Beiträge von Rediviva Minervina

    "Halte ein. Ich hoffe bis morgen früh wirst du es hier aushalten. Ich werde dafür sorgen, dass du Verpflegung für den Weg bekommst und bis nach Germanien gut durchkommst. Das schulde ich dir.." sagte sie mit einem warmen Lächeln. "Würdest du... mir vielleicht das Lied von... vorhin beibringen? Den Umgang mit der Lyra? Lass uns unseren ersten und erst einmal letzten Abend nicht in Trauer verbringen. Wir stehen das alles gemeinsam durch." lächelte sie.

    "Du hast gesagt, man begegnet sich immer ein zweites Mal." lächelte sie und reichte nun ihre Hand herüber. Die Feuchte hatte sie sich an ihrer Tunika abgewischt. "Und wenn ich dich suchen muss.." sagte sie leise lächelnd. "Woibei ich eher glaube, dass du mich finden wirst. Ich werde in Rom in den Dienst der Götter treten und ich strebe hohes an."

    "Es tut mir leid." flüsterte sie nun und schrubbte weiter. Nun war sie mit den verkrusteten Blutrinnsälen am Bein beschäftigt. Sie ärgerte sich. Hätte sie richtig getroffen, wären sie nicht in die Gasse gelaufen. Dann wäre sie auch nicht neugierig geworden und hätte ihn in solche Probleme gebracht. "Ich fürchte auch." sagte sie leise. "Ich werde bald zu meiner Tante nach Roma geschickt, doch was machst du?" Sie hätte sich niemals erträumen lassen, einmal fliehen zu müssen..

    "Du bist kein schlechter Mensch. Du wärest höchstens ein schlechter Römer und da du ohnehin keiner bist und wohl auch keiner sein willst hat es sich erledigt." platzte sie entrüstet hervor und sah sie an. Dann allerdings zeigte sie wieder ihr Lächeln. "Ich würde gerne in den Garten! Ihn mochte ich am Palast des Proconsuls am Liebsten." bezeugte sie.

    Sie schüttelte den Kopf. "Wir haben zwei Morde beobachtet. Und ich bin nicht aufgrund von manchen gehörten Geschichten der Meinung, dass wir anders auch nicht besser weggekommen wären. Sie hätten uns gewiss gelyncht, wenn wir es friedlich versucht hätten." Minervina schwieg und hielt inne, sich zu waschen. "Ich will nicht so sterben wie die beiden dort.." murmelte sie. "Sie sind sicher auch ungünstig mit den Männern zusammengestoßen. Deshalb mussten sie auf diesem Wege zahlen." schlussfolgerte sie und starrte in das Wasser, welches eine dünne Blutschicht aufwies.

    Minervina huschte hinaus um besagte Dinge zu holen. Als sie zurück kam, sah sie reichlich pikiert aus - und sie trog ihre Toga. In den Händen hielt sie eine Schüssel mit lauwarmen Wasser und ein Handtuch um den Arm. Sie hasste die Toga praetexta, doch hatte sie unterwegs die furchtbar bemutternde Sklavin getroffen, die meinte sie müsse vor Besuch guten Eindruck erwecken.. Genaueres hatte Minervina über den Besuch nämlich noch nicht sagen wollen. Kaum im Zimmer angelang stellte sie die Schüssel auf dem Tisch ab und wickelte sich rasch die Toga ab, sodass nur noch die Tunika übrig blieb. "Verdammt." murmelte sie und ließ das lange Kleidungsstück auf den Boden segeln. "Ich hasse diese Aufmacherei." grummelte sie und setzte sich ebenfalls in einen Korbsessel. In der Schale schwamm bereits ein Tuch und dieses holte sie nun heraus und legte ihr Knie wieder frei. So wusch sie nun die Wunde aus. "Ich fürchte, wir haben ein Problem, hm?" meinte sie schließlich und bkickte auf. "Es tut mir leid.."

