Aha! Das klingt interessant. Mit einem breiten Grinsen beugt Aemilia sich vor.
"Oha! Du bist also ein Experte, was die Decima-Jungs angeht... Ich glaube, wir könnten gute Freunde werden... Erzähl!"
Sie rückt nah heran, so dass niemand mithören kann.
"Und? Wie war Livianus so, als kleiner Junge? Und vor allem später... War er ein Weiberheld?"
Beiträge von Decima Aemilia
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"Ach... Die Gäste... Die kommen auch sehr gut ohne uns klar!
...vor allem Lucilla und Crassus. Wahrscheinlich sind die auch mal ganz froh, von unseren strengen Blicken befreit zu sein. Außerdem ist das unsere Verlobung und ich will jetzt auch ein bißchen was davon haben."
Aemilia grinst Livianus verschmitzt an und hält ihn gut fest, damit er nicht wegläuft.
"Aber... Du hast mich doch gefragt, ob ich hier noch etwas brauche...Ich befürchte, die Antwort ist 'Ja'...
Dich."
Sie lächelt ihn liebevoll an, küsst ihn auf den Mund und zieht ihn zu einer der Steinbänke. Dort lässt sie ihn sich setzen und kuschelt sich selbst auf seinen Schoß. Die Arme um seinen Hals gelegt schmiegt Aemilia sich an und lächelt zufrieden.
"So ist es hier doch schon viel bequemer..."
Tief sieht sie ihm in die Augen und lächelt.
"Du musst für immer bei mir bleiben, ja?"
Dann beginnt Aemilia ihn länge und zärtlich zu küssen. -
Aemilia atmet tief durch. Das Herz klopft ihr bis zum Hals. Der Pontifex Maximus! Sie schluckt und wirft Lucilla einen auffordernden Blick zu. Doch diese sieht nicht weniger nervös aus als sie selbst. Also versucht Aemilia sich zu beruhigen und wenigstens erst einmal die Begrüßung hinter sich zu bringen.
"Salve, oh Pontifex Maximus..." beginnt sie mit wackliger Stimme.
"Wir... Wir möchten einen Kultverein gründen... Für.. Für Felicitas..."
Unsicher schaut sie ihn an und beobachtet seine Reaktion. -
Zufrieden beobachtet Aemilia, wie der Sklave es sich schmecken lässt.
Sie wartet geduldig bis er aufgegessen hat und beschäftigt sich währenddessen anderweitig. Hinterher kommt sie zu ihm zurück.
"Hat es dir geschmeckt? Möchtest du noch mehr?"
Sie setzt sich neben ihm und stellt schonmal Nachschub bereit.
"Wie geht es dir eigentlich so bei Livianus? Ist alles in Ordnung? Behandelt er dich gut?"
Aemilia muss grinsen. Sie könnte sich garnicht vorstellen, dass Livianus schlecht mit seinen Sklaven umgeht. -
"Ach, Schatz..."
Aemilia ist hin und weg. Begeistert sieht sie sich in der kleinen Laube um, geht ein wenig herum und nimmt alles genau in Augenschein.
"Oh, das ist so... das ist so..."
Vor Rührung stehen ihr die Tränen in den Augen, als sie sich wieder zu ihm wendet.
"So viele liebe und schöne Sachen hat noch nie jemand für mich getan..."
Aemilia beißt sich verlegen auf die Unterlippe.
"Du bist so gut zu mir... Das alles habe ich doch nie im Leben verdient..."
Sie geht zu Livianus hin und hält sich an ihm fest. Aemilia atmet tief durch, vergräbt ihr Gesicht an seinem Hals und genießt den Duft seiner Haut und die Geborgenheit seiner Nähe. Langsam beruhigt sie sich wieder und schaut verliebt zu ihrem Verlobten auf.
"Ich liebe dich... Ich liebe dich so sehr... Danke... Danke für alles. Danke, vor allem für deine Liebe. Durch sie bin ich der wohl reichste Mensch der Welt..."
Sie weiß nicht mehr weiter, schaut ihm nur noch tief in die Augen und stellt sich schließlich auf die Zehenspitzen, um ihn zuerst sanft und zärtlich, dann leidenschaftlich zu küssen. -
"Achwas! Du darfst auch einmal eine Pause machen."
Sie grinst und drückt ihn runter, damit er sich hinsetzt. Schnell holt sie einen Becher gekühlten Wein und auf einem Teller ein Stück frisches Brot und etwas Hühnchenfleisch.
"Bitteschön!Falls jemand fragt, kannst du ja sagen du musstest mir hier noch bei der Arbeit helfen. Und irgendwie stimmt das ja auch...
Irgendwer muss das ganze Essen schließlich vernichten."
Gut gelaunt setzt Aemilia sich zu ihm und achtet darauf, dass er seine Pause auch genießt.Um die anderen Gäste kümmern sich inzwischen zwei weitere junge Priesterinnen.
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"Noch etwas?"
Aemilia grinst und schüttelt den Kopf.
"Muss ich mir so langsam Sorgen um deinen Geisteszustand machen, mein Liebster?"
Sie gibt ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund.
"Du sollst doch nicht so viel Geld für mich ausgeben..."
Neugierig ist sie natürlich schon und so sieht sie sich nach allen Seiten um.
"Was ist es denn?" -
Staunend ist Aemilia inzwischen an die Statue herangetreten und streichelt vorsichtig über den kostbaren Marmor.
"Wahnsinn... Sie ist wunderschön... Der Marmor muss ein Vermögen gekostet haben..."
Sie dreht sich zu Livianus um und lächelt ihn glücklich an.
"Ach, Marcus..."
Aemilia tritt zu ihm und umarmt ihn.
"Das ist so lieb von dir... Danke..."
Verschmitzt grinst sie zu ihm auf.
