Gabriel versuchte stramm zu stehen, aber es gelang ihm nur halb. Dann versuchte er es von neuen. Er rang noch einmal nach Luft und dann spach er:
»Ich war ... in der Casa Didia und hörte einen Schrei ... von Falco und dann stürzte ich ins Tablinum und sah gerade, wie der Sklave Krixos sein Messer ... erhoben hatte und Falco umbringen wollte. Ich stürmte voran und schlug den Sklaven gerade noch rechtzeitg bewußlos. DAS messer verletzte Falco nicht schwer ... aber ... naja, der Sklave ist nun im Carcer! Meldung Ende ...« Wieder atmete Gabriel tief ein und aus. Er mußte sich endlich beruhigen.
Beiträge von Marcus Didianus Gabriel
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Stürmisch riss Gabriel die Tür auf und trat schnellen Schrittes ein, gab der Tür dann hinter sich einen herben Stoß, so daß diese krachend zufiel.
Immer noch leicht auußer Atem, stmmelte Gabriel aufgeregt:
»Centurio! Ich ... ich ... *hechel* habe gerade ... Falco ermordet ... ääähhhh ...«
Was redete er da für einen Schwachsinn?»Ich meinte ... nein ... nein ... ich ... « Er verstand sich gerade selber nicht. Falco war am Leben und er hatte den Täter überrumpelt also war ja eigentlich erst einmal alles so weit geregelt, so daß es eigentlich kaum mehr einen Grund gab, so aufgeregt und verwirrt zu sein, aber so war Gabriel nun mal gerade.
»Ich wollte sagen ... ich habe einen Mordanschlag verhindert ... auf Falco ... *hechel* *stöhn*«
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Aus dem Carcer kommend, kam Gabriel etwas keuchend vor dem Büro an. Seine Uniform hatte einbisschen Blut von Falcos kleiner Stichwunde abbekmmen, als er diesem aufgeholfen hatte. Und auch als er Krixos in die Kaserne gebracht hatte, kam dessen lebloser, blutender Kopf immer wieder an Gabriels Uniform und, aber das war Gabriel gerade herzlich egal.
Immer noch konnte er nicht ganz fassen, was sich in der Casa Didia abgespielt hatte und er dankte den Göttern, daß er genau zum Richtigen Zeitpunkt am Tablinum vorbei gegangen war.
Das er die Unterlagen nun natürlich nicht mitgenommen hatte, weswegen er eigentlich seinen Sonderurlaub beantragt hatte, war nur allzu verständlich.Etwas außer Atem, immer noch leicht bleich im Gesicht und innerlich aufgebracht wollte er schon in das Büro stürzen, hielt aber rechtzeitig inne und klopfte schließlich sehr energisch an die Tür.
Klopf - klopf - klopf - klopf - klopf
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Aus der Casa Didia kommend, brachte Gabriel Krixos in eine der zahlreichen Zellen im Carcer. Zwar war Gabriel sehr ungehalten, was den feigen Mordanschlag auf seinen ehemaligen Herren und jetzigen Freund anging, aber dennoch war Gabriel kein Unmensch und ließ von einem Medicus aus dem Lazarett, welchen er hatte rufen lassen, die blutende Kopfwunde von Krixos verbinden lassen.
Doch für einige Momente dachte Gabriel auch daran, daß er nicht gerade um Krixos trauern würde, wenn er sterben würde.Was war in diesen Menschen nur gefahren, daß er solchen Haß auf Falco hatte, der doch nun wirklich zu den Herrschaften gehörte, die ihre Sklaven gut behandelten.
Nun war Krixos länger im Dienst bei Falco, als es Gabriel je war.
War Krixos vielleicht wütend, daß Falco Gabriel die Freiheit geschenkt hatte, ihm Krixos aber nicht?
Gabriel würde mit Krixos darüber reden müssen, doch nun mußte er ersteinmal Bericht erstatten und noch war Krixos bewußtlos.Und so eilte Gabriel ins Officium von Centurio Annaeus Metellus.
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Sim-Off: @ Krixos: Da wartet immer noch eine PN auf dich. Und nach Absprache mit Falco, wird er nur einen kleinen Kratzer abbekommen. Tja, immer diese kleinen Missverständnisse. Bitte editiere das doch kurz
Gabriel war gerade noch rechtzeitig gekommen um einen feigen Mordanschlag auf Falco zu vereiteln. In Gabriels Panik hatte er den Sklaven wohl ziemlich hart auf den Kopf getroffen, so daß dieser unter dem Angriff bewußtlos zu Boden ging. Aber so hatte er wenigstens das Schlimmste verhindern können.