    Sie hielt den Blick weiterhin auf ihn gerichtet und legte den Kopf schief. "Wie sieht es denn mit dir aus? Ist bei dir alles in Ordnung oder hast du auch irgendwo Schmerzen? Denn sonst werde ich mir eben eine andere Tunika anziehen und auch Wasser mitbringen. Dann versorge ich deine Wunden gleich mit." bot sie an und lächelte.

    Sie war dankbar, dass sie jetzt nicht allein sein musste. Ihr war nach weinen, aber es war ein Zeichen von Schwäche und sie wollte sich nach wie vor keine Blöße geben. Sie öffnete kurz ihre Hand, wo das Kettchen drin lag und betrachtete dieses mit zartem Lächeln. Dann holte sie Luft und sah Marcus an. "Ja in Ordnung! Es ist alles in Ordnung!" bestätigte sie. Es schmerzte zwar, aber dass das Blut ihr Bein herablief, bemerkte sie selbst nicht. Und so schlimm war der Schmerz nicht, alsdass sie etwas anderes gesagt hätte. "Komm mit!" sagte sie und griff nach seiner Hand. Mit schnellen Schritten suchte sie sich den Heimweg.

    ... den sie in Tarraco erlitten hatten, kam Minervina mit Marcus daheim an. Sie ließ sich von einem der Türsklaven die Tür öffnen. "Herrin..." murmelte er und blickte entsetzt auf die zerrissene Kleidung und das Blut. Doch Minervina ließ ihn gar nicht weiter sprechen und zog direkt mit Marcus an ihm vorbei, während sie sich auf den Weg ins Gästezimmer machte, um Marcus dort einzuquartieren.

    Minervina kam direkt aus dem Vestibulum ins Gästezimmer der gens Rediviva, welches glücklicherweise derzeit freistand. Sie wollte nicht gesehen werden und zudem auch Marcus in Sicherheit bringen, daher diese Wahl. Kaum eingetreten setzte sie sich auf den Rand des Bettes und blickte mit schwachem Lächeln zu Marcus. Dann zog sie ihre Tunika über's Knie und blickte ihr verkustetes, blutiges Knie an. So schlimm hätte sie es nicht eingeschätzt, denn Rinnsäle liefen ihr Bein hinab und trockneten bereits. "Oh!" machte sie also nur kurz und sah ihn an.

    Da hinten... Nein da vorn! Auf jeden Fall näherte sich das Tageslicht wie erlösendes Ufer nach einem Schiffbruch. Die paar Schritte schaffte sie noch. Endlich! Die Schritte hinter ihnen verhallten und die Männer zogen sich wieder zurück. "Herr! Du musst uns helfen." rief sie den nächstbesten Mann an und griff nach seinem Arm. Doch der schüttelte sich mit einem wütenden Blick los.. "Wir werden verfolgt." rief sie verzweifelt. Doch der Mann ließ nur einen verächtlichen Blick über ihre zerrissene Kleidung und die aufgeschrammten Arme und Beine gleiten, ehe er auch Marcus anblickte und den Kopf schüttelte. "Kein Wunder bei solch unerzogener Jugend. O tempores o mores." sagte er nur und ging. Zweifelnd sah Minervina hinter ihm her..

    Minervina schrie, als sie spürte, wie die Klinge leicht an ihrem Hals entlangschabte, doch sie folgte Marcus' Aufforderung und nahm die Beine in die Hand. Sie lief blind den Weg entlang, den sie gekommen waren. ihr war es gleich, ob der eitle Pfau dort noch stand, den sie vorhin erwischt hatte. Doch dieses Mal machte Minervina den Fehler und drehte sich um, als sie laute Rufe hinter sich hörte. Sie strauchelte und landete während des Rennens hart auf dem Boden. Ihr Knie pochte und brannte, doch mühsam zog sie sich mit Tränen in den Augen an der Wand hoch, und humpelte weiter. Sie versuchte trotz der Schmerzen so schnell zu laufen wie es nur ging... "Marcus!" rief sie, um festzustellen, ob er da war. Denn nun richtete sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf schnelles Laufen, welches möglichst schmerzfrei sein sollte.

