Beiträge von Marcus Didianus Gabriel

    Gabriel schlief schliesslich ein, ohne das er sich noch klar irgend wozu äussern konnte. Er bracuhte Ruhe. Sein Kopf dröhnte und außerdem wirkte immer noch dieses Mittel.


    Irgendwann da döste er wieder weg und ward bald in tieferen Gefilden seines Unterbewußtseins.


    Sim-Off:

    Ich bin diese Woche leider bis spät Nachts am Arbeiten, daher werde ich kaum zum posten kommen. Euch noch viel Spass :)

    Wow, das hätte ich nun nicht erwartet. @ Publius Decimus Lucidus :D



    Aber es erfreut mich :)


    Ich gebe ja zu, ich meckere ab und zu gerne, aber nicht ohne Grund. :)



    Zu den Kampf-Post: Ich selber war quasi Opfer von so genannten Superhelden. Ich wollte mich gerade abmelden für Tage, weil sie Arbeit vorging und da schlug mich so ein NPC nieder. er bekam auch eine Verwarnung, was ich ok fand. Ich wollte/konnte nicht mehr daruf eingehen, weil ich arbeiten musste. Ich lies ihn gewähren. Aber ich habe eine einfache Regel, was Kampf-Post angeht: MAn schreibt nicht, was man tut, sondern man schreibt, was man vorhat und dann bespricht man, was man vor hat :) Vor allem aber gibt man seinem Gegener eine Chance und haut ihn nicht einfach nieder ;)



    So, entschuldigt mich. Ich, naja, meine Figur wo anders wird grad Vater :)

    Erst einmal musste Gabriel dieser Aussage glauben, aber wohl fühlte er sich nicht. Er war bereit dazu, sein Leben zu lassen, auch für einen Christen, das war ihm egal. Mensch war Mensch.


    Er stöhnte leise, aber erleichtert auf.
    »Danke ...« murmelte er nur leise. Seinen Präfekten nahm er zwar war, aber war das noch wichtig? Wen interessierte schon ein Christ?
    Und nun kamen die schmerzen wieder und Gabriel musste sich zusammenreissen. Oder nein, er wollte es.

    Ich gebe zu, mein Post mag verbissen gewirkt haben, sorry. Ich finde dieses Forum schon toll. Und respektiere, was hier von einigen geleistet wird.
    Das es mit Marcellus abgesprochen war, davon gehe ich aus.


    Ich wede mich nun auch nicht mehr weiter äussern. Meine Kritik galt einfach nur folgendem: Histotisch und dann doch nicht. Da will man eine Chance als Freigelassender haben, um wählen zu dürfen. Ok, akzeptiert, daß die das nicht können, kein DIng. Aber mich wunderte halt, daß plötzlich Götter eingreifen.


    Mir ists egal. Ich mache mir meine Spass. Denn darum geht es doch oder? Und dennoch achte ich hier die Regeln und finde es klasse, was Mods und Admins leisten.


    Was ich sagen wollte: Vielleicht bin ich ja gänzlich falsch hier. Ich mache dieses Hobby aus Spass, nicht aus Historie, denn wer weiss denn schon, wie es damals war.


    Ich schreibe z.B. gerne mal was über Kampf-Posts. Und über Regeln, wie ich sie schätze, nämlich das man sich abspricht und / oder schreibt, was würde passieren : Nicht, Was passiert.


    Und sorry, wenn ich zu kritisch war, aber ich stehe dazu und bin ja auch net böse. Wollte nurr zur Diskussion anregen ;)

    Was ich meinte ist: Da kommen plötzlich Götter ins Spiel. Sehr unhistorisch, wie ich finde.
    Warum kommen diese Götter ins Spiel? Weil es einem User passt oder wem auch immer?


    Aber über andere Dinge wird historisch berichtet und entschieden.


    Oder man wird abgekanzelt, weil es ja nicht historisch sei.


    Meine Bitte: Entscheidet euch mal. Historisch oder weniger historisch. Aber dann seid bitte auch anderen Dingen tolerant gegenüber.


    Grus Gabriel

    Hallo, liebe Admins und Mods.


    Ihr schreibt, das man hier Kritik äussern kann/darf ...


    Was genau meint Ihr das? Darf man wirklich Kritik äussern? Oder nur so, wie es gerade passt? Denn das habe ich auch schon erfahren. ...


