Hungaricus ritt von seiner Casa weg, um seine entführte Braut zu suchen. Keiner wollte ihm dabei helfen. Grimmig murmelte er von einer Kürzung der Soldatengehälter...
Beiträge von Marcus Vinicius Hungaricus
-
-
so ganz kurz meine meinung:
ihr denkt das alles irgendwie falsch.
1. wir können NIE ganz historisch sein. des geht einfach net.
2. priesterinnen gab es durchaus - vestalinnen das beste beispiel, irgendwo werden auch noch andere gewesen sein.
3. senatorinnen im ir: senator wird man nur dann, wenn man lange im ir dabei ist und etliches dabei geleistet hat. das kann niemand einem senator hier absprechen, und einer senatorin - wie meiner frau - erst recht nicht.
wenn man allerdings erst ins ir kommt muß man erst etwas leisten, egal ob als ziviler, legionär oder priester. man darf daher anfänger und senatoren nicht in einen hut werfen.deswegen bin ich folgender meinung:
keine frauen in der armee (zwecks historie), aber dafür völlige gleichberechtigung in den anderen bereichen des ir-lebens (wegen der heutigen gleichberechtigung). -
Ein Gemurmel entstand, die Hungaricus erst langsam, doch dann immer schneller und lauter hörte... Eine Brautentführung...
Nein, bitte nicht...dachte Hungaricus, doch die Absenz seiner Braut und einiger anderer Gäste sagten ihm etwas anderes.
Aus dem tiefsten Bauch grollte er:Diese Säue!
Er schärfte seinem Sklaven Ursus ein, sich ja gut um seine Gäste zu kümmern, rief zwei andere Sklaven herbei und ging nach draußen zu seinem Pferd, nicht ohne einen großen Geldbeutel einzustecken.
Soldaten der Cohortes Urbanae grinsten, als sie ihren Chef auf dem Pferd sitzen sahen, hatten sie doch die ganze Angelegenheit beobachtet und waren nicht gewillt, hiebei ihrem Chef zu helfen. Einzig die Himmelsrichtung zeigten sie ihm, die der Wagen mit der Braut eingeschlagen hatte, doch war dies keine wirkliche Hilfe für den Praefectus Urbi. Zumindest konnte er sie mit dem Versprechen einer doppelten Weinration und 2 Tage frei locken, ihm bei der Suche seiner Frau zu helfen...
-
-
Ich möchte darauf hinweisen, daß Frauen hier nicht nur Ehefrauen werden können. Das beste Beispiel ist... meine Ehefrau, immerhin Senatorin und seit gestern Rector der Schola Atheniensis.
-
Sim-Off: Gut. Beenden wir hier den Streit. Momentan führt er ohnehin zu nichts. Crassus, ich sage dir aber, Freunde hast du dir damit keine gemacht. Führerschein hin oder her.
-
Hungaricus wußte, daß eine Hochzeit anstrengend sei, doch daß er so in Stress kommt und er ständig aufgehalten wurde, um mit einigen Gästen zu plaudern und zu trinken, er hatte schon einen schweren Kopf. Dazu wurden beide, er und Adria, mit Geschenken überhäuft. Merkwürdig, dachte er, sollte nicht der Gastgeber kleine Geschenke an die Gäste überreichen? Na, er würde sich auf keinen Fall beschweren...
Adria tummelte sich genauso im Gewühl wie er. Seit sie verheiratet wurden, hatten sie kaum miteinander gesprochen, geschweige denn einige Minuten allein miteinander verbracht, aber das würde noch kommen...
-
Der Soldat an der Portra ist ein wenig erstaunt, doch fragt er sachlich:
Wann wurde er zuletzt gesehen? Wo wollte er hin? Hat er Nachricht hinterlassen?
-
Na Herrschaften, bevor alle wieder zum Analakrobaten werden und alle ihre Hilfe anbieten...
Wofür zum Kuckuck hat sich meine Holde in den letzten 2 Monaten den Hintern als Quästor Principi aufgerissen und alle durchgeschaut, die wirklich eine Beförderung verdient haben, und ich meine damit, wirklich verdient und nicht nach wievielen Monaten auch immer ohne Betätigung befördert werden? WOZU?
Ich zweifle immer mehr am potere einiger...
-
-
Um meinen Teil, lieber Freund, brauchst du dir die wenigsten Gedanken machen... die pack ich schon.
-
Ich möchte mich bedanken für eure Geschenke, doch waren diese wirklich nicht nötig. Soll aber nicht heißen, daß diese keine Verwendung finden...
-
Ich danke Euch, Freunde, für die Glückwünsche. Mögen sie alle wahr werden.
Er grinste schelmisch.
Tatsächlich könnte es aber in nächster Zeit für mich ein wenig schwer werden, das Haus zu verlassen...
Es ist aber für jeden genug zu Essen und zu trinken da. An meinem Tisch wird heute niemand hungern.
Sim-Off: soll heißen: Futter und Wein gibts in der Wisim per persönliches Angebot. in den nächsten Minuten.
-
Hungaricus grinste noch immer, merkwürdig und das ganz ohne Wein...
Nun, meine Freunde, gehen wir zum gemütlichen Teil des Abends über.
Er hob die Braut auf und trug sie über die Schwelle des Hauses ins Innere, wo schon alle lukullische Köstlichkeiten auf die Gäste der Hochzeit warteten...
-
Hungaricus kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Er hatte gewußt, daß es bei Hochzeiten im allgemeinen einige Pannen passieren konnten, aber das hätte er wahrlich nicht erwartet... Und die anscheinend anstehenden anderen Hochzeitspärchen waren ja auch durchaus lustig anzusehen...
Sim-Off: Um dieser Komödie einen Schubs zu geben, tu ich einmal so, als wär unser impi schon mal da...
Nun denn, so schreiten wir zum Brautkauf. Da Adria keinen Vater mehr hat, habe ich unseren Imperator gefragt, ob er hierfür einspringen kann. Er hat mir zugesagt. Nun denn, so lass dich bezahlen für mein holdes Weib.
Irgendwie kam Hungaricus gar nicht mehr aus dem Lachen heraus
-
Nun ich glaube nicht, daß mich jemand oder etwas sooo sehr an mein Heim fesseln kann, daß ich nicht auf Festen erscheinen kann, wenn dies so kommt, dann nur wegen meiner Arbeit als Praefectus Urbi.
-
Hungaricus lachte schallend auf, weil alle nur in der Gegend herumstanden und Löcher in die Luft starrten... ein Bild der Götter
Will keiner Zeuge sein, wenn ich meine Braut kaufe? Da merkt man, daß ihr schon lange auf keiner Hochzeit wart... Ist unser Imperator denn schon zugegen? Irgendwem muß ich ja die Braut abkaufen, ich kann sie ja nicht aus dem Nichts hervorzaubern...
-
Das nenne ich Hochzeitsgeschenk...
-
Da erschien auch Hungaricus in seiner Uniform. Er wandte sich zu Messalina und nahm die Axt. Die Unruhe konnten einige Zuschauer an ihm erkennen, doch war dies wohl normal an einem solchen Tage.
Schnell und mit sicherer Hand opferte Hungaricus den Stier, doch Blutspritzer konnte er nicht vermeiden...
-
Nun, der Abschied fällt immer schwer, auch bei einer solchen Frau.
Was Vindex sagt im Wahlkampf habe ich nicht zu verantworten. Ich halte es so: jeder darf sagen, was er denkt, wird er zu heftig, dann pfeife ich ihn zurück. Doch nur ich als Pater factionis spreche im Namen der Partei.
Doch lasst uns feiern! Hier und später bei der Hochzeit.