"Danke, das wäre dann alles, schönen Tag noch" sagte Mattiacus
Beiträge von Marcus Decimus Mattiacus
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Mattiacus schien sich verschätzt zu haben. Dieser Mann war wohl mehr als ein Scriba.
"Als Eilbrief bitte, hier die 20 Sesterzen." sagte er und legte einen Beutel mit dem entsprechenden Inhalt vor.
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Mattiacus kam zum Officium des Magister Officiorum und klopfte.
*klopf klopf*
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Mattiacus betrat das Officium des Praefectus Vehiculorum.
"Salve, ich möchte einen Brief nach Germania schicken." sagte er zu einem Scriba.
Mattiacus holte ein Papyrus hervor.
An Maximus Decimus Meridius,
Palast des Statthalters, Mogontiacum, Germania SuperiorMarcus Decimus Mattiacus
Casa Decima, RomaSalve Maximus Decimus Meridius,
mit Freude habe ich deinen Brief empfangen und kann dir mitteilen, dass ich gerne zu eurer Hochzeit nach Mogontiacum kommen werde. Maior wird ebenfalls mitkommen, andere aus der Familie schliessen sich sicher gerne an.
Ich verbleibe mit den besten Grüßen an dich und deine Zukünftige,Marcus Decimus Mattiacus
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Es war ein sonniger Tag.
Wie so oft an solchen Tagen, ging Mattiacus in den Garten des Hauses, setzte sich auf die Bank neben dem Springbrunnen und liess einfach seine Gedanken fliegen.
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"Mhm"
Mattiacus dachte nach.
"Ich jetzt nicht, ich mache mir gerade Gedanken zu einer Justizreform. Aber erkundige dich am Besten mal bei den Cohortes, Vigiles oder Prätorianern, ob die irgendwas am Laufen haben, so habe ich das auch gemacht. Achja, mein altes Officium steht dir natürlich jetzt zur Verfügung."
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Mattiacus sass an seinem Schreibpult.
"Herein."
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"Nein, das wäre dann alles, ich werde die Frage nun mit dem Magister Domus Augusti besprechen."
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"Nun, diese Erfahrung wird mit der Zeit kommen. Nicht jeder ist ein geborener Jurist." sagte Mattiacus.
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"Welcher werdende Vater tut dies nicht. Wie dem auch sei, ich verabschiede mich." sagte Mattiacus und ging hinaus.
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"Dann kann man euch ja nur beglückwünschen. Richte ihr bitte meine Grüße aus und ich wünsche euch ein gesundes Kind."
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Mattiacus überlegte einen Moment.
"Mhm, nein, im Moment nicht, was das Administrative angeht. Wie geht es eurer Gemahlin?"
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Die Rus waren eher slawisierte Wikinger, aber dieses Thema ist unter Historikern viel diskutiert.
Die Franzosen galten im Kaiserreich als traditionelle Erbfeinde und Großbritannien seit Napoleon als Verbündete der Preussen/Deutsche und die Herscherhäuser über diverse Ecken verschwägert und verwandt.
Die Bündnisverhandlungen mit Großbritannein scheiterte soweit ich weiss aber an dem Wunsch der Deutschen, eine ebensogroße Flotte zu bauen.
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"Dann sei es so."
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Ich dachte bisher immer, dass man mit Pangermanismus die Versuche des Kaiserreichs bezeichnete, mit Großbritannien vor dem 1. WK ein Bündnis zu schliessen, was aber nicht gelang und sich später Großbritannien und Frankreich zur Entente Cordiale verbanden.
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"Oh ja, stimmt, verzeih bitte, es dauert wohl einen Moment, bis sich diese Neuerung bei mir festgesetzt hat."
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"Dann muss nur noch der Princeps sein Placet geben."
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Alles Gute zum Geburtstag !
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"Ich denke schon, die Erfahrung kommt vor der Zeit und ich könnte ihm die erste Zeit zur Seite stehen und ein wenig im Hintergrund wirken."