    Meine Kritik nun hier: Regeln müssen sein, ok. Historie, ja, da legt ihr ja viel Wert drauf, aber plötzlich schaffen es Götter durch ihre Anwesenheit, Leute zum Selbstmod zu zwingen.
    Wegen eines Fluches: Marcellus, der Schlimmes getan hat und dann durch Götter zum Selbstmord verleitet wurde.



    Was bitte ist daran historisch?


    Meine Kritik hier ganz offen: Ihr macht es so, wie es Euch gefällt.


    Aber wirklich offen für Ideen seid Ihr anscheinend nicht ...



    Gruss Gabriel

    Gabriel bekam kaum mehr etwas mit, er döste schliesslichhalb vor sich hin, halb wahc, halb schlaftrunkend und vielleicht träumte er ja von all den jungen Schönheiten und lieblichen Frauen, welche er so in seinem damaligen freien und später unfreien Leben mitbekommen hatte, vielleicht plagten ihn aber auch Albtraäume. Er nuschelte noch, bevor er einschlief entsetzt: »Ist denn der Mann wohl auf? Der Christ, meine ich und was ist denn überhaupt danach passiert???«


    Ein leztes Mal bäumte er sich unter schmerzen auf. Wenigsten das wollte er noch wissen ... wie war es eigentöich ausgegangen? Hatte er wirklich so elendig versagt?


    Sim-Off:

    Strabo hat sich bis Sonntag abgemeldet. Daher ewiss ich halt nun nicht, wie das hier mit dem Posten gehandhabt wird. Aber DAS musste ich dann noch loswerden.

    Gabriel war immer noch etwas benommen, einmal von der schweren Kopfverletzung, aber auch von dem Trun. Und dann wollte er sich bei dem Medicus bedanken, doch dieser wandte sich etwas ab. Gabriel glaubte seinen Optio Strabo zu erkennen und einen Mann, der sein oberster Vorgesetzer war, denn dieser trug eine Uniform wie Falco ...


    Falco ... dachte Gabriel und er wurde etwas wehmütig, daß dieser nun für unbestimmte Zeit auf Reisen war. Immer wieder schloss und öffnete Gabriel blinzelnd seine Augen und hörte die Worte, welche gesprochen wurden.
    Schwach murmelte er: »Wenn ihr noch Fragen habt ... ich werde sie versuchen ... zu beantworten.«

    Nun hatte Gabriel endlich die nötige Ruhe gefunden. Und nein, er sah nun in dem älteren Mann keine Schönheit mehr, aber nun wurde ihm, nachdem, was er er erfahren hatte, das ganze Ausmaß bewusst.


    Er hatte jemanden helfen wollen und tat dies. Und nun wurde Gabriel auch bewusst, wem: Dem Bischof der Christen. Jemand hatte ihn ausrauben wollen. Das war noch das geringste. Dann kam der Mob, der sie totschlagen wollte und der es wohl, zumindest bei Gabriel, fast geschafft hatte.


    Auf einmal war ihm alles bewusst. Er hörte noch seine Worte, die vermitteln versuchten, freundlich und doch bestimmend ... doch niemand hörte und dann kam der Schlag auf seinen Kopf, der ihn fast tödlich niederstreckte ... dieser Schmerz, die Schmach ... dass er sich nicht schnell genug hätte wehren können ...


    Gabriel schluckte und sah den Mann vor ihm an, ratlos und etwas verzweifelt und ernster den je.


    Und dann antwortete er: »Ich erinnere mich an eine Ungerechtigkeit. Männer wollten mich angreifen, nein einer, vorallem aber einen Mann, den, den ich schützen wollte. Ich stellte mich dazwischen. Der Mob hatte schon seine Waffe gezogen, ich aber nicht, da ich noch hoffte, und dann kam nur ein unerwarteter Schlag und dann ging ich ... bewusstlos zu Boden ... ich habe versagt. Ich hätte mein Schwer ziehen und drohen sollen ... Worte halten nicht. Meine Worte versandeten ...«


    Ja, auf einmal wurde Gabriel alles bewusst und er ging in sich und spürte den Schlag erneut, auch wenn er nicht zusammenzuckte.


    »Ich wollte nur ein Unrecht verhindern ... Meinung hin oder her ...«


    Und dann wurde ihm alles bewusst. Und nein, er bereute nichts. Ob man es ihm glaubte, ansah oder ob man ihn dafür verurteilte, das war ihm egal.