Sein Herz raste, er ließ die Amphore zu Boden fallen und sie zerbrach in viele kleine Schwerben. Hoffentlich war das nicht Falcos Lieblingsamphore ...
Dann stürtze er zu Falco, um ihn aufzuhelfen. Zum Glück hatte ihn das Messer nur leicht angekratzt. Trotzdem rief nun Gabriel um Hilfe, daß man sich um Falco kümmern sollte, denn nun mußte sich Gabriel um den Sklaven kümmern und so lange dieser noch bewußtlos war, besorgte Gabriel ein Seil und fesselte Krixos die Hände auf den Rücken.Mit hilfe eines andere Sklaven brachte Gabriel nun Krixos in den Carcer der Vigiles.
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Auch ich werde meinen ehemaligen Herren und einstigen Gönner seeeeeehr vermissen.
Aber zum Glück bleibst du mir ja im realen Leben noch erhaltenAlso, Falco, mache es gut und ganz viel Glück bei dem, was du tun wirst.
Vielen Dank für die schönen Posts hier, besonders den letzten beim Weinhttp://www.normin.de/smileys/trink.gif
Gruss
Gabriel -
Sim-Off: @ Krixos: PN für dich
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Gabriel grinste über Metellus Satz. Er schien also inzwischen ausführlich Bescheid zu wissen, daß Gabriel früher ein Dieb und EInbrecher gewesen war. Aber das lag nun ja nun fast hinter ihm, auch wenn ihm manchmal die Finger aus reiner Abenteuerlust juckten.
Schelmisch antwortete Gabriel: »Aber selbstverständlich!!! Obwohl ... « Nun lachte er.
»Ich danke dir.«
Und dann verließ er das Büro und begab sich zu Casia Didia ...Weiter: Casa Didia - Tablinum
Sim-Off: Dann gehe ich mal Falco retten
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Gabriel grinste leicht. Er hatte keinen Befehl bekommen, was er als nächstest zu tun hätte, was ihm nicht unrecht war.
Also entschied er sich, in die Mannschaftsunterkünfte zu gehen und sich dort ein wenig hinzulegen.An seinen neuen Optio gewandt sagte er nun nur noch, was er vergessen hatte: »Auch Glückwunsch für dich wegen der Beförderung. Lass mich einfach holen, wenn du einen Auftrag für mich hast. Ich werde mich in die Mannschaftsunterkünfte begeben!«
Und an Metellus gewandt, sagte er grinsend: »Dir einen schönen Tag!« Er sah, wieviel Arbeit sich an Pergamentrollen auf seinem Schreibtisch häuften, was ihn an die Arbeit bei Falco erinnerte.
Und dann fiel ihm ein, daß er dort tatsächlich noch etwas zu erledigen hatte und als er schon fast zur Tür heraus war, wandte er sich wieder an den Centurio:
»Verzeih, aber ist es möglich, Sonderurlaub für wenige Stunden zu bekommen? Ich muss noch etwas aus der Casa Didia von Didius Falco holen!«
Innerlich dachte er nun mit einem Seufzen daran, daß er auf seinen Mittagsschlaf wohl verzichten musste.
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Gabriel kam wieder auf die Beine, doch nun merkte er selber, daß er in seinem betrunkenen Zustand nicht mehr viel erreichte, um Freunde zu finden. Außerdem mußte er zurück in die Kaserne.
»Isch danke sehr und ent ... schul *hicks* digt mich ...« Er mußte aufstossen. Wie gut das er sich nicht übergeben musste. Zumindest nicht hier vor den edlen Leuten. Und dann nickte er noch freundlich und zog taumelnd von dannen, um sich dann dich bei der nächsten Biegung zu übergeben ... aber irgenwann schffte er es dann zurück in die Kaserne.Sim-Off: Ich danke für das posten hier, aber nun sollte ich mal - *hichs* Daaaaanke
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Aufeinmal wurde Gabriel schmerzlich bewust, was er da gerade angeboten hatte und er fühlte sich alles anderewohl dabei, wußte er doch nicht viel von dem Fall, außer, was er von Falco erfahren hatte.
Und so stammelte er plötzlich: »Naja, ich kann ganz gut beschatten und schleichen, vielleicht sollte ich klein anfangen ...«Da war nun wirklich kein Grinsen, und er fühlte sich sichlich unwohl.
