Beiträge von Flavus Germanicus Honorius

Zitat

Original von Sebastianus Germanicus Reverus
Ja, dass habe ich. Ave Flavus. Ich habe einen Auftrag für dich. Du wirst ab sofort mit der Ausbildung der Probati betraut. Ich brauche Decurio Metellus für etwas anderes. Ich bin mir sicher du wirst deine Sache gut machen. Ich denke du weist wo du sie findest? Sorge dafür, dass sie nicht gleich vom Pferd fallen wenn sie einen Schlag abbekommen.

Dann kann ich bei der nächsten Schlacht also nicht mitkommen? dachte ich mir, ließ mir aber meine Enttäuschung nicht anmerken.

Jawohl Praefectus! antwortete ich schließlich.

Die Wache kam zu mir und berichtete mir, dass mich der Praefectus erwartete. Ich begab mich gleich darauf zum Zelt des Praefectus. Die Wache ließ mich sogleich passieren. Im Zelt war noch Eques Caecus anzutreffen, welcher das Zelt aber sogleich verließ. Ich nahm Haltung an und salutierte vor dem Vorgesetzten.

Salve Praefectus! Ihr habt nach mir rufen lassen?

Ich bin nicht umsonst Decurio geworden scherzte ich zurück

Ja was glaubt ihr was uns in Mediana erwartet?

Ich wollte nur fragen. wie wir das mit dem neuen anstellen! Er kann wohl kaum mit in die Schlacht ziehen

Ich dachte noch lange über einige Dinge nach. Aber dann verwarf ich alle schlechten Gedanken. Ich trieb mein Pferd an und ritt richtung spitze. Ich ritt neben dem Praefectus.

Salve Praefectus! Kann ich euch einen Moment sprechen?

Gleich nachdem der Praefectus fertig gesprochen hatte gab er den Befehl zum Abmarsch. Auch ich signalisierte meiner Turma durch eine Handbewegung den Abmarschbefehl. Nun setzte sich die gesamte ALA in Bewegung. Ich ritt an der Spitze der Turma II. Ich war etwas in GEdanken versunken, da mir immer noch die Zahlen im Kopf herumschwirrten. War die Armee der Germanen wirklich so groß? Egal, wir werden sie schon wieder zurücktreiben, wie ein Hirte sein Vieh. Ich sah mich um und blickte in die Gesichter meiner Männer. Für wieviele dies wohl der letzte Marsch sein wird?

Der junge Probatus war sichtlich aufgeregt, als ich ihn ansprach, deshalb versuchte ich auf ihn einen freundlichen Eindruck zu machen!

Salve Amulius Tacitus! Ich darf dir gratulieren! Du dienst nun in der Turma II der ALA II Numibia! Merk dir das gut! Denn ab und zu must du diese Daten an einen Offizier weitergeben! Die Turma II ist da drüben, du musst dich absofort immer bei deiner Turma positionieren!
Mein Name ist übrigens Flavus Germanicus Honorius, ich bin dein Decurio! Hast du noch fragen?

Gemeinsam mit dem Probatus ging ich wieder zur Turma II.

Jawohl Praefectus, Ich werde ihn schon sicher nach Mediana bringen! Ich salutierte noch einmal vor dem Praefectus, drehte mich um und ging auf meine Position vor der Turma II. Dort angekommen wartete ích auf die Worte des Praefectus.

Nach den Worten ertönten die Worte ROMA VICTOR wie aus einem Mund der Soldaten. Es war schon fast Ohrenbetäubent, aber es war auch ein sehr schönes Gefühl in mitten dieser wildentschlossenen Soldaten zu stehen und mit ihnen in den Kireg zu ziehen.

Nachdem der Praefectus fertig war ging ich auf Eques Gaius hin.
Eques überprüfe die Ausrüstung unserer Turma! Ich will nicht dass auch nur die kleinste Kleinigkeit fehlt!

Ich hingegen ging auf den Probatus zu!
Probatus antreten! sagte ich zu ihm, da ich seinen Namen ja noch nicht kannte!

