Beiträge von Marcus Vinicius Hungaricus

    Hungi war etwas überrascht, weil der Prudentier doch ziemlich förmlich agierte. Nicht lange sollte es dauern und diese erste Überraschung wurde gleich verdrängt von einer zweiten. Seine Miene hatte durchaus etwas Ungläubiges an sich, als er die "frohe" Botschaft vernahm. Aber er ließ Prudentius ausreden, was wenig verwunderte, denn im ersten Moment fehlten ihm schon ein wenig die Worte.


    Ich soll meinen Bruder ablösen? war bezeichnenderweise die erste Frage, die er stellte. Ich bin gerade erst in Rom angekommen und jetzt soll ich schon wieder weg? Na meine Frau wird sich freuen. Mit Mühe unterdrückte er den Wunsch, sich die Schläfen zu reiben. Er hat beschlossen... murmelte er eher zu sich selbst. Und wann soll es losgehen?

    Es dauerte natürlich immer eine kleine Weile, da Hungi seine Besuche nie respektive nur sehr selten nur in seiner Tunika bekleidet zu empfangen pflegte. Und da er beim Anziehen der synthesis natürlich auch Hilfe brauchte, mussten nicht angemeldete Gäste natürlich etwas warten.


    Prudentius Balbus. Ein unerwarteter Besuch von dir. begrüßte Hungi nach dem erfolgreichen Anlegen der synthesis seinen Gast. Was verschafft mir das Vergnügen?

    Also tausend Sesterzen. rechnete Hungi zusammen. Hm, schon eine schöne Stange Geld. Na gut, ich werde es in die Wege leiten. Aber ich werde ein paar Sklaven hinschicken. Mit einer solchen Summe Geld will ich keinen Überfall riskieren.

    Melde mich auch wieder anwesend. Leider. (Woran man schon herauslesen kann, wie gut es mir gefallen hat ;) )
    Und von meiner Begrüßung und Verabschiedung am Flughafen hatten dank meiner drei "Groupies" auch andere Passagiere und Flughafenpersonal was. :D

    Nicht billig? wunderte sich Hungi. Er konnte sich nicht entsinnen, daß die Gebühren so dermaßen hoch gewesen wären. Na, die paar Kröten werd ich schon noch auftreiben können. grinste er etwas süffisant. Sagst halt Bescheid, wenns soweit ist.

    Mach das. antwortete Hungi. Nimm Rufus mit, der weiß, wo Prudentius wohnt. Und war zudem noch ein guter Leibwächter, was in Rom nie zu verachten war. Ein Patron? Hast du noch gar keinen? Sowas... Immer wieder war Hungi erstaunt, wenn man sich Patrone suchen mußte, denn im Normalfall erbte man sozusagen den Patron des Vaters und Freigelassene blieben der Familie des ehemaligen Herrns verbunden. Aelius Quarto? Ja, warum nicht? Richte ihm schöne Grüße an ihn und an Adria aus, wenn du ihn siehst.

    Kommt drauf an, was er machen möchte. Senat und CH ist da mal auf keinen Fall drin und wenn er sonst hoch hinaus möchte, würds auch vergleichsweise schwierig werden.


    Wenn er aber Legionär oder sonstiges niederes Volk spielen möchte, sollts keine Probleme geben. (Außer von der üblichen Nachrede vielleicht.) Wobei diese Thematik durchaus spannend sein könnte.

    Erneut runzelte Hungi die Stirn. Weißt du überhaupt, ob derzeit eine Stelle frei ist? Denn sonst ist dein Ansinnen ohnehin obsolet. Er würde ein paar Kontakte spielen lassen müssen, sinnierte er und überlegte zudem, daß er ja wen am Kaiserhof kannte. Prudentius Balbus, genau. Der ist... der ist... Procurator a libellis. fiel ihm der Posten wieder ein. Er hat lang unter mir gedient bei den Prätorianern. Er kann dir sicher weiterhelfen. Besuch ihn aber besser zuhause und nicht in seiner Kanzlei. Das ist besser, wirkt persönlicher.

    Hungi wußte selbstverständlich von den Ambitionen seines Neffen bezüglich des Cursus Honorums. Viel mehr noch, er erwartete es sogar, daß sich Sabinus politisch engagierte. Allerdings, so fürchtete Hungi, fehlte es seinem Neffen an einer gewissen Zielstrebigkeit, was er sowohl in den letzten Monaten bemerkt hatte, als auch in der eben von Sabinus getätigten Aussage.


    Irgendein Primicerius? hakte Hungi nach. Sabinus, Junge, der Kaiserhof ist keine Auffangstation für gelangweilte Jünglinge. Man geht da nicht einfach hin, stellt sich vor und sagt "Hallo da bin ich. Machts was mit mir." und schwupps, man kriegt den gewünschten Posten. Er schüttelte den Kopf. Da braucht man schon Beziehungen. Und nicht zuletzt auch eine freie Stelle. beendete er seinen Vortrag.

    Hungi runzelte die Stirn. Warum man sich im Atrium etwas zu essen bringen ließ, obwohl es im Triclinium oder Peristylium viel gemütlicher war, wollte ihm nicht ganz eingehen. Naja.


    Das übliche. Klienten, Senat und so weiter. Und jetzt stehen die Thermen am Programm. In welchem die Themen des Senates weiterdiskutiert wurden... unter viel angenehmeren Verhältnissen. Warum?

    Diesen Gefallen machte besagter Onkel seinem Neffen aber nicht. Zumindest nicht sofort. Erst irgendwann viel später, als er eigentlich schon auf dem Weg zu den Thermen war, passierte er das Atrium, in welchem er seinen Neffen beim futtern beobachten konnte.


    Wird das Triclinium gerade geputzt?

    Zitat

    Original von Ánthimos Bantotakis
    8o Wow, das ging ja schnell. SUPER :app:


    Was daran lag, daß ich es schon eingetragen hatte, bevor du das hier bekanntgegeben hast. :P


    Übrigens: keine spezialisierten Dinge da aushängen. Ich konnte nicht schmecken, daß der Iatros auch zum Philologos gehört und mußte erst diesbezüglich aufgeklärt werden. In Zukunft daher auch den richtigen Titel hinschreiben, sonst weigere ich mich, es einzutragen.

    Leute, wenn ihr wüsstet, wo Lucilla überall ihre Finger mit drin hatte... :D


    Danke dir für deine Ideen und die Arbeit, die du dir mehr oder weniger freiwillig als Supermod und CD-"Mensch" aufgehalst hast. Auch ich werde deine Posts vermissen [SIZE=3](immerhin wurde Hungi von keiner anderen ID so dermaßen angehimmelt wie von Lucilla =)) [/SIZE].


    Wir sehen uns. :) Ich versprechs: ich werd dann versuchen, nur ganz wenig übers IR zu reden. ;)

    Deinem Wunsche wurde entsprochen, viel Glück in deinem Beruf. :) Du wirst das und mehr noch viel Geduld benötigen. :D


    So, und jetzt als SL:
    Die betreffenden Sklaven mögen sich bitte bei der SL melden, ebenso der neue Simoff-Verwalter, sonst setzen wir einen gemäß der Spielregeln ein.
    Die Spielerin von Iulia Severa möchte auf ihren eigenen Wunsch hin nicht in Exilium gestellt werden.