Mit der Startzahl funktioniert es doch auch nicht
Bei der Zahl 17 gilt folgenes:
17 - 1 (erste Ziffer der Zahl abziehen) = 16 - 7 (zweite Ziffer der Zahl abziehen) = 9
Mit der Startzahl funktioniert es doch auch nicht
Bei der Zahl 17 gilt folgenes:
17 - 1 (erste Ziffer der Zahl abziehen) = 16 - 7 (zweite Ziffer der Zahl abziehen) = 9
Das System ist sehr einfach:
Man soll sich ja eine zweistellige Zahl denken: z.b: 12
Nun zieht man erst die erste Ziffe 1 ab, dann die zweite 2 dieser zweistelligen Zahl.
12-1=11-2=9
Daraus ergibt sich folgenedes: 10 bis 19= es kommt die 9 raus, immer.
10-1=9-==9
11-1=10-1=9
12-1=11-2=9
13-1=12-3=9
.... usw
... genauso verhält es sich später:
50-5=45-0=45
51-5=46-1=45
....
59-5=54-9=45 und so weiter.
Das geht bis 99.
Insofern ist es das 1x9 wie Marius sagt:
9, 18, 27, 36, 45, 54, 63, 72, 81, 90
Also 10 Zahlen und diese 10 einzigen Möglichkeiten haben alle das gleiche Symbol. Furchtbar einfach. Aber wie ich finde, am Anfang, wenn man es nicht weiss oder ein Mathefreak ist, sehr verblüffend
Insofern musst du dich, Valentin Duccius Germanicus doch irgendwie verrechnet haben, sorry. Aber bei mir funktionierte es immer
@ Sargon von Melitene:
Faszinierend, nicht wahr? Ich war auch am Anfang total baff. Aber natürlich lässt sich dies matematisch alles erklären. Nur ich und Zahlen? Putekuchen. Ein Freund hats mir erklärt *g*
Wenn es nicht funktioniert, musst du dich verrechnet haben
Es funktioniert nämlich IMMER!
Kein Scherz!
»Danke, ja, dem werde ich dann morgen nachkommen!« antwortete Gabriel Fausta. Und dann war da wieder dieser seltsam stechende Schmerz im Kof und für einen Moment musste Gabriel darüber nachdenken, was sie eben besprochen hatten. Seit seiner Verletzung hatte er immer wieder so komische Aussetzter. Doch er versuchte es zu überspuelen und fragte Fausta:
»Erzählst du mir von der Expedition? Das klingt wirklich spannend ...«
Er trank noch einen Schluck Honigwein.
»Danke!« antwortete Gabriel. Und dann leiser: [SIZE=7]»Aber ich glaube nicht, dass dies gut ist, wenn andere es mitbekkommen ...«[/SIZE]
Gabriel zwinkerte Fausta verschwörerisch zu.
[SIZE=7]»Oder meinst du, ich sollte noch jemanden einweihen?«[/SIZE]
Als sich die Schnalle gelöst hatte von ihrer Schulter und einen Teil ihrer Haut freigelegt hatte, war Gabriel schon sehr neugierig, was sich etwas unterhalb befinden würde, nahm er doch die Rundungen ihrer Brüste die ganze Zeit wahr, doch dann war eben leider alles anders gekommen ...
Als Gabriel ihre Reaktion sah, war es, als würde sich ein Dolch an seine Kehle setzen. Zwar schnitt er noch nicht zu, aber Gabriel befürchtete, dass dies spätestens dann geschah, wenn er ihr die Wahrheit sagte. Er bereute es schon jetzt, aber er wollte ehrlich zu ihr sein, auch wenn er damit riskierte, dass der Zauber, den sie beide gerade erlebten, damit verschwinden würde. Denn auch wenn Gabriel ein kleiner Tausendsassa war, so war Medeia nicht irgendeine Frau für ihn. Er spürte, obwohl sie sich kaum kannten, mehr als nur eine Art Begierde.
Er dachte zwar nicht großartig darüber nach, denn wann hatte er dafür auch schon Zeit, aber er fühlte, dass er sich Hals über Kopf verliebt hatte, fand er Medeia doch mehr als anmutig und faszinierend ...
»Ich ...« stammelte er dann, seine Augen fest auf sie gerichtet und doch strahlten sie diese gewissen Unsicherheit aus, die er gerade empfand.
»Ich möchte ehrlich zu dir sein!« versuche er fest auszusprechen. »Ich ... «
Er schluckte. Es war nicht so, dass er sich nicht traute auszusprechen, was er wollte. Er spürte nur, dass er wirklich ein wenig Angst vor ihrer Reaktion hatte und in einem kurzen Moment überlegte er ernsthaft, es drauf ankommen zu lassen und sie anzulügen, wenn sie seine Narben auf seinem Rücken fühlen wollte, aber er gab sich einen letzten Ruck.
