Das geht aber schnell voran.
„Wie? Die Säulen des Herakles? Kenn ich nicht, erklärte was Ihr meint?“
Als ich auch noch darüber nachdachte, musste mir ausgerechnet ein Sack auf dem Boden fallen. Zum Glück riss er nicht, was für ein Dussel.
Das geht aber schnell voran.
„Wie? Die Säulen des Herakles? Kenn ich nicht, erklärte was Ihr meint?“
Als ich auch noch darüber nachdachte, musste mir ausgerechnet ein Sack auf dem Boden fallen. Zum Glück riss er nicht, was für ein Dussel.
Ich bekam einen Sack in meiner Hand gedrückt. Der war aber etwas schwer.
„Natürlich! Ran an die Arbeit.“
Und ich fing an, den ersten Sack zu verstauen. Denn ich wollte unbedingt in die Taverne, vielleicht lernt man neue Leute kennen.
Da wir immer noch vor dem Hafen ankerten. Und ich keine besondere Aufgabe zugeteilt bekommen habe. Ging ich zur Kajüte des Passagiers, um mich mit ihnen zu unterhalten. Ich klopfte an.
"Werter Herr woher kommt Ihr? Und was heut Euch auf dieses Schiff verschlagen?"
Leider fehlen die alten Darsteller, aber sie haben ab und zu eine Gastrolle. Und komisch war, dass bei der Startserie Jack O´Neil General war, und bei der aktuellen Staffel eingefroren worden ist, aber zum Glück gibt es noch eine Staffel. Die dann parallel zu Atlantis läuft.
Nach 6-stündiger Schufterei, war nun das ganze Schiff von oben bis unten Muschel frei. Ob sie mich wieder hinausziehen, weil langsam wird mir etwas schlecht.
"Ich bin fertig."
Zieht mich bitte hoch, dachte ich mir.
Ich wusste was er hören wollte, aber ich sagte es nicht. Denn Schwäche zeigen wollte ich auf gar keinen Fall. Lieber entferne ich die Muscheln, vom ganzen Schiff.
Nun vier Körbe sind schon voll, der Koch kann sie ja zu einer Muschelsuppe weiter verarbeiten.
Herzlich Willkommen Tante!
Leider bin ich zurzeit auf See, aber irgendwann sieht man sich, versprochen.
Der hat gut reden. Ich seilte mich nun nach unter ab und hoffte das mich, die vier Männer nicht fallen ließen. Nahm den ersten Korb und füllte ihn mit den ekligen Muscheln. Aber das war gar nicht so einfach, kopfüber die verdammten Muscheln zu lösen. Ich betete dem Ende zu.
Da schruppe ich doch lieber das ganze Schiff, dachte ich mir.
"Nun ich sehe dort einige Museln am Schiffsrumpf, soll ich sie entfernen?"
Mist warum frag ich noch, schaute dabei verstutzt nach oben.
Ich war total perplex, was der Nauta damit bezwecken möchte.
"Bitte nicht zu fest, bekomme ja kaum Luft!"
Etwas leicht blau angelaufen, stand ich nun da und wartete auf die Aktion.
Gerade als ich auf die Frage des Passagiers antworten wollte, wie ich eigentlich auf Italien komme.
Hm, Sterne lesen hab ich wohl etwa verlernt, dachte ich.
Schrie eine laute Stimme meinen Namen, ich drehte mich um und es war Lucius Sergius Catilina, der mich rief. Schnell eilte ich zu ihm.
"Melde mich zur Stelle, welche Aufgabe?"
Hoffentlich nicht wieder das ganze Schiff schruppen, dachte ich.
Nachdem ich seit Tagen mit der Arbeit als Seemann vertraut wurde, gönnte ich mir eine Pause. Und weil ich schon erfahren will, wer eigentlich der Passagier an Bord ist. Machte ich mich auf dem weg zu ihm.
„Salve, werter Herr! Welche Aufgabe verschlägt Euch nach Italien?“
Gespannt erwartete ich seine Antwort, und immer wieder ging mir sein Aussehen nicht aus dem Kopf. Er hat nämlich Ähnlichkeiten meines Onkels.
Jetzt werde ich in die Arbeit des Seemännischen Knoten machen eingewiesen. Erst nach dem vierten Versuch schaffte ich einen Doppelknoten zu binden. Bin ich etwa zu dumm dafür, nein. Ich bin seit 12 Stunden wach und möchte eigentlich mal wieder schlafen gehen. Aber ich habe Nachtdienst und dieser Dienst ist am Wichtigsten, denn nachts muss man wachsam sein, damit man keine Felsen rammt oder gar kentert.
Wie sind nun seit einigen Stunden auf Hoher See, die Wellen peitschen wegen das Schiff, es schwankt hin und her. Einglück das ich nicht Seekrank werde. Meine Aufregung war groß, denn ich war noch nie in Italien und ich hoffe dort ein weinig zusehen. Aber wichtiger war mir endlich die Fertigkeiten eines Matrosen zu erlernen. Deshalb ging ich mich zum Mast und meine Übung war, den Mast hinauf zu klettern.
http://contrapunctus.net/league/photo/pcd1726/185.2.jpg
Oh, war das hoch. Aber ich war schon schlimmeres gewohnt...
Nachdem ich seit 16 Stunden aufmerksam, die Arbeiten auf dem Deck beobachtete und mir einige Fertigkeiten, des Seemanntum gezeigt wurden. Beschloss ich selbstständig mich zur Ruhe zu legen. Damit ich beim nächsten Befehl ausgeschlafen und fit bin. Ich schlief auch daraufhin sofort ein.
Nachdem die Besichtigung zu ende war, ging der Herr ins Schiffinnere, ich selber blieb auf dem Deck und schaute mir die Arbeit der Matrosen an. Um zu lernen und meine Erfahrungen zu erweitern.
Ich wartete nun bis ich meinen nächsten Befehl bekam.
Ich ging den beiden hinterher und betrachtete das Schiff ganz genau, damit ich später nicht mehr nachfragen müsste, wo sich was befindet.
Der Herr der neben den Nauta lief, war bestimmt ein wichtiger Geschäftsmann auf Reisen, aber irgendwie kam er mir bekannt vor, als wäre ich ihn schon mal über dem Weg gelaufen. Aber ich war doch neu hier. Hm...
Oh beinahe hätte ich verschlafen, Einglück haben mich die Signalhörner geweckt.
Schnell rannte ich zum Schiff und dann die Planke hinauf.
"Melde mich zum Dienst!"
Stramm stand ich nun da, bin gespannt welche Befehle ich nun erhalten werden und hoffentlich nicht wieder schruppen.
Ich Marcus Prudentius Cicero, möchte meinen Namen in "Marcus Prudentius Obscuro" umbenennen. Danke!
Nach Siebenstündigen schruppen des Schiffes, bin ich nun fertig. "Puh, war dass anstrengend." Und relaxte jetzt ab, so wie es der Optio befohlen hatte.