Sim-Off: Ich wollte eure geheime Geschichte nicht anzweifeln, welche ich mit meinem 2. Chara angefangen haben. Aber dann weiss auch niemand was von meinen speziellen Fähigkeiten *gg* Ich wollte mit meinem Post nur ersparen, mir alles noch mal zu erklären. Aber ich bin gerne bereit, daß Gabriel nur was aufgeschnappt hat. Erzählt es ihm, (oder auch nicht) Es kann ja auch in einem Satz sein Ich weiss eh Bescheid.
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Gabriel starrte von einem zum anderen und bemühte sich, eine gesündere Gesichtsfärbung an zunehmen.
Er hatte inzwischen von dem Fall gehört.
Nun war er ja so richtig in der Zwickmühle ... schwimmen lernen, was er hasste, oder eine Sklavin jagen, was er noch mehr hasste.»Nun, wenn ihr mich so fragt, mache ich euch einen Vorschlag .... Strabo hatte schon Recht, daß ich mich gut im Untergrund bewegen kann. Ich könnte mich bei diesem Omar einquatieren. Aber die Sklavin, die verfolge ich nicht!!«
Noch ließ er Falco außer Acht, er wollte das schon alleine schaffen. Aber die Jungs konnten sich vielleicht auf Grund Gabriels Namen denken, warum er sich weigerte.
Erwartungsvoll sah er sie an.
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Gabriel wurde plörtlich etwas blass um die Nase. Eine Schwimmausbildung, schoss es ihm durch den Kopf. Er hasste das Wasser, seit dem er als kleiner Junge mal fast ertrunken war. Er hasste dieses wasser, welches unter ihm endlos tief und dunkel war. Er hatte eine regelrechte Phobie dagegen. Allein schon der Gedanke ließ ihm erschaudern und sein Herz raste.
Und so schluckte er nur und hoffte, das er da irgendwie drumrumkommen konnte ...Doch nun sagte er nichts und trat etwas in den Hintergrund, um das Gespräch er beiden nicht zu stören. Und er versuchte sich nun abzulenken, in dem er versuchte, aufmerksam zu zuhören ...
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Wieder beugte sich Gabriel zu Strabo und grinste breit. »Selbstverständlich besteht Interesse. Ich bin das Böse in Person!« scherzte er flüsternd, doch dann lauschte er wieder seinem Centurio.
Wie? Er sollte bei der Ausbildung helfen? Nun denn. Aber eigentlich war ihm ja nun nach so richtigen Abenteuern und danach, schwere Jungs dingfest zu machen.»Jawoll, Centurio!« sagte er extra stramm, doch irgendwie saß ihm wieder mal der Schalk im Nacken und das sah man ihm an.
Noch einmal an Strabo gewandt, der ihm nie wirklich vorgestellt wurde, flüsterte er: »Ich heisse Gabriel, und du?«
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Nun schaute Gabriel Strabo etwas irritiert an. Woher wusste DER denn was von seiner Vergangenheit? Hatte Falco es etwa jemanden erzählt und nun machte dies hier die Runde? Na, dann wunderte ihn gar nichts mehr, warum er es bisher nicht geschafft hatte, mit ihrend wem hier mal warm zu werden.
Oder lag das an seinem spitzbübischen Lächeln?
Er beugte sich auch zu Strabo und flüsterte leise: »Wo denkst du hin, ich bin die Unschuld in Person!« Seine Ausgabe kam ein wenig entrüstet hervor, und doch schwang auch Sarkasmus mit.Der Centurio hatte auch gezwinkert, wie Gabriel aufgefallen war. Nun fehlte nur noch der Neue
Sim-Off: Von meiner Vergangenheit weiss also nun jeder? ...
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Da Gabriel keinen befehl bekommen hatte, das Büro zuverlassen, zwinkerte er Strabo kurz zu, da dieser ja anscheinend befördert wurde und musterte dann den Neuen sehr ausgiebig
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Besonders witzig fand es Gabriel nicht, als er hingefallen war und noch unlustiger, wie Adara ihm das Wasser über den Kopf rieseln lies, den wirklich warm war es heutzutage nicht in Rom. Aber er hatte nichts gesagt, musste sich erst wieder sammeln.
Als ihm dann Ganymed aufhalf, war er schon froh und zollte ihm ein freundliches Lächeln. Auch als Nadia ihm half, nun von diesem Ort wegzukommen, schenkte er ihr ein charmantes Lächeln und nuschelte nur: »Isch *hicks* danke euch ... «
Und dann liess er sich einfach mit schleifen, obwohl er sich wirklich bemühte, einen Schritt selbständig vor den anderen zu machen, als sie dann den Ort erreichten, wo sie sich niederlassen wollten.
