Aemilia seufzt traurig.
"Ist gut. Trotzdem danke..."
Mit einem etwas verunglückten Lächeln wendet sie sich wieder von ihm ab, um nach den ihr bedeuteten Neunankömmlingen zu sehen.
Beiträge von Decima Aemilia
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Nervös stehen die beiden Frauen in der Aula Regia. Aemilia lässt ihre Blicke über die beeindruckende Halle wandern und wippt aufgeregt mit den Zehen. Nun wird es nicht mehr lang dauern. Sie wirft Lucilla einen ängstlichen Blick zu, doch die scheint mindestens genau so aufgeregt zu sein...
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"Nicht an den Feigen? Oho... Woran denn dann?
Gibt es auch Oliven?"
Aemilia grinst breit und schnappt sich eine zweite. Eine solch gute Gelegenheit gilt es einfach auszunutzen. Bis Lucilla wieder zu sich kommt, war sicher noch etwas Zeit.Sim-Off: Kein Problem.
Danke!
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"Willst du damit etwa sagen, du und der Kaiser, ihr seid keine männlichen Wesen?"
Aemilia tut erst erschrocken, beginnt jedoch schnell wieder breit zu grinsen.
"Oh... Feigen? Was für ein Luxus! Du hast es hier aber gut..."
Selbstverständlich fischt Aemilia sich ein besonders leckeres Exemplar heraus und beißt genüsslich ab.
"Mmmhh..."
Zufrieden kauend sieht sie zu Lucilla hinüber, die so langsam wieder zu sich kommen zu scheint. Aemilia tauscht ein verschmitztes Zwinkern mit Martinus aus, bevor sie die Spanierin weiter beobachtet. -
Aemilia grinst breit, als sie sieht wie Martinus beeindruckt zu schauen versucht.
Sie beschließt, dass ihr dieser Bruder von Livianus besonders sympathisch ist.
"Meinst du? Na, hoffentlich... Du glaubst garnicht, wie aufgeregt wir sind. Ich hoffe, dass Lucilla bis dahin nicht komplett verstummt ist."
Zweifelnd wirft sie einen Blick zur Cousine ihres Verlobten.
"Hmm... Sieht wohl nicht so gut aus. Na, vielleicht fängt sie sich ja noch wieder..." -
"Zu Ehren der Göttin Felicitas!"
Die kleine Sacerdos grinst stolz.
"Aber wir haben uns das nicht einfallen lassen. Die Göttin wollte das so..."
Sie schaut sich um, ob sie auch nicht belauscht werden.
"Sie ist uns erschienen... Naja, zumindest so ähnlich...Jedenfalls werden wir dafür sorgen, dass es wieder mehr Glück und Freude gibt und Felicitas die Anbetung und Ehre zuteil wird, die ihr gebührt..."
"Aber wehe, du sagst das weiter..."
Aemilia schmunzelt und versucht ein wenig drohend zu schauen. -
Mit einem Lächeln lehnt sich Aemilia seitlich an Livianus und genießt seine Nähe. Still vor sich hin lächelnd verfolgt sie das Gespräch aufmerksam. Als Livianus sie plötzlich anspricht, schrickt sie leicht auf und errötet ein wenig ertappt.
"Oh... Ja, natürlich. Darf ich dich dann auch herumscheuchen? Wie in alten Zeiten?" -
"Hui, das wäre toll. Es zahlt sich scheinbar doch aus, so hohe Beamte als Verwandte zu haben..."
Nachdem Lucilla offensichtlich ihre Sprache verloren hat, tritt nun Aemilia grinsend vor.
"Hmm... Wir wollen ihn etwas fragen. Es ist was religiöses..."
Verschwörerisch zwinkert Aemilia Martinus zu und spricht mit gedämpfter Stimme weiter.
"Es geht um die Gründung eines Kultvereins..."
Gespannt beobachtet sie seine Reaktion. -
Aemilia grinst breit. Der Gedanke gefällt ihr.
