Beiträge von Marcus Vinicius Hungaricus

    Diplomatisch ausgedrückt, doch in seinem Inneren mutmaßte Hungi dennoch, daß der Duccier etwas ausgefressen hatte. Doch würde er ums Verrecken nicht darum fragen, denn wenn tatsächlich in der Richtung etwas passiert wäre, dann würde der Duccier schon von sich aus etwas verraten und dann würde Hungi es sowieso früh genug erfahren.


    In dem Falle danke ich dir herzlich. Auch im Namen meiner Frau. Mit diesen Worten gab er die Geschenke an einen seiner Bediensteten weiter. Dann bemerkte der Hausherr die Begleitung des Duccius. Und wer ist der junge Mann, den du mitgebracht hast?

    Der Nomenclator tat gute Dienste, doch konnte Hungi sich gut an den jungen Mann erinnern, der damals, etliche Jahre ist es doch schon her, quasi in sein Büro platzte und so mir nix dir nix sein Klient werden wollte. Es war sein forsches Auftreten das durchaus beeindruckte, aber die Tatsache, daß der andere Duccier, Marsus, bereits Klient von seinem Bruder war, hatte dem Jungspund die Tür erst so wirklich geöffnet.


    Duccius Vala. begrüßte er seinen Klienten und kam eigentlich kaum dazu, irgendetwas großartig zu erwidern, da wurde ihm schon ein Geschenk in die Hand gedrückt. Noch dazu eines der wertvolleren Sorte. Beeindruckend, das war sein erster Gedanke und er begutachtete mit durchaus einem freudigen Gesichtsausdruck die Präsente. Vielen Dank Duccius. Doch wie komm ich zu dieser Ehre? Die Frage, ob der Duccier etwas angestellt hatte, ließ er lieber unausgesprochen.

    Der junge Mann musste tatsächlich eine schöne Zeit lang warten, denn bis alle Bittsteller abgefertigt und die anderen entlassen wurden - er hatte für den heutigen Tag nämlich keine Aufgaben für sie - dauerte es eben. Aber irgendwann kam auch er dran und hatte nun Gelegenheit sich vorzustellen.

    Selbstverständlich war auch Hungi zugegegen, denn der Senat hatte geschlossen anzutreten. Gerade an diesem Tag war ihm dies eine Last, denn er hatte schlicht einen schlechten Tag erwischt und war schon seit den frühen Morgenstunden äußerst mürrisch drauf. Vermutlich schlecht geschlafen.


    Und das änderte sich keineswegs als er den Auftritt des Vesculariers mitbekam, den man eigentlich nur als eine wahre Frechheit empfinden konnte. Zuerst glaubte er, er traute seinen Augen nicht als er die Menge der Liktoren erblickte und er zählte dreimal nach um wirklich sicherzugehen. Dieser verdammte Bastard. presste er leise heraus, nur so laut, daß sein Nachbar ihn hören konnte, wenn dieser es wollte. Er gebärdet sich wie ein Kaiser. Voller Zorn warf er dem Vescularier in Gedanken soviele Flüche und Verwünschungen an den Schädel, daß er erst dann aus seinen Gedanken gerissen wurde, als die Menge jubelte. Ah, das Opfer war also angenommen. Es hätte ihn gewundert wenn anders. Er applaudierte und folgte dann den anderen.

    Mit gerunzelter Stirn verfolgte er die Kandidatur des Iuliers und die Empfehlung des Vesculariers. Da war etwas im Busch, so dünkte es ihm, und zwar etwas merkwürdiges. Oder war er nur zu sensibilisiert nach dem Gespräch mit seinem Bruder? Ach was.


    Bevor jedoch noch weitere Unterstützungserklärungen ankamen, entschied er sich, jene Frage zu stellen, die einem Kandidaten immer gestellt wurde.


    Welche Projekte möchtest du in Angriff nehmen, so du gewählt wirst?