    Ein spöttischer Ausdruck lag in Kassander's Augen, doch ließ er Minervina absolut keine Freiheiten. Ihre Hände hielt er mit einem harten Griff auf ihrem Rücken und das Messer drückte sich an ihre Kehle, sodass es leicht in die Haut einschnitt. "Das würde ich nun auch behaupten - warum sollte sie sonst den Halbmond der Patrizier bei sich tragen? Und vollkommen gleich, gehen lassen kann ich euch beide ohnehin nicht mehr. Ist sie nicht von Adel, ändert es die Situation nur insofern, dass sie sterben muss" Kassander lächelte hintergründig und verhärtete den Griff um ihre schmalen Handgelenke, sodass sie knackten und ein leiser Schmerzensschrei aus ihrer Kehle drang.


    Der Fettwanst und der andere Angreifer hatten sich mittlerweile wieder erhoben - doch sie mischten sich nicht sein. Sie waren zu gebannt. Ihnen war es gleich, was dort geschah, solang sie mit heiler Haut davonkämen. Minervina indes warf Marcus einen angstvollen Blick zu. Sie machte keinen Hehl mehr aus ihren Gefühlen. Sie wollte nur von hier fort und sie ruckte leicht, als Marcus sich näherte, an dem Griff, doch außer fortgeschrittene Schmerzen brachte es gar nichts ein.

    Minervina hielt die Augen eine ganze Weile lang geschlossen. Erst als sie Marcus Stimme in der Stille vernahm wagte sie es sie zu öffnen. Ohnehin fiel ihr erst jetzt die beklommene Stille auf, die eingetreten war. "Marcus" flüsterte sie beinahe ohne einen Laut herauszubekommen. Er konnte es höchstens anhand der Lippenbewegung erkennen. Ziemlich dumme Situation, fiel Minervina eben so auf. Dort hinten stand Marcus mit einer Geisel und hier diente sie als eine solche. Sie hoffte inständig, dass der Wahnsinn ein Ende fand, als sie die Stimme über sich vernahm. "Du kannst mich nicht erpressen. Ahnst du eigentlich welchen Wert diese junge Patrizierin hat? Diese eitle Sippe würde doch jeden Preis zahlen." Doch Minervina ahnte, was hinter seinen Worten steckte. Ihr Geiselnehmer vermutete wohl genauso wie sie selbst, dass Marcus niemals einen Menschen töten würde...

    Kassander riss Minervina grob vom Boden auf. Töten wollte er solch teures Blut nun auch wieder nicht. Sie würden sie erst einmal gefangen halten, vielleicht ließ sich mit ihr ja sogar noch Geld machen. Er hielt sie wie einen Schild vor sich und presste seine Ellenbeuge an ihren Hals, sodass sie nach Luft ringen musste. Und ihr der Dolch zu Boden sackte. Sie fühlte sich so unendlich schwach. Si konnte nichts, aber auch gar nichts machen. Nur eines...


    "Lauf Marcus!" rief sie so laut es nur ging. Zumindest er sollte von hier wegkönnen. Mit letzter Kraft trat sie das Messer von sich weg und in Richtung ihres Freundes. "Halt's Maul du kleines, goldenes Miststück." hörte sie da dicht an ihrem Ohr und nur den Bruchteil einer Sekunde später spürte sie den kalten Stahl einer Klinge an ihrem Hals. Angst lähmte sie förmlich, während sie Marcus mit zusammengezogenen Augenbrauen ansah und kurz darauf die Augen schloss.

