Da trat sein Leibsklave Nakhti ein.
“’err, Senator Prudentius Commodus ’ier ist. Er dich sprechen möchte.”
Da trat sein Leibsklave Nakhti ein.
“’err, Senator Prudentius Commodus ’ier ist. Er dich sprechen möchte.”
“Ich glaube das. Bitte mir folgen, er in seinem Gemach ist.“
Nakhti öffnete und erkannte den Besucher sofort wieder.
“Senator Prudentius Commodus.“, begrüßte er ihn und verneige sich dabei gebührend.
“Du zu meinem ’errn willst?“
Nakhti verbeugte sich erneut (das tat er wirklich oft, er war eben ein Ägypter) und bat die Besucherin einzutreten. Dann eilte er zur Culina des Hauses, um zu tun, was ihm aufgetragen worden war.
“Se’r wo’l. Sie in i’rem Gemach. Bitte mir folgen.“
Erneut verbeugte Nakhti sich. Dann ging vor, um die Besucherin in das Cubiculum seiner Herrin zu bringen.
Nakhti trat ein, verbeugte sich tief und verkündete: “’errin, eine Besucherin dich sprechen wünscht. I’r Name Decima Valeria ist.“
Nakhti öffnete die Porta. Er verneigte sich und sagte: “Willkommen in der Domus Aeliana. Womit ich dir kann ’elfen?“
“Mein Name Nak’ti. Ich in Syene geboren. Das in Aegyptus ist.
Du nicht lange krank.“
Vergeblich versuchte der Sklave an beiden Händen die Tage abzuzählen, die der Prinz nun schon auf dem Krankenlager zugebracht hatte, gab den Versuch dann jedoch auf. Bei Zahlen größer als Zehn hatte er so seine Schwierigkeiten.
“Nicht viel verpasst. Nur Römerfest das Saturnalia genannt wird.“
Als Ägypter gewohnt in langen Zeiträumen zu denken und als Sklave daran, dass die angeblich Epochalen Ereignisse für ihn ohnehin keine Bedeutung hatten, wusste er sowieso nicht so recht, was Acuma hätte meinen können.
“Ich Wasser bringe.“
Das tat er dann auch.
Nakhti verneigte sich erneut, kehrte zu seinem Herrn zurück und teilte ihm die Antwort des Ianitors mit.
“Mein ’err der Senator Aelius Quarto ist.“, antwortete Nakhti bereitwillig und machte dabei sein gewohnt dümmliches Gesicht.
Nakhti blieb wie angewurzelt stehen.
“Nak’ti ’err, mein Name Nak’ti. Ich geglaubt ’ab, du mich gerufen.“
ZitatOriginal von Ursus
Der Ianitor machte die Tür auf.
Ja bitte?
Als die Porta geöffnete wurde verneigte sich Nakhti, aber nur leicht, und dann sagte er:
“Salve! Mein ’err mich fragen lässt, ob ’err dieses ’auses Vinicius ’ungaricus bereit wäre, mein ’errn zu empfangen, bitte.“
Nakhti trat vor, verbeugte sich und sagte: “Bitte mir folgen, ’errin.“
Dann ging er voran, um Aelia Paulina in die besagten Räumlichkeiten zu führen.
Nakhti verneigte sich, trat an die Porta und klopfte. *klopfklopf*
Nakhti hatte ein Rufen aus dem Zimmer des dakischen Prinzen vernommen. Er trat leise ein, fand Acuma allerdings schlafend vor. Nachdem er einen Moment lang unschlüssig dagestanden hatte, wandte er sich wieder der Tür zu, um sich genau so leise zu entfernen, wie er gekommen war.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Morgaine
Der wunderbar einzigen Aelia Paulina die je den Schenkel des Antipater mit ihrem Sitze beehrte
Salve Paulina,
mein Anliegen ist sicher gewagt, aber was wäre das Leben ohne große, von manchen auch verrückt genannte Ideen? Die meine ist ein Lectisternium zu Ehren des Einzugs der Ishtar in Rom und zur Erflehung der Gnade und der Gastfreundschaft der anderen Götter. Bona Dea, Iuno, Diana, Ceres, Minerva und Vesta, die weibliche Häfte der großen Götter laden wir ein um ein Fest in altrömischer Tradition zu feiern. Ich kenne Dich zuwenig um Deine Göttin zu kennen, sah aber genug von Dir um Dich zu bitten für eine Statue Deiner Wahl Modell zu sitzen.
Die Botin wartet auf Antwort
Tu Amici Antipater
Morgaine lieferte den Brief ab und wartete dann geduldig auf Antwort
“Die Antwort meiner ’errin.“
An Pompeius Antipater, dessen Schenkel leider nur einen wagen Eindruck hinterlassen haben.
Deine Göttin ist mir nur dem Namen nach bekannt und ich habe Zweifel, ob der Umgang mit ihr einer sittsamen Dame wie mir zur Ehre gereicht.
Doch wage ich nicht, eine solch freundliche Einladung abzulehnen und will ihr gerne Folge leisten.
Aelia Paulina
Nakhti nahm das Antwortschreiben entgegen, verneigte sich und eilte zurück zu der wartenden Botin.
Kaum war sie eingezogen, da erhielt die Dame bereits Post.
Nakhti war ganz aufgeregt, als er in Aelia Paulinas Gemach kam. Denn nicht nur, dass diese neue Herrin ihn verunsicherte, auch die Überbringerin des Schreibens war… nun, zumindest war dem armen Sklaven ein wenig warm geworden und das im Ianuarius!
Er verneigte sich tief, den Brief in der Hand.
“Ich um Verzei’ung bitte, ’errin. Dieser Brief für dich abgegeben. Botin auf Antwort wartet.“
Dann überreichte er das Schreiben.
Der wunderbar einzigen Aelia Paulina die je den Schenkel des Antipater mit ihrem Sitze beehrte
Salve Paulina,
mein Anliegen ist sicher gewagt, aber was wäre das Leben ohne große, von manchen auch verrückt genannte Ideen? Die meine ist ein Lectisternium zu Ehren des Einzugs der Ishtar in Rom und zur Erflehung der Gnade und der Gastfreundschaft der anderen Götter. Bona Dea, Iuno, Diana, Ceres, Minerva und Vesta, die weibliche Häfte der großen Götter laden wir ein um ein Fest in altrömischer Tradition zu feiern. Ich kenne Dich zuwenig um Deine Göttin zu kennen, sah aber genug von Dir um Dich zu bitten für eine Statue Deiner Wahl Modell zu sitzen.
Die Botin wartet auf Antwort
Tu Amici Antipater
Nakhti verneigte sich tief. “Wenn ich zu Diensten dir sein soll, bitte jederzeit nach mir rufen, ’errin.“
Dann verließ er das Gemach.
Nakhti führte die neue Bewohnerin der Domus Aeliana in das Gemach, dass sein Herr für sie hatte herrichten lassen. Aelia Paulina war der Name der Dame, wie Nakhti inzwischen wusste und sie war mit seinem Herrn verwandt.
“’ier nun Gemach, ’errin.“, verkündete der Sklave und wies dann zum Fenster.
“Schöne Aussicht auf Circus.“, meinte er mit einem unsicheren Lächeln. “Alles gut, ’offentlich?“