Beiträge von Marcus Vinicius Hungaricus

    Nach weiterer Durchsicht und Begutachtung kam Hungaricus zum folgenden Entschluß:


    Zunächst mussten die Gebäude und Trainingsplätze instandgesetzt werden. Die Polizeiarbeit - derzeit von den Mitgliedern der Prätorianer - muß so schnell wie möglich aufgenommen werden. Ebenso mußte Hungaricus einen Dienstplan erstellen für die Nachtwächterarbeit - einige Soldaten mußten dann zwar Doppelschichten schieben, doch was einen nicht umbringt, macht einen nur härter...


    Eher unwichtig zu diesem Zeitpunkt sind die Aufgaben der Vigiles - die mußte dann spontan erfolgen -, die Aufgabe als Soldaten des Senates sowie die Hilfestellung für die Ädile - solange die noch nicht gewählt sind. Die Verteidigung der Stadt ist zu diesem Zeitpunkt unnötig, da keine unmittelbare Gefahr für Rom bestand, doch sollte das nicht bekannt werden, sonst könnten einige Feinde Roms auf dumme Gedanken kommen...


    Wie auch immer: die ersten Maßnahmen werden morgen gesetzt, heute nacht nicht mehr.

    Gerade erst befördert worden zum Tribunus Angusticlavius der Cohortes Urbanae, entschied sich Hungaricus zur Besichtigung dieser.


    Was er jedoch sah, gefiel ihm nicht wirklich. Der letzte Praefectus Urbi hatte alles verkommen lassen. Die Gebäude gehörten wieder instandgesetzt, die Trainingsplätze ebenso, und die Qualität und Quantität der Soldaten der Cohortes Urbanae ließ auch sehr zu wünschen übrig.


    Er ließ sich vom Legionssklaven sein Büro zeigen und die diversen Unterlagen zur Führung der Cohortes. Auch hier war er entsetzt, weil die Buchführung jeder Beschreibung spottete. Viel Arbeit würde auf ihn zukommen...


    Auch bemerkte er voller Entsetzen, daß nicht einmal die einfachsten und doch wichtigsten Aufgaben der Cohortes Urbanae von dieser erfüllt werden konnten.
    Man spottete über die fehlende Polizeiarbeit in Rom, Nachtwächter fehlten, die Verteidigung der Stadt wäre zu diesem Zeitpunkt wohl eine fehlende, und als Soldaten des Senates konnte man sie auch nicht bezeichnen. Weiters wurde ihm aufgetragen, sich auch um die Aufgaben der Vigiles zu kümmern, solange diese nicht aufgebaut waren. Wenigstens mußte er noch keinen Ädilen helfen, denn diese waren noch nicht gewählt...


    Wie gesagt: Viel Arbeit würde auf ihn zukommen...

    nein ich glaube, daß man nur anzeigen sollte, wie oft man welches Amt innehatte - ist denke ich gscheiter, da wir ja nicht in Jahren wählen sondern in Monaten - sonst wirds zu kompliziert.


    hm, das heißt, eigentlich könnten wir wirklich die sache ganz starten. es fehlt nur noch mindestens ein bewerber für den quästor...

    Zitat

    Original von AUGUSTUS
    ich wär aber auch dafür, daß man dies weiter in der signatur führen darf, wann man welche position innehatte.


    [b]Es wurde immer so gehandhabt bisher, in der Sig:


    CONSUL I PRAETOR I AEDILIS I QAESTOR I


    aha, ich dachte, daß man genau anzeigen kann, wann man welches amt innehatte, aber wahrscheinlich ist das so besser...

    aha, so ist das gemeint...


    leider sieht man das nicht aufgrund der von dir gezeigten papyrus-rolle...
    ich wär aber auch dafür, daß man dies weiter in der signatur führen darf, wann man welche position innehatte.


    vorschlag bezüglich des kalenders:
    weil ja die rede von wahlterminen ist, wär das ja auch eine arbeit für die quästoren.

    ich habe noch eine Verständnisfrage bezüglich den ornamenta:


    man bekommt ja zb als Quästor 2 ornamenta, wenn ich das richtig verstanden habe, werden diese nach der Amtszeit wieder weggenommen, oder werden die in der sig weitergeführt, oder wie wird das gehandhabt?

    Name:
    Marcus Vinicius Hungaricus
    Wohnort:
    Roma
    vorheriger Dienstgrad:
    Optio in der Legio I
    Vorstellungen:
    zurück zur Legio I bzw. wo man mich braucht
    an und für sich war allerdings ausgemacht, daß ich nach der Academia zu den cohortes urbanae komme, nachdem aber Vespasianus sich nicht mehr blicken lässt, sehe ich diese Abmachung ad acta und gehe wieder zurück zur Legio I

    Hungaricus musste unwillkürlich grinsen. Einkaufen und tratschen - der Frauen liebste Beschäftigung, fehlt nur noch etwas mulsum, ein Kuchen und ein paar andere Frauen - und der Alptraum aller Männer ist lebendig geworden ... sieht man von der zukünftigen Schwiegermutter ab :D


    Dennoch hatte sie recht. Es war tatsächlich ein wenig merkwürdig, die Umstände, die den jungen Ulpier begleiteten...


    Ich gebe dir recht. Aber unser Imperator müsste seine Verwandtschaft besser kennen als wir und außerdem hat sogar des Kaisers Neffe Cäsar den neuen Ulpier freudig aufgenommen...