    Ihr Atem ging rasch und unruhig. Sie hatte wahrlich Angst vor diesen Männern. Und noch mehr Angst hatte sie um Marcus. Sie allein hatte ihn in diese missliche Lage gebracht - wie konnte sie ihn nur wieder hier herausbringen? Als Marcus sie aufforderte, zu laufen, wenn sie die Möglichkeit hatte, und er sich dem Säufer zuwandte, wurde ihr Herz klamm vor Nervosität. Sie konnte doch nicht einfach fortlaufen und ihn hier zurücklassen. Nein! Das konnte sie fürwahr nicht. Sie riss sich hektisch den Beutel ab und machte ein paar stolpernde Schritte in Richtung Rückwärts und Wand. Doch der Dolch hatte sich festgeklemmt, er war einfach zu lang für diesen Beutel. Nun wütend und ungeduldig schnitt sie einfach den Beutel auf, wobei ihr ein paar Denare herausfielen. Und der kleine Mond, den sie einst als Fußkettchen getragen hatte. Sie selbst nahm keine Notiz davon, dass sie sich so quasi als Patrizier offenbarte, doch der Blick des Mannes der sich ihr näherte, erstarrte.


    "Leute!" rief er mit einem Mal und irritiert sah Minervina ihn an. "Lasst sie wirklich auf gar keinen Fall entkommen." Wie mechanisch deutete er auf das Metall am Boden. Rasch duckte sich die junge Rediviva um die Kette wieder aufzunehmen. Das hatte sie ja wieder toll hinbekommen!


    "Marcus!" rief sie beinahe verzweifelt und rutschte an der Wand entlang, den Blick auf ihren Freund gerichtet, fort von dem schlangenzüngigen Verbrecher, als sie strauchelte und in die Knie ging. Erst hatte sie die Augen vor Schmerz geschlossen gehalten, doch als sie diese öffnete erblickte sie den Leichnam des Mannes neben sich und sie stieß einen gellenden Schrei aus, der die Verbrecher nervös werden ließ. Panisch schob sie sich weg und blieb stoßartig ein- und ausatmend an die Wand gelehnt sitzend.


    Auf Marcus hingegen bewegten sich nun die verbliebenen beiden Männer zu. Der Betrunkene hatte noch so seine Probleme, sich wieder zu erheben, während Kassander sich auf Minervina zubewegte. Der edel aussehende, mit der feinen Tunika hielt sich dezent im Hintergrund. Fünf Männer waren es also, wie Minervina nun in den Blick gefasst hatte..

    "Wer seid ihr?" fragte Minervina unvermittelt und blickte den schlanken Kerl mit der Schlangenzunge bohrend an. Es war nicht so, dass es sie wirklich interessierte, denn ihre gerechte Strafe würden sie wohl ohnehin nicht erhalten - was brachten ihr die Namen? Nur Zeit. Und Zeit war jetzt kostbar, si durfte nicht aufhören auf Rettung zu hoffen.


    Da lachte er und meinte: "Kassander ist mein Name - und was willst du kleines Balg nun mit meinem Namen machen?" Er grinste und näherte sich langsam Minervina, die widerum ihre Hand an den Beutel an ihrer Hüfte legte und versuchte, diesen zu öffnen. Doch ihre Hand zitterte zu sehr und sie bekam die Schnüre einfach keinen einzigen Spalt auseinander. "Vielleicht interessiert es dich auch, wer die beiden totgeweihten sind, welchen ihr bald in die elysischen Felder folgen werdet?" fragte er höhnisch.


    "Marcus" flüsterte sie leise. Sie sah, dass ihr Wort bemerkt wurde, doch offensichtlich hatte dieser Kassander nicht verstanden, was genau sie gesagt hatte, denn er sah sie böse an. "Was nun?" hauchte sie und drückte seine Hand. Sie wollte fort von diesem grässlichen Ort. Da hörte sie einen gellenden Schrei, der sie zusammenzucken ließ. Ihr Kopf schnellte herum und sie sah, als sie in Marcus Richtung sah, wie der Frau das Blut aus der aufgeschnittenen Kehle schoss als sei sie eines der Opertiere. Sie konnte ihren Blick brechen sehen und es schien dem jungen Mädchen das Herz zu zerreißen. Der edel gekleidete Mann stand vor der Frau, die nun leblos an der Wand hinuntersank. Und mit einem Mal begann Minervina heftig zu zittern. Dieses Augenpaar hatte sich richtig in sie hereingebohrt. Dieser hoffnungslose, verlorene Blick. Sie hörte nur ein "NEIN" durch die Gasse hallen und spürte, dass es ihre eigene Stimme war.