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    Als die nächste Wehe kam wurden gerade die dulci aufgetragen, die üblichen Datteln gefüllt mit Marzipan oder Datteln dazu noch Obst. Saserna, ganz resolut, beauftragte die hereinkommende Sklavin, sie solle sofort nach der Hebamme schicken. Licinia versuchte nur schwach und halbherzig, sie davon abzuhalten. Der Appetit war ihr vollends vergangen, nicht jedoch ihrer Freundin, die sich von den Schmerzen der Hausherrin nicht beirren ließ.


    Die nächste Wehe verging, dann kam endlich die Hebamme, die mit geübtem Blick und ein paar Handgriffen die Situation begutachtete. "Wir haben noch ein paar Stunden." sagte die Hebamme, eine rundliche Frau, die ihre besten Jahre definitiv schon hinter sich hatte, wie ihre grauen Haare und die Falten im Gesicht bezeugten.
    "Sollen wir meinen Mann benachrichtigen?" fragte Licinia, die dunkel ahnte, daß die schwierigste Zeit noch vor ihr lag, da sie selbst noch keine Geburt beobachtet hatte.
    "Wozu? Männer stören hier eh nur." brummte die alte Hebamme, verwundert den Kopf schüttelnd.
    Licinia blickte gequält zu Saserna, die ihrer Freundin fast unmerklich zunickte.


    Stunden später hatte die Hebamme das Regiment im Haus übernommen, daran änderte auch die Ankunft des Hausherrn nichts, der von einem Abendessen bei einem langweiligen Beamten zurückkam, der jedoch ein Grundstück besaß, auf welches Hungi ein Auge geworfen hatte. Er war zwar kein Stück weitergekommen, als er die Nachricht von Saserna erhielt, sein Mißfallen über die Störung hielt sich jedoch naturgemäß in Grenzen. Wenig später fand er sich in seinem Haus wieder und um sich dem allgemeinen Trubel so weit wie möglich zu entziehen zog er sich in sein Arbeitszimmer zurück mit der Order, ihm so bald wie möglich einen wirklich guten Wein und ein paar Knabbereien zu bringen. Dann endlich konnte er seine stoische Ruhe, die er ohnehin nur mehr aufrecht erhalten konnte, endlich ablegen und rastlos hin- und herwandern.


    Kurz bevor die ersten Sonnenstrahlen das Land in ihr eigenes typisches Orangerot tauchten wurde Hungi geweckt. Er war im Laufe der Nacht in seinem Sessel eingeschlafen, nachdem er die Kanne Wein fast zur Gänze ausgetrunken hatte. Der Wein war wohl doch nicht so ein guter, denn sein Kopf dröhnte leicht und der pelzige Geschmack in seinem Mund bewies, daß das Mischverhältnis Wasser zu Wein ordentlich Richtung Wein ausgeschlagen hatte. Das Kind wäre nun da, wurde ihm gesagt. Er war selbst erstaunt, doch er stürzte nicht sofort aus seinem Zimmer. Stattdessen nickte er behäbig und verließ würdevoll langsam den Raum. Wenige Momente später fand er sich im Zimmer seiner Frau wieder, wo die Hebamme ihm ein Bündel in den Arm drückte. Sein Sohn schlief.

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    Die letzten Tage einer Schwangerschaft sind naturgemäß die beschwerlichsten. Das Gewicht des Kindes drückt auf die Blase, die Beine schwellen an, der Rücken schmerzt. Wen wundert es, wenn die Hochschwangere gereizt und zunehmend unausstehlicher wird? So auch Licinia Minor, die Frau des Senators, die an einem schönen Frühlingsnachmittag im weitläufigen Garten des Landsitzes weilte und den Sklaven und Sklavinnen Anweisungen gab, welche Blumen wohin gesetzt werden sollen. Ägyptisch war dieses Jahr in Mode und Licinia schwebte etwas ganz farbenfrohes vor. Selbstverständlich hatte sie auch ein paar Künstler beauftragt, dem entsprechende Statuen und Büsten herzustellen. Sie hatte freie Hand, denn der Hausherr hatte es vorgezogen außer gelegentlichen Unmutsbekundungen über die Höhe der Kosten sich tunlichst aus der Gartengestaltung herauszuhalten. Licinia lag also auf einer Liege im Garten und scheuchte die Sklavenschaft ein wenig herum (die es ihr zumeist nachsahen wegen ihres Zustandes) und ließ sich hie und da einen Happen geben. Gerade, als sie grübelte, wo der Hibiscus am besten zur Geltung kommen würde, da verspürte sie einen unangenehm stechenden Schmerz in der Seite, der ihr für einen Moment die Luft raubte. Doch der Schmerz verschwand wieder, also maß Licinia dem Vorfall kaum Beachtung zu. Außerdem erwartete sie Besuch, der gerade bei der Porta reinkam.


