Sie blickt ihn aus zusammengekniffenen Augen an. "Du meinst also, man bräuchte so lange und so viel Aufwand, um mich herzurichten?" Kurze Zeit schafft sie es noch, ihren Blick beizubehalten, dann fängt sie leise an zu kichern.
"Es ist ja nicht so, dass Ambrosius der einzige wäre, dem diese Aufgabe zufällt. Ich hatte noch nie ein Problem damit, die gesamte Sklavenschaft des Hauses für mich einzuspannen, wenn es nötig ist. Aber du fragtest nach den Sklaven, die ganz allein mir gehören und dies ist nuneinmal nur Ambrosius."
Kurz denkt sie daran, wie oft sie Meridius früher gebeten hatte, ihr eine Sklavin zu schenken. Doch es ist einer der wenigen Wünsche, die ihr Bruder ihr bis heute abgeschlagen hat, aus welchen Gründen auch immer.