    Minervina bemerkte Marcus' Anspannung und auch sein offensichtliches Vorhaben. Sie wusste nicht ob die Anspannung sie verrückt machte oder er einfach unschlagbar war, wohl eher ersteres, aber mit einem Mal verspürte sie den Drang zu Lachen. Das nannte sich dann wohl Galgenhumor. "Ach wirklich, der Herr! Wir..." Doch da fragte sie sich, was sie da eigentlich tat. Sie handelte feige und... Nagut, vielleicht auch intelligent, aber in erster Linie feige. Sie kniff die Augen zusammen und bedachte dieses Aas ihr gegenüber mit einem abfälligen Blick. "Was ist hier überhaupt passiert?" Sie war ernsthaft interessiert und sah auch keinen Grund, warum sie es nicht in Erfahrung bringen durfte. Die Fluchtmöglichkeiten blieben sich gleich.


    "Hört ihr das freche Ding?" höhnte der Betrunkene Kerl und schlug sich auf seinen runden Bauch. Er musste sich seiner sehr sicher sein. Da schaltete sich einer der anderen ein. Er hatte eine böse, unangenehme Stimme. "Ich schätze, Kleines, das wirst du niemals erfahren. Und haltet diesen Idioten, ehe er euch davonläuft. Die beiden dürfen nicht fort von... hier." sagte er ernst, während er an Minervina und Marcus ruhig vorbeiging, um ihnen den Weg aus der anderen Richtung zu versperren.


    'Verdammt' schoss es Minervina durch den Kopf und sie schob sich mit diesem komischen Kerl mit, sodass sie Rücken an Rücken mit Marcus stand, seine Hand allerdings nicht losließ. Sie wollte nicht zeigen, dass sie Angst hatte. Hunden zeigte man soetwas nicht und am Ende würde selbst Marcus noch nervös. Sie drückte seine Hand leicht. Ihr fiel ihr Dolch ein, den Metellus ihr geschenkt hatte, doch sie würde ihn nicht einsetzen. Dafür hatte sie zuwenig Erfahrung und vor Allem zu wenig Mut.

    "Das stimmt! Vor Allem all meine Freunde von früher, besser gesagt meine Familie, ist auch in Rom. Wen ich wohl alles wiedertreffen werde?" überlegte sie lächelnd. "Und die Casa wird nicht unweigerlich leerer. Mutter und du werdet ja hier sein." versuchte sie ihn zu trösten. Mittlerweile schwanden die Zweifel ein wenig und sie fühlte sich heimischer als noch vor wenigen Momenten.

    Minervina's Blick wanderte zu der bewusstlosen Person am Boden zu der schluchzenden Frau, welche an der Wand lehnte. Und würden ihre Beine nicht wie der ganze Leib wie versteinert sein, würde sie nun fortlaufen. Sie blickte voller Angst zu den sich nähernden Männern. Was sollte sie nun tun? Ihre Hand wurde etwas feucht und ihre Muskeln spannten so sehr, dass es fast wehtat. "Salve!" sagte sie aus der Starre heraus zu dem nächstbesten Mann. Sie hatte sich aus ihrer Angst gelöst und war in eine Panik verfallen, wo sie einfach redete. Da hörte sie etwas, was iher nicht gefiel...


    Der Mann blieb wenige Schritt vor ihnen stehen und wandte sich mit einem dreckigen Grinsen zu den anderen um. "Was machen wir nun mit den Kindern hier? Gesehen haben sie zu viel!" gröhlte er los. Minervina bekam das dumme Gefühl, dass er betrunken war - und was sollte man gegen den Alkohol tun?