    Er fühlte sich dennoch auf einmal so schwach, spürte die Drogen des Medicus, den Schmerz, aber eben auch die Situation und dann blickte er den Älteren an, tastete diesmal bewuster nach seiner Hand und starrte ihn fassungslos an:


    »Es war kein Fehler, das weiss ich. Ich wollte ein Menschenleben retten. Egal was dieser denkt, egal, was dieser glaubte. Egal, was andere von ihm dachten. Aber er strafte nicht einmal mit Worten. Sein Fehler war, daß er einen anderen Glauben hat ... «


    Wieder schluckte Gabriel. Was redete er da? Er selber glaubze an das, aber wie würde man es auslegen? Und dann sagte er etwas schwächer: »Aber ist es nicht erbärmlich, einen Menschenwegen seines Glaubens zu verletzen?«


    Und dann schwird Gabriel, denn nun wurde ihm auch bewusst, daß er in einer anderen Welt lebte, als er es wünschte. Er war gerade als Sklave vor wenigen Wochen freigelassen und war nun ein Vigiles, einer, der dem Rom und den Kaiser diente ...


    »Verzeih ...« murmelte er leise. Und dann kamen die Schmerzen wieder und er wünschte sich in seine Heimat ....


    Es war schon seltsam, wie schnell seine Gedanken wechselten. Eben noch in einem Dämmerzustand dachte er an sein Vergnügen, sehnte sich nach den Frauen, die er aus der Vergangenheit kannte und auf einmal stellte eine simple Frage ihn vor sie Wahl ... und er entschied sich für die volle Wahrheit, sie er fühlte, egal was richtig oder falsch war und dann stöhnte er leise vor Schmerzen, die ihm nun bewusster wurden.

    Gabriel merkte, das er sich etwas überfordert fühlte.
    Eben war da doch noch diese wunderschöne Rotharrige und nun ...
    Gabriel blinzelte, Vor ihm schien er nun einen älteren Mann zu sehen ... mit einem Bart und einigen Falten im Gesicht und erst hauchte er:


    »VAter?« Und er sagte es voller Trauer und Erfucht. Doch dann wurde ihm klarer und lauschte den Worten des Mannes und dann auf einmal war Gabriel alles klar.
    Aber nun fühlte er sich so verdammt einsam und er nickte stumm und zeigte drei Finger als Antwort.


    Ihm selber war nun langsam klar, daß die Welt ihn wieder hatte. Da war keine der Frauen, die er liebte oder mochte. Er lag mit halb eingeschlagenen Schädel danieder und war alleine ...


    Er blinzelte den älteren Mann an und lächelte, wenn auch geqüält. Und er mochte den Mann, denn er schien Gabriel so verletzlich.


    »Ich danke dir.« sagte Gabriel nun klarer und fast verschämt. Aber er strahlte den Mann freundlich an.

    Gabriel schmeckte eine seltsame Flüssigkeit auf seinen Lippen. Und sie schmeckte seltsam. Er schluckte und ihm wurde erst etwas schlecht. Doch nach einer Zeit tat diese Flüssigkeit ihre Wirkung und sie holte Gabriel ein wenig mehr in die Realität zurück. Aber er litt nun auch mehr, als das er für seine Mitmenschen lustig wirkte.


    Er stöhnte leise auf vor Schmerzen und dann langsam kam er zu Beweusstsein und sah den Medicis in seiner Nähe und Gabriel ahnte, wo er war.


    »Wo bin ich? Was ist gesehen?« fragte er schwach und unter der Einwirkung all der Drogen und Schmerzen und sah ziemlich hilfos aus.

    Das Stravo nicht weiter auf seine Worte einging, gab Gabriel doch etwas zu denken, waren seine Worte doch recht provokant. Er hatte anderes erwartet.


    Doch so sagte er nur matt: »Ach es war nur eine Idee. Seit Falco weg ist, ist wenig los in der Casa Didia, ein guter Grund, ins Haus einzubrechen. Natürlich würde ich dies erst mit Didia Fausta und den restlichen Angehörigen der Casa, in der ich zu Hause bin, erst besprechen. Und ja, ich will so wenig Leute wie möglich dabei haben ... und keine Verletzten. Ich kenne die Wache, mit der würde ich ebenfalls reden ...«


    Und dann setzte sich Gabriel einfach auf den Stuhl vor Strabos Schreibtisch, da er die Schmach nicht mehr einsah, das er stehen sollte, nur weil er Rangniedriger war.
    Er nahm eine Strafe in Kauf .... das würde eben seinen EInsatz nur verzögern.