    Die Stunde war erst zur Hälfte um, da kam der Schmerz wieder. Licinia saß beziehungsweise lag wieder auf einer Kline, doch diesmal im grünen Speisezimmer, wo sie ihr Abendmahl wartete, zusammen mit einer Freundin, die als Mutter von bereits zwei Kindern genau wusste, was Licinia gerade durchmachte und sozusagen als seelische Unterstützung fungierte. Saserna, besagte Freundin, benötigte nur einen Blick, um zu erkennen, was gerade passierte.
    "Liebes, gehts dir gut?" fragte sie unnötigerweise nach.
    "Jaja, alles in Ordnung. Also, die Tochter vom Duumvir ist vom Pferd gefallen?" Licinia versuchte das Gespräch wieder in vorherige Bahnen zu lenken.
    "Genau. Aber ihr ist nichts passiert, Fortuna sei Dank. Nur die Götter wissen, wie sie das heil überstehen konnte. Also wenn das meine Tochter wäre, ich würde sie spätestens jetzt windelweich schlagen." Saserna blickte auf Licinia mit einem wissenden Ausdruck auf ihren Lippen. "Die wievielte Wehe war es?"
    So leicht zu durchschauen, warum sollte Licinia die Wahrheit verleugnen?
    "Die zweite." antwortete sie daher, der bestechenden Logik ihrer Freundin ergebend. "Die erste war gerade vorbei als du zur Türe reinkamst."
    "Dann wirds ja nicht mehr lange dauern, Liebes." Sie verschwieg, daß es bei manchen Frauen oft Tage dauern konnte, bis das Kind endlich auf der Welt war.

    <-- Prüfungszeit. Werd daher in den nächsten Wochen äußerst selten bis gar nicht online kommen.


    Meinen SL-Pflichten werd ich zwar so gut wie möglich nachkommen, aber sonst werd ich wahrscheinlich nix machen. Simon bin ich in Misenum, simoff im ICQ - wers gar nicht ohne mich aushalten mag.

    Aber wenn der Eigentümer nicht herausgefunden werden und dementsprechend sein Eigentum von dir nicht herausfordern kann, wo hast du dann einen Schaden? Darum geht es bei dieser Meinung, nämlich um den rein wirtschaftlichen Aspekt, das hätte ich vielleicht vorher dazusagen sollen.

    Jetzt war es soweit, jetzt hatte Hungi wirkliche Mühe, den Flavier zu folgen. Er brauchte ein paar Momente, den Knoten in seinem Gehirn zu entwirren, bis er draufkam, daß der Flavier nicht die gleiche Terminologie verwendete, die er gewohnt war.


    Aber Flavius, ein Kauf ist ein gültiger Titel, auch wenn der Verkäufer ein Nichtberechtigter ist. Wenn es keinen Titel gibt, ist der Kauf nämlich unwirksam. Das Eigentum, das ja, das bleibt beim Beraubten, selbstverständlich.


    Und jetzt deutete Hungi auf den Aurelier.