»Ich bin ein Sklave gewesen ... «
Nun, als er es ausgesprochen hatte, empfand er es fast lächerlich. Na und? So war es nun einmal Und er selber schämte sich schliesslich auch nicht. Aber es konnte ja gut sein, dass Medeia ihm nun eine Ohrfeige ins Gesicht knallte, weil es unter ihrer Würde war ... allerdings ...
Gabriels Gefühle spielten verrückt. Er konnte sich nicht dagegen wehren. Denn eigentlich schätzte er Medeia nicht so ein, dass sie ihn nun vollkommen ablehnen und rausschmeissen würde. Schliesslich fühlte er sich zu ihr hingezogen und da war eine seltsame Vertrautheit ... aber Gabriel hatte sich schon manchmal in Menschen geirrt und die Römer kannte er eh kaum.
Sein Blick war weiter auf sie gerichtet und er versuchte möglichst ausdruckslos drein zuschauen, damit sie seine Unsicherheit nicht in seiner Mimik lesen konnte. Auch lächelte er nun nicht.
Er lockerte nun seinen Griff um ihr Handgelenk, fühlte aber, wie ihre Hand noch auf seiner Schulter lag und wartete ungeduldig ab. Sein Herz raste mittlerweile.
Alles Gute auch von mir und zum Geburtstag und zum Forum herzlichsten Glückwunsch!!!
ZitatDidia Fausta schrieb:
"Lass der Verletzung Zeit zu heilen und ruh dich aus. Das stimmt, wir reisen fast alle ab. Ich breche auf zur Expedition, Sevy,Veronia, Lucius und Calpurnia reisen zurück nach Hispania. Aber hier wohnen immer noch Albinus, Octavianus und sein Sohn Scipio. Es wird also nicht einsam. Oder möchtest du vielleicht deine Genesung mit einer schönen Reise verbinden? Dann begleite mich auf die Expedition."
Gabriel grinste breit. »Eine Reise wäre nicht schlecht, aber ich werde bald wieder meinen Dienst antreten müssen - zumal ich eh bald wieder meine verdeckten Ermittlungen aufnehmen muss. Dafür werde ich weder in der Casa, noch in der Kaserne wohnen.«
Ihm fiel ein, dass er Fausta ja noch etwas wegen des Einbruchs fragen wollte. »Ich such dich nach dem Fest noch kurz im Officium auf ... « sagte er etwas versonnen, wandte sich dann aber wieder Fausta interessant zu:
»eine Expedition?? Wie spannend!!«
Gabriel sah und bemerkte, wie Fausta sich plötzlich zu ihm gesellte und er was dem nicht abgeneigt, obwohl er irgendwie immer das Gefühl hatte, irgendwie nicht richtig zur Familie dazu zugehören, auch wenn er einst Falcos Klient war.
Aber er freute sich eben wirklich über Fautas Anwesenheit. Überhaupt musste er ja auch klären, wem er nun der Klient war. Aber dieses Thema war ihm unangenehm.
Und so antworte er einfach ganz ehrlich: »Naja, danke deiner Nachfrage. Wenn ich erhlich bin, so macht mir die Kopfverletzung ziemlich Probleme. Ich habe das Gefühl immer irgendwelche Aussetzer zu haben.«
Er lächelte etwas gequält.
»Manchmal erinnere ich mich an nichts ...«
Dann bekam er mit, das Crassus und seine Verlobte das Fest verliessen und er nickte ihnen zum Abschied zu, doch er war zu weit entfernt, so das sie es nicht mitbekamen.
Also wandte er sich wieder Fausta hinzu und fragte: »Du wirst auch bald Rom verlassen, richtig? Es bleiben dann nicht mehr viele, die Eure Familie repräsentieren?
Er hatte seinen letzten Satz extra so gewählt. Denn eigentlich war Gabriel keiner von ihnen. Zumindest nicht vom Blut her und so sehr tolerant sich auch alle gaben, richtig heimisch fühlte er sich nicht als ehemaliger Sklave und erwartete dies auch nicht wirklich.
Gabriel kam zurück zum Fest und bemerkte, daß ein paar neue Gäste gekommen waren. Außerdem schnappte er noch ein paar Wortfetzen hier und da auf und sah, wie Albinus herausgerauscht war und Gabriel schmunzelte leicht.
Er suchte sich schliesslich eine freie Liege, ein wenig abseits, genehmigte sich einen Honigwein und lauschte den Gesprächen - war er doch weniger hier, als zu feiern, sondern ein wenig mitzubekommen, besonders, wenn einige Familienmitglieder wieder nach Hispania aufbrechen würden.
Als er aufgeschnappt hatte, daß es wohl einen ehemaligen Dieb oder so in der Familie geben müsste, grinste Gabriel, der ja wusste, wovon man sprach, und grinste in sich hinein.