"Du als kleiner Probatus? Das stelle ich mir ganz schön lustig vor. Wahrscheinlich warst du ein richtiger Tollpatsch.Wenn du dich mit deiner Rüstung anfangs genau so angestellt hast, wie jetzt mit deiner Toga..."
Sie kichert und erstickt seine Einwände schnell mit einem Kuss.
"Ich hätte dich als Centurio oder so gerne ein wenig herumgescheucht.Jetzt ist das ja nicht mehr so leicht..."
Aemilia legt den Kopf ein wenig schief und runzelt die Stirn.
"Ach, rede nicht schlecht über Hungi. Er ist eigentlich ganz nett. Er ist nur... Naja..."
Sie seufzt und zuckt ratlos mit den Schultern.
"Ich schätze, er kann sich einfach nicht entscheiden. Er tut mir eher leid, als dass ich ihm böse wäre..."
Nachdenklich legt sie den Kopf an Livianus' Schulter.
"Er hat halt nicht so ein riesiges Glück, wie wir zwei..." -
Aemilia grinst frech.
"Achja? Das wüsste ich aber. Du bist nämlich mit mir verlobt und ich geb dich nicht so schnell wieder her! Auch nicht an die tollste Frau des ganzen Imperiums..."
Sie zwinkert ihm verschmitzt zu.Während Livianus sich umschaut, kuschelt sie sich zufrieden in seine Arme.
"Ja, es ist ja auch schon etwas spät geworden. Ich soll dich noch schön von Adria und Quarto grüßen. Die beiden sind ein hübsches Paar, nicht wahr?" -
Aemilia kichert leise als sie seine Lippen in ihrem Nacken spürt und sie dreht sich zu ihrem Verlobten um. Mit einem glücklichen Lächeln sieht sie Livianus in die Augen.
"Mir geht es wunderbar!Ich bin jetzt mit dem tollsten Mann im ganzen Imperium verlobt. Und du?"
Sie grinst und gibt ihm einen kleinen Kuss. -
"Werd ich machen!
Ja, wir werden uns bestimmt noch einmal sprechen..."
Aemilia erwidert das verschwörerische Grinsen. Sie ist schon ganz gespannt, was Livianus dazu sagen wird.
"Macht es gut und kommt gut heim. Vale!"
Lächelnd sieht sie den beiden nach und wendet sich dann wieder den noch verbliebenen Gästen zu. -
"Oh... Ihr wollt schon gehen? Das ist aber schade..."
Aemilia schaut im ersten Moment ein wenig traurig.
"Ich hoffe, es hat euch trotzdem gut gefallen.Kommt gut heim und vergesst nicht, uns zu eurer Hochzeit einzuladen!"
Sie zwinkert Adria verschmitzt zu. -
Aemilia wird über und über rot. Sie hat die Gegenseite garnicht vorgestellt.
"Oh... Ähm... Lucilla und Crassus, das sind die Senatoren Adria Germanica und Lucius Aelius Quarto... So weit ihr euch noch nicht kennt..."
Sie verstummt und schämt sich in Grund und Boden.(
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Aemilia dreht sich um und lächelt Adria freundlich an.
"Salvete! Kennt ihr euch schon? Das hier sind Caecilius Crassus und Decima Lucilla. Naja, Crassus kennt ihr sicher aus eurer Factio und Lucilla hat bei dem letzten Empfang hier in der Casa doch so ein schönes Gedicht vorgetragen..."(
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Aemilia überlegt. Sie beißt die Zähne fest zusammen und mustert jeden einzelnen der drei genau. Sogar Crassus muss sich einige eindringliche Blicke gefallen lassen. Wieso sieht Lucilla so ertappt aus? Sie ist ganz offensichtlich verlegen. Ein weiteres Indiz. Aemilias Hände krampfen sich fest um den Teller, den sie gerade festhält. Sie weiß nicht, ob sie weinen, lachen oder wütend herumschreien soll. Den Teller an die Wand zu schmeißen, erscheint ihr spontan eine sehr gute Idee.
