Beiträge von Prudentia Sabina

    Ich stand auf, ging auf die beiden zu.


    "Auch meinen Glückwunsch euch beiden. Ich freue mich für euch."


    Ich ging zu Commodus, flüsterte ihm zu, dass ich mich zurückziehen würde, da es mir nicht gut ging, und ging dann in mein Zimmer.

    Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Er ging einmal durchs Atrium und begrüßte die Gäste mit einem Nicken.
    Er wollte seine Mutter holen.


    "Mutter...es sind schon Gäste da,wollen wir reingehen?" Er bot ihr seinen Arm an


    Ich ging mit Balbus zusammen ins Atrium und setzte mich dort hin, nachdem ich freundlich in die Runde gelächelt hatte.
    Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht lange bleiben würde.

    Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Er hörte seine Mutter brüllen.Schnell ging er in den Garten und kniete sich neben sie.
    "Mutter,reg dich nicht so auf.Irgendein Skalve wird wohl etwas runtergeworfen haben.Beruhig dich wieder."


    Mein Sohn war tatsächlich hier. Über die Freude vergaß ich fast den Grund meiner Aufregung. Aber dann fiel es mir wieder ein.


    "Bist du dir da sicher? Sieh doch bitte einmal nach, nicht das etwas kaputt gegangen ist."

    Zitat

    Original von IUNO
    Plötzlich war ein Geräusch zu hören. Unbeobachtet von der Familie, die geschäftigt bei den Vorbereitungen war, fiel eine Schale zu Boden. War das darin etwa für sie gedacht?
    Die Priesterin hatte sich getäuscht, das Opfer war doch nicht angenommen worden. Und die Göttin auf der Suche nach einem würdigen Opfer.


    Ich schreckte auf, als ich ein Geräusch hörte. Es hörte sich an, als ob etwas zu Boden gefallen war, aber ich war mir nicht sicher. Ob da irgendeiner der Sklaven etwas hatte fallen lassen?
    Ich war versucht aufzustehen und nachzusehen, aber das Aufstehen fiel mir viel zu schwer. So rief ich:


    "WER MACHT DENN DA WIEDER SO EINEN LÄRM? ICH VERSUCHE MICH HIER AUSZURUHEN! DAS IST DOCH EINE UNVERSCHÄMTHEIT!"

    Ich konnte es nicht fassen, dass ein Mann seines Alters so voller Energie war. War er früher auch so? Naja, soll er die Bediensteten rumscheuchen, solange er mich in Ruhe lässt.


    Ich lag im Garten in der Sonne und versuchte zu mich auszuruhen, schliesslich wollte ich trotz meiner Krankheit an der Hochzeit teilnehmen. Wer weiss schon, wann sich mir eine solche Gelegenheit wieder bietet.


    "Bring mir ein Glas Wasser." sagte ich zu einer Sklavin und diese brachte mir unverzüglich das Wasser. Ich trank einen Schluck und versuchte dann weiter mich zu entspannen.

    Bevor ich mich nach der Reise zurückzog hinterlegte ich Commodus Schreiben.



    Salve Maximus,


    wenn du dieses Schreiben liest, bin ich vermutlich bereits in Rom. Die Angelegenheiten in Gallien wurden zu meiner Zufriedenheit geregelt und ich habe beschlossen die Zeit zu nutzen und ein paar alte Freunde in Rom zu besuchen. Danach werde ich mit einem Zwischenstop in Mogontiacum zurück nach Tarraco reisen.
    Bitte kümmere dich weiterhin um die Belange der Familie, du geniesst in dieser Hinsicht mein vollstes Vertrauen.


    Bis bald,


    Commodus

    Noch immer hielt ich Leontias Hand. Sie schien verständlicherweise etwas schockiert zu sein.
    Ich würde vorschlagen, dass du, sobald es deine Zeit und deine Vorgesetzten erlauben einmal nach Tarraco kommst, damit ihr etwas intensiver etwas Zeit miteinander verbringen könnt.

    Ich schaute Commodus an. Direkter hätte er es ihr nicht sagen können. Ich spürte wie Leontia nach meiner Hand griff, ich erwiderte ihren Griff und wartete auf ihre Reaktion auf das, was Commodus ihr gerade gesagt hatte.

    Ich setzte mich an den Tisch. Mein Bild von dem jungen Mann schwankte etwas. Er wirkte sehr nervös.


    Ja, die Reise war recht angenehm. Auch wenn ich sagen muss, dass ich schon besser gereist bin.


    Ich zog Leontia auf den Platz neben mir.

    Ich beobachtete den Mann, zu dem sich Commodus gesetzt hatte genau. Er wirkte, als ob er im Großen und Ganzen eine recht gute Partie war. Ich wollte mich jedoch erst selbst davon überzeugen.
    Als Commodus uns zuwinkte, nahm ich Leontia und ging mit ihr zu den beiden Männer.
    Du musst Theodores sein. Ich bin Prudentia Sabina, Commodus Frau. Und dies ist Leontia, unsere Tochter.

    Naja, ist ja kein Problem, ich muss die Dinger ja nicht essen.
    Ich will ja nicht nur meckern. Mir gefällt es hier bis jetzt wirklich sehr gut.
    Ich freue mich schon darauf unser Haus zu besichtigen und die Nachbarn kennen zu lernen.


    Da ich so großen Hunger hatte und natürlich alles probieren wollte
    was aufgetischt wurde vergaß ich beinahe meine Manieren...

    >Das stimmt, hättest du das mal lieber für dich behalten...
    Warum hast du dir nicht lieber einen Weinberg zugelegt?<


    Ich hatte ja eigentlich gedacht mein lieber Gemahl würde mich
    inzwischen gut genug kennen, aber da lag ich wohl falsch...

    Ich probierte ein paar von den Leckereien auf dem Tablett.


    Das ist wirklich gut! Außer diese ekligen Oliven,
    von denen hatte ich schon in Rom genug.
    Das Essen hier ist eine angenehme Abwechslung zu
    dem fruchtbaren Zeug dass auf dem Schiff serviert wurde.


    Dann nahm ich noch einen großen Becher Wein,
    der Marsch durch die Stadt hatte mich durstig gemacht.

    >Also ich muss zugeben, ich hätte mir das alles kleiner vorgestellt.
    Es ist zwar kein Vergleich mit dem großartigen Rom aber ich glaube hier
    lässt es sich ganz gut leben. Wenn jetzt noch das Essen schmeckt hätte
    ich schonmal einen positiven Ersteindruck.<


    Mit einem verschmitzten Lächeln sah ich meinen Mann an
    und wartete auf seine Empfehlung das Essen betreffend.

    >Nun ja, so an sich war es ganz nett, allerdings ist mir von dem vielen
    schauckeln wahnsinnig schlecht geworden. Aber jetzt hab ich es ja überstanden.
    Ach ja, das Essen auf See ist ja nicht grade das beste,
    wie wäre es wenn du mich erstmal nett zum Essen ausführst
    und mir dann die Nachbarschaft zeigst. Ich bin echt gespannt wer hier so lebt.<


    So schlenderten wir Arm in Arm durch die Straßen der Stadt.