    Es war Gabriels Art, den hohen Herren zu zeigen, was er sich gefallen lies, und was nicht. Schließlich riskierte er hier feriwillig seinen Kopf, da erwartete er auch etwas wie Respekt.


    Als er schliesslich auf dem Stuhl ohne Aufforderung Platz genommen hatte, grinste er breit.

    Ich habe kein wirkliches Problem damit, wenn ich die Bürgerrechte nicht erhalte (immerhin wurde ich als Sklave freigelassen) und bin auch nicht enttäuscht, wenn es überhaupt nicht geht.
    Es waren einfach nur ein paar Fragen, welche nun geklärt sind. Danke sehr :)


    Und damals stieg ich hier im IR überhaupt nicht durch und deshalb meldete ich mich erst einmal als Sklave an. ;)
    Inzwischen steige ich mehr durch und könnte, wenn ich wollte, auch als 3. IP einen Bürger/etc anmelden. Aber die IP mit Gabriel reicht mir auch so ernst einmal :D

    Alles etwas kompliziert mit dem Bürgerrecht -.^ :D



    "Manumissio censu" bedeutet was genau?
    Laut Wikipedia bedeutet dies wohl:


    Es gab verschiedene Arten der Freilassung (manumissio) von Sklaven. Möglich waren unter anderem:


    * letztwillige Verfügung im Testament (per testamentum)
    * Rechtsakt vor dem Magistrat (per vindictam)
    * Eintragung durch den Herrn in die Bürgerrolle als freier Bürger (per censum)
    * Zusendung eines Freibriefs (per epistulam)
    * oder endlich durch eine einfache Willenserklärung (inter amicos, per mensam, per convivium)


    Würde dies nun bedeuten, wenn Falco mich in die Bürgerrolle eingetragen hat/hätte, daß ich Bürger werden kann/könnte?



    Also kein Bürgerrecht für Freigelassene ... und auch im §2 Lex Germanica Servitium steht:


    § 2 Freilassung von Sklaven:


    (...)
    (4) Ein Libertus kann nicht römischer Bürger werden. Dieses Recht darf er aber für seine Nachkommen beantragen, so diese nach der Freilassung geboren wurden.


    So weit so schlecht :( :D


    Aber unter: Freigelassene
    steht:


    Sklaven, die freigelassen wurden, waren zwar Freie (libertini), aber ihre Stellung war der eines Freigeborenen (ingenuus) nicht gleich. Welche Rechte sie nach ihrer Freilassung hatten, hing von der Art ihrer Freilassung ab. So konnte ein ehemaliger Sklave mit seiner Freilassung das römische Bürgerrecht erlangen, wenn folgende Voraussetzungen zutrafen: Der Sklave war älter als 30, sein Freilasser älter als 20 Jahre, der Sklave mußte nach römischem Zivilrecht (ex iure quiritium) Eigentum eines Herrn gewesen sein (also kein Sklave eines Peregrinus) und er mußte kraft eines rechtsgültigen Verfahrens freigelassen werden (siehe dazu den Punkt "ius civile" im Artikel Sklaven).


    So also meine Frage: Kann ich als Libertus die Bürgerrechte bekommen? Ja oder nein?


    ;)


    Gruss
    Gabriel

    Als Gabriel bemerkte, wie sich diese Schönheit, dessen Hand sich so angenehm zart anfühlte, was daher kam, das Gabriel Geist vernebelt war und er somit nicht die rauhe Handfläche des älteren Mannes spürte, entfernte, streckte er ihr seine Handhinter her und etwas flehend und enttäuscht murmelte er traurig:


    »Aber so bleib doch noch ... einen Moment. Nur für einen zarten Kuß. Vielleicht ... mein letzter in meinem ach so jungen ... Leben ...«


    Er blinzelte schwach in die Gegend und stöhnte dann leise auf. Die Schmerzen kamen langsam wieder und schliesslich hatte er eine schwere Kopfverletzung erlitten, an der er hätte sterben können.


    »Oh Götter, habt doch ein wenig Erbarmen mit einem einsamen Mann ...« seufzte er schliesslich und lies resigniert seine Hand neben seinen Körper auf die Liege sinken.Dann schloss er wieder die Augen und dämmerte leicht weg.