    Aurelius hatte gerade einen interessanten Gedanken, nämlich den eines gutgläubigen Ersitzung. Allerdings schreibt uns die mos maiorum vor, und die Lex Atinia auch, daß eine gestohlene Sache nicht ersessen werden kann. Und das aus gutem Grund, denn der Schutz des Eigentums sollte unsere höchste Priorität sein und wir würden auf diese Art diesen Schutz auf bedenkliche Art aushöhlen. Aber selbstverständlich, ein Beraubter muß sein Eigentum fordern können. Die mos maiorum hat hier folgende Möglichkeiten vorgesehen: gegenüber dem Dieb die actio furti bzw die condictio furtiva, gegenüber dem Besitzer die rei vindicatio oder die actio publiciana.


    Irgendwie kam er sich schön langsam wie einer seiner Lehrer vor, ein grauenhafter Gedanke, den er sogleich abzuschütteln versuchte. Daher wandte er sich Macer zu.


    Eine durchaus interessante Frage. Es gibt hier zwei Meinungen. Die eine meint, daß in einem solchen Fall Betrug vorliegt, da in rechtlicher Hinsicht keine gleichwertige Gegenleistung erhalten wurde. Andere stellen rein auf den wirtschaftlichen Aspekt ab und bejahen Betrug nur, wenn es auch im Einzelfall wahrscheinlich sei, daß der Käufer die Sache dem wahren Eigentümer wird herausgeben müssen. Denn nur in diesem Fall würde nämlich ein Vermögensschaden eintreten, den das Gesetz verlangt. Wer hatte auch behauptet, daß die Juristerei simpel war. Ich für meinen Teil kann beiden Seiten etwas abgewinnen, ersterer Meinung aus ideologischen Gründen, letzterer aus pragmatischen.

    Hungi musste schmunzeln. Dein Wort in aller Götter Gehörgänge. antwortete er, wenngleich er etwas anderer Meinung war - Maden verschwanden nicht, sie suchten sich im allgemeinen nur anderen Speck.


    Na gut, meine Meinung kennst du jetzt. Was ihr daraus macht, ist eure Sache. Und wieder verschwand ein Happen in seinem Mund.

    Eine Zeit lang hörte er den Senatoren bei ihrem Wortwechsel zu und machte sich etliche Notizen, aber bevor sich die Herrschaften in einige Dinge verrannten, wollte er doch noch eine Wortmeldung abgeben.


    Die jungen Kollegen haben einige Punkte aufgegriffen, die durchaus bedenkenswert sind. Allerdings haben sie in ihrem jugendlichen Überschwang ein paar Sachen vermischt oder zumindest unverständlich formuliert, so daß die Senatoren in meinem Alter wohl ein paar Probleme haben könnten, ihnen zu folgen. Ich zumindest hatte diese.


    Er musste wieder kurz auf seine Notizen blicken, denn manchmal hatte auch er ein wenig Probleme gehabt, zu verstehen, was sie eigentlich genau wollten.


    Wenn ich also meine Kollegen richtig verstehe, dann wollen sie die durchaus komplizierten Regelungen zu Schadenersatz und Gewährleistung und deren Durchsetzung vor Gericht kodifizieren. Ein ambitioniertes Unterfangen, muß man so sagen.


    Was den Schadenersatz anbelangt, so möchte ich fürs erste auf die Lex Aquilia verweisen und schlage vor, diesen Punkt an einem anderen Tag zu behandeln, wenn sich jeder Interessierte mit der Thematik ein wenig auseinandersetzen konnte.


    Was die Gewährleistung betrifft, so kann ich nur die mos maiorum in aller Kürze beschreiben. Wenn also ein Vertrag geschlossen wurde, deren Leistung mangelhaft erfüllt wurde, dann hat der Partner mehrere Möglichkeiten: er kann die Ware austauschen, er kann sie vom Verkäufer verbessern lassen, er kann eine Preisminderung verlangen oder er kann vom Vertrag zurücktreten, je nachdem, wie gravierend der Mangel ist. Wenn der Verkäufer keine der Möglichkeiten akzeptiert, dann, aber erst dann kann der Käufer klagen - dies möchte ich dazusagen, denn aufgrund der Wortmeldungen habe ich die Befürchtung, daß immer gleich mit einer Klage zu rechnen ist, wenn einem etwas nicht gefällt. Ich denke, wenn wir diese Punkte kodifizieren wollen - wenn wir es denn müssen - dann haben wir damit schon eine gute Basis zur Diskussion.


