weiter der Tag voranschreitet, desto stiller wird jedoch die Braut. Noch immer lächelt sie freundlich und nimmt an dem ein oder anderen Gespräch teil. Doch insgeheim drängt die immer näherrückende und angsteinflößende Hochzeitsnacht zunehmend stärker in ihr Bewusstsein. So unauffällig wie möglich lässt Livia sich immer häufiger vom guten Wein nachschenken und hofft ihre Nerven so unter Kontrolle zu bekommen, was ihr auch einigermaßen gelingt.


    Dann ist es so weit. Livias Tante gesellt sich zu ihr und nickt lächelnd. Die Nacht bricht herein und der Brautzug steht kurz bevor. Livia trinkt ihren Becher leer und gibt einem der Sklaven einen Wink. Diese sorgen nun unauffällig und zurückhaltend dafür, dass das Festmahl allmählich ausklingt. Auch der Bräutigam wird kurz verständigt. Da Livias Mutter nicht mehr lebt, wird ihre Tante deren Rolle übernehmen. Der Wein hat die Wangen der Braut mittlerweile leicht gerötet. Sie wirft ihrer Tante ein unsicheres Lächeln zu, woraufhin diese ihr beruhigend die Hand auf den Arm legt. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters kann sie sich noch gut an ihre eigene Hochzeit erinnern und die Nervösität vor der Hochzeitsnacht. Doch ihre Nichte würde das nun ebenso durchstehen müssen. Beruhigend lächelt sie Livia zu.

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