Dem anfänglichen Gespräch war er schon länger nicht mehr gefolgt. Zu sehr drehte es sich in seinem Kopf und für einen Moment fragte er sich, warum er sich nur hatte so gehen lassen.
Aber zu viel neues war passiert, besonders, daß er nun freigelassen war, auch wenn er sich gleich in die nächsten Ketten geschmissen hatte: Den Dienst bei den Vigilen.
»Isch werde schicherlich morgen Ärger *hicks* bekommen ... isch weisch nicht mal den Weg zu diescher verfluchten Kaserne ... aber lascht euch den Wein schmecken ... *hichs*«
Und dann lies er sich an einem Mauervorsprung nieder und auf einmal überkam ihn ein Niesanfall.
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Sim-Off: Prasser? Ich geniesse nur meine Freiheit und das verdiente Geld Und nun hab ich eh nur noch ca. 16 Sz.
Gabriel sagte nichts und verstand auch, daß der anwesende Vigil (Strabo) nichts sagte, denn was sollte er auch schon sagen, sie kannten sich nicht. Stattdessen ging sein Blick von dem Centurio zu seinem Optio und wieder zurück.
Sein Optio verliess sie also eine Zeit und er, Gabriel sollte befördert werden? Jetzt schon. Er grinste, aber es war ein freundliches, ja fast stolzes Grinsen.Doch er sagte nichts, sondern nickte seinem ehemaligen Ausbilder zu und ja, er schenkte ihm fast ein sehnsuchtsvolles Lächeln. Denn auch wenn er ihn fast zum Wahnsinngetrieben hatte undsein Optio sicherlich genervt oft war, irgendwie war er stolz auf ihn.
»Ja, mach es gut! Optio und viel Glück!« -
Sim-Off: Ich helfe und rette doch immer gerne
Es war einer der wenigen Tagen nach Gabriels Grundausbildung, daß er noch in der Casa Didia verweilte, weil er immer noch für Falco so dies oder jenes aufarbeiten wollte, als er plötzlich Schreie seines ehemaligen Herrn aus dem Tablinum vernahm. Sofort stürtzte er los. Sein Herz raste. Die Schreie klangen nach nichts guten und dann riss er die Tür auf und was er sah, ließ ihn zwar für einen Moment das Adrenalin hochsteigen.
Er kannte den Sklaven Kricos zwar kaum, aber dieser war damals dabei, als Gabriel diesen Christen und seine Entführer verfolgt hatte und Krixos mit der Sklavin und Falco zu dem Haus gekommen waren, wo man ihn, Gabriel niedergeschlagen hatte.
Gerade sah er noch, wie Krixos den Dolch hoch erhoben hatte und Gbriel ehemaligen Herren und Freund ermorden wollte.
Gabriel stürmte hervor, schrie: »Krixos!! Nein«
Doch auch wenn Gabriel Schrei den Sklaven für Momente irritierten sollte, so griff sich Gabriel irgendeinen schweren Gegenstand von Falcos Schreibtisch, irgendso eine Götterstature und girff damit Krixos an, in dem er versuchte, ihm diesen Gegenstand über den Kopf zu schlagen.
Töten wollte er ihn nicht, aber handlungsunfähig wollte er ihn machen. -
Auf einmal sah ihn der Centurio an und gestattete ihm anscheinend, nun seine Antwort zu präsentieren. Davor hatte Gabriel kurz dem ihm unbekannten Strabo gemustert, der wohl etwas höher über ihm war und ihn anlächelte. Was für eine seltene Geste hier
Dann richtete Gabriel seinen Blick geradeaus und stand stramm. Schliesslich formten sich seine Lippen zu einem kleinen Grinsen und er antwortete:
»Ich habe in meiner Ausbildung gelernt, daß ich nun ein disziplinierter Feuerlöscher geworden bin, der Rom dienen wird!«
Wie er das Wort dienen doch hasste. Aber er hoffte, es damit auf den Punkt gebracht zu haben, denn sein Centurio wollte sicherlich nicht jedes Detail der Ausbildung wissen. Und auf seinen fiebrigen Zusammenbruch ging er erst gar nicht mehr ein.Sim-Off: Ja, ja, lach du nur Du wirst noch viel zu lachen haben Hoffentlich