    Senator Flavius, ich möchte dich noch auf einen Denkfehler aufmerksam machen: Es ist möglich, eine fremde Sache zu verkaufen, zum Beispiel wenn jemand etwas in Kommission übernimmt. Auch ein Dieb kann eine gestohlene Sache verkaufen, und das auch gültig. Er kann nur dem Erwerber nicht das Eigentum verschaffen, den der Erwerber sich aus dem Kaufvertrag - natürlich zu Recht - erhofft. Wenn du jetzt aber solche Kaufverträge als ungültig deklarieren willst, so nimmst du dem Erwerber, dem Geschädigten, alle Rechte aus dem Kaufvertrag. Er hat dann nichts in der Hand, denn Gewährleistung und auch der Schadenersatz brauchen einen gültigen Kaufvertrag, um wirken zu können.


    Der langen Rede kurzer Sinn: es kommt viel Arbeit auf uns zu - wenn wir das wirklich machen wollen.


    Sim-Off:

    Und das sollten wir uns simoff auch überlegen. Denn sieht man von der Wisim ab, passiert auf den Märkten nichts außer diversen "zufälligen" Zusammenstößen paarungswilliger Großstädter.

    Es war immer wieder das gleiche. Irgendeine dumme Nuß musste sich von irgendeinem Kerl bespringen lassen (ob sie wirklich geschändet wurde oder nicht... wer vermochte das mit Sicherheit zu sagen) und irgendeine depperte Kuhherde musste einen auf Tollwut machen und wer musste das ausbaden? Der Senat. Wenigstens mussten sie nicht irgendwas sauschweres herumtragen, der eingeklemmte Nerv, den Hungi bei dieser Begebenheit erlitten hatte, kostete ihn unzählige Massagestunden bei einem brutalen Nubier.


    Aber als Consular hat man nun mal seine Pflichten. Senator Flavius, an welchem Tag soll dies stattfinden?

    Sein Bruder erntete ein Stirnrunzeln. Eines der fragenden Art.


    Ich dachte, es soll ein Bürgerkrieg verhindert werden? Glaubst du, seine Gefolgsleute lassen das auf sich einfach so sitzen? Die werden dann ebenso um ihren Einfluss bangen und ihre Position sichern wollen. Selbst wenn sie nicht mit Salinator befreundet sind, sondern nur sich seiner Gunst erfreuen. Welcher Art die auch immer sein mochten.


    Aber ihr könnt ihn gerne einfach so meucheln. Ich bin dann eh in Misenum. Aber sagt mir rechtzeitig Bescheid, dann nehme ich mir ein paar Sklaven mehr mit und mach meine Villa dort zu einer Festung. Sicher war sicher.

    Abgesehen davon, daß schon wieder die Begriffe "Gens" und "Familie" verwechselt wurden...


    ... halte ich das für wenig durchführbar. Im römischen Recht gab es natürlich Formen von Miteigentum mehrerer an einer Sache (mit den Details langweile ich euch nicht - keine Angst), aber die waren für statische Dinge konzipiert: Grundstücke, Geld, sonstige Dinge. Und schon da konnten sich enorme Probleme ergeben bei der Ausübung der Eigentumsbefugnisse. Nicht auszudenken bei Sklaven. Der eine Herr sagt "du gehst dorthin", der andere "du machst das jetzt sofort"... da ergeben sich Probleme, sicher simon und garantiert simoff.


    Außerdem verstehe ich irgendwie das Problem nicht. Kein IR-Sklave ist an seinem Platz angekettet und kann nicht mit anderen interagieren. Und kein Sklave wird zum Sohn/Tante/Neffe/Cousine seines Herrn sagen, daß er dessen Befehle oder Anweisungen nicht annimmt, weil es eben nicht vom Herrn himself kommt. Andersherum kaufe ich ja auch nicht einen Fernseher und sag Frau und Kindern, daß die ihn nie benützen dürfen, weil es meiner ist.