Ihn wunderte es also nicht, daß er sich mit Falco so gut verstanden hatte, der ja Gabriels Vergangenheit kannte. Und Gabriel wunderte nun auch die Toleranz der Didier nicht und er stellte zufrieden fest, daß es ihn wirklich hätte viel schlimmer treffen können, als er damals als Sklave nach Rom gekommen war.
Genüsslich führte er sich den Wein an die Lippen und blickte sich unauffällig um und beobachtete schweigsam die Gäste.
Gabriel hatte mit den anderen das Officum verlassen und sich dann ausgiebig von Sevy verabschiedet, der wieder nach Hispania aufgebrochen war.
Da Gabriel wusste, daß ihm bald weitere Familienmitglieder folgen würden, entschied er sich nun doch, zurück zum Fest zugehen, denn er wollte nicht verpassen, sich auch von den anderen Mitgliedern seiner neuen Familie, die ihn so freundlich aufgenommen hatte, zu verabschieden und so machte er sich auf ins Triclinum.
»Geht in Ordnung. Ich machs!« gab Gabriel zur Antwort.
Er überlegte dann, ob er noch am Fest teilnehmen oder zurück in die Kaserne gehen sollte, um langsam wieder seinen Dienst aufzunehmen.
»Hast du noch etwas zu besprechen?« fragte er Sevy freundlich.
»Nun ...« begann Gabriel etwas langsamer, etwas nachdenklich. »Generell bin ich dem nicht abgeneigt. Aber was genau sollte ich tun? Und werde ich die zusätzliche Arbeit mit meinem Dienst bei den Vigiles vereinbaren können? Ich meine zeitlich?«
Eigentlich neigte Gabriel ja, nachdem er aus dem Bergwerk damals in Judäa kam, dazu, gerne zu faullenzen, aber etwas mehr Geld konnte ja nicht schaden.
Medeia, welche hatten sehen und fühlen können, daß Gabriel auch sie küssen wollte, zeigte deutlich, was sie wollte und Gabriel lies sich erleichtert darauf ein. Sein Herz klopfte, ja, es machte regelrecht einen kleinen Luftsprung, als er von ihren Lippen kosten durfte. Und sie fühlten sich so gut, so weich, so sinnlich an. Und Medeia schmeckte gut. Ein wenig nach einem hervorragenden Wein, aber dieser Geschmack war es weniger, der Gabriel anregte zu mehr. Er spürte, wie ihre Lippen seine immer leidenschaftlicher erkundeten, eben so wie ihre Zunge, welcher er nur zu gerne den Einlass in seinen Mund erlaubte.
Und er tat es Medeia nun gleich: Auch er erforschte immer leidenschaftlicher ihre Lippen, ihren Mund und auch er rückte etwas näher zu ihr. Als er ihre Hand in seinem Nacken spürte, durchfuhr ihn ein leichtes angenehmes Prickeln, welcher sich in seinem Körper langsam ausdehnte. Auch seine rechte Hand hob er nun, legte sie auf Medeias linke Schulter, erst ganz sanft und dann, als er den Stoff, welcher mit zwei Spangen ihr Gewand an den Schultern festhielt, ein wenig zur Seite schob und ihre samtweiche Haut unter seiner Handfläche spürte, da drückte er etwas fester und strich dann über ihre Haut, hinunter an ihrem Arm.
Er blickte Medeia ebenfalls an, versuchte in ihren wunderschönen Augen zu lesen und genoss einfach nur diese Nähe zu dieser faszinierenden Frau. Kurz nachdem Gabriel dann ihre andere Hand an seinem Rücken spürte, während sie sich immer noch leidenschaftlich küssten, legte auch er seine Hand an ihre Hüfte und als sie sich nahe an ihm schmiegte, zog auch er sie noch enger an sich heran.
Dann schloss er seine Augen und seine Küsse wurden immer intensiver und leidenschaftlicher. Er spürte ihren warmen Körper nahe an dem seinen, fühlte ihren Atem auf seiner Haut, schmeckte sie und in ihm begann sich sich die einst kleine Flamme zu einem größeren Feuer auszubreiten, als ...
... er plötzlich fühlte, wie ihre Hand seine Tunika leicht angehoben hatte und ihre Hand sich nun einen Weg zu seinem Rücken bahnte. Zu seinem Rücken??
Augenblicklich verharrte Gabriel, er versteifte sich regelrecht und er hoffte, das ihre Hand nicht weiter tastete aber es war wohl schon fast zu spät.
In weniger als einem halben Augenaufschlag würde sie es spüren können: Seine Narben auf seinem Rücken.