"Ich hoffe nur, dass dir diese schöne Statue am Ende nicht lieber ist als ihr reales Vorbild..."
Zum Schein wirft sie einen leicht eifersüchtigen Blick auf ihr Ebenbild in Marmor. -
Aemilia schaut und schaut und schaut und blinzelt verwirrt.
"Ui... Ähm..."
Mit großen Augen sieht sie sich verwirrt zu Livianus um.
"Oh... Die... Die sieht ja fast so aus wie Aelia..."
Sie geht ein wenig näher heran und bestaunt die Statue von nahem.
"Ja... Fast wie Aelia... Nur hübscher!" -
Aemilia strahlt vor Freude.
"Oh, das ist ja eine wunderbare Idee! Ach... Wie lieb von ihm..."
Sie bekommt beinahe einen schwärmerischen Gesichtsausdruck.Den Bewacher hat sie Livianus nun schon beinahe wieder verziehen.
"Ach, das ist toll! Danke, Cicero!"
Überschwenglich umarmt sie den Sklaven und drückt ihn vor Freude kurz an sich.
"Hach... Wunderbar!Komm, setz dich gleich. Du kannst auch etwas bekommen. Hast du Hunger? Durst?"
Sie schiebt Cicero vor sich her zu einem Sitzplatz. -
Aemilia schaut ihren Verlobten skeptisch von der Seite an. Merkwürdige Anwandlungen entwickelt er - eine Statue, die eigentlich doch ganz gut aussieht zuzudecken?
Naja, er hat sicher seine Gründe...
"Jetzt bin ich aber wirklich neugierig!"
Brav nimmt sie seine Hand und folgt ihm ungeduldig zu der verdeckten Statue."Na, dann... Vorhang auf!"
Gespannt verschränkt Aemilia die Hände hinter dem Rücken und wartet darauf, dass Livianus das Tuch wegzieht. -
"So? Und warum deckst du sie dann zu? Ist sie nicht hübsch geworden?"
Aemilia schaut nachdenklich zu der Statue hinüber.
"Hmm... Wo steckt Martinus eigentlich? Wollen wir sie uns denn nicht ansehen?" -
Verwundert blickt Aemilia in die bedeutete Richtung.
"Das? Nein... Was ist das?"
Sie ist hin- und hergerissen, ob sie direkt hinlaufen und es sich ansehen soll oder sich doch lieber weiter in Livianus Arm kuschelt. Aemilia entscheidet sich für letzteres und sieht fragend zu ihm auf.
"Eine Statue? Warum ist sie verhüllt?" -
Überrascht entdeckt Aemilia Cicero unter den Gästen. Im ersten Augenblick steigt wieder Unbehagen in ihr auf. Noch immer ist der Sklave ihr nicht so ganz geheuer. Doch nun ist er hier auf der kleinen Lichtung und ihr Gast, also will sie zu ihm nicht weniger freundlich sein als zu den anderen. Mit einem Lächeln geht Aemilia auf ihn zu.
"Salve, Cicero! Wie schön, dass du da bist...Was kann ich für dich tun?"
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"Machs gut! Vale!" winkt Aemilia ihrer Kollegin nach.
Anschließend versinkt sie noch einen Moment in Gedanken. Sehr merkwürdig das alles. Doch dann besinnt sie sich wieder auf die Gegenwart und macht sich wieder an die Arbeit. -
"Dann ist es gut. Wenn ihr noch etwas braucht, dann sagt es mir ruhig. Ich helfe gern..."
Aemilia lächelt freundlich und schaut sie abwartend an. Sie überlegt, ob sie zu aufdringlich ist, entschließt sich aber, dass die Patrizerin ihr das sicher schon rechtzeitig sagen würde... -
Aemilia lächelt ihm tapfer zu.
"Ja... Du hast wohl irgendwie recht... Danke..."
Sie hält inne und zögert, setzt ihren Weg dann jedoch fort. Mit einem freundlichen Lächeln begrüßt sie die Gäste und führt sie auf die Lichtung um ihnen zu Essen und zu Trinken anzubieten. -
"Auch gut..." grinst Aemilia weiter. "So bekomme ich wenigstens keine Standpauke. Und die Augen werde ich natürlich offen halten."
Sie überlegt kurz und schaut dann wieder ernster.
"Ist sonst alles in Ordnung bei dir? In Hispania? Mit der Bestattung deiner Schwester? Kann ich irgendwas helfen?" -
Nachdenklich kratzt Aemilia sich am Kopf.
"Soll ich es ihm vielleicht nachträglich noch sagen?Hmm... Ja, die Augen kann ich natürlich aufhalten.
Wenn ich etwas bemerke, dann gebe ich dir Bescheid."
Sie grinst. Irgendwie findet sie das Ganze schon etwas aufregend... -
"Hmmm..."
Aemilia denkt angestrengt nach.
"Schwer zu sagen. Ich habe mich da noch nicht so genau mit befasst. So ganz ohne Schülerinnen habe ich noch nie die Notwendigkeit gehabt, mit ihm in Kontakt zu treten. Meine anderen Sachen erledige ich lieber selbständig. Vor kurzem habe ich zum Beispiel festgestellt, dass das Eheregister dringend auf den neuesten Stand gebracht werden musste. Das hab ich dann halt eben schnell selbst erledigt. Ich hoff mal, dass das so in Ordnung war... Meinst du, ich hätte ihn fragen müssen?"
Ratlos schüttelt sie den Kopf.
"Ich weiß es nicht... Ich kann natürlich in Zukunft mal die Augen offen halten, aber ansonsten ist mir momentan nichts bekannt. Es tut mir leid..."
Aemilia zuckt entschuldigend mit den Schultern.
"Naja, irgendwer muss die Arbeit ja machen..."