Die II Turma war nun vollzählig auf dem Sammelplatz angetreten und nimmt ihre Position ein. Gespannt warteten sie auf die Worte des Praefecten. Es dauerte nicht lange, da war die ALA nun vollständig auf dem Sammelplatz. Ich nickte zufrieden und ging zum Praefectus. Ich salutierte vor dem Vorgesetzten.

Salve Praefectus! Die ALA ist nun vollständig angetreten, wie ihr es befohlen habt!

Es ging also wieder los!
Jawohl Praefectus!
Ich trat aus dem Zelt und gab den Befehl zum Marschbereit machen!

ALA II Sofort Marschbereit machen wir brechen auf! Ertönte meine Stimme über das Lager und sofort machten sich die Soldaten auf meinem Befehl folgezuleisten und ihre Sachen zusammenzuräumen

Ich war gerade damit beschäftigt mein Pferd zu hegen und zu pflegen, als ein Miles in den Stall trat und mir berichtete, dass sich alle Decuriones im Kommandozelt des Praefectus einzufinden hatten. Ich brachte mein Pferd wieder zurück in seine Box und machte mich auf den Weg zum Zelt. dort angekommen sah ich schon einige andere Decuriones warten. Ich trat ein, grüßte die anwesenden und salutierte vor dem Praefectus! Ich stellte mich neben Metellus und Severus und wartete gespannt darauf, was uns der Praefectus zu sagen hatte.

Es waren nun alle da, welche zur Ala gehörten. Severus gab mit einem Nicken das zeichen und schon begannen alle Decuriones ihre Turma durchzuzählen. Auch ich machte mich sogleich an die Arbeit und zum schluss musste ich Severus melden, dass bei meiner Turma II 5 Männer gefallen waren! Ansonsten machten die Männer auf mich einen guten Eindruck.

Ich betrachtete das Schreiben des Praefectus.
Tja dann wollen wir mal kontrollieren! sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht zu Severus, als ich diesem das SChreiben zurück gab.
Ich grüßte die anwesenden Decuriones und begab mich zu meiner Turma!

Ich befasste mich gerade mit meiner Ausrüstung, als Severus den Apellbefehl machte! Was war jetzt los? Ich machte mich sogleich auf den Weg zu Severus um mich ein wenig zu informieren!

Ave Severus! Was ist los? Gibt es neue Befehle?

Die ersten Equites kamen schon auf den Platz gelaufen, als ich einen neuen sah, welcher irgendwie nicht wusste wohin er gehen sollte!

Während ich auf die antwort von Severus wartete überblickte ich schnell den Platz und konnte zufrieden feststellen, dass die Soldaten der Turma II zu den ersten gehörten, welche dem Befehl folgten. Nach und nach füllten sich die Reihen der ALA.

Ich ritt mit meinen Männern zum Osttor, wo wir uns mit der restlichen ALA vereinten. Wir beratschlagten uns noch kurz über die Vorgehensweise. Man konnte die Legionäre sehr gut hören und es machte schon einen Imposanten Eindruck auf einen. Dann schlugen die ersten Geschosse ein und wir gingen auf unsere Positionen. Hoffentlich bekamen wir diesesmal einige Germanen zu Gesicht! Alle sehnten sich nach einem Kampf mit den Germanen!

Die Germanen kamen nicht mehr so häufig aus dem Wald, wie zu Beginn. Ich postierte meine Männer so, dass sich nirgens eine größere Lücke beildete und dass der ganze Waldabschnitt gesichert war. Nun konnten wir nur mehr abwarten. Es kamen wieder zwei Germanen aus dem Wald gelaufen und ich nickte zwei Eqiutes zu, welche mich schon sehnsüchtig ansahen. Meine Männer waren gewillt jedem Germanen niederzumachen, der es gewagt hatte über den Limes zu kommen.
Die zwei Eqiutes donnerten Richtung Germanen, welche ihnen erschrocken entgegenblickten. Die Reiter beugten sich leicht zur Seite und anschließend konnte man nur mehr die Germanen schreiend zu Boden fallen sehen.
Gut gemacht Männer! lobte ich mit einem Lächeln im Gesicht die mittlerweile wieder eingereihten Eqiutes.

Optio! Mach einen Kontrollritt, ob auch alles abgedeckt ist! Ich will nicht, dass gerade bei meinem Waldabschnitt auch nur ein Haar eines Germanens bei uns vorbeikommt!

Jawohl Decurio antwortete der Optio und machte sich auf den Weg meinen Befehl auszuführen.
Nach einer Weile kam er wieder und berichtete mir, dass der ganze Wald von meinen Männern bewacht wurde und es unmöglich war hier unbemerkt aus dem Wlad zu kommen.
nun blieb uns nichts anderes übrig, als sden Schreien und Befehlen im Wald zuzukören. Hoffentlich waren es nicht zuviele von uns, die hier ihren letzten Schrei abliesen

Die ersten Germanen flohen aus dem Wald. Das war unser Angriffssignal! Ich lies zum Angriff blasen und sofort stürmte meine Turma vor. Die ersten uns entgegenrennenden Germanen wurden einfach unter den Hufen unserer Pferde erschlagen. Keiner aber auch keiner der Germanen darf überleben!
Wir waren nun in Waldesnähe und ich gab per Handbewegung den Befehl eine Schleife zu reiten und wieder auf die alte Position zu gehen. Obwohl wir erst unseren ersten Angriff geritten waren lagen hinter uns schon zahlreiche Germanenleichen.
und wieder griffen wir an. Diesesmal drangen wir tiefer in den Wald ein, um möhlichst viele Germanen zu töten. Man konnte die Verzweiflung in manchen Germanenaugen sehen, als sie die Legion vor sich, die Legionsreiterei neben sich und uns hinter sich sahen.
Bei unserem dritten Angriff konnte man schon eine Standarte erkennen. Die Fußtruppen waren also nicht mehr weit von uns entfernt

Die Wurfgeschosse schlugen immer wieder und immer tiefer in den Wald ein. Plötzlich ertönte die Tuba und die geschosse schweigten. Man konnte die Legionäre von unserer Position nicht erkennen, aber man konnte ihr Kampfgeschrei und vor allem die Befehle gut hören. Ich beneidete die Legionäre, welche nun dem Feind entgegentraten.
Ein Meldereiter der Lagio kam bei uns an und überbrachte die letzten Befehle des PC. Nun sollte es nicht mehr lange dauern.

Männer! sagte ich an die Soldaten gewandt. Es wird nun nicht mehr lange dauern, bis wir diesen Barbaren entgegentreten können. Es sind nur Barbaren und Bauern, aber sie sind deshalb nicht zu unterschätzen! Mir fällt zur Zeit nur ein altes römisches Sprichwort ein, welches Lautet Fortis cadere, cedere non potest! (der Starke möge fallen, doch er weicht nicht zurück) und wir werden auch nicht zurückweichen! Unsere Aufgabe ist es, jedem Germanen ein Gladius oder einen Speer in den Torso zu stoßen, welcher es wagt aus diesem Wald zu treten! Also Männer enttäuscht mich nicht, aber vor allem enttäuscht Rom nicht!
Die Männer waren bereit und bestätigten meine Ansprache mit einem lauten Für Rom

Ich schickte noch einen Meldereiter zum Kommandierenden der Legio.

Reiter:

Salve Praefectus ich komme von Decurio Honorius! Er lässt fragen wie die weiteren Befehle für seine Turma lauten!

Als die Legio dann endlich ankam, warteten meine Männer und ich schon sehnsüchtig darauf, dass wir endlich in Aktion treten durften. Aber vorerst war es schon einmal ein sehr schönes Bild, wie die Wurfgeschosse in den Wald einschlugen. Ich wandte mich an Optio Gaius.
Optio kontrolliere ab die männer einsatzbereit sind! Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern!

Jawohl Decurio!

Die Männer waren einsatzbereit und gespannt beobachteten wir das Geschehen nahe des Waldes