Doch dann kommt ihr gerade noch rechtzeitig endlich der rettende Gedanke. Lucilla und Livianus sind ja Cousine und Cousin. Sie sind verwandt! Erleichtert atmet Aemilia die angehaltene Luft wieder aus. Sie lächelt entschuldigend und findet sogar den Faden des Gesprächs wieder.
"Oh... Nein danke, Lucilla. Was für ein Zufall. Genau die Idee habe ich gerade auch gehabt. Diese Trauben hier habe ich dir vom Buffet gesucht..."
Grinsend beugt sie sich leicht vor und flüstert Lucilla ins Ohr.
"Es sind italienische..." -
Aemilia hat gerade eine riesige Traube besonders süßer Trauben für Lucilla vom Buffet organisiert. Schön auf einem Teller drapiert geht sie mit der Beute auf die kleine Gruppe zu und bekommt gerade noch eben das schelmische Zwinkern von Livianus und das darauf folgende Erröten von Lucilla mit. Wie angewurzelt bleibt Aemilia bei der Gruppe stehen.
"Boah!"
Wütend sieht sie von einem zum anderen und ist sprachlos.
"Was..."
Aemilia atmet tief durch.
"Salve..."
Mit den Augen schießt sie förmlich Blitze auf Livianus und Lucilla ab. -
Erschrocken blickt Aemilia Dragonum an.
"Was? Er ist tot?Oh... Nein, das wusste ich nicht. Über einen Stein? Achje..."
Sie senkt betroffen den Blick und erinnert sich an diesen Tag und diese Begegnung. Dann fällt ihr wieder ein, dass sie sich ja noch mitten in einem Gespräch befindet und sie schrickt wieder aus ihren Gedanken auf.
"Oh... Achso... Nein, ich kannte ihn nicht genauer. Ich hatte ihn selbst erst an dem Tag kennengelernt und wollte ihm nur den Weg in die Castra zeigen.Hmm... Wusstest du, dass er der Cousin des bekannten Gladiator Spartacus war? Ach... Er war wirklich nett zu mir. Schade... Mehr als schade...
Seine Familie in Tarraco wurde bestimmt schon durch Euch benachrichtigt, oder?"
Aemilia setzt sich zu den beiden Männern in die Sonne und legt ihr Kinn auf ihre Knie. -
Aemilia zieht drohend die Augenbrauen zusammen.
"Cohortes Urbanae, also... Livianus schickt euch, wie?"
Innerlich grummelt sie, dass er ihr das nicht hat vorher sagen können. Außerdem ist sie mittlerweile doch wohl alt genug, um selbst auf sich aufpassen zu können. Wer soll ihr hier schon etwas böses wollen? Die weiteren Worte des Soldaten beruhigen sie jedoch zumindest halbwegs.
"Hmpf... Nagut... Von mir aus..."
Immerhin sind es ja auch nur Soldaten, die tun müssen was Livianus ihnen befiehlt. Sie können ja nichts dafür. Aemilia findet ihr Lächeln halbwegs wieder.
"Ach, naja... Wahrscheinlich ist es besser so. Möchtet ihr trotzdem eine Kleinigkeit zu Essen?Brot? Wein? Ich glaub, es ist auch etwas Huhn da..."
Fragend blickt die kleine Sacerdos zu dem Mann auf.
"Du kommst mir bekannt vor... Hmmm... Ach, wir haben uns schon einmal in der Stadt getroffen, nicht?Du dachtest, ich sei eine Diebin..."
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Aemilia sieht von ihrer Lektüre auf, als die Männer die Lichtung betreten. Sie legt die Schriftrolle beiseite und geht mit einem freundlichen Lächeln auf sie zu.
"Salvete! Schön, dass ihr hier seid... Kann ich Euch helfen?"