Nur ein wenig Abstand nahm er von ihrem Gesicht, um dann etwas unsicher zu stammeln: »Eh ... ich ... ich muss dir etwas sagen ...«
Es war ihm nicht peinlich, dass sein Rücken von alten Peitschenhieben verunstaltet war, nein, aber sie würde sich sicherlich fragen, warum und er wollte dann doch lieber gleich ehrlich sein. Und so schoss blitzschnell eine Hand an ihr Handgelenk des Armes, der sich seinem Rücken genähert hatte und umschloss es sanft.
Gabriel vernahm ihre Worte. Aber dann ... dann spürte er ihre Finger an seine Kinn. Sie berührte ihn. Nicht, das er damit ein Problem hätte, im Gegenteil, es war ihm angenehm, doch auf seltsame Art und Weise auch fremd. Lange war es her, so zärtlich berührt zu werden.
Und er hatte sich so danach gesehnt.
Und dann beugte sich diese Frau, die er begehrte und sich selber nicht einmal über seine neuen Gefühle bewusst war, zu ihm. Sie kam ihm so nah. Noch näher. Er glaubte es kaum, als plötzlich ihre Lippen sanft auf den seinen landeten. Das konnte doch nicht sein!
Was tat sie da? Nicht, das es Gabriel unangenehm war, im Gegenteil, aber es kam so unverhofft, so sehr, das er den Kuss nicht einmal erwiderte, denn schon hatte sie sich wieder von ihm gelöst.
Er sah ihr nach. Und zugeben: Gabriel war etwas verwirrt. Doch seine Augen strahlten! Sie hatte ihn geküsst?! Warum?
Alles, wozu er, der sonst als Frauenheld galt, im Stande war, war ein verzücktes und doch fast unsicheres Lächeln.
»Nein, Ihr seid nicht aufdringlich ... eher faszinierend, und geheimnisvoll!«
Als sie sich dann wieder von ihm löste, was der Zauber noch lange nicht vergangen. Sie hatte den Anfang gemacht. Und ob sie nun nach einer Antwort suchte, oder nicht. Aber Gabriel verlangte es nur nach einem: Ihr ebenfalls zu zeigen, wonach ihm nun verlangte. Ihr Kuss, der so zärtlich und kurz war, dieser Kuss musste beantwortet werden. Und so beugte er sich nun zu ihr, umfasste ihr Kinn ebenso vorsichtig und so näherte er sich, um seine Lippen vorsichtig den ihren zu nähern.
Gabriel hörte sich alles an. Dann blickte er ernst. Er wusste zuerst nicht, was er davon halten sollte, sagte aber nichts. Er überlegte.
Doch schliesslich fragte er: »Wenn du es wünscht ... aber wer gehört zu der Familie? Ich gehöre eben doch nicht ganz dazu. Ich habe keine Ahnung.«
Und dann fand Gabriel Sevys Aussage recht allgemien gehalten und er sah nicht ein, nicht zu wissen, was Sache war:
»Und was meinst du mit: Ich habe so eine Idee im Kopf das der Familie erlauben wird sich zu bereichern respektif die Didia Betriebe lukrativer zu gestalten.«
Er blickte ihn ernst an, fast ein wenig misstrauisch, so, als hätte Gabriel das Gefühl ausgenutzt zu werden.
Gabriel sah etwas unsicher zu dem anderen Mann, dann wieder zu Sevy. »Ja? ich bin, so glaube ich doch, recht genau ...«
Natürlich wollte er hier nun nicht näher auf seine Vergangenheit eingehen.
»Was meinst du? Ich bin der Familie dankbar und werde gerne viel für sie tun ...«
edit: Fehler
Gabriel hatte schweigend zugehört, sah dann, wie Albinus den Raum verliess und hatte vorher Octavianus grüssend zugenickt.
Als er angesprochen wurde, grinste er, aber nicht frech.
»Ich? Was ich tun möchte?« Er war mit dieser Frage nun leicht überfordert, da er sich dazu keinerlei Gedanken gemacht hatte. Überhaupt war es selten, daß man ihn fragte, was er wollte, besonders in der Zeit als ehemaliger Sklave.
»Äh ... « begann er und kratze sich am Kopf. Vor seiner Kopfverletzung war er weitaus spontaner gewesen. Doch nun wusste er nicht, was er sagen sollte.
»Ehrlich gesagt, habe ich mit solch einer Frage nun nicht gerechnet«, antwortete er ehrlich und lächelte beide Männer leicht verlegen an.
»Ich wohne ja im Moment bei den Vigiles in der Kaserne und meine verdeckten Ermittlungen wegen auch noch in einem kleinen Zimmer in dem Viertel, wo niemand gerne alleine hingeht ... ich wüsste gerade nicht, was ich, was die Casa Didia angeht, übernehmen könnte ... aber ich bin für alles offen, sofern es meinen Dienst bei den Vigiles erlaubt.«