Ob sein Optio nun finster guckte oder nicht. Immerhin riskierte Gabriel hier seinen Hals.
Aber statt ungehalten zu weerden, grinste er.
»Optio Strabo, erstens sind wir noch weit davon entfernt, sagen zu können, wann und wo. Und zweitens: wie stellst du dir das vor? EIne kleine Gruppe von Vigiles, die sich in der Nähe aufhalten? Was, wenn die Leute mir mistrauen und auch einige Männer mir nachschicken und dich und deine Männer sehen? Nein, entweder es läuft nach meinen Konditionen, oder ich lasse die ganze Sache. Ich verstehe deine Sorge. Aber ich bin schon ein großer Junge. Ich bin bereit, mit mir reden zu lassen, aber dann muss alles sehr genau geplant werden. Sehr genau, denn es geht hier darum, daß die Kerle mir vertrauen. Außerdem habe ich eine Idee. EIn fingierter EInbruch in die Villa der Familie, die mich aufgenommen